BMW 2.0
vom wegen Moderation habe ich meinem Beitrag von 08.46 umformuliert.. das extra unterstrichen
Jedem hat recht auf Meinungsfreiheit.
Eben weil ich von meine fundamental Kenntnisse heraus verstehe dass die BMW Einstufungen generell und in der peergruppe so extrem abnormal sind , bin ich daher voll der Überzeugung dass die nur gekauft sein können..!!
Ich bin so stark diese Überzeugung dass ich sogar mein Leben drunter Wetten würde dass hier Quandt Drahtzieher ist, die andere Aktionäre gezielt und langfristige geplant komplett am verarschen ist.
Momentan schaut es aber leider nicht so gut aus.
Es sind ja nicht nur folgende Fakten:
- Ukraine, Krieg und Zulieferer
- Halbleiterkrise
- Lieferungen aus China
- steigende Zinsen
Alleine das kann die Kurse noch lange drücken.
In der Autobranche gibt es aber andere fundamentale Probleme:
- es gibt Überkapazitäten
- Wechsel von Verbrenner auf E-Mobilität
- KI, selbstfahrende Autos ==> es werden in Zukunft viel weniger Autos benötigt
- können die bisherigen Platzhirsche gegen die Kriegskassen von Google oder Apple ankommen?
Es findet gerade ein epochaler Wandel in der Autoindustrie statt. In Zukunft wird weniger die Hardware (also das Auto selbst) sondern die Dienstleistung benötigt (Fahrt von A nach B).
Wenn es eine vernünftige Infrastruktur beim ÖPNV gibt, und man sich problemlos ein Auto günstig für eine Zeit X mieten kann, benötigt man selber kein Auto mehr. BMW hat das schon lange erkannt. Man hat ja auch versucht mit dem Erzrivalen Daimler ein Car-Sharing Projekt aufzustellen. Ist zwar gescheitert, man sieht aber daran wohin die Reise geht.
Wenn es in 10 Jahren selbstfahrende Autos gibt, die einen früh abholen und Abends wieder nach Hause fahren und das Ganze günstiger als wenn man die Vollkosten eines eigenen Autos gegenrechnet gibt es keinen Grund mehr selber ein Auto zu kaufen.
Es kann durchaus sein, daß in Zukunft nicht Firmen wie BMW, Mercedes oder Audi den Reibach machen, sondern Firmen wie Google oder Apple die in Sachen KI unserer Autoindustrie meilenweit voraus sind. Und ausserdem viel mehr in der Kriegskasse haben.
Auch wenn das alles noch Zukunftsmusik ist, kann es durchaus in ein paar Jahren eintreffen.
Vor ein paar Jahren noch wurde Tesla belächelt und nicht wirklich ernst genommen.
Inzwischen baut Tesla bald mehr Autos als BMW - nur E Fahrzeuge.
Das E-Autos offenbar viel leichter konstruierbar sind, sieht man auch an den Absatzzahlen neuer Firmen w.z.B. Polestar.
Wer hat vor 5 Jahren auch nur im Traum daran gedacht, daß in Europa ab 2035 vermutlich keine Verbrenner mehr verkauft werden dürfen, Diesel PKW jetzt vor dem aussterben sind und der Anteil der E- Autos bei den Zulassungszahlen in Deutschland 2022/03 jetzt über 25 % sind, Diesel dagegen knapp 19 %.
Der Untergang der deutschen Automobilindustrie muss natürlich nicht zwangsläufig eintreffen.
Es sieht aber nicht unbedingt rosig aus.
Es gibt halt leider noch viel mehr Argumente / Probleme als das von @atitlan02 aufgeführte KGV.
Quintessenz:
Jetzige Gewinne / KGV sind sicherlich schön, interessiert aber nicht besonders.
Relevant für ein langfristiges Engagemant ist aber die Einschätzung, wie BMW in 5 oder 10 Jahren Geld verdient.
