Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 44 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 479.407 |
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Ausserdem nach dem gestrigen Anstig um 15% ist kleine zurück-rutscher völlig normal.
Da plappert einer, der die Situation werder richtig einschätz noch eine entscheidende Position inne hat.
und weil man ihn nicht gefragt hat, er fühlt sich übergangen.
Wir werden in den nächsten Tagen noch viel Pro und Kontra hören,
denn jeder meint er muß seinen Senf dazu geben.
Was ich als positives Fazit nach diesem doch eher langweiligen Fluxx-Aktien-Börsentag mitnehme ist:
Außer Herr Fatalhau.... oh, sorry, Faltlhauser, hat sich meines Wissens kein anderer Politiker negativ über eine eventuelle Änderung des Glücksspielstaatsvertrages geäußert und den Beschluß der finanzpol. Sprecher der CDU/CSU kritisiert. Man könnte dies als schweigende Zustimmung hinter den Kulissen deuten. Wir dürfen gespannt sein.
"Die heute von Herrn Minister Faltlhauser öffentlich wiedergegebene Einschätzung, dass nur ein umfassendes Monopol den notwendigen Spielerschutz gewährleisten kann, wird weder den von uns vorgelegten alternativen Vorstellungen für ein liberalisierten Sportwettenmarkt gerecht, noch steht es im Einklang mit den Empfehlungen der Kommission zum Bereich Sportwetten, welche 2005 von der Ministerpräsidentenkonferenz eingesetzt wurde.
Diese Kommission hatte am 22. Februar 2006 Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung des Sportwettenbereiches vorgelegt. Unter Mitwirkung der Staats- und Senatskanzleien unter anderen von Bayern, Berlin und Rheinland-Pfalz sowie des Deutschen Fußballbundes, des Deutschen Sportbundes und der Deutschen Fußballliga wurde ausdrücklich ein Konzessionierungsmodell empfohlen. Dies auch unter ausdrücklichen Hinweis auf die neuen Medien (Internet etc.) und die Möglichkeit der Einnahme einer beispielgebenden Vorreiterrolle Deutschlands auf diesem Feld in Europa. Das althergebrachte Monopol für Lotto und Toto wurde dabei aber nicht in Frage gestellt. Dieser Struktur, der von den Ministerpräsidenten eingesetzten Kommission, folgt der Vorschlag der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein für einen liberalisierten Sportwettenmarkt bei Gewährleistung von Spielerschutz und staatlichen Abgaben", erklärten die Abgeordneten Hans-Jörn Arp (Vorsitzender Wirtschaftsausschusses) und Thomas Stritzl (stellvertretender Fraktionsvorsitzender).
Die heutige Äußerung von Minister Faltlhauser sei vor diesem Hintergrund nicht nur überraschend, sondern stelle auch die Frage nach einer konsequenten Betrachtung des Glückspielmarktes im Ganzen.
Thomas Stritzl und Hans-Jörn Arp: "Wer durch eine Liberalisierung des Sportwettenmarktes ein automatisches Erlöschen des Monopols bei Lotto befürchtet, muss die Frage beantworten, warum dies vor dem Hintergrund der Regelungen beim Automatenspiel und Pferdewetten nicht gleichfalls zu gelten hat. Beide Glückspielbereiche haben im Vergleich zu Lotto und Sportwetten ein extrem viel höheres Suchtpotential, werden aber seit jeher nicht in der Form eines staatlichen Monopols geführt."
Vor dem Hintergrund der Aufforderung des Bundesverfassungsgerichtes bis Ende des Jahres eine Neuregelung für die Sportwetten zu schaffen, sei zügiges Handeln geboten. Ein Festhalten an überkommenden Strukturen, welche bereits von der EU-Kommission abschlägig beschieden wurden, sei nicht hilfreich, so Arp und Stritzl. Auch ordnungspolitisch könne der Weg in das Monopol nicht die Antwort der CDU/CSU bei der Neubeschreibung der Gestaltung des Sportwettenmarktes sein.
