CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 131 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.067.104 |
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Bei der Kommunalwahl gestern in Brandenburg haben wir einen sehr starken Anstieg der Stimmen für alternative Bürgerbündnisse im Umland von Berlin gesehen, die explizit mit der Forderung angetreten sind, Zuzug neuer Bürger zu begrenzen oder gar zu stoppen. Und damit waren keine Ausländer gemeint, sondern es geht um das zubetonieren der Landschaft der Städte. In Bernau im Nordosten Berlins hat diese Wahl sogar so ein Bürgerbündnis gewonnen.
Man sollte also nicht den Fehler machen, rein marktwirtschaftlich zu denken, und zu glauben, mehr Bauen schafft automatisch sinkende Preise. Das hat in den letzten Jahren nicht gestimmt, und trifft zudem auf bürgerlichen Widerstand.
Ohne diesen kann die EZB die Zinsen nicht anheben, das ist Fakt. Da würden zu viele Staaten pleite gehen und das würde den sozialen Frieden erst recht gefährden und vor allem die EU, davor schreckt man (zurecht?) zurück.
Man muss sich ja nur mal anschauen was für ein Blödsinn in Deutschland die letzten Jahre passiert ist. Normalerweise hätten wir die fetten Mehreinnahmen verwenden müssen um endlich die marode Infrastruktur aufzubessern und unser Bildungssystem auf Fordermann zu bringen. Es wird auch immer noch viel zu viel mit der Gießkanne ausgeschüttet. Das Problem sind m.E. nicht die hohen Sozialleistungen per se, sondern das viel zu viel Geld auch im Rahmen der "Sozialleistungen" dort landet wo es nicht hin muss.
Das müsste alles viel zielgerichteter passieren, dann wäre es insgesamt sogar billiger. Für die Gesamtwirtschaftsleistung ist es nun mal viel besser, wenn z.B. 10 Leuten 2.000 Euro für den Konsum im Monat zur Verfügung stehen als wenn einem 18.2000 Euro und 9 anderen 200 Euro bleiben.
Das würde automatisch auch die Steuereinnahmen und die Wirtschaftsleistung pushen und vor allem auch Problemen wie Altersarmut etc. sinnvoll entgegen wirken. Es ist ja nicht so, dass es keine Sparbereitschaft fürs Alter gebe (bei mir in Form von Aktien), aber es kann sich halt auch nicht jeder leisten.
Ein gutes Beispiel ist das Kindergeld. Da bekommt die alleinerziehende Mutter genauso viel wie die Frau vom Arzt. Jetzt kann man argumentieren, dass Geld ist ja für das Kind und beide haben eines, und das stimmt auch. Der Unterschied für mich ist aber, die eine braucht das Geld auch (und sogar noch mehr) die andere nicht, die hat schon genügend Geld für das Kind und da wird das Geld eher für andere Dinge (Luxus?) ausgegeben. Anpacken wird das aber keine der großen Parteien, da man befürchtet sonst natürlich diejenigen zu verprellen, die dann nichts mehr bekommen würden.
Das halte ich aber wiederum für etwas kurzsichtig, da man diese ja im Umkehrschluss dadurch entlasten könnte, dass deren Gesamtsteuerlast sinkt weil nicht mehr so viel Geld insgesamt für Sozialleistungen benötigt wird (und gerade die Gutverdiener zahlen da momentan enorm viel an Steuern im europäischen Vergleich).
Naja, genug gemeckert, freuen wir uns daran das es uns (allen die genug Geld haben um in Aktien zu investieren) gut geht und vielleicht haben wir ja auch Glück und unsere Kinder setzen zukünftig in der Politik die richtigen Signale. Die Freitagsdemos (auch wenn ich Schule schwänzen per se nicht gut finde) sind ja schon mal ein guter Ansatz der zeigt, dass dort durchaus Interesse vorhanden ist Dinge anzustoßen und zu verändern (und zwar auch Dinge, die im ersten Schritt weh tun würden).
LG
Trotz der hier beklagten starken Bautätigkeit in den Metropolregionen wird dort immer noch viel zu wenig gebaut.
z.B. hier ein Artikel zur Lage in Berlin:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...in-auf-rekordhoch/22575462.html
Berlin erlebt einen Zuzug von etwa 40.000 Menschen pro Jahr, so schnell kann gar nicht gebaut werden, wie die Stadt wächst.
Gleichzeitig veröden in Osteuropa ganze Landstriche. Schaut euch einfach mal die Bevölkerungsentwicklung von Bulgarien an. 2 Millionen Menschen haben das Land verlassen. Bei ursprünglich einmal fast 9 Millionen Menschen Gesamtbevölkerung. Zurück bleiben die Alten.
