Royal Bank of Scotland
30 Mrd. Pfund will der Staat in RBS und Lloyds stecken, sieht nach Verstaatlichung aus...
Wenn ich jetzt rausgehen würde, dann würde ich Verlust machen.
Ich hab eigentlich genug Zeit zu warten bis die Kurse wieder nach oben gehen, was ja auch sein kann.
Wer unter 0,2 Euro gekauft hat, der kann vielleicht raus gehen.
Ob es für die anderen Sinn macht, das glaube ich noch nicht.
Von Patricia Kowsmann and Simon Kennedy
DOW JONES NEWSWIRES
LONDON (Dow Jones)--Die Royal Bank of Scotland Group plc (RBS) steht zum Wochenauftakt im Mittelpunkt an der Londoner Börse. Das Institut rechnet nach eigenen Angaben vom Montag damit, auf Druck der Europäischen Union möglicherweise mehr Vermögensteile verkaufen zu müssen als ursprünglich gedacht. Außerdem stehe die RBS kurz vor einer Einigung mit dem britischen Finanzministerium über eine Verringerung der staatlichen Unterstützung.
Während der Finanzkrise hatte die in Edinburgh ansässige Bank Kapitalspritzen in Milliardenhöhe erhalten und befindet sich mittlerweile zu 70% in staatlicher Hand. Im Gegenzug für die Staatsgelder muss sich die RBS aber aus wettbewerbsrechtlichen Gründen von einigen Geschäftsteilen trennen. Die abschließende Entscheidung der EU-Behörden steht noch aus.
Zu den Geschäften, die RBS vermutlich veräußern muss, gehören mehrere hundert Filialen sowie die Versicherungssparte einschließlich der Autoversicherungsmarken Direct Line und Churchill. Laut Medienberichten vom Wochenende könnte die Bank auch zur Verkleinerung ihrer Investmentbank oder zum Verkauf ihrer Citizen-Financial-Sparte in den USA verpflichtet werden.
Der Markt nahm die Nachricht negativ auf. Die Aktie fiel im frühen Handel bis zu 18% und handelte um 11.17 Uhr MEZ bei 39,06 Pence noch 6,8% im Minus. "Es gibt noch zu viele Ungewissheiten und es ist schwer, zu sagen, wie die RBS nach alle den Maßnahmen aussehen wird", sagte ein Analyst.
Im Februar hatte die Bank mit der Regierung eine Vereinbarung zur Absicherung so genannter toxischer Wertpapiere getroffen. Angesicht der jüngsten Erholung an den Finanzmärkten will die RBS nun aber ihre Beteiligung an dem staatlichen Garantieprogramm nun aber gerne zurückfahren. Die "Financial Times" hatte zuvor am Montag berichtet, die RBS habe sich mit der Regierung geeinigt und könnte möglicherweise innerhalb eines Jahres aus dem Programm ausscheiden.
Nun stehe die Bank "kurz vor einer Einigung" mit dem Finanzministerium und die Verhandlungen mit der EU sind in der "letzten Phase", hieß es am Montag. Weitere Einzelheiten sollen am Freitag mit den Ergebnissen für das dritte Quartal bekannt gegeben werden. Auch die ebenfalls von der Regierung gerettete Lloyds Banking Group plc will aus dem bereits vereinbarten Garantieprogramm ausscheiden und verhandelt derzeit mit der Regierung.
Webseite: www.rbs.co.uk
-Von Patricia Kowsmann and Simon Kennedy, Dow Jones Newswires
+49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/cbr
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
November 02, 2009 05:56 ET (10:56 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle:Dow Jones 02.11.2009 11:56
Zum Intraday http://www.ariva.de/chart/?secu=660&t=intraday&boerse_id=1
Trend negativ!
Teilverstaatlichte Banken – wie die Royal Bank of Scotland oder Lloyds – und die zu 100 Prozent verstaatlichte Hypothekenbank Northern Rock werden den Reformprozess in ihrer früheren Form nicht überstehen. Die britische Regierung will neue Verbraucherbanken schaffen und wird profitabel Bereiche der genannten Banken scheibchenweise an Interessenten veräußern.
Im Gespräch als Käufer ist unter anderem die Handelskette Tesco und die Virgin-Group. Die Pläne der Regierung sollen langfristig für mehr Wettbewerb und weniger Risiko sorgen. Eine Auswirkung ist bereits jetzt zu spüren – die Anleger reagieren auf die Pläne der Regierung verschnupft und schicken die Aktien der Banken auf Talfahrt. (dcrs/fm 02.11.2009 14:55)
Bin mal gespannt wie tief es gehen wird, danach könnte man sich überlegen mit einer kleinen summe zu investieren, das ist meine Meinung zumindestens.
