Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"


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Neuester Beitrag: 07.12.14 13:23
Eröffnet am:16.03.11 15:47von: eckiAnzahl Beiträge:2.178
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiina ja, Öl, Gas, Kohle, und a bissle Wind

 
  
    #376
08.05.11 17:29
aus der schwäbischen Alb

129861 Postings, 7679 Tage kiiwii--so "umwelt- und klimafreundlich" kann jeder Depp

 
  
    #377
08.05.11 17:30
aus der Kernenergie aussteigen...

51345 Postings, 8924 Tage eckiLasst es euch von Merkel, Seehofer und Röttgen

 
  
    #378
08.05.11 17:31
erklären. Die wissen, dass das geht. Und auch wie.  

129861 Postings, 7679 Tage kiiwiies geht nicht ohne AKWs. Und du weißt das auch.

 
  
    #379
08.05.11 17:32
...und auch Kretschmann weiß es...

51345 Postings, 8924 Tage eckiFrag die Merkel, die erklärt dir das.

 
  
    #380
1
08.05.11 17:40
Natürlich kann man auf heimische Quellen umstellen und muss nicht von Uran-Importen abhängig bleiben. Braucht noch etwas länger als AKWs nur abschalten, aber auch das kannst du in Studien vom Bundeswirtschaftminsteriuem nachlesen. ;-)  

51345 Postings, 8924 Tage eckiDie Bundesregierung informiert

 
  
    #381
08.05.11 17:48

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Energiekonzept/auftakt.html

Das Energiekonzept: Deutschlands Weg zu einer bezahlbaren, zuverlässigen und umweltschonenden Energieversorgung

Das Zeitalter der erneuerbaren Energien so schnell wie möglich erreichen und gleichzeitig den Preis für Strom bezahlbar halten: Mit dem Energiekonzept 2050 schlägt Deutschland eine neue Seite der Energieversorgung auf - zum Wohle aller.

Woher kommt künftig die Energie für unser hochindustrialisiertes Land? Auf diese Frage gibt das Energiekonzept 2050 der Bundesregierung die Antworten. Öl, heute noch Hauptenergiequelle, wird Mitte des Jahrhunderts knapper und immer teurer werden. Auch der Beitrag anderer traditioneller Energieträger, z.B. der Kohle, wird aufgrund der hohen Klimaanforderungen sinken.
 
Die Antwort lautet: Energieeinsparung und erneuerbare Energien. Dem Energiekonzept der Bundesregierung liegen Energieszenarien zugrunde. Sie zeigen, wie der Energieverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zurückgehen kann. Sie zeigen außerdem, wie erneuerbare Energien den Hauptteil an der Energieversorgung übernehmen können.
 
Wind, Sonne, Wasser und Biomasse verringern die Abhängigkeit von Energie-Importen, sie sind klimaneutral und die Kosten ihres Einsatzes lassen sich durch technischen Fortschritt noch deutlich senken, wie das Energiekonzept zeigt.
 
Und zwar so,

  • dass Energie in Deutschland bezahlbar bleibt für jeden Einzelnen wie auch für Unternehmen,
  • Arbeitsplätze langfristig gesichert werden,
  • sich der Wohlstand weiterentwickeln kann und
  • unsere soziale Sicherheit erhalten bleibt.


1. Energieeffizienz – Sparen ist unsere größte Energiequelle
2. Erneuerbare Energien - tragende Säule künftiger Energieversorgung
3. Intelligente Stromnetze – senken die Kosten
4. Kernenergie - eine notwendige Brückentechnologie
5. Mobilität der Zukunft – sauber und kostengünstig
 
xxxxxxxxxxxxxxxxxx

Das meint Schwarz-Gelb. Andere haben ehrgeizigere Ziele.

Aber es gibt natürlich noch ein paar %e in der Bevölkerung, die die Erkenntnisse und Entwicklungen der letzten 30 leugnen.

EnergieKreationisten.

