Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 47 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 479.430 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 199 | |
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Hier noch mal:
Die EU-Kommission wird den Monopolstaatsvertrag 100% nicht ratifizieren. Gleichzeitig wird das Vertragsverletzungsverfahren weitergeführt.
Dadurch zeichnen sich meiner Meinung nach folgende Szenarien ab:
1. Durch die klare Worte und die Nicht-Ratifizierung des Vertrages werden einige Länderparlamente umdenken und lassen den Vertrag fallen. Damit kommt der Vertrag mangels Genehmigung von mindesten 4 Ländern nicht zustande.
2. Der Vertrag wird von mindestens 13 Ländern genehmigt.
Der Streit geht dann in die nächste runde. Also vor's EuGH.
EuGH wird mit an der Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Monopolvertrag als verfassungs- und europarechtswidrig erklären.
Positiv: die Privaten werden gewinnen.
Negativ: es kostet Zeit.
Fazit: halten. Die privaten werden gewinnen.
Am 08.05.2007 kommen die Zahlen für Q1. diese dürften positiv ausfallen und werden dementsprechend Kurssteigerungen mit sich bringen.
Alles wird gut. wir brauchen nur die Zeit und Geduld zu investieren. ;)
Ich glaube, es wäre viel besser, wenn "das Problem" zentral auf Bundesebene gelöst würde. 16 Länder bedeuten unter Umständen 16 Meinungen.
Wenn ich mich recht errinere, hat BVerfG gemient, dass Lotto- und Sportwetten auch durch Bund geregelt werden können.
Aber da kommt man schon zur Frage, ob mann so viele Lottogesellschaften überhaupt braucht? Und diese Frage fürchten sehr viele Herren bei der Lottogesellschaften.
Wacker Richtig ist, dass wir gezwungen sind, in Deutschland auf einem rechtlichen Flickenteppich zu agieren. So dürfen wir zum Beispiel beim VfB Stuttgart Bandenwerbung machen. Spielt dort aber Werder Bremen, dürfen die Bremer Spieler nicht mit Bwin-Trikots auflaufen, weil ein anderes Verwaltungsgericht zuständig ist. Das versteht doch kein Mensch mehr. Die Rechtslage auf EU-Ebene wird dazu führen, dass Gerichte immer stärker auf EU-Recht abstellen werden. Wir können uns vor dem Hintergrund auch vorstellen, Prozesse, die zu Werbeverboten geführt haben, noch einmal neu aufzurollen. Die Umsetzung von EU-Recht wird in Deutschland nicht aufzuhalten sein.
Mailand in München ( Europa-Pokal).
Bin sehr gespannt was heute wieder zu lesen ist , hier im Thread.
eingestellt am: 24.04.2007
Vervierfachung der Einnahmen angestrebt
(EuramS) - Mit dem Vorschlag, eine Steuer auf Sportwetten zu erheben, wollen die Finanzpolitiker von CDU/CSU die Sportwetteneinnahmen vervierfachen. "Die Abgabe auf Sportwetten soll direkt an der Quelle erhoben werden und könnte bei zwölf bis 15 Prozent des Umsatzes liegen", sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Thüringen, Mike Mohring, zu €uro am Sonntag (E-Tag: 22. April 2007).
"Damit würden die Einnahmen für die Länder auf 400 Millionen Euro steigen." Derzeit sind es rund 100 Millionen Euro pro Jahr. Mohring ist Chef der Sprecherkonferenz, einem Zusammenschluss aller finanzpolitischen Sprecher der Unionsfraktionen in Landtagen und im Bundestag. Das Gremium hatte am Dienstag erstmals die Abschaffung des staatlichen Sportwettenmonopols und im Gegenzug eine Steuer gefordert. Die Aktien der Glücksspielvermittler Fluxx und Tipp24 waren daraufhin kräftiggestiegen.
Diese Nachricht wurde Ihnen von finanzen.net präsentiert.Autor: SmartHouseMedia
Also so einfach wie sich das die Herren vorstellen wird das wohl nicht sein. Ich zweifle überhaupt schon an der politischen Kompetenz der deutschen Politiker. Ganz undenkbar ist für mich die Verabschiedung des Staatsvertrags – das wäre höchst illegal.
Mach dich doch nicht lächerlich.
Der Kurs wird künstlich gedrückt, dass sieht man deutlich.
Immer wieder das gleiche spielchen.
Paar Leute wollen billig rein. Das ist alles.
wenn die Investierten nicht einsehen wollen,
das das Angebot größer ist als die Nachfrage.
"Billig rein wollen" ....mach Du Dich bitte nicht lächerlich.
Im Moment wollen eher sehr viele raus. Oder möchtest Du das bestreiten?
Du schaust doch auch ins Orderbuch, oder?
es wird gedrückt.
morgen standen 10K im Verkauf bei 4,06 - als Deckel.
dann nahm man die raus uns stellte bei 4,03
(z.Z. stehen 10 K bei 4,03)
also Dasor, ich konnte mit lediglich 20K den kurs bis 3,87 drücken.
Bei derart kleinen Umsätzen ist das kein wunder.
