Brennstoffzelle made in Germany - PROTON
Seite 1 von 55 Neuester Beitrag: 23.03.22 03:17 | ||||
Eröffnet am: | 09.11.20 21:33 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 2.361 |
Neuester Beitrag: | 23.03.22 03:17 | von: Stakeholder2 | Leser gesamt: | 561.730 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 28 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... 55 > |
https://www.proton-motor.de/
Falls die Energieversorgung der Zukunft über Brennstoffzellen gelöst wird, dann könnte PROTON einer der BIG PLAYER der Zukunft sein. Wir reden hier nicht nur von sauberer Energie für Autos, sondern auch für LKWs, Schiffe, Züge, Flugzeuge und stationären Systeme wie Rechenzentren, Stahlhersteller, Chipindustrie und alle, die viel Energie verbrauchen.
PROTON hat bereits über 20 Jahre Erfahrung, sehr gute Kontakte zu unterschiedlichen Branchen und es laufen diverse spannende Projekte. Es wird Zeit, dass diese Brennstoffzellen-Perle nun internationale Investoren gewinnt und weltweit bekannt wird.
Bin gespannt, wo wir hier in fünf Jahren stehen :-)
Proton Motor hat über seine in Deutschland eingetragene Tochtergesellschaft Proton Motor Fuel Cell GmbH (“PM”) ein standardisiertes Wasserstoff-Brennstoffzellenmodul entwickelt und produziert dieses am Standort in Deutschland.
Proton hat Möglichkeiten identifiziert, Batterien mit Polymer-Electrolyte-Membrane (PEM) -Brennstoffzellensysteme zu kombinieren. Dabei sind Märkte indentifizeirt worden, bei der Brennstoffzellen-Hybridsysteme erhebliche Vorteile als konventionelle Verbrennungsmotoren oder Energieversorgung bieten.
Die Vorteile des Standard-Brennstoffzellenmodells von PM im Vergleich zu kommerziellen Technologien sind: geringerer Kraftstoffverbrauch, längere Zeiträume zwischen Betankungen, kürzere Betankungszeiten, gleichbleibend hohe Leistungsabgabe und keine schädlichen Emissionen.
Die Technologieentwicklung von PM wurde mit den Hauptzielen der Mehrfachanwendung und Serienproduktion durchgeführt.
https://www.proton-motor.de/investor-relations/...or-auf-einen-blick/
https://www.linkedin.com/company/proton-motor-fuel-cell-gmbh
News hole ich mir immer von:
https://www.finanznachrichten.de/...roton-motor-power-systems-plc.htm
Ein schönes Video gibt es hier
https://www.muenchen.tv/mediathek/video/...erstoff-brennstoffzellen/#
Wer hat weitere gute Quellen und Infos zur Deutschlands Brennstoffzellen Vorzeigeunternehmen?
https://fuelcellsworks.com/news/...-cells-to-frerk-aggregatebau-gmbh/
Proton hat einen Roboter stehen und könnte Tausende Brennstoffzellen herstellen. Warum läuft der Verkauf nicht so richtig an ? Partnerschaften hat Proton jede Menge ohne nennenswerte Umsätze.
Schreib doch mal deine Meinung dazu , warum das so ist.....
Proton wandelt sich gerade von der Forschung und Entwicklung hin zur Serienfertigung. Pilotprojekte gab es in der Vergangenheit genügend, ab 2021 wird Proton mehr und mehr Brennstoffzellensysteme in Serie produzieren, was für einen Umsatzanstieg führen wird. Ich glaube nicht, dass automatisch der Gewinn steigt - ganz im Gegenteil. Die Investitionen in die Serienfertigung sind enorm, der Verlust wird sicherlich steigen. Erst beim Erreichen einer gewissen Umsatzschwelle macht Proton Gewinn.
