Bayer AG
D.h. von den 10 Mrd. Euro Rückstellungen wird noch einiges übrig sein - die wird man auflösen müssen. D.h. der Verlust verringert sich.
Aber was ist mit den anderen Klagen? Werden die dann wieder vor eine neue Instanz gebracht und dort erneut verhandelt? Macht das für irgendjemanden der beiden Parteien Sinn?
Und ich frage mich, wie man das Problem zukünftiger Klagen jemals lösen will. Und wie groß ist das Problem eigentlich? Ich meine, es werden ja hoffentlich nicht plötzlich alle Landwirte Krebserkrankungen bekommen. E1ner pro Jahr? 10 pro Jahr? 100 pro Jahr? Und die müssen ja alle Glyphosat ausbringen.
1. Aktienpreise als Vergleich heranzuziehen, ist so ziemlich das dümmste, was selbst die dümmsten Informatik-Kommilitonen bei meinen Vorlesungen für Kapitalmarkt-Grundlagen nicht in Erwägung gezogen haben.
2. Du bist seit 2011 angemeldet, ergo hoffentlich ü30, aber schreibst wie der letzte Mensch, der weder Bildung noch Erziehung genossen hat
3. Natürlich kann Short das Mittel der Wahl sein, mit dem du in diesem Fall auch Recht hattest bzw hast,
ALLERDINGS MUSST DU DAS NICHT IM MINUTENTAKT SCHREIBEN!
LG Adel
Ich finde die ganze Diskussion um Glyphosat und die Klagen absurd.
Nur zur Erinnerung, das ist die Einschgätzung der EPA (Environmental Protection Agency, also der zuständigen amerikanischen Regierungsbehörde) zu Glyphosat:
Glyphosate is a widely used herbicide that controls broadleaf weeds and grasses. It has been registered as a pesticide in the U.S. since 1974. Since glyphosate’s first registration, EPA has reviewed and reassessed its safety and uses, including undergoing registration review, a program that re-evaluates each registered pesticide on a 15-year cycle.
In January 2020, after receiving and considering public comments on the glyphosate proposed interim decision, EPA released the interim decision for registration review. As part of this action, EPA continues to find that there are no risks of concern to human health when glyphosate is used in accordance with its current label. EPA also found that glyphosate is unlikely to be a human carcinogen. EPA is requiring management measures to help farmers target pesticide sprays to intended pests, protect pollinators, and reduce the problem of weeds becoming resistant to glyphosate.
https://www.epa.gov/ingredients-used-pesticide-products/glyphosate
Das ist aber nichts Neues und ändert nichts an den Risiken, die das amerikanische Justizsystem für Bayer darstellt.
Wenn man sich die Gewinnschätzungen für die nächsten zwei Jahre anschaut, dann wird Bayer in den nächsten zwei Jahren mehr Geld verdienen als der gesamte absurde Glyphosat rechtsstreit kosten wird.
:/
So schön unauffällig, das es keiner merkt. :)
Gebt doch wenigstens zu wenn Ihr hier Short seit.
Lemminge werden hier nicht unterwegs sein.
Das muss man halt sportlich sehen, irgendwann nach dem Umbau von Bayer-Vorstand und womöglich sogar vom Bayer-Konzern wird es auch wieder aufwärts gehen für die Bayer-Bullen.
Zitat:
Hier wird ja permanent versucht den Kurs runter zu prügeln.
So schön unauffällig, das es keiner merkt. :)
Gebt doch wenigstens zu wenn Ihr hier Short seit.
Lemminge werden hier nicht unterwegs sein.
Wen meinst du denn? RedBulli macht keinen Hehl daraus, dass er short ist, das schreibt er doch in gefühlt jedem zweiten Beitrag, mit offensichtlicher Häme und auch ganz ohne Sensibilität gegenüber den Aktionären.
Was mich betrifft, ich gehe schon lange grundsätzlich nicht mehr short, und Häme gegenüber anderen ist mir fremd. Daraus, dass ich einen günstigen Einstieg für Bayer-Aktien suche, mache ich allerdings auch keinen Hehl.