"Billig rein wollen" - wirst schon sehen in den nächsten Tagen wird der Kurs wieder steigen.
Habe das Spielchen bei Fluxx zig-mal erlebt. also erzähl mir nix von Angebot und Nachfrage. Da sind ganz andere Mechanismen am Werke.
Was für eine Interpretation. Ich würde sagen, da wollte einer die Stücke bei 4,06 einfach los werden. Wollte aber keiner zu dem Preis haben. Also hat er Sie tiefer reingestellt.... mehr nicht! Wenn das dein Beispiel dafür sein soll, das der Kurs bewußt gedrückt wird, wissen ja jetzt alle, das Du nur eine Fluxx-Brille auf hast.
Wenn du mir vorwirfst, ich sehe den Kurs durch eine Fluxx-Brille, so zeigt dies allen nur, dass du meine Beiträge und Überlegungen gar nicht gelesen hast.
Du hast eine sehr bescheidene Vorstellung von Börse und deren Mechanismen, wenn du meinst dass hier nur die Regel Angebot-Nachfrage gilt.
Das ist bei weitem nicht so. Und wie gesagt, gerade bei fluxx habe ich die shortis und Zocker zig-mal beobachtet.
Im Übrigen bin ich unter 3 eingestiegen, so dass mich diese "Turbulenzen im Glass" kaum jucken.
In diesem Sinne
keep cool
Weiterhin keine Vermittlung privater Sportwetten
Private Sportwetten dürfen auch weiterhin nicht vermittelt werden. Mit dieser Entscheidung hat das Verwaltungsgericht Trier die Anträge von zwei privaten Sportwettenvermittlern mit Geschäftslokalen in Trier auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes abgewiesen.
Nach derzeitiger Rechtslage in Rheinland-Pfalz könne die Vermittlung privater Sportwetten «als verboten angesehen und deshalb untersagt» werden, teilte das Gericht am Dienstag mit (Az.: 2 L 211/07.TR und 2 L 220/07.TR).
Die Trierer Stadtverwaltung hatte den Vermittlern die Tätigkeit unter Androhung von Zwangsgeld untersagt. Zu Recht, befanden die Richter des Verwaltungsgerichts. Bei der Begründung berief sich das Trierer Gericht auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BGH) von Ende März 2006. Die Karlsruher Richter hatten das staatliche Monopol auf Sportwetten für zulässig erklärt, zugleich jedoch festgestellt, es müsse an stärkere Vorgaben zur Bekämpfung der Spielsucht geknüpft werden. Das BGH hat den Gesetzgeber verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2007 den Sportwettenmarkt neu zu regeln.
Die Anträge der privaten Wettvermittler sei in der Übergangszeit abzulehnen, weil es «für einen solchen Wettbewerb derzeit an jeglichen gesetzlichen Regelungen» fehle. Ein «völlig ungeregelter Wettbewerb» würde jedoch den unerwünschten Anstieg der Wettleidenschaft begünstigen, hieß es.
einfach fehlt sind umfangreiche gesetzliche Rahmenbedingungen aber das wissen
wir alle. In dieser Beziehung kann die selbe nur von der EU kommen, auch da
wissen wir alle, denn wer auf die Vernunft und Weitsicht der Landesdiktatoren
hofft, hofft vergeblich und somit wird die Erbsenzählerei der Verwaltungsgerichte
weitergehen. Die einen entscheiden so, die anderen so.
Wettvermittlung ins EU-Ausland vorerst weiter erfolgen darf. In insgesamt acht
Eilrechtsschutzverfahren hat es die sofortige Vollziehbarkeit von ortspolizeilichen
Anordnungen ausgesetzt, mit denen den Antragstellern der betreffenden Verfahren, das heißt
Angehörigen von Mitgliedstaaten der Europäischen Union und Gesellschaften mit Sitz in der
Bundesrepublik Deutschland, die Vermittlung von Sportwetten an in EU-Mitgliedstaaten
ansässige und dort konzessionierte Wettveranstalter untersagt wird.
könnt ihr bitte, wenns geht, wenigstens mit Entscheidungen von Oberverwaltungsgerichten oder vom EuGH kommen, weil verwaltungsgerichtlichen Erstinstanzentscheidungen nicht aussagekräftig sind...
und das wissen auch die MPs der Länder ... nur offenbar noch nicht
die "schlauen" Anleger
Tagen eine markante und eine allesumfassende handfeste Aussage der Verantwortungsträger
zum Glücksspiel,Wett und Lottomonopol.
Ich vermisse Aussagen von den Bundeskartellamt und der Europäischen Union, sowie von
der ersten Garde unser gewählten Politiker, es muß doch einen in den Sauhaufen
geben, der Frau oder Mannsgeug ist verbindliche Entscheidungen zutreffen. Es gibt
doch nur, in diesen besonderen Falle, Schwarz oder Weiss.Herumtaktieren ist
doch absolut unwürdig und lächerlich haben sich doch alle Lobbyisten von der Einen
und der Anderen Seite genug gemacht, sie sollten anfangen sich auf das
wesentliche zu konzentrieren und entlich Entscheidungen zutreffen.