Aber die Investitionen werden sich bestimmt lohnen, die ganze Welt arbeitet an der Energie der Zukunft; Wasserstoff und Brennstoffzellen. Ein Traum wird wahr, wenn bei der Energiegewinnung am Ende nur Wasser, Strom und Wärme entsteht. Keine schädlichen Abgase mehr. Kein Öl mehr. Natürlich macht diese Art der Energiegewinnung nur Sinn, wenn sie durch grünen Wasserstoff geschieht, also der Wasserstoff von Solarzellen und Windkrafträdern hergestellt wird. Das ist noch ein langer Weg, aber es gibt keine Alternativen und Proton spielt ganz vorne mit.
Das Problem bei Proton ist meiner Meinung nach das Marketing. Die Firma muss international bekannt werden. Ich glaube, dass die Homepage bald aktualisiert wird. Das wird schon mal helfen. Außerdem glaube ich, dass Proton die Investitionen in Marketing ausbauen wird. Außerdem würde ich nach Frankreich, China, USA und Japan expandieren. Das kostet Geld, Proton braucht also starke Investoren. Vielleicht steigt ja bald Shell, Bill Gates oder Amazon mit ein :-) Brennstoffzellen made in Germany sollten international der Renner sein!
Neue Energiezentrale von Vonovia wird mit Proton Motor-Brennstoffzelle heizen
https://www.proton-motor.de/...will-heat-with-proton-motor-fuel-cell/
Kommen bald Folgeaufträge? :-)
Schönes Wochenende!
ende dezember 2019 waren bei proton insgesamt 79 mitarbeiter beschäftigt !! ??
die finazlage und finanzioerung sowie den geringen streubesitz haben wir ja im anderen thread schon andiskutiert.
bei dem streubesitz kann es ratz fatz gehen und ein squeeze out steht vor der tür.
denke mal nicht, dass das so kommt, denn wenn man wirklich, auch seriös, wachsen will wird es meiner meinung nach noch eine ke geben.
das marktproblem sehen wir ja auch darin, dass derzeit kein massenauftrag platziert- oder in sicht ist, wie z.b. bei anderen herstellern.
u.s.w.
ich persönlich wette auf einen solchen auftrag mit meinem proton invest, aber wir werden sehen.
hab das nicht falsch gelesen. Das man mit Partnern arbeiten möchte und nun mit deren Ingenieuren
zusammen schafft um Systheme zu entwickeln welche dann in Masse abgenommen werden.
Der Step ist also gemacht und nicht nur in Sichtweite !
Die Auswertung der Rate der Stimmungsänderung sowie der Diskussionsintensität ergibt folgendes BildWährend des vergangenen Monats verbesserte sich die Stimmungslage der Anleger zunehmend. Daher bewerten wir diesen Punkt mit “Buy”. Schauen wir auf die Intensität der Diskussionen aus dem letzten Monat. Diese gibt Aufschluss darüber, ob eine Aktie tendenziell viel oder wenige Beachtung erfährt. Das Unternehmen wurde mehr diskutiert als üblich und erfuhr zunehmende Aufmerksamkeit der Anleger. Dies führt zu einem “Buy”-Rating. Damit erhält die Proton Power-Aktie ein “Buy”-Rating.
https://www.finanztrends.info/...leger-zoegern-noch-warum-eigentlich/
erst die daraus resultierenden ergebnisse werden für eine serienproduktion relevant werden.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/...ann-sie-funktionieren,SGF8dbC
https://www.proton-motor.de/...temintegration-mit-frerk-aggregatebau/
Proton scheint hier endlich den richtigen Partner gefunden zu haben, um groß und stark als Komplettanbieter aufzutreten. Das bedeutet hoffentlich neue Millionen-Umsätze ab 2021.
IMMOBILIEN-VONOVIA
https://www.wasserstoffh2.de/2020/06/03/...or-brennstoffzelle-heizen/
SCHIFFE - FINCANTIERI
https://www.sharecast.com/news/aim-bulletin/...cantieri--7656707.html
BUSES & TRUCKS - SHELL
https://www.stockmarketwire.com/article/7040256/...er-from-Shell.html
TUNNEL - N.A.
https://www.lse.co.uk/news/...-product-pm-frames-wge6wjpsfb4y23i.html
Und jetzt auch noch FRERK mit ihren Energiesystemen für Rechenzentren etc. Jungs, schmeißt schon mal der Proton-Roboter an, wir brauchen mehr Brennstoffzellen :-)
The system would be installed as an uninterruptible power supply within road tunnels.