"Unser Regelungsvorschlag, dessen Grundlinienführung auch von den finanzpolitischen Sprechern der CDU/CSU-Landtagsfraktionen befürwortet wird, liegt seit dem 06. März auf dem Tisch", erklärten Thomas Stritzl und Hans-Jörn Arp abschließend.
PRESSESPRECHER
Dirk Hundertmark
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Irgendwie braut sich da doch wieder was Nachteiliges zusammen, das sind doch keine Gewinnmitnahmen mehr. Wir dachten doch gestern alle, das ein Ausbruch erfolgen müsste und jetzt geht es wieder abwärts, also diese Aktie ist wirklich nix für schwache Nerven.
Und Mr. Jacken ist immer sehr schnell mit dem Draufknüppeln, siehe letzte ADHOC-Mitteilung, treibt den Kurs in die Höhe. Hoffentlich, hoffentlich läßt er mit seiner großen Klappe auch mal Taten bzw. Ergebnisse folgen.
Meiner Meinung nach sollte er unsere Politiker nicht so reizen, ein bischen mehr Aggreament wäre nicht schlecht.
Nachhaltigen Abschlag man von Gewinnmitnahmen sprechen kann.
Wir wissen doch , dass es bei Fluxx , sowie eine fundamentale Nachricht
kommt steil nach oben geht.
Diese Art von Nachrichten können innerhalb einer Stunde,eines Tages oder
einer Woche kommen und niemand kann dann so schnell reagieren um nicht,
eventuell., nachzuzahlen.Es sei denn er verbringt seinen Tag am PC und
geht nie an die frische Luft.
Länder befürworten
Sportwetten-Monopol
Frankfurt/Berlin. Die Länder wollen nach Angaben des hessischen Finanzministeriums mehrheitlich am staatlichen Sportwettenmonopol festhalten. Ein Grund dafür sei, dass aus ihrer Sicht die Suchtprävention durch den Staat am besten gewährleistet sei, sagte Ressortsprecher Jürgen Harrer am Donnerstag in Wiesbaden. „Meines Wissens ist dies auch spiegelbildlich für die Finanzministerkonferenz“, fügte er hinzu. Die breite Mehrheit der Länderminister sei dieser Auffassung. Der hessische Ressortchef Karlheinz Weimar ist Vorsitzender der Finanzministerkonferenz.
Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag will sich laut ihres finanzpolitischen Sprechers Otto Bernhardt Forderungen nach Abschaffung des Monopols nicht entgegenstellen. „Wir blockieren nicht, aber ganz wichtig ist hier, was die Länder wollen.“ Er setze „gewisse Fragezeichen“, ob sich die Finanzpolitiker gegen die Ministerpräsidenten durchsetzen könnten, sagte er.
Die finanzpolitischen Sprecher der Union aus Bund und Ländern hatten sich nach einem Treffen in dieser Woche dafür ausgesprochen, private Sportwettenanbieter zuzulassen. Diese sollten im Gegenzug eine Lenkungsabgabe zahlen, wie dies bereits beim Lotto üblich ist. Mit den Einnahmen sollen Maßnahmen zur Suchtprävention sowie Breitensport-, Wohlfahrts- und Kulturprojekte unterstützt werden.
Die Aktien der Wettanbieter und Lottovermittler Fluxx, Tipp24 und Bwin hatten auf die überraschende Nachricht über den Glücksspiel-Staatsvertrag am Mittwoch mit Kursgewinnen reagiert. Nach den Aussagen aus Hessen mussten sie gestern Einbußen hinnehmen. (rtr)
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
Viel Zeit bleibtd den MP'Snicht mehr.
Alles spricht für die Liberalisierung.
Die Frage ist nur wie schnell dies passiert.
Hilflosigkeit an allen Ecken und Enden.