Der eklatante Fachkräftemangel, auch durch die Demographie bedingt, macht Deutschland zu einem Magneten für junge und/oder gut ausgebildete Menschen. Und wenn du aus dem Ausland kommst und keine Ahnung vom Land hast, wo willst du dann hin ziehen?
Nach Goslar im Harz oder nach Berlin?
Nebenbei boomt die Wirtschaft in Berlin seit Jahren und wächst auch gegenüber dem Bundestrend stärker. Da kommen einfach so viele Faktoren auf einmal zusammen, die alle in die gleiche Richtung zeigen, das kann man nicht mal so einfach abdrehen.
Andererseits, und das sei ausdrücklich erwähnt, ist dieser Verstädterungseffekt in Deutschland noch deutlich schwächer als in anderen Ländern. Schaut euch doch einfach einmal das Verhältnis Einwohnerzahlen der Hauptstadt zur Gesamtbevölkerung in allen unseren Nachbarstaaten (und vor allem in Afrika oder Asien!) an. Das ist auch eine Folge richtiger Politk, die in Deutschland seit Jahrzehnten gemacht wird.
Was bedeutet das alles für Corestate? Das Unternehmen ist auf den richtigen Märkten unterwegs und bedient dazu noch die richtige Nische innerhalb des Marktes (kleine Studentenwohnungen oder Wohnungen für Singles), da gerade solche Wohnungen stärker nachgefragt werden.
Es wird nicht verdichtet,aufgestockt etc.
Linke war erst dagegen,jetzt dafür,dann aber ist der grüne Koalitionspartner dagegen - wegen der Bäume vor den Häusern.
Elisabeth-Aue im Norden. Erst bebauen,dann nur ein klitzeklein bisschen - weil: Es ist eine wichtige Frischluft Schneise für die Stadt...
Tempelhofer Feld. Ein Thema für sich,aber bebauen: Nö, weder verkaufen noch bebauen.
Kleingärten zu Wohnraum machen, nein,auch diese städtischen Flächen bleiben außen vor, sie geniessen Bestandsschutz auf Initiative der Linke.
Nicht falsch verstehen.
Ich bin Kleingarten Fan, Frischluft und Grünflächen in der Stadt find ich wichtig und richtig,aber:
Was man kleinen Kindern schon schrittweise erklären sollte - man kann nicht alles haben im leben,denn alles hat einen Preis.
Wenn Städte Hip und Modern sein wollen, Junge und Kreative für sich gewinnen wollen,weil das auch ein Kriterium für wirtschaftliche Prosperität und Zukunftsfähigkeit ist,wenn ich jungen Familien eine Infrastruktur und bezahlbaren Wohnraum bieten will, dann muß ich irgendwo anfangen Kompromisse zu machen.
Andere enteignen wollen mit dem Geld anderer (dem der Steuerzahler anderer Bundesländer die wirtschaften können) während man selbst Flächen nicht frei gibt und immer weniger Bauvorhaben genehmigt,der hat den Knall nicht gehört und ist ganz sicher niemand dem ich als Steuerzahler die Verantwortung übertragen sehen möchte selbst als Bauherr aufzutreten.
Da sind mir doch Investoren lieber wie die jetzt vielfach gescholtenen für die Corestate dann auch im größeren Maßstab die Finanzierung auf die Beine stellt.
Berlin mag ein besonders krasses Beispiel des Politversagens sein, aber das Problem steigender Nachfrage bei stagnierendem Angebot auf dem Wohnungsmarkt haben Städte wie Hamburg und München auch.
Sie wachsen auch deshalb zu Metro-Regionen weil gerade junge Familien raus ziehen um bezahlbaren und ausreichenden Wohnraum zu finden.
Hier kommen dann andere Notwendigkeiten der Infrastruktur und des Städtebaus dazu um diesem Trend positiv und Lösungsbezogen begegnen zu können, gut für Investoren und gut für Aktionäre die zur richtigen Zeit die wichtigen Trends erkennen.
"Oben" ankommt...Und vielleicht wird die Gesellschaft dadurch wieder mehr Zusammenwachsen und gegenseitige Werschätzung und Respekt erfahren...