 

129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiDie Bundesregierung hat keine Ahnung und keine

 
  
    #382
08.05.11 18:32
Linie...  alles nur bullshit.

Am 28. Oktober hat man im Bundestag die Laufzeitverlängerung durchgeboxt, mit druchaus vernünftigen Argumenten, was Umwelt- und Klimaschutz, aber auch Reaktorsicherheit und sichere Energieversorgung angeht; die Grünen, die SPD und die Linken hatten ausser Geschrei nix zu bieten - ich habe es mir selbst im Parlament angehört.

Und 5 Monate später sollen die Argumente der Regierung alle falsch sein, nur weil in Japan ein Kraftwerk überschwemmt wurde ??

Lachhaft.  AKWs wirds auch in 50 Jahren noch geben, auch in diesem Land.

51345 Postings, 8924 Tage eckiDu wirst wohl eine neue Partei gründen müssen.

 
  
    #383
08.05.11 18:37
Bei 100% Ausstiegsparteien im Bundestag geht es "nur" noch um Tempo und Zieltermin.
Und für AKWs in 50 Jahren wirst du bald anfangen müssen neue  AKWs zu bauen.

Viel Spaß beim dicke Bretter bohren. Ich habe da schon 30 Jahre reingesteckt. Ob du und deinesgleichen den Einsatz für ihre Meinung bringen werden, bei ungewissem Ausgang?  

129861 Postings, 7679 Tage kiiwiida mach dir mal keine Sorgen, du Youngster...

 
  
    #384
08.05.11 18:43

51345 Postings, 8924 Tage eckiDann halt mich auf dem laufenden, wenn du es mal

 
  
    #385
08.05.11 19:44
schaffst ein paar Tausend Leute pro Atom zu mobilisieren.  

51345 Postings, 8924 Tage eckiRegierung berät mit Opposition über Atomausstieg

 
  
    #386
1
09.05.11 08:59

Regierung berät mit Opposition über Atomausstieg

Berlin.  Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will heute mit den Spitzen von Koalition und Opposition über den Atomausstieg beraten.

Bei dem auf zwei Stunden angesetzten Gespräch im Kanzleramt will sie mit den Partei- und Fraktionsvorsitzenden aller Bundestagsparteien vor allem über den Zeitplan für die Beschlüsse zur Energiewende sprechen. Nicht nur Oppositionsabgeordnete hatten ihn als zu knapp bemessen kritisiert.

.....

Merkel hatte bereits am Wochenende eine ausreichende Beratungszeit im Parlament zugesagt: «Wir werden dem Bundestag keinen Tag nehmen, den die Abgeordneten zur gründlichen Beratung brauchen.» Damit verzögert sich ihr Zeitplan.

Den ursprünglich angepeilten Termin 17. Juni für die abschließende Bundesrat-Entscheidung kann Schwarz-Gelb aber auch wegen Widerständen in den Ländern nicht einhalten. Nun soll die Länderkammer sich erst am 8. Juli damit befassen.

Der Vorsitzende des CDU/CSU-Parlamentskreises Mittelstand begrüßt die zeitliche Streckung. «Das ursprünglich geplante Hopplahopp-Verfahren war falsch», sagte er der «Passauer Neuen Presse» (Montag). Aber auch er als Skeptiker eines zu schnellen Atomausstiegs hält er ein schnelleres Ende als unter Rot-Grün für möglich: «Das Enddatum für einen verantwortbaren Ausstieg aus der Kernenergie dürfte zwischen 2020 und 2023 liegen.» Nach dem früheren rot-grünen Gesetz wäre das letzte Atomkraftwerk um 2022 vom Netz gegangen.

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/...sstieg;art1157828,954540

 

51345 Postings, 8924 Tage eckiAusstiegsskeptiker: Termin 2020-2023 verantwortbar

 
  
    #387
09.05.11 09:09
Ich bin sehr froh, wenn im Allparteienkonsens jetzt der Ausstieg festgelegt wird. Die Umsetzung wird noch Anstrengungen benötigen, aber man kommt halt besser voran, wenn alle in Ruchtung des gleichen Ziels ziehen, selbst wenn es dem einen wichtiger als den anderen ist.  