Laut der Zeitung will Finanzminister Darling für 25 Milliarden Pfund den Staatsanteil an der RBS von derzeit 70 auf 84 Prozent hochfahren. Für weitere 5,5 Milliarden Pfund will er demnach neue Aktien von Lloyds erwerben. Bei der geplanten Kapitalerhöhung sollen aber auch private Investoren mitmachen. Der Staat hält derzeit 43,5 Prozent an Lloyds. Bereits morgen könnte Darling seinen Plan verkünden, berichtete die Zeitung.
Zukünftig 84% in staatlicher Hand! Klingt nach einem ähnlichen Fall wie Northern Rock fast...
Die Filetstücke sollen verkauft werden, was bleibt dann für den Anleger: FAST NICHTS!
Die Einzelheiten der Vereinbarung waren bereits am Montag bekannt geworden. Im vergangenen Jahr hatte die Regierung 20 Mrd GBP in die RBS investiert, um das Kreditgeschäft während der Finanzkrise über Wasser zu halten.
Außerdem kündigte die schottische Bank nun den Verkauf ihrer Versicherungssparte an. Die Europäische Union hatte die Trennung von Vermögensteilen zur Auflage für die Genehmigung der Staatshilfen und des Restrukturierungsplanes gemacht.
Die RBS werde nun im Laufe der kommenden vier Jahre ihre Versicherungsfilialen in England und Wales veräußern, vermutlich im Rahmen eines Börsengangs. Außerdem verkaufe sie Teilen ihres Firmenkundengeschäftes, ihrer Global-Merchant-Serivce-Tochter und ihres Commodity-Trading-Geschäftes, das sie gemeinsam mit Sempra Energy als Joint Venture betreibt.
Auch die Lloyds Banking Group plc kündigte am Dienstag eine Kapitalerhöhung und Änderungen des Geschäftsmodells an. Die Staatsbeteiligung werde sich im Zuge dessen aber nicht signifikant erhöhen.
Webseite: www.rbs.com
-Von Margot Patrick und Stefanie Haxel, Dow Jones Newswires
+49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/jhe
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
November 03, 2009 02:56 ET (07:56 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
vor der Britischen Regierung.....
Ich finde es garnicht mal schlecht und sehe es als positives Signal, immerhin wird hier tacheles gespreochen nicht so wie im verjammerten Ami Land, wo alles schön geredet wird. Hier wird den Banken effektiv geholfen und man schliesst somit aus, da die Banken in die Insolvenz gehen müssen....
Natürlich wird die RBS keine Kurse mehr über 5-6 EUR sehen, aber immerhin wird sie in 1-2 Jahren solide und kleiner da stehen. Für die Anleger die damals weit an die 8 EUR gezahlt haben ist es sicherlich kein Troost, denn diese Kurse wird die RBS wohl nie mehr sehen.....Aber solide 1-2 EUR sind in den nächsten 1-2 jahren sicherlich drinne......
Deshalb sehe ich persönlich diese Entscheidung als gut an......
Meine persönliche Meinung
Sollten wir eine klare Richtung am Markt erleben schaue ich mir RBS sicher erneut an. Allen investierten weiter viel Glück!
Bis 12.55 Uhr gaben die Aktien der Deutschen Bank (Deutsche Bank) um 4,85 Prozent auf 47,060 Euro nach. Die Titel der Commerzbank verloren nach einem Plus von 1,3 Prozent am Vortag nun 4,52 Prozent auf 6,865 Euro. Der Dax (DAX) gab zugleich um 1,80 Prozent auf 5.333,07 Zähler nach. Im MDAX (MDAX) büßten die Titel der Postbank (Deutsche Postbank) 4,10 Prozent auf 20,81 Euro ein und die der Aareal Bank sogar 5,01 Prozent auf 14,04 Euro. Der Index der mittelgroßen Werte sank zeitgleich um 2,52 Prozent auf 6.596,26 Punkte.
"Viele Aktien der Bankenbranche sind in den vorangegangenen Monaten heißgelaufen und selbst Finanzinstitute, die hohe Verluste schreiben werden mit hohen Multiples von 2012 bewertet", merkte Analyst Dirk Becker vom Finanzdienstleister Kepler Capital Markets an und begründet vor allem damit die aktuellen Kursverluste. Insbesondere weniger gut aufgestellte Finanzkonzerne wie etwa die UBS oder die Commerzbank dürften seines Erachtens damit insgesamt gesehen weiter unter Druck geraten. "Die von der Commerzbank am Vorabend vorgelegten Quartalszahlen hingegen waren ok", sagte der Analyst und misst den Abschreibungen, da es sich um "Einmaleffekte" handelt, keine allzu große Bedeutung bei.