'Road tunnels have to be equipped with UPS systems for safety reasons to power, in the event of an accident or grid failure, the necessary equipment such as lighting, air ventilation, and safety equipment for a temporary period,' Proton said.
'Fuel cells in combination with hydrogen have advantages compared to batteries and diesel gen sets with regard to service and maintenance, energy density, availability and are totally emission free.'
'This initial unit is the first of a potential of 300 units from this customer.'
https://www.stockmarketwire.com/article/7163438/...-road-tunnels.html
würde. Leider haben wir nicht das richtige Personal. Siemens bekam laut ntv nen Auftrag für
100 Hybrid Loks... Batterie + Diesel. Kopfschüttel
Ich hoffe auf 2021 und später...bis dahin sind nur Entwicklungen und Partnerschaften für mich wichtig
https://www.phoenix.de/sendungen/ereignisse/...zukunft-a-1524615.html
Moderation
Zeitpunkt: 22.11.20 10:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 22.11.20 10:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
DER H2-PROJEKTIERER
Apex baut ein eigenes H2-Versorgungsnetz auf
Alles aus einer Hand – so ist der Plan von Mathias Hehmann, geschäftsführender Gesellschafter der Apex Energy Teterow GmbH. Neben der Planung sollen auch Projektierung und Installation sowie der spätere Betrieb zukünftiger Wasserstoffanlagen über das Rostocker Unternehmen laufen. Komplizierte und zeitintensive Vorarbeiten und Vertragsverhandlungen sollen wegfallen. Stattdessen will der zur Apex Group gehörende Dienstleister individuell konzeptionierbare Komplettpakete anbieten – von der Stromerzeugung über Elektrolyseure und Speicher bis hin zu Brennstoffzellen oder Blockheizkraftwerken. Wie das aussehen könnte, zeigen die Norddeutschen seit Mai 2020 an ihrem Standort in Rostock-Laage.
Direkt am Flughafen Laage hat sich Mathias Hehmann ein mehrere Hektar großes Areal gesichert, um dort exemplarisch seine Vision einer dezentralen Energieversorgung aufzubauen und der Allgemeinheit zu präsentieren. Dafür werden derzeit am Apex-Geschäftssitz alle erforderlichen Komponenten herangeschafft und miteinander verknüpft.
So kam am 8. Mai 2020 die Brennstoffzelle von Proton Motor – in einem blauen Container. Nicht weit davon entfernt stand bereits ein grüner Container, in dessen Innerem sich ein Blockheizkraftwerk (BHKW) der Firma 2G befindet. Auf dem Hof diverse weitere Container, alle in weiß. In ihnen befinden sich H2-Tanks, die direkt von der Firma emano angeliefert wurden. Währenddessen erfolgten weiter hinten auf dem Werksgelände die Baumaßnahmen für die Wasserstofftankstelle, die mit Hilfe von McPhy und Resato errichtet wird.
Aber der Reihe nach:
INTEGRIERTES VERSORGUNGSKONZEPT
Momentan herrscht in den großzügig gestalteten Hallen einer ehemaligen Druckerei, in die der 47-Jährige mit seinem Team vor 18 Monaten eingezogen ist, noch gähnende Leere. Nur knapp ein Dutzend Container stehen aktuell etwas verloren auf der großen, grauen Betonfläche. Zukünftig sollen hier Produktionsanlagen verschiedener Partnerunternehmen aufgebaut werden, um von hier aus komplette Energiesysteme ausliefern zu können. Mathias Hehmann, der sein Unternehmen als Integrator ansieht, will die gesamte Bandbreite einer nachhaltigen Energieversorgung anbieten – von der Photovoltaikanlage bis hin zum H2-Speicher. Als langjähriger Photovoltaik-Experte ist er froh, dass heute mit Wasserstoff das „fehlende Puzzleteil“
zur Verfügung steht, das den Transfer des Solarstroms in den Wärme- und Mobilitätssektor ermöglicht.