51345 Postings, 8924 Tage eckiCDU verabschiedet Energiekonzept

 
  
    #388
09.05.11 15:50

09.05.2011, 15:28

CDU verabschiedet Energiekonzept

Die CDU hat sich mit einem eigenen Konzept hinter die von Schwarz-Gelb geplante Energiewende weg von der Atomkraft gestellt.

...Nach Ansicht der CDU ist es möglich, die Stromversorgung innerhalb einer Generation weitestgehend aus Ökoenergien zu bestreiten. Mit einer sicheren, preiswerten und ökologischen Energieversorgung eröffne sich auch ein zukunftsweisender und schnell wachsender Markt. «Damit ist der Umstieg auch für unsere Wirtschaft eine große Chance, sich weiterhin einen Spitzenplatz in der Welt zu sichern und als Motor für Innovationen geachtet zu werden.»

....

http://www.ftd.de/politik/deutschland/...energiekonzept/60049424.html

 

51345 Postings, 8924 Tage eckiEndlagerStreit: Abschied vom MillionenJahreKonzept

 
  
    #389
10.05.11 14:45
Streit über Endlager: Abschied vom Millionen-Jahre-Konzept - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Strahlender Atommüll stapelt sich in Deutschland in kaum gesicherten Hallen. Die Suche nach einem Endlager, das Schutz für Millionen Jahre garantieren soll, bleibt seit Jahrzehnten ohne Ergebnis. Jetzt fordert ein Geo-Forscher ein Paradox: Endlager auf Zeit. Die zuständige Regierungsbehörde reagiert überrascht.
 

51345 Postings, 8924 Tage eckiLöschung

 
  
    #390
10.05.11 21:43

Moderation
Zeitpunkt: 16.11.11 17:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - lt. AGB der Badischen Zeitung dürfen die Inhalte und Daten ihres Portals nicht kopiert werden. Link zum Artikel: http://www.badische-zeitung.de/dpa-news/...aus-bis-2021-fuer-moeglich

 

 

51345 Postings, 8924 Tage eckiErneuerbare Energien: Gas aus Wind und Sonne

 
  
    #391
13.05.11 17:28

Eine neuartige Anlage soll Strom aus Wind und Sonne in Methan umwandeln. Das Power-to-Gas-Konzept könnte helfen, das Problem der Speicherung von Ökostrom zu lösen.

DüsseldorfAuf Feldern und Äckern drehen sich zunehmend mehr Rotoren von Windkraftwerken, und auf den Dächern sieht man statt Ziegeln vermehrt Solaranlagen. An einem windigen sonnigen Tag liefern diese Anlagen oft mehr Strom als die Verbraucher benötigen – an windstillen lauen Tagen reicht die Stromproduktion dagegen nicht aus.
Den Strom zu speichern und später zu verwenden, gestaltet sich derzeit noch schwierig. Abhilfe könnte in Zukunft das „Power-to-Gas“-Konzept schaffen, das Forscher des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und des Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) entwickelt haben. Dabei wird Strom aus erneuerbaren Energien in Methan umgewandelt, also in künstlich hergestelltes Erdgas – auch E-Gas genannt, kurz für „erneuerbares Gas“.
Der Vorteil: Im Gegensatz zu Strom lässt sich das Methan lagern. Herrscht ein Mangel an Strom, kann das Gas in Gaskraftwerken erneut Strom erzeugen. Außerdem lassen sich damit herkömmliche Erdgasautos betanken. Da Methan und Erdgas die gleichen chemischen Eigenschaften haben, braucht das Auto dafür nicht umgerüstet werden.
„Unser Konzept Power-to-Gas löst gleich zwei Kernprobleme der Energiewende: Die Speicherung von erneuerbaren Energien und die Versorgung mit klimafreundlichem Kraftstoff“, so Michael Sterner, leitender Wissenschaftler am IWES.
Beim dem Verfahren spaltet elektrischer Strom Wassermoleküle zunächst in Wasserstoff und Sauerstoff auf. Lässt man den Wasserstoff mit CO2 reagieren, entsteht Methan. Das Verfahren an sich ist seit langem bekannt. Es in großem Maßstab einzusetzen, um Netzengpässe durch erneuerbaren Energien auszugleichen, ist dagegen ein gänzlich neuer Ansatz.