Der Nettoverlust der Commerzbank von 1,05 Milliarden Euro sei höher ausgefallen als von ihm und vom Markt erwartet, resümierte Analyst Philipp Zieschang von der UBS, der die Aktie mit "Sell" und einem Kursziel von 5,40 Euro eingestuft hat. Die Ursache für den überraschend hohen Verlust sieht der Experte in den Firmenwertabschreibungen für den Immobilienfinanzierer Eurohypo. Diese seien weder in seinen noch in den Schätzungen des Marktes enthalten gewesen.
Auch Analyst Andreas Pläsier von der Bank M.M. Warburg beließ die Commerzbank-Aktie auf "Sell", will nach den Zahlen aber nun sein Kursziel von 7,20 Euro überarbeiten. Die Eigenkapitalausstattung sei durch hohe Firmenwertabschreibungen, vor allem bei der Eurohypo, aber zu einem kleinen Anteil auch für die Dresdner Bank, reduziert worden, monierte auch er. Hinzu gekommen seien hier noch Restrukturierungskosten in Höhe von 900 Millionen Euro für die Integration der Dresdner.
Kapitalmarktexperte David Buik von BGC Partners nahm vor allem die UBS-Zahlen ins Visier und bemängelte, dass es den Schweizern nicht gelungen sei, im Bereich Investmentbanking Boden wieder gut zu machen. Die Deutsche Bank stufte nach dem weiter ungebremsten Geldabfluss bei der UBS die Aktie von "Buy" auf "Hold" ab und senkte zugleich auch das Kursziel von 23 auf 20 Franken. Zwischen Juli und September hatte die UBS erneut ein Minus von einer halben Milliarde Franken angehäuft. Das operative Geschäft verbesserte sich zwar etwas, doch nach vier Verlustquartalen in Folge bleibt UBS-Chef Oswald Grübel vorsichtig, da die Kunden der Schweizer Großbank nach wie vor massenhaft ihre Gelder abziehen.
Analyst Stefan Stalmann von der UniCredit äußerte sich hingegen negativ über die Deutsche Bank, deren Aktie er von "Buy" auf "Hold" abstufte und zugleich das Kursziel von 62,50 auf 52,50 Euro senkte. Das Kapitalmanagement des deutschen Branchenprimus habe Unbehagen ausgelöst. Die Deutsche Bank halte ihr Geld nicht zusammen wie andere europäische Banken, sondern setze ihre gesunde Kapitalausstattung mit der Übernahme von Sal. Oppenheim aufs Spiel, begründete er seinen Schritt./ck/rum
Deutsche Bank
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Noch 16 Prozent, dann gehört die Royal Bank of Scotland vollends der britischen Regierung, so die Analysten von Cognitrend in der aktuellen Ausgabe von "FX-Tagesausblick" der Deutschen Bank.
Gestern habe Letztere verkündet, weitere Milliardenbeträge in das Bankensystem zu pumpen. Alistair Darling habe dies damit zu rechtfertigen versucht, dass ohne diese Stützen "totales Chaos" herrschen würde. Händler hätten gestern darin eigentlich ein klares Signal für Sterling-Schwäche gesehen; zumindest bis zum Nachmittag, als Gerüchte eines Übernahmeangebots von Kraft Foods an Cadbury die Runde gemacht hätten. Die Analysten von Cognitrend wahren vor diesen kurzfristigen Wendemanövern Abstand. Widerstände würden bei 1,6560 und 1,6610 liegen, Nachfrage bei 1,6250 und 1,6080. (04.11.2009/ac/a/m)
RBS wird ausgeschlachtet, zerstückelt ev. mal zu 100 % übernommen und dann such die Aktie.....nix mehr wert.........., RBS innert Wochen von 0.60 Euro und heute 0.41 Euro....
Heute, Rest der Welt steigt und zwar nicht wening.....
RBS wird zerschlagen und große Filetstücke verkauft. Schade, dachte eigentlich, dass es dieses Jahr noch bis 0,70 cent hochginge (ab dann bekommt der Vorstand doch die Millionen oder?)
LONDON (SHARECAST) - Senior managers at the Royal Bank of Scotland are scrambling to prevent widespread resignations following the publication of the bank’s stringent bonus policy. City headhunters said they have been inundated with CVs from RBS bankers following the news that there would be no cash bonuses for 2009, says the Telegraph.
Quelle: http://www.sharecast.com/cgi-bin/sharecast/story.cgi?story_id=3105267