Natürlich ist es mir also recht, wenn der Kurs noch weiter sinkt - aber eben nur, weil ich grundsätzlich positiv gestimmt bin, was die Firma angeht. Mich stören eben die Klagen und es wäre mir recht, hier noch einen zusätzlichen Risikoabschlag zu bekommen.
DELIVERY HERO SE Kurs 87,74 -3,41%
Bayer Kurs 54,84 -2,97%
Bayer möchte eine Einigung das keine Klagen mehr kommen und der Richter will nur eine Einigung mit den jetzigen Klägern,das ist nicht akzeptabel und somit wird Bayer wohl den langen Weg. Durch die Gerichte antreten.
Das große Problem für Bayer sind die Laiengerichte. Ich verstehe nicht, wieso man es nicht erreichen kann, dass Klagen dieser Größenordnung nicht von Analphabeten (jetzt mal drastisch ausgedrückt) entschieden werden. Hier geht es nur um Emotion.
Das Problem des amerikanischen Rechtssystem wurde weiter oben beschrieben. In Deutschland müssten die Kläger erst einmal den Nachweis bringen, dass wirklich Glyphosat ursächlich für die Krebserkrankung ist. Ich würde zum Beispiel gerne wissen, wieviel von den Klägern Raucher sind. Nur ein Beispiel und es gibt noch viele andere Umwelteinflüsse, die eine Krebserkrankung mit verursachen könnten.
Ich gehöre in Therapie weil ich vor einem Vergleichtstermin bei gesunkenen Kus noch mal nachkaufe.
Ist das nicht ein wenig drastisch?
Das Problem hier ist dass fast alle Schreiber hier nur auf kurzfristige Gewinne aus sind. Da ist Bayer doch sowieso die falsche Anlage. Dann ist es natürlich ein Drama wenn der Kurs von 60 auf 55 geht oder jetzt von 55 auf 50.
Gefallen tut mir das auch nicht, aber was macht dass denn wirklich auf lange Sicht aus?
Ich verstehe das Problem gar nicht dass ich deswegen in Therapie gehen muss.
Schlimmer finde ich das wenn man riesige Beträge investiert man gleichzeitig gegen die eigene Überzeugung wettet und wenn das auch noch eintritt man fluchtartig das Gelände verlässt.
Dann habe wir hier den Bulli, der auf dem Weg von 60-57 gefühlt 15 mal Shorts nachgekauft hat weil es so super läuft. Leider ist das nicht gerade glaubhaft, wenn auch eine Shortstrategie auf Bayer kurzfristig wenig Risiken bedeutet.
Dann habe wir hier den Trader der jeden Tag 15 mal auf Baumann schimpft. Ja sitzen denn da wirkliche Deppen an der Konzernspitze. Die die einfachsten Sachen nicht sehen und beurteilen können? Haben die überhaupt eine Ausbildung?
Wer nicht auf Bayer setzt dem bleibt das selbst überlassen.
Wer von Bayer überzeugt ist kauft bei diesen Kursen oder noch günstigeren folgenden nach. Der gehört auch nicht in Therapie. Lasst Euch von diesen Amateuren nicht verunsichern.
Ich bin übrigens ganz schön im Minus mit meinem Investment bei Bayer. 5 stellig. Das gefällt mir nicht und so muss ich warten bis der Kurs wieder steigt. Den Kaufpreis vergünstigen ist schon ein Mittel wenn man an das Unternehmen glaubt.
Wenn der Kurs soo bei Mitte 60 ist und ich keinen unrealisierten Verlust habe, werde ich reduzieren. Vorher so lassen oder weiter aufbauen.
Börse ist nichts für Kinder und die Oberstrategen die hier panisch und kopflos rausgehen (klar, sie begrenzen klugerweise ihre Verluste wie sie sagen) sollten überlegen ob Börse was für sie ist.
ps. schon mal was von covered calls gehört? würde sich doch in deinem fall anbieten?