Banken in der Euro - Zone
Seite 55 von 69 Neuester Beitrag: 12.03.15 08:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.12 22:27 | von: kleinviech2 | Anzahl Beiträge: | 2.722 |
Neuester Beitrag: | 12.03.15 08:49 | von: bundespost | Leser gesamt: | 165.630 |
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...zt-auch-zypern-12118541.html
wenn schon poor little zypern systemrelevant ist, wer ist es dann nicht ? malta vielleicht ? zypern hätte man gnadenlos pleite gehen lassen können und man hätte sagen können: so what ? die sind eben nicht systemrelevant, wir halten das pulver für die wirklich systemrelevanten trocken. eine größere politische dummheit als die rettungsaktion mit verordnetem haircut für die spareinlagen gibt es nicht. wer in aller welt wird vor so einem hintergrund geld in den PIIGS stehen lassen ? mich interessieren weder zypriotische kleinsparer (die sollen sich bei ihrer eigenen regierung bedanken) noch russische schwarzgeldwaschmaschinen, aber geht es denn noch dümmer ?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...t-zwangsabgabe-a-889346.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article114523990/...e-blanke-Panik.html
http://www.focus.de/finanzen/news/...r-bank-zu-retten_aid_941419.html
http://finanzenlounge.com/2013/03/16/...fur-eingesparte-7-milliarden/
http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-21821155
http://www.banklupe.de/news/...yprischer-banken-suchen-kaeufer-59261/
http://www.querschuesse.de/zypern-zum-aderlass-mit-dem-sparer/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...tag-nicht-oeffnen/
als Du ihn fotoviert hast...
Und hier die vom System verweigerten "*****"
Schönen Abend Euch allen...
neue Eskalationsstufe....
wütend, empört und schockiert...
die blanke Panik...
Wie´s wohl weitergeht? Am besten, Du kommst doch bald "runter"......
Schaue mich auch ein wenig nach Immobilien um. Hätte da einen tollen Leuchtturm in Aussicht. Nachteil: Die Wohnzimmerlampe dreht sich ständig......
Aber ernsthaft; gibt schnuggelige "Objekte" hier, ich meine Häuser bzw. Grundstücke !
http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/...s-zahlt-der-sparer-1.18048103
http://www.ariva.de/news/...s-Dealings-Commerzbank-AG-deutsch-4469309
man staunt. heute gekauft, heute adhoc-mitteilung. so schnell geht das normalerweise nicht. ein schelm...
na dann sieht es ja wirklich übel aus ;-)
"Die unerwartete Kapitalerhöhung werfe eine Reihe von Unsicherheiten auf und trübe die bereits komplexe Anlagestory, hieß es einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts. Die Frage sei, was sich seit November 2012 geändert habe, so dass sich das Management zu einer Kehrtwende in seiner Strategie veranlasst sehe. "
DB. von 1,50 auf 1,20 - dabei legen die zugrunde, dass auf zwei alte Aktien eine neue kommt. warum dann nicht von 1,50 auf 1,00 ?
Zum Thema Kapitalerhöhung wegen der Stillen - von ein paar technischen Details abgesehen - im wesentlichen das, was schon bereits berichtet wurde. Erster Schritt Replit 1:10, Nominalbetrag pro share bleibt aber bei 1,-- (deswegen die Herabsetzung des Grundkapitals und die Umbuchung von 90 % desselben in die nicht ausschüttungsfähigen Kapitalrücklagen, bitte klar machen, wieviel Luft nach unten das schafft und wie wertlos die Platzierungsgarantie ist), Mega - Kapitalerhöhung mit angestrebtem Bruttoerlös von 2,5 Mrd. Bezugspreis wird noch festgelegt - einen Aufschlag werden sie kaum fordern ;-))
Bestehende sonstige Ermächtigungen bleiben erhalten (!), können aber ohne die HV für bestimmte Zeiträume nur bis zu bestimmten Grenzen gezogen werden - sehe ich als ziemlich schwachen Trost. Müller will sich als AR-Vorsitzender wiederwählen lassen.
Einfach mal die Resplit - Nebelkerze weglassen und ausrechnen, was bis zu 2,5 Mrd. einzusammelndes Kapital beim jetzigen Kurs, alternativ bei 1,50 oder bei 1,00 hinsichtlich der Zahl der neuen shares bedeuten. Ich komme hier über den Daumen - fundamental in Zusammenschau mit Q4/12, dem am 07.05.13 zur Veröffentlichung anstehenden roten Q1/13 - best case auf 1,-- bis 1,10 Euro (nach Resplit 10 bis 11), realistic auf 0,8 bis 0,9 Euro (nach Replit 8,-- bis 9,--), worst case unter 0,8. Das werden manche noch für zu optimistisch halten. Mit weiterem abzusehenden Abwärtspotential nach Durchführung sollte man rechnen.