Die Herren Finanzminister, so so, bleibt abzuwarten, welche Gewichtung jeder im einzelnen Ländle hat. Morgen sitzen Sie bei Ihren MP's und briefen Sie für das Treffen am 23.04. ??? Der ein oder andere wird seinen Chef überzeugen, der andere wieder nich, also ich wäre gern mal Mäuschen.
Ich sag Euch, das wird jetzt am Stammtisch hinter den Kulissen entschieden.
Gut ist das unsere Finanzmenschen vielleicht mal nachgerechnet haben, das überzeugt die Politiker doch eigentlich immer.
Bin gerade aus einer Dienstreise zurück, kann erst jetzt mich bedanken.
Meine Frage bleibt, warum der Kurs von Tipp24 relativ stabil geblieben ist und in Frankfurt sogar wieder höher als gestern notiert ist. Es hieß doch, daß Lotto-Monopol bleiben und Sportwetten liberalisiert werden soll.
Gibt es noch Wirtschaftsliberale in der Union? Der jüngste Vorstoß der haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion in Bund und Ländern scheint die Frage positiv zu beantworten, denn sie haben sich jetzt auf ihrer Jahrestagung dafür ausgesprochen, das Sportwetten-Monopol zu liberalisieren. Nach den Vorstellungen der Sprecherrunde soll der Lotto- und Lotteriebereich aus dem geplanten Glücksspielvertrag herausgenommen werden.
Bonn/Düsseldorf – Die Bedingungen für einen liberalisierten Sportwettenmarkt sollen dann in einem gesonderten Staatsvertrag geregelt werden. Vorbild für dieses Modell war der Entwurf der Kieler CDU-Landtagsfraktion http://www.cdu.parlanet.de, die im März einen Gesetzentwurf zur Liberalisierung des Sportwettenmarktes vorgelegt hatte.
„Wir begrüßen den Beschluss der Union ausdrücklich“’, sagte Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG http://www.fluxx.de. „Denn er zeigt, dass die Vernunft und wirtschaftliche Realität im Zusammenhang mit dem geplanten Glücksspiel-Staatsvertrags immer mehr an Boden gewinnt. Wir sehen bei Gerichten und in der Politik zunehmend die wachsende Tendenz, dass die erheblichen Bedenken der EU-Kommission jetzt Ernst genommen werden. Niemand will mehr ohne Not auf erhebliche Einnahmen verzichten und für ein zu erwartendes Rechtschaos in Deutschland und Europa verantwortlich sein. Von uns Bürgern wird zu Recht Gesetzestreue verlangt - das müssen wir dann auch von Politikern erwarten können. Mit diesem weisen Beschluss der Unions-Finanzpolitiker steht einer intelligenten Neuordnung des deutschen Glücksspielmarkts nichts mehr im Wege.“
Zustimmung kam auch vom Deutschen Lottoverband (DLV) http://www.deutscherlottoverband.de. Während die Mehrzahl der Landesregierungen sich offenkundig darauf vorbereite, die EU-Kommission mit einem am 23. April fälligen Antwortschreiben sinnlos zu provozieren, in dem die Kritikpunkte der Kommission weitgehend unbeachtet blieben, wachse die Zahl der Staatsvertragsgegner in den Landtagen, so die DLV-Pressestelle. „Gerade die Befürworter eines Monopols sehen jetzt, dass der von Stoiber und Rüttgers aufgezwungene Weg ab Januar direkt ins Chaos und zu massiven Einnahmenverlusten führt“, so DLV-Präsident Norman Faber. Martina Paschin, Aktienanalystin der Erste Bank http://www.erstebank.at, machte die Aussagen der CDU-Finanzpolitiker zur Liberalisierung des deutschen Wettmarktes für die deutlichen Kursgewinne der bwin-Aktien http://www.bwin.de verantwortlich.