Jetzige Gewinne / KGV sind sicherlich schön, interessiert aber nicht besonders.
Relevant für ein langfristiges Engagemant ist aber die Einschätzung, wie BMW in 5 oder 10 Jahren Geld verdient."
@ ewigeroptimist
Man kann nicht mehr für 5-10 Jahre planen. Außergewöhnliche Ereignisse wie Corona oder der Russland-Ukraine Konflikt schaffen ein Umfeld, wo Prognosen sehr schnell überarbeitet werden müssen. Gute Unternehmen sind flexibel und sind auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich.
Der Wunsch nach Mobilität wird bleiben. Für diesen Bedarf bietet BMW m.E. gute Produkte. Nicht alle sind begeisterte Bus- oder Bahnfahrer.
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Zwei weitere Analysen zu den BMW-Quartalszahlen
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Der Autobauer sei mit soliden Resultaten in das voraussichtlich schwierige Jahr gestartet, schrieb Analyst Richard Carlson in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das Abschneiden der Münchener in dem Quartal verdeutliche ihre starke Positionierung auch gegen ein herausforderndes makroökonomisches Umfeld./tav/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: 05.05.2022
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für BMW nach Quartalszahlen von 100 auf 95 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Autobauer habe die Erwartungen übertroffen und einen insgesamt guten Jahresstart verzeichnet, schrieb Analyst Michael Punzet in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er habe seine operativen Annahmen leicht angepasst und die erwartete Steuerquote mit Blick auf die steuerlich nicht anrechenbaren Belastungen aus der Vollkonsolidierung von BBA erhöht./edh/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.05.2022
Und wie ich in meinem Beitrag geschrieben habe kann dies in ein paar Jahren auch durch selbstfahrende Autos passieren, die man sich mietet.
Bereits jetzt fällt doch der Bedarf an Autos. In Europa sowieso, aber auch weltweit.
Es wird wohl weiter Fusionen geben, der Markt ist schon lange gesättigt.
Es ist wohl nicht die Frage ob es in 10 Jahren noch Autos gibt.
Die spannende Frage ist - welche Hersteller gibt es in 10 Jahren noch.
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Analysen sind ja schön und gut. Aber was soll man von Analysen halten deren Einschätzung extrem streut?
Quelle: https://www.finanzen.net/kursziele/bmw von heute ergibt ein Kursziel von 85 bis 130 €.
Stagniert die Aktie oder wird sie steigen? Ist wohl für jeden etwas dabei.
stetig die BMW Zukunft schwarzgemalt als wäre BMW ein Startup als hätte man in der Vergangenheit noch nichts bewiesen.
FAKT aber ist dass BMW unter ziemlich schwierigen Markumstände bessere Ergebnisse erzielt hat als jemals zuvor.
Summa summarum wurde in den letzten 5 (fünf) Quartale ein Überschuss von 33,70 je Aktie erzielt.
Man sitzt mittlerweile auf 33,339 Milliarde an Netto Cash, entsprechend 50 Euro an Barmittel je Aktie
Das bedeutet daher ein faktischer Kurs von 29 Euro je Aktie.
Mehr Wahnsinn (ich formuliere es nun mal anders...) geht schon gar nicht.
Zum besseren Verständnis der Wahnsinn(wieder vorsichtig ausgedrückt ..) bei den BMW Einstufungen.
Wenn man bei gewissen Firmen Erfahrungen gesammelt hat, Systematiken (wie z.B. Geschäfts Modell systematischer Kursmanipulation durch Großaktionäre die alles in der Hand haben), dann lernt man irgendwann auch verstehen dass insbesondere für diejenigen Leisten die dafür bezahlen.
