Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 122 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 830.875 |
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usw.
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Hertie ist nur eines von vielen Warenhäusern in der Krise. Der Warenhaus- und Touristikkonzern Arcandor mit seinen Karstadt-Filialen beispielsweise müht sich um Geld des Steuerzahlers, das der Deutschlandfonds bereitstellen soll. Eine Fusion der konkurrierenden Warenhausketten Kaufhof und Karstadt wird immer wahrscheinlicher. Branchenexperten zufolge sind die Konzepte vieler Warenhäuser nicht mehr zeitgemäß. Sie sehen sich im harten Wettbewerb des Einzelhandels immer noch zu sehr als Nahversorger und bieten von der Haarbürste bis zur Waschmaschine fast alles an. Als Konsequenz verteidigen sie sich in alle Richtungen und kämpfen an viel zu vielen Fronten. dpa, 19:09 Uhr
15:54 20.05.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Arcandor(Profil)-Konzern und der Konkurrent METRO (Profil) wollen zunächst allein über die Zukunft der Warenhäuser reden. Beide Seiten hätten vereinbart, in einem "ersten bilateralen Gedankenaustausch" Fragen zur Zukunftssicherung der Karstadt-Warenhäuser zu diskutieren, teilte ein METRO-Sprecher am Mittwoch mit. Zu Ort und Zeitpunkt des Treffens sei Stillschweigen vereinbart worden.
Ein Spitzentreffen im größeren Kreis zum Thema Warenhaus werde es zu einem späteren Zeitpunkt geben, hieß es./she/he
Allen Deinen vielen Antworten zum Trotz.
Sieh bitte ein, dass das Spiel von TM ( und Vorgaengern) aus ist.
Zum Glueck bin ich nicht mehr engagiert.
Eigentlich schade, aber so ist die Marktwirtschaft.
Auch Durchhalteparolen bringen nichts mer, nur Beten
Sie wurden als Konsumtempel verehrt, waren die Attraktion vieler Einkaufsstraßen und Innenstädte, doch ihr Glanz ist verblasst. Herties Schicksal ist offenbar besiegelt, die Karstadt-Mutter Arcandor steckt tief in der KriseDas Geschäftsmodell Warenhaus steckt in der Krise. Andere Konzepte sind längst erfolgreicher.
+++Aktuell: Hertie vor dem endgültigen Aus+++
Die Gläubigerversammlung der insolventen Warenhauskette Hertie hat heute in der Essener Messe begonnen. Bei der Veranstaltung wird Insolvenzverwalter Biner Bähr einen Bericht zur Situation des angeschlagenen Unternehmens vorlegen. Insgesamt wurden Forderungen von 224 Millionen Euro angemeldet.
Die Zukunft des Unternehmens ist derzeit ungewiss. Die zuletzt an einem Einstieg interessierte Investorengruppe hat ihr Angebot zurückgezogen. Die Gläubigerversammlung werde sich deshalb auf die Schließung der Hertie-Filialen verständigen, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ heute. Der damit einhergehende Ausverkauf werde voraussichtlich schon in Kürze beginnen. Bis zum 1. August dürften in diversen deutschen Innenstädten nur noch leerstehende Kaufhäuser an das Kapitel Hertie erinnern.
Hertie hatte im Juli 2008 Insolvenzantrag gestellt - im März wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Kette bemühte sich, beim Hertie-Besitzer Dawnay Day neue Mietverträge mit günstigeren Konditionen auszuhandeln. Der inzwischen ebenfalls insolventen britischen Beteiligungsgesellschaft gehören neben dem operativen Geschäft auch 43 von 54 Hertie-Immobilien. Die zu hohen Mieten hat der Insolvenzverwalter Biner Bähr stets als einen Grund für die Insolvenz von Hertie angeführt. Über den Immobilienmakler Atisreal sollen alle Objekte so schnell wie möglich verkauft werden. Bei neun Häusern ist dies laut Atisreal inzwischen auch geschehen. „Es ist bedauerlich, dass Dawnay Day andere Pläne und die Verhandlungen abgebrochen hat“, sagte Rolf Schuchardt, Sprecher der nicht näher benannten Investorengruppe. Dawnay Day sei ausschließlich am Verkauf der Immobilien interessiert. (dpa/AP/rtr)
Damit dürfte sich das Kaufhaussterben in Deutschland nochmals beschleunigen: In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der deutschen Warenhäuser um gut 40 Prozent gesunken.
usw. auf Seite 2
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Kompletter Artikel:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1021879&kat=5&man=3
Die Analysten erwarten einen Halbjahresumsatz von rund 8,6 Milliarden Euro, davon nur 4,0 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Auf EBITDA-Basis wird der Halbjahresverlust mit 243 Millionen Euro erwartet, wobei das zweite Quartal mit einem EBITDA-Defizit von 98 Millionen Euro einen Verlustrückgang zum ersten Geschäftsjahresquartal verzeichnen soll. Unter dem Strich erwarten die Experten bei Arcandor einen Halbjahresverlust von 504,9 Millionen Euro, das zweite Quartal soll hierzu ein Defizit von 211,8 Millionen Euro beisteuern. Mögliche Einmaleffekte seien in den Zahlen nicht enthalten, so die Experten. ( mic )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=2…
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Zeitpunkt: 21.05.09 20:35
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Rückblick: Im März erreichten die Aktien von Arcandor mit 1,15 Euro ein neues Bärenmarkttief, welches jedoch keine weiteren Anschlussverkäufe nach sich ziehen konnte und so den Startpunkt einer Bärenmarktrallye bildete. In dieser konnte die Aktie bis auf ein aktuelles Hoch von 2,44 Euro klettern und dabei auch eine erste mittelfristige Abwärtstrendlinie nach oben durchbrechen.
In den vergangenen Tagen hat sich trotz der kurzfristig bullischen Entwicklung jedoch der Bereich um 2,19 - 2,44 Euro als erste Hürde für die Käufer herausgestellt, an der mehrfach kleinere Korrekturen eingeleitet wurde. Noch schafften es die Käufer aber, den seit März laufenden Aufwärtstrend zu verteidigen und an der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie (aktuell ca. 1,87 Euro) drehten die Kurse wieder nach oben hin ab. Diese Trendlinie wird nun durch die exp. GDL 50 als