Wir haben nur unterschiedliche Lösungsansätze. Ich glaube, dass man Anreize schaffen muss, die Leute vom Zuzug abzuhalten, und dafür lieber den Regionalverkehr ausbauen und schwächere Regionen zu fördern. Während du eben die aktuelle Nachfrage der willigen Zureisenden betrachtest und daraus ableitest, dass man mehr bauen muss, was an sich ökonomisch richtig ist, aber meiner Meinung nach nicht das eigentliche Problem löst. Bzw. man löst nur ein Problem damit kurz/mittelfristig. Wenn man mehrere Probleme unserer Gesellschaft gleichzeitig lösen will, sollte man man nicht die Innenstädte mit neuem Wohnraum in der Fläche zukleistern.
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...i-investoren/24387172.html
@honigblume
wenn dem so ist, kommt sicher die Meldung
VG
https://www.ubm-development.com/de/countries-news/...-2019-eroeffnet/
Ich lebe ja in Wien und da wo mein Opa wohnt, nämlich am neuen Hauptbahnhof und Hotspot der internationalen community schlechthin baut Corestate mit den namhaftesten 3 Baukonzerne Österreich zusammen die jedes Kind in Österreich kennt Strabag, UBM wie Porr allesamt Börsennotiert Micro living und Co living spaces und das im Zentrum schlechthin . Nur 20 Min mit Bahn zum internationalen Flughafen Schwechat, Anbindung an alle großen Hauptstädte Europas, wohl einer der größten und längsten Einkaufsstraße und Vergnügungsmeile Wien’s gleich vorm Haustür.
Ich Frage mich langsam schon welche Interessen du turbocharlotte verfolgst, bist angeblich weder in der Aktien investiert noch interessiert es dich das Unternehmen als Investment nach deiner eigener Aussage wenn ich mich recht erinnere nicht das 100% alles Müll wäre was du von dir gibst doch 70-80% sind sicherlich linde gesagt Fake News wo man nicht mal kapiert worauf du hinaus willst 20-30% der Rest ist einigermaßen Inhaltlich sauber recherchierte. Und wie lange verfolgst schon das Unternehmen? 3 Jahre? Und immer nur wenn der Kurs fäll kommen komische Beiträge von dir, steigt diese gibst du plötzliche über Monate keinen Mucks von dir. Da ich nicht wirklich
Die Zahlen zweifelt - glaube ich - kaum jemand an.
... die Unterstützung der Aktie im Bereich 29,00 EUR "schreit natürlich" nach Eröffnung einer sehr spekulativen Longposition
@Locodiablo
ich finde schon, dass der Artikel auch Relevanz für die Bewertung der HFS hat.
Diese tummelt sich ebenfalls in diesem Markt (private debt fonds), bezogen auf Immobilienprojekte.
Ich frage mich, wieso ausgerechnet HFS hier Vorteile gegenüber anderen Marktteilnehmern haben kann/soll. Kapital ist keine Mangelware, Rendite zu akzeptablen Risiken wollen viele, die Rendite ist in diesem Bereich sehr hoch.
Ich neige zur Antwort, dass dann, wenn keine anderen starken Marktteilnehmer in diesen Bereich eindringen (wollen), ggfs. das Risiko als zu hoch bewertet werden könnte.
VG
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ziel-deutlich-16212333.html
LG
Das gebaut werden muss, da sind wir uns wohl alle einig, und sogar linke und grüne Politiker. Die Frage ist, ob man den Mietwahnsinn durch verschiedene Maßnahmen (unabhängig vom Bauvolumen) stoppen kann. Da geht's dann darum, wo man baut, oder wie der Boden besteuert wird, oder die Eigentumsfrage an sich, inklusive reine Spekulation zu verhindern.
Ganz interessant in dem Zusammenhang ist übrigens ausgerechnet die Meinung eines allseits bekannten 93jährigen SPDers
https://www.deutschlandfunk.de/...1773.de.html?dram:article_id=445224
Hans-Jochen Vogel ist Jurist. Und betrachtet die Dinge deshalb gerne nüchtern. Die Ursache sieht er weniger bei raffgierigen Miethaien, sondern vielmehr bei denjenigen, die mit dem Baugrund spekulieren. „Grund und Boden ist nicht eine beliebig reproduzierbare Ware, sondern er ist unvermehrbar und er ist für jeden Menschen unverzichtbar. Drum hat das Bundesverfassungsgericht schon im Jahr 1967 gesagt: Die Regeln des Marktes können auf diesem Gebiet nur mit Einschränkungen gelten. Stattdessen muss für weite Bereiche des Umgangs mit Grund und Boden, das Allgemeinwohl Orientierung geben und nicht die Gewinnsteigerung.“
Da gehört mehr dazu, wie z.B. von dir schon geschildert nämlich der verbesserte Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel um z.B. auch das Wohnen im Umland der Städte wieder attraktiver zu gestalten.