Nach Q4/12 (noch vor der KE-Bombe) hätte ich mal 1,30 bis 1,35 auf kurze Sicht angesetzt. Die Zahlen bestätigen imho die Abschätzungen aus den letzten Tagen, die sich mehrheitlich so um die 0,80 bis 1,00 bewegen dürften; die Analis liegen mehrheitlich anscheinend noch über der 1,--.
Damit ist 1,18 / 1,19 für mich auch für den angenommenen best case zu teuer. Wenn dieser Kurs weiter hält, läßt sich das imho nur die umfangreichere Kurspflegemaßnahmen erklären - ist eben ein Teufelskreis. Je niedriger der Kurs für Resplit, desto mehr shares, je mehr shares kommen, desto niedriger der Kurs und so dreht sich die Endlosspirale nach unten. Allzu viele Aktionäre, die shares unter 1,18 gekauft und noch im Depot haben, wird es ja wohl nicht mehr geben. Mag auch ein Faktor sein - instis handeln aber nicht unter Außerachtlassung des sunk cost effect, die exekutieren nüchtern das, was sie für notwendig erachten.
Naja - mal wieder anschauen, wenn der ganze Zirkus über die Bühne ist. Für mich bleibt es bis auf weiteres bei GAME OVER. Fürs Zocken gibts nun wahrlich stressfreiere Veranstaltungen.
der Reihe tanzen :
Credit Suisse senkt Commerzbank auf 'Neutral' |
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Commerzbank-Aktien von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 2,00 auf 1,25 Euro gesenkt. Die unerwartete Kapitalerhöhung werfe eine Reihe von Unsicherheiten auf und trübe die bereits komplexe Anlagestory, hieß es einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts. Die Frage sei, was sich seit November 2012 geändert habe, so dass sich das Management zu einer 180-Grad-Kehrtwende in seiner Strategie veranlasst sehe. Die Experten wollten solange an ihrem Votum festhalten, bis sich zum Beispiel die bereinigten Gewinnkennziffern stabilisieren oder bis die Vorteile der im Laufe dieses Jahres zu tätigen Investitionen sichtbar würden./la/fat<DE0008032004> |
1,50€ auf 1,00€ gesenkt (Quelle : Jandaya , 7:27 Uhr CET). Mehr habe ich allerdings aus Japan noch nicht gesehen.
www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/0,2828,889343,00.html
Wechsel im Aufsichtsrat der Commerzbank: Der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands BDI, Markus Kerber, soll für Edgar Meister in das Gremium kommen - als Vertreter für den Bankenrettungsfonds. Die Arbeitnehmer tauschen einen ihrer Vertreter ebenfalls aus.
Der 49-jährige Kerber kommt aus der Bankenbranche. Von 2009 bis 2011 arbeitete er im Bundesfinanzministerium als Abteilungsleiter für finanzpolitische und volkswirtschaftliche Grundsatzfragen und später auch für internationale Finanz- und Währungspolitik. Die Commerzbank ist für die mittelständische geprägte deutsche Industrie als deren größter Kreditgeber wichtig.
Auch auf der Arbeitnehmerbank im Commerzbank-Aufsichtsrat kommt es zu einem Wechsel. Verdi-Vorstandsmitglied Beate Mensch löst Uwe Foullong ab, dem sie bei Verdi vor zwei Jahren bereits als Leiterin des Fachbereichs Finanzdienstleistungen gefolgt war, wie eine Verdi-Sprecherin bestätigte. Mensch hatte sich in den Verhandlungen über einen Stellenabbau bei der Commerzbank wiederholt kritisch zu Wort gemeldet. Die Aufsichtsratswahlen der Arbeitnehmervertreter finden am 9. April statt.
Variante 1: Vollrückzahlung der Stillen ohne Kapitalerhöhung.
derzeit 23 Mrd EK, davon 2,35 Mrd. Stille, bei 5,83 Mrd. shares.
verbleiben nach Rückzahlung 20,65 Mrd. EK bei 5,83 Mrd. shares, ergibt dann 3,54 EK pro share.