Den Grundstein dafür legte er am 1. April 2020, als die aus Heek stammende Firma 2G die Inbetriebnahme des angelieferten Blockheizkraftwerks agenitor 404c H2, das komplett mit Wasserstoff betrieben 115 kWel und 129 kWtherm leistet, vornahm. Das dafür benötigte Gas soll aus einem alkalischen 2-MW-Elektrolyseur von McPhy, der direkt in das firmeneigene H2-Speichersystem einspeisen wird, kommen. Ergänzend zu dem BHKW verfügt Apex über ein Brennstoffzellensystem (fünf PM400-Module von Proton Motor, elektr. Gesamtleistung: 150 kW) sowie – als Pufferspeicher für schnelle Reaktionszeiten – über eine stationäre Batterie mit 1 MWh Kapazität von der Wemag. Die Eröffnung erfolgte am 12. Juni 2020 (nach Redaktionsschluss) mit einem Grußwort von Manuela Schwesig, der Ministerpräsidentin von Mecklenburg- Vorpommern. Ihr Kabinettskollege Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung, war bereits wiederholt bei Apex und unterstützt deren Ambitionen.
INTEGRIERTES VERSORGUNGSKONZEPT
Laut dem Unternehmen ist diese netzgekoppelte Anlage, die 16 Gigawattstunden im Jahr zu leisten imstande ist, einmalig in Deutschland und das bislang größte H2-basierte Versorgungsnetzwerk Europas. Über ein ringförmig ausgelegtes Rohr- und Leitungssystem will Apex nicht nur die beiden in unmittelbarer Nähe geplanten Hotels versorgen, sondern auch den angrenzenden Gewerbepark sowie den Zivilflughafen. All dies soll nebst der dazugehörigen kritischen Infrastruktur CO2-neutral vom Apex-Gelände aus gemanagt werden. Die öffentliche Tankstelle soll 200 Pkw und 40 Busse versorgen und Bestandteil der geplanten Ost-West-Tangente werden, die die Weiterführung des sogenannten Blue-Line-Vorhabens werden könnte. Das Projekt „Blue-Line“ hatte die Wemag AG im Mai 2019 mit den Stadtwerken Schwerin, dem Transportunternehmen Volker Rumstich und der Industrie- und Handelskammer Schwerin ins Leben gerufen. Der Energieminister von Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel hatte die Anfertigung einer Vorstudie finanziell unterstützt, damit in Westmecklenburg entlang der Hauptinfrastrukturachse A24 der Aufbau von Wasserstofftankstellen initiiert werden kann. So könnte von Schwerin aus eine Tangente gezogen werden, die über Rostock-Laage perspektivisch auch das Erlebnisdorf Karls Erdbeerhof einschließt. Gewisse Ähnlichkeiten zum eFarm-Verbundprojekt in Schleswig-Holstein sind nicht von ungefähr. Man könnte sagen, Apex möchte im Nordosten der Republik etwas Ähnliches aufbauen, wie es GP Joule im Nordwesten bereits in Angriff genommen hat. Das dortige Vorhaben gilt bislang als das „größte grüne Wasserstoff-Mobilitätsprojekt in Deutschland“, bei dem eine H2-Infrastruktur von der Erzeugung über die Verarbeitung bis zur Flottennutzung realisiert wird.