Rein mit dem Strom ins Gasnetz. Das kann man als Zwischenspeicher nutzen und auch zum Transport.

 

51345 Postings, 8924 Tage eckiCDU: Atomausstieg kommt ohne Hintertürchen

 
  
    #392
14.05.11 21:20
CDU: Atomausstieg kommt ohne Hintertürchen - Aktuell - schwaebische.de
Berlin (dpa) - Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat zugesichert, dass sich die schwarz-gelbe Koalition keine Hintertüren beim Atomausstieg offen halten wird. «Wir meinen es ernst mit unserem neuen Energiekonzept», sagte Kauder.
 

51345 Postings, 8924 Tage eckiENERGIEWENDE:FDP will Atomausstieg beschleunigen

 
  
    #393
15.05.11 23:09
Topthemen - mz-web.de
mz-web.de - die Online-Plattform der Mitteldeutschen Zeitung, das größte regionale Nachrichtenportal Sachsen-Anhalts
ENERGIEWENDE:

Die FDP will den Atomausstieg beschleunigen und erneuerbare Energien ausbauen, ist aber gegen einen «überhasteten kompletten Ausstieg». Kernkraft «war und bleibt» für die FDP eine Brückentechnologie, um die Energiewende «zuverlässig, bezahlbar und umweltverträglich» zu gestalten. Parteichef Rösler will die FDP zur «Stimme der Vernunft» beim Atomausstieg machen. Die Mehrausgaben zur Förderung der erneuerbaren Energie will die FDP durch Einsparungen an anderer Stelle gegenfinanzieren, einen «Energie-Soli» lehnt sie ab. Auf einen Termin für die Abschaltung der Akw legt sich die FDP nicht fest.  

10166 Postings, 6658 Tage Vermeerhabt ihr das hier gelesen?

 
  
    #394
2
16.05.11 11:14

4261 Postings, 6397 Tage oliweleidDer Typ ist dumm

 
  
    #395
1
16.05.11 12:50
wie ne Dachschindel...

51345 Postings, 8924 Tage eckiKein Schutz vor Kleinflugzeugen: 4 AKW vor dem Aus

 
  
    #396
17.05.11 14:36
	Kein Schutz vor Kleinflugzeugen: Vier AKW offenbar vor dem Aus - n-tv.de
Die Reaktorsicherheitskommission konnte sich in ihrem Bericht nicht zu Empfehlungen durchringen. Umweltminister Röttgen deutet jedoch an, dass die Atomkraftwerke dauerhaft vom Netz gehen sollen, die nicht einmal gegen den Absturz eines Kleinflugzeugs gewappnet sind. Für einen Ausstieg "Hals über Kopf" sieht Röttgen indessen keinen Anlass.
Wenigstens die 4 gammeligen Leichtbauhütten die man mit ner popeligen Cessna zum Super-GAU bringen kann, will man endgültig stilllegen.
Ein kleiner Anfang, mehr auch nicht.  

4005 Postings, 5252 Tage BundesrepMit dem Atomausstieg in der BRD geht's voran

 
  
    #397
17.05.11 17:53
Wie schon vielfach vermutet, macht es ein einig Europa problemlos möglich.