Variante 2: Vollrückzahlung der Stillen aufgrund Kapitalerhöhung.
EK vorher wie nachher unverändert bei 23 Mrd, Zahl der neuen shares bei einem angenommenen Ausgabepreis von 1,20 (Nominalbetrag 1-- ) und einem einzusammelnden Betrag von 2,35 Mrd. dann 1,96 Mrd. macht dann insgesamt 5,83 + 1,96 = 7,79 Mrd. shares. Ergibt dann (23/7,79) ca. 2,95 EK pro share.
Auch unter diesem Aspekt deutliche Verwässerung. Problem hier: in der Rechnung sind mehrere Milchmädchen - Faktoren enthalten. Einmal die Annahme Ausgabepreis 1,20 (12 nach resplit), was bedeuten würde, dass der aktuelle Kurs halten muss und die neuen shares ohne nennenswerten Abschlag unterhalb der 12,-- (oder gleich zu 12,--)ausgegeben werden (naja, wer würde das zahlen wollen ?). Zum anderen: die Stillen zählen eben aus div. Gründen nicht auf Dauer als EK (SoFFin muß - wie xmal erwähnt - sowieso per 31.12.2014 bedient werden), also sollte man sich ohnehin anstehende Notwendigkeiten, die voll von den Aktionären finanziert werden sollen, nicht als großartige Verbesserung der Kapitalstruktur verkaufen lassen.
Aber so kann man rechnen - wenn man will - wenn man von einer Verwässerung von nicht mehr als gut 15 % bis max. 20 % ausgeht. damit lassen sich rechnerisch Kurse im bereich bis ca. 11,50 nach dem resplit herleiten. Wenn das best case ist, bedeutet ein Einstieg bei 1,18/1,19 aber bestenfalls +/- Null oder leicht rot - warum sollte man das tun ?
Jungs & Frauen, widersprecht mir doch endlich mal ! Die Rechnung habe ich im Hinblick auf den heutigen Kursverlauf mal um die 1,20 herum zentriert.
http://www.ariva.de/forum/...fen-Kz-28-266337?page=7679#jumppos191997
wenn zypern die blaupause für ESP und ITA sein sollte, wird das dort eine kapitalflucht auslösen, die mindestens ESP heuer in die Knie zwingt
Bei Kurs 1,20€ komme ich auf einen Kurs von 12€ nach RS. Wenn ich dann die neuen Aktien mit einem Abschlag von 30% (Schätzungen der Analysten) auf den Markt werfen will/muß wären die 8,40€ das Stück. Somit würden man ca. 297.000.000 neue Aktien bekommen. Derzeit gibt es bereits 5,83 Milliarden Aktien. Nach dem RS wären es somit ca. 583.000.000.
(583.000.000*12)+(297.000.000*8,40)/(583.000.000+297.000.000) = 10,785 €
Dahin würde sich in deinem Bespiel m.E. der Kurs hin bewegen. Aus heutiger Sicht würde das einem Kurs von 1,0785 € entsprechen. Somit sind 1,20€ keine Kaufkurse. Da die neuen Aktien wieder Nennwert 1€ haben, ist weiter Platz für weitere Kapitalmaßnahmen oder weiterer Abbau der Bundesbeteiligung.
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...er-profitiert-soll-zahlen-1.1627709
Allerdings: So richtig eine Kostenbeteiligung der Großanleger ist, so klar ist auch, dass unschuldige Kleinsparer geschützt werden müssen. Der Hinweis von Präsident Nikos Anastasiadis, ihre Beteiligung sei nötig, um die erforderliche Summe zusammenzubekommen, ist fadenscheinig: Er dient dazu, Stimmung gegen die Euro-Retter zu machen und davon abzulenken, dass man sich an anderer Stelle nicht bewegen will.
Die Anhebung des Unternehmensteuersatzes von zehn auf zwölfeinhalb Prozent etwa ist geradezu lächerlich, die Finanztransaktionsteuer fehlt gänzlich und die Frage, ob über Sparkonten hinaus auch Wertpapierdepots, Villen und Briefkastenfirmen mit der geplanten Vermögensabgabe belegt werden, ist unbeantwortet. Hier muss Anastasiadis rasch nachsteuern.
Auf Zypern haben sich nicht einfach ein paar Banken überhoben, auf Zypern ist ein ganzes Wirtschaftsmodell gescheitert. Das ist der Unterschied zu Deutschland - und das ist auch der Grund, warum die Spareinlagen dort in Gefahr sind und hier nicht.