SCHAFFUNG EINER GRÜNEN H2-INFRASTRUKTUR
Heute beschäftigt Apex, das von Privatinvestoren unterstützt wird, 35 Mitarbeiter. Das nächste Etappenziel liegt bei 200 Angestellten, die zukünftig das Rein-und-raus all der verschiedenen Komponenten managen sollen. Mit deren Hilfe will Hehmann es schaffen, die Lieferzeit für Elektrolyseure, Brennstoffzellen, Tankstellen oder auch Komplettsysteme deutlich zu reduzieren. Aktuell liegt die Wartezeit zwischen Auftrag und Auslieferung meist bei vielen Monaten – mindestens im zweistelligen Bereich. So betrug auch der Vorlauf zum Aufbau der eigenen Tankstelle 24 Monate. Auf BZ-Busse wartet man gut eineinhalb Jahre. Hehmann, dessen Auftreten ein wenig an das von Tesla-CEO Elon Musk erinnern kann, bezeichnet seinen Standort schon heute als „Wasserstoffzentrum Norddeutschland“. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss sich allerdings zunächst noch zeigen, ob aus den Plänen auch wirklich Taten werden. Der Wille dafür ist unverkennbar vorhanden. So soll beispielsweise durch die Einrichtung von Außenstellen der beteiligten Partner in Rostock eine bedeutend zügigere Abwicklung ermöglicht werden, als wenn alle Akteure allein bei sich am jeweiligen Stammsitz arbeiten. Die Firmen bekommen dafür sowohl Büroräume als auch Produktionsfläche vor Ort, ebenso wie der TÜV, um kurze Wege und schnelle Entscheidungen gewährleisten zu können. Auf diese Weise will Apex (lat.: Gipfel, Spitze) dazu beitragen, „den Weg zu einer grünen Wasserstoffinfrastruktur zu ebnen“. Ein bisschen traurig sei er zwar schon darüber, dass Rostock keinen Zuschlag als HyLand-Wasserstoffregion bekommen hat, so Hehmann, aber immerhin sei Rügen-Stralsund als HyStarter ausgewählt worden. Und vielleicht gelingt es ihm ja wirklich, an der A24 südlich von Rostock ein norddeutsches H2-Zentrum zu etablieren.
https://www.puchheimer-stadtportal.de/...stoffzellen-von-apex-energy/
__________________________________________________
STACKS AUS DEUTSCHER PRODUKTION
Eine weitere interessante Kooperation läuft derweil mit deutsch-tschechischer Beteiligung: So hatte bereits Anfang 2019 Proton Motor Fuel Cell die Zusammenarbeit mit Škoda Electric bekanntgegeben. Die beiden Firmen unterzeichneten eine Absichtserklärung, betreffend die Entwicklung, den Verkauf und die Wartung von BZ-Elektrobussen. Dafür sollen die HyRange®-Systeme des Puchheimer Herstellers eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei um Range-Extender-Module, die speziell für elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge, kommunale Fahrzeuge und Busse konzipiert wurden.
Dr. Faiz Nahab, Geschäftsführer des Mutterunternehmens Proton Motor Power Systems PLC (ehemals Proton Power Systems PLC), erklärte: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Škoda Electric a.s., denn dadurch bestätigen sich weiterhin Bedarf und Nachfrage bezüglich unserer HyRange-Anwendungen.“
Zunächst sollen zehn Prototypbusse bei europäischen Betreibern zum Einsatz kommen, allerdings konnte Manfred Limbrunner, Vertriebsleiter von Proton Motor Fuel Cell, dies auf Anfrage
nicht bestätigen, da sein Unternehmen mit Škoda „noch immer in Verhandlung“ sei.
Darüber hinaus hatte Proton im April 2019 einen 4-Mio.-Deal mit der ebe Europa GmbH vermeldet. Der Memminger Integrator will insgesamt 15 Elektrobusse mit 60-kW-BZ-Systemen ausstatten und diese innerhalb des JIVE-2-Projekts, in dessen Rahmen insgesamt 290 Busse auf europäische Straßen gebracht werden sollen, an vier deutsche Stadtverwaltungen (Frankfurt am Main, Mainz, Münster und Wiesbaden) ausliefern.
https://www.proton-motor.de/...toffzellen-elektrobussen-vereinbart-2/
https://www.proton-motor.de/...tellt-15-wasserstoff-brennstoffzellen/
Der innovative Technologie-Marktführer von emissionsfreien Brennstoffzellen „Proton Motor Fuel Cell GmbH“ – eine Tochter der börsennotierten Holding „Proton Power Systems“ (Code: PPS) – hat am Rande der IAA-Woche 2019 seine neue Firmengründung mit der in Achern ansässigen „Schäfer Elektronik GmbH“ (www.schaeferpower.de) bekannt gegeben.