RWE plant neues AKW in den Niederlanden

RWE will sich mit 20 Prozent am Neubau eines Atomkraftwerkes in den Niederlanden beteiligen. Das bestätigte eine Sprecherin des niederländischen Stromanbieters Delta WDR.de. Baubeginn könnte 2015 sein.

http://www.wdr.de/themen/politik/nrw04/atomkraft/110517_b.jhtml  

51345 Postings, 8924 Tage eckiAbstimmung: Wahlbet. 60%, 97% gegen Atomkraftwerke

 
  
    #398
1
17.05.11 20:25
17.05.2011 · 18:07 Uhr

Fukushima als Warnung
Italien bremst Kernenergie-Pläne
Von Tilmann Kleinjung

Die radioaktive Verseuchung durch die Fukushima-Katastrophe ist die größte seit Tschernobyl im Jahr 1986. Das hat nicht nur die Deutschen sondern auch die Italiener nachhaltig beeindruckt: Die italienische Regierung hat gerade ihre bislang so ambitionierten Pläne zur Rückkehr der Nuklearenergie auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Nur ein Trick, sagt Greenpeace dazu, denn Ministerpräsident Berlusconi lobt immer noch die Sicherheit der Atomkraft.

Wie nachhaltig die Katastrophe von Fukushima die Italiener erschreckt hat, ließ sich am Wochenende in Sardinien erleben. Dort konnte die Bevölkerung in einem Referendum über Kernkraftwerke und Atommüll-Endlager auf der Insel abstimmen. Die Antwort war eindeutig: 60 Prozent der Sardinier gingen zur Wahl und 97 Prozent von ihnen wollen mit Atomkraft nichts zu tun haben.

"Sardinien darf nicht zum Müllhaufen für die Atomkraftwerke werden und es darf auch nicht zum Standort für künftige Atomkraftwerke werden. Wir haben gesehen, was in Japan passiert ist. Aber eigentlich war diese Erfahrung gar nicht nötig. Unsere Insel ist wunderschön und wir müssen sie schützen, vor allem vor so etwas."

Die Abstimmung von Sardinien hat Signalcharakter. Mehr nicht. Denn es gibt keine Atomkraftwerke auf der Insel. Wie in ganz Italien. 1987 haben die Italiener (nach dem Unglück in Tschernobyl) mehrheitlich entschieden: Atomkraft nein danke
....

http://www.ariva.de/forum/...-Problem-436202?search=ecki#jump10549077  

51345 Postings, 8924 Tage eckiJapan gibt Ausbau der Atomkraft auf

 
  
    #399
18.05.11 17:48

Japan gibt Ausbau der Atomkraft auf

Japan wird keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen. Mit dieser Entscheidung versucht der japanische Premier die Kritik an seinem Krisenmanagement zu zerstreuen. Das Land wird weiterhin auf seine AKW angewiesen sein.

Japan muss bei der Energiepolitik von vorne anfangen. Es sollen keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut werden. Das sagte der japanische Premierminister, Naoto Kan, bei der Ankündigung, dass evakuierte Menschen kurzzeitig in ihre Häuser zurückkehren dürften.

Diese Entscheidung ist das zweite Mal, dass Kan eine plötzliche Änderung in der Atompolitik vornimmt. Wenige Tage zuvor hatte er noch verkündet, Japan halte an der Atomenergie fest. Politische Entscheidungen gelten in Japan sonst als langwierig und konsensgeprägt.

Bis zum Jahr 2030 waren in Japan 14 neue Atomkraftwerke geplant. Sie hätten den Anteil der Kernkraft an der gesamten japanischen Stromproduktion auf 50 Prozent erhöht. Vor dem Erdbeben am 11. März kamen 30 Prozent der Elektrizität von AKW.

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/05/14243/

Irgendwie ist diese Meldung völlig an mir vorbeigegangen. Habe sie nirgends in den Medien gehört oder gelesen.

Immer heißt es nur: Alle bauen weitere AKWs, nur Deutschland steige aus....

 

37166 Postings, 5144 Tage NokturnalIch habe heut auf dem Deutschland Funk gehört

 
  
    #400
18.05.11 17:52
das Japan weiter auf Atomkraft setzen wird. Es sollen aber in den jetzigen Atomkraftwerken die Sicherheitsstandarts erhöht werden.  

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