„Über die Idee der Finanzexperten der Union, private Sportwettenanbieter zuzulassen und im Gegenzug eine Lenkungsabgabe zu erheben, kann man diskutieren. Mit den Einnahmen aus dieser Abgabe will man die Spielsucht bekämpfen. Investitionen in den Breitensport sowie in Kulturprojekte und die Wohlfahrt könnten dadurch ebenfalls sichergestellt werden. Ob sich diese ordnungspolitisch vernünftigeren Vorschläge durchsetzen werden, bleibt abzuwarten. Reinhard Mohn hat einmal beklagt, dass das in der Wirtschaft ausschlaggebende Kriterium der Effizienz in der Politik bisher kaum eine Rolle spielt. Dies hat sich leider auch bei der Diskussion um das Monopol auf Sportwetten gezeigt, wo es mehr Murks gab als solides Management durch die Politiker“, kommentierte Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Stratega-Ost http://www.stratega-ost.de.
Quelle: http://www.web4free.at/
Das Argument der Länder, eine Spielsuchtprävention durch staatliche Reglementierung der Sportwetten zu erreichen, ist an den Haaren herbeigezogen. Wie wird denn der Spielsucht beim Lotto oder Totto begegnet? Freut sich nicht vielmehr der Lottobudeninhaber, wenn ein Kunde gleich ein ganzes Bündel von Lottoscheinen abgibt? Habt Ihr schon mal ein Plakat gesehen: Nicht Lotto spielen , man kann sonst daran süchtig werden? Diese scheinheiligen Argumente der Ländervertreter können einem gewaltig auf den Geist gehen!
20.04.2007: Schwerin/Stuttgart/MVregio Der Staat soll sein Monopol für Sportwetten aufgeben. Dieses Ziel streben die Haushalts- und Finanzpolitischen Sprecher der Unionsfraktionen in den Bundesländern und der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag an.
Foto: dosp.de
Eine entsprechende Willensbekundung hat die Sprecherkonferenz in Stuttgart beschlossen. Das teilte der Finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Mathias Löttge, heute mit. Das Lotto- und Lotteriemonopol soll in der jetzigen Form durch den gültigen Staatsvertrag von 2004 aufrechterhalten werden.
Wie Mathias Löttge sagte, könnte so der Weg für eine europa- und verfassungsrechtlich sichere Variante der Sportwetten geebnet werden. Der staatliche Monopolanspruch im Bereich der Sportwetten wird seit geraumer Zeit durch private Sportwettenanbieter und die Europäische Union hinterfragt, während das Lotto-Monopol in seiner jetzigen Form akzeptiert ist.
Mit der Liberalisierung der Sportwetten soll nach den Vorstellungen der Finanzpolitiker eine so genannte Lenkungsabgabe eingeführt werden. "Eine solche Abgabe soll nach dem Wohnort des Spielers erhoben werden. Sie kann den deutschen Ländern ihre Einnahmen aus den Sportwetten sichern und so u. a. die Suchtprävention finanzieren. Damit wird ein ordnungspolitisch sauberer Weg vorgeschlagen", so der CDU Abgeordnete abschließend.
MVregio Landesdienst mv/sn
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Artikel erstellt: 20.04.2007, 09:14, zuletzt geändert: 20.04.2007, 09:15, 1631 Anschläge
Ich weiß nicht, ......?
im Kreis.Außer der konkreten Aussage vom 18.4 gibt es ansonsten nichts
Konkretes. Jeder stößt in sein Horn,jeder weis es besser oder auch nicht.
Ich,persönlich, bin mit den jetzigen Stand der Dinge noch nicht 100%
zufrieden, doch ich denke ,die Richtung stimmt. Alles andere brauch noch
Zeit, aber es ist einfach zuerkennen,dass die Liberalisierung kommt.Wer da
"Long" investiert hat, den soll es eh recht sein , denn er wird der
Gewinner sein, dazu brauch es keine große Fantasie.