Dass bei BMW keine der Analysten auch nur einmal den riesigen Cashberg erwähnt (mittlerweile unfassbare 2/3 des Aktienkurses ausmachend), auch kein Pfennig davon in der aktien-Bewertung mitnimmt sagt m.E. (Vorsicht..) eigentlich schon alles über was hier laufe (bzw. über was die an Vorgaben bekommen). Und es gibt alleine beim Analystenverhalten gibt es noch mehr Indizen.
Ich denke wenn man nach Unmengen von konsistente Indizien (die Statistisch zu 99,99999% Ergebnisse führen) trotzdem blauäugig bleibt dann , tja.
* Fakt ist dass ich im März 2009 derjenige gewesen bin die über QSC die Bafin angeschrieben hatte mit ausgiebige Dokumentation über systematische Manipulation und die dazu verwendeten Softwares).
*Fakt ist auch dass ich der erste war die vielen kuriosen Vorgänge der beiden BVB - Analysten angesprochen die dann dazu geführt hatten dass die zurückgezogen wurden.
Apropos Übereinstimmungen..
Die glauben wohl dass wenn man es zu Sechs oder Sieben macht, es dann weniger auffällt bzw. nicht geglaubt wird.
Völlig klar das man so versucht sich gegenseitig zu stützen, immerhin geht es hier mittlerweile um zumindest 100 Milliarde Euro bzw 150 Euro je Aktie Falschbewertung.. zumindest!
Würde nicht jeder Großaktionär darüber wütend sein?
Würde nicht jeder Firmen- und IR Vorstand darüber wütend sein?
Sei es..
Diesen Kasus sprengt imo alles..
Nun versteht ihr vll. besser weshalb ich niemals Angst habe vor Androhungen.. eben weil ich erst darüber schreibe wenn ich mich 100% darüber sicher bin (immerhin habe ich fast 20 Jahr in dieser Thematik rein studiert) dass ich als Kleinanleger systematisch von Insidern verarscht werde (wobei es hier sehr Vielen mehr Indizien gebe als alleine diesem Überblick). Es ist Umgekehrt.
Dass es hier nicht mit fairen Mittel zugeht (sehr milde ausgedrückt), war mir im Januar 2021 schon relativ schnell klar und wurde mehr und mehr von den Vorgänge bestätigt- Die für mich klare Indizien häuften und häuften sich. Man hat's über endlosen Geldgier zu weit getrieben hier.
BMW zeigt aber relative Stärke zum Dax. Zurzeit kann ich bei steigender Volatilität mit einem Dax short das Marktrisiko absichern.
Zum Xetra Umsatzvolumen: In den letzten beiden Tagen ist das Volumen im Xetra-Schlusshandel gestiegen (grüne Säulen). Am 27.4 und nach den Quartalszahlen am 5.5. gab es 2 Versuche, den Kurs zu drücken. Da die grünen Säulen überwiegen und der On Balance Volume Indikator entsprechend steigt, vermute ich, dass ein größerer Investor Stücke kauft. Er möchte aber günstig einkaufen. Weitere Kursmanipulationen sind wahrscheinlich.
Sehr auffälliges Verhalten heute bei diesen beiden zuletzt scheinbar komplett koordiniert manipulierte Aktien .. charts mehrfach von mir gezeigt
BMW St versus VW Vz. im Index und beiden wider sehr synchron bei -1,4%
aber
VW Stämme -4% versus BMW vz -0,4%
Das wäre bei einem level playing field schon sehr kurios.
Aber das gibt's bei diesen Aktien gar nicht und es ist nachvollziehbar das hier Insider am werk sind.
Beim BMW wird (und wurde) unauffällig gesammelt was nicht im Index ist, bei VW andersrum.
Eigentlich schön völlig logisch weil (trotz Analysten gepusche da) die VW Aktie drei bis 4x teuer ist als die BMW Aktie.
Vollkommener Schwachsinn.
Momentan kann man keinen Wert analysieren.
Die Märkte sind mehr oder weniger im freien Fall.