Ziel des Unternehmens „NEXUS-e GmbH“ ist die Entwicklung, Fertigung und Vermarktung von brennstoffzellenbasierten Schnellladestationen – mit oder ohne Netzanschluss – für batteriebetriebene Fahrzeuge. Wie beide Unternehmen erklärten, sollen die größeren industriellen Brennstoffzellen von Proton Motor mit Leistungselektronik, Batterie und Wasserstoffspeicher von Schäfer Elektronik in einem Plug-and-Play-Netzteil integriert werden. Dieses Gerät stellt mehr als ein Megawatt Strom zur Versorgung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge bereit. Es wird entweder als eigenständige oder als netzgekoppelte Einheit erhältlich sein, die bei Bedarf auch das lokale Netz unterstützen kann.
Das neue Management Board geht davon aus, dass bezüglich der Mobilitätswende in ganz Europa der Zuspruch für die E-Autoindustrie kontinuierlich zunimmt. Dadurch wird es zur stärkeren Nachfrage nach Ladestationen für E-Fahrzeuge kommen. Um eine CO2-freie Bilanz zu erreichen und eine Überlastung des nationalen Stromnetzes zu vermeiden, müssen Ladestationen höchstwahrscheinlich mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben werden, um die erforderliche Energie ohne übermäßige Belastung des Stromnetzes zu liefern. „Wir freuen uns, einen Beitrag zur Rettung unseres Planeten vor Auswirkungen der globalen Erderwärmung zu leisten. Unsere Technologie ist immer bestrebt, die Welt als lebenswerten Ort zu erhalten“, sagte Schäfer Elektronik-CEO Hansjürgen Schäfer nach Vertragsunterzeichnung. Er und Proton Motor-Direktor Vertrieb & Marketing Manfred Limbrunner sind in die Geschäftsführung von „NEXUS-e“ berufen worden.
Innerhalb des aktuellen Zusammenschlusses übernimmt die Schäfer Elektronik GmbH bei der Aufgabenzuordnung die Zuständigkeit für die Gesamtintegration und für das Design der Containerlösung. Das Unternehmen zeichnet verantwortlich für die Leistungselektronik als auch für die übergeordnete Brennstoffzellen-Batterie-Steuerung. Den Schäfer-Spezialisten obliegt die Projektdefinition, -planung und -konzeption sowie die Angebotserstellung nach Kundenanforderung. In seiner Expertenfunktion für nachhaltige, qualitätshohe Energielösungen im Kontext der „Klimaoffensive“ mit über 20-jähriger Erfahrung liefert der Hightech-Hersteller Proton Motor Fuel Cell GmbH das komplexe Brennstoffzellen-System inklusive -Module und –Peripherie.
„Wir freuen uns, mit Schäfer Elektronik als starken Partner am Wirtschaftsstandort Deutschland zu kooperieren. Durch sein halbes Jahrhundert an Branchenwissen im Stromversorgungssektor werden wir gemeinsam für unsere Auftraggeber maßgeschneiderte und zukunftsweisende Elektromobilitäts-Projekte realisieren“, führte Manfred Limbrunner im Anschluss an die Gründungszeremonie aus. Und weiter: Auf Grundlage der „CleanTech Competence“-Vorreiterrolle produziere sein Unternehmen klimaneutrale Wasserstoff-Brennstoffzellen und kombiniere sie mit ausgewählten und auf relevante Einsatzbereiche abgestimmte Bauteile zu integrationsreifen Brennstoffzellen bzw. Hybridsystemen. Im Verbund mit Schäfer Elektronik bieten die Puchheimer neben ihrer Unterstützung bei der Spezifikation bezüglich der Anforderungsprofile zudem die Option von Serviceleistungen an. Notwendige Komponenten, die von den Partnern nicht bereitstellbar sind, werden für Kundenanfragen nach Bedarf bei Dritten bestellt. Ein maßgebliches Fernziel im neuen „NEXUS-e“-Joint Venture sehen beide Parteien in der Vergabe von Fertigungslizenzen für größere Stückzahlen von Brennstoffzellen-Schnellladestationen für Batteriefahrzeuge.
https://www.proton-motor.de/...n-motor-fuel-cell-gmbh-und-schaefer-e/