Auch bei den Grundstücken stimmt es, dass hier zu viel spekuliert wird. Ich sehe es allerdings als schwierig an, wie z.B. die Stadt oder der Stadt bei Privatmenschen erkennen will, wer spekuliert und wer es tatsächlich vorhält damit z.B. Kinder oder Enkel mal in ein paar Jahren ihr eigenes Häuslein hinstellen können.
Ich finde es zudem ziemlich übel, wie von der Regierung immer die Vermieter als die Puhmänner hingestellt werden, obwohl der Staat/die Länder die Hauptschuld daran tragen das die Situation so eskaliert ist. Schließlich haben diese das Thema sozialer Wohnungsbau zu lange schleifen lassen und krass heruntergefahren.
In Berlin wurden z.B. viele alte Sozialwohungen vor Jahren zu Dumpingpreisen verhökert und jetzt will man diese (erheblich teurer) über Enteignungen mit dem Geld anderer Bundesländer (man selbst ist ja trotzt boomender Wirtschaft Dauerpleite) zurückkaufen. Das ist für mich an Frechheit und Dummheit fast schon nicht mehr zu überbieten.
Gleiches Thema bei den Baugenehmigungen. Der schleppende Bau hängt ja u.a. auch daran, dass man ewig auf die Baugenehmigungen warten muss weil in den letzten 15 Jahren im allgemeinen Einsparwahn die dafür benötigten Kompetenzträger in den Städten/Gemeinden eingespart bzw. nicht nachbesetzt worden sind. Auch jetzt ist man dort noch immer so unterbesetzt, das auf Jahre keine Besserung in Sicht ist. Aber wird das öffentlich zugegeben bzw. geht man hin und sagt: Jetzt nehme ich mal richtig Geld in die Hand und besetzte das nach, auch mit teuren Kräften vom Markt? Nein, das wäre ja anstrengend, da schimpfe ich als Politiker ja lieber auf die bösen Miethaie, die es zwar auch gibt, aber in der Anzahl m.E. deutlich weniger als die vielen privaten Vermieter die nicht mit exorbitanten Margen am Start sind (schon gar nicht wenn man sich die damit verbundenen Aufwände und Kosten anschaut, da würde ich niemals was privat bauen/kaufen und vermieten, da kriegt man deutlich weniger raus für deutlich mehr Aufwand als z.B. mit Immoaktien).
LG
https://www.ejeprime.com/empresa/...-residencias-antes-de-verano.html
LG
Die Operation ist Teil des Investitionsplans des Unternehmens, das im Jahr 2019, wie EjePrime berichtet, hundert Millionen Euro in die Entwicklung von Studentenwohnheimen investieren will. Das Hauptziel von Corestate ist es, einer der ersten drei Spieler von Studentenwohnheimen in Spanien zu werden.
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ganz aus den Augen verlieren sollte.
In Deutschland gilt seit 2014 die verfassungsmäßig abgesicherte Schuldenbremse.
Diese hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Neuverschuldung 2018 in der EU bei
nur 0,6 % des BIP lag. Mag sein, dass diese Quote in den kommenden Jahren etwas
steigt, aber der von Deutschland ausgehende Druck Richtung Begrenzung der
Neuverschuldung wird doch stark sein. Wenn dann die Weltwirtschaft einen Schnupfen
bekommt, warum auch immer, wird es in Europa eine Rezession geben.
Und rechnen sich dann die Projekte immer noch?
Überhaupt muss man doch die Frage stellen, was bewirkt diese deutsche Schuldenbremse
langfristig. Sie bewirkt, dass unser Wachstum durch die Exporte kommen muss.
Dazu müssen sich aber die anderen weiter verschulden. Wir entschulden uns, die
anderen machen mehr Schulden - das wird der Euro nicht überleben. Die Folge ist dann
zunächst mal eine Megakrise. Und was macht dann Corestate?
Schon darüber nachgedacht?