Wenn Putin weiter eskaliert und die EZB die Zinsen erhöht, fallen sowieso die Aktien weiter auf breiter Front. Da irgendetwas analysieren zu wollen ist abstrus.
Da taüscht ihr euch ein wenig.
Wenn BWM heute 'nur' 1,8% zurück muss, dann geht bei einer Bewertung der so Tief liegt dass der Kurs fast zu zwei/drittel vom Cashbestand abgedeckt wird, der Marktwerkt von BMW (EV) (der schon schon unter 2 Monatsumsätze lag) noch mal um über 5% runter.
Die weitaus günstige Aktie des aktienuniversums wird von den Manipulanten (Ewiger weiß imo sicherlich Bescheid..) äußerst aggressiv gedeckelt.
BMW hat ein Tag bover der hauptversammlung 2022 ein EV/E Kennzahl (bzw. bereinigtes KGV) unter eins...
Wie ich es hier oben belegt habe, kann es noch zielich viel extremer.
Bei BMW keine maktbewertutng beim Zwanziffachen, Zehnfachen oder gar wie hier geschriebn sehr tiefen Sechsfachen", sondern EINFACHEN
Seit nun etwas mehr als fünf Jahren ist die Aktie von msg life offiziell delisted (HIER), was den Anteilschein des IT- und Softwarespezialisten für Versicherer zunächst einmal nicht attraktiver macht – auch wenn der Titel im Hamburger Freiverkehr weitergehandelt wird. Wer sich daran jedoch nicht stört, findet in dem mehrheitlich (77,17 Prozent) zur Ismaninger msg-Unternehmensgruppe gehörenden Gesellschaft eine der günstigsten Aktien überhaupt auf dem heimischen Kurszettel. So ist der Börsenwert von rund 124 Mio. Euro zu knapp 22 Prozent durch die Netto-Liquidität abgesichert. Bereinigt um dieses Cashpolster wird der Smallcap gerade einmal mit dem Sechsfachen des für 2022 vom Vorstand in Aussicht gestellten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14 bis 18 Mio. Euro gehandelt. Dabei ist msg – abgesehen vom kleinen Fehlbetrag für 2019 – seit Jahren auch unterm Strich profitabel und agiert mit Netto-Margen von im Schnitt etwa 5 Prozent. Ungewöhnlich für den Softwaresektor ist dabei auch, dass die msg-Aktie trotz einer Eigenkapitalrendite leicht nördlich von 20 Prozent nur etwa zum Doppelten des Buchwerts gehandelt wird. Boersengefluester.de ist sicher: Wer die nötige Zeit als Anleger mitbringt, sollte bei der msg-Aktie noch reichlich belohnt werden.
https://www.boersengefluester.de/
"An der Börse wird Tesla viel höher als BMW und andere Autohersteller bewertet. Zipse findet, dass BMW stark unterbewertet ist. Der Börsenwert liege unterhalb des Eigenkapitals, als ob der Konzern keine Zukunft hätte. "
Ich denke, da hat den Herrn Zipse eine ziemlich tauschende Aussage gemacht.
Er redet nur vom Börsenwert.
Auch er lässt (wie die Analysten) den riesiegen Cashberg stets aussen vor.
Die Öffentlichkeit wird bei BMW somit systematisch geäuscht, auch von Insidern wie den Herrn Zipse.
Man muss natürlich in so einer extrmen Situation mit so viel Cashbestand den Börsenwert korrigieren für diesen Cashberg.
Der MARKTWERT von der hochprofitable Weltmarkführer BMW is gestern bei 19 Milliarde Euro sogar unter 25% (!!) des Eigenkapitals gelangt.
Eigenkapital im Bezug zur Marktbewertung hättte Herrn Zipse kommunizieren sollen (statt im Bezug zu Börsenwert) und er hätte bei so einer unfassbaren "Marktbewertung" längst im Interesse der Firma und im Interesse ALLEN Aktionäre Werte schaffen sollen über ein kräftiges ARP.