Die Staatsfonds, Pensionsfonds wie die Versicherung habe wie wir alles wissen sehr hohe regulatorische Hürden die nicht zu überwinden sind was dazu führt das diesen nicht, verboten wird oder nur in sehr geringfügige Maßen in den Markt engagieren dürfen oder wer glaubt wirklich das die Gesetzesgebung freie Hand lassen würde die staatlichen Pensionsfonds mit immense volumina in nachrangig gesicherte Darlehen zu investieren? Zu riskant....logisch
Was bleibt über? Die Banken? Die sind aber durch die Basel Reglungen die Hände gebunden und geknebelt. Sonst würden die Bauträger keine mezzanine Kredite brauchen wenn eh Kredite für 2-4% vergeben werden. Was ja auch Sinn macht und dazu führt das die Firmen einen höheren Eigenkapitaleinsatz haben die stabilisierend auf unser Finanzsystem auswirken und Krisen in der Form wie die Subprime Blase vorbeugen soll
Ich habe selber 3 Immobilien in Wien wie den Bundeshauptstädten und die Planung über den Bau von weiteren 8 Kleinseinheiten a la 28 qm2 aus echten Seecontainer sind bereits in der Endphase weswegen ich mich schon wenig mit der Thematik beschäftige und die Handlung der Bauträger einigermaßen nachvollziehen kann. Nur weil viel Kapital vorhanden sind bedeutet es nicht das diese Branche auch uneingeschränkter Zugriffe auf die große Liquidität des Marktes haben für nachrangige Darlehns .
Was bleibt über? Family offices, Stiftungen und möglicherweise High networth individuals.
Und Corestate/HFS hat es geschafft 1,25 Mrd€ von reichen Privatanleger zu lukraieren deren vertrauen Sie haben welche durch ein Tracking record überzeugt wo kein einziger Ausfall bis dato zu berichten gibts.
Die andere Sache wäre die Geschwindigkeit und Volumina, in Wien sehe ich beispielsweise Zeitungsannoucen, Roadshow für mezzaninkreditanbidter die Mezzaninekapital für Bestimmte Projekte bewerben mit 5-6% Verzinsung vor Steuer nur für den Anleger. Doch wir sind nicht in den Staaten wo wir die Wallstreet haben die dieses Kapitalströme schnell herrichten können.
Ich bin ja Wiener und bei uns gibt es ein sehr berühmtes Zitat vom berühmten Künstler Gustav Mahler der es einfach auf dem Punkt bringt.
Zitat: „Wenn die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien,
denn dort passiert alles fünfzig Jahre später.“
Wenn ich als Bauträger also schnell 20-100 Mio € Brückenfinanzierung brauche und das möglichst schnell in einer Woche und unkompliziert wie mache ich das? Antwort: GAR NICHT! Pecht gehabt.
Alleine bis ein Mezzaninkredit für bestimmtes Projekte gefüllt ist, sprich 10-30 Mio€ vergehen schon 6 Monate bis 1 Jahr, als ob die Bauauflagen und Schikane seitens der Behörden nicht schon genüg wäre.
Ich kann also mit starker Verzögerung erst anfangen ( das Geld=Zeit ist logisch, bedeutet auch das ich erst in 6-12 Monate Mieteinnahmen lukraieren oder verkaufen kann) und dass das Geld von Österreichern aufgetrieben werden müssen die sowieso nur knapp 1/10 der Gesamtbevölkerung Deutschlands ausmacht die zudem die gleiche Mentalität hegen das das Kapital böse sei und Ihr Sparbuch über alles lieben macht die ganze Angelegenheit nicht einfacher. Selbst für kleinere Projekte ist Geld auftreiben eine lang andauernde Sache, wie schaut’s wohl mit höheren volumina aus sprich 50-100 Mio? Wie lange bräuchte man to raise the necessary money? Ungewiss.
Und genau da springt HFS ein die den Bauträger sofort und zwar sehr schnell das Problem des ewigen Wartens erspart und erlöst indem Sie alleine schon ausreichen einen großen bzw den gesamten Überbrückenskredit zu stemmen wo die Durschnittsfinanzierung etwa 40 Mio € ausmacht.
Weil HFS durch die schiere Masse an Fondsgeldern 1,25 Mrd € einfach die nötige Firepower (Kreditvolumen) zur Hand haben und dadurch zweitens Speed (Umsetzungsgeschwindigkeit) extremstens beschleunigen können wenn deren Task Force die Beute als attraktiv einstufen. Viele sehen Risiken in HFS was auch berechtigt ist und vor allem die Thema betrifft wer die größten Kunde der HFS sind, Werthaltigkeit als auch Sicherheit der vergebene Kredite was auch mich am meisten interessiert und wichtig ist, doch verkennen meiner Meinung nach viele gleichzeitig auch deren Überlegenheit und Burggraben.
Deswegen werde ich mich nochmals wiederholen HFS hat eindeutig einen Burggraben und ist ein Burggrabenunternehmen in der niedrigzins Landschaft , noch wird diese nicht wirklich wahrgenommen doch vielleicht kann es ein Game Changer sein wenn man die Perspektive etwas aus einem anderem Winkel betrachtet und davon profitieren da die Masse der Anleger meist das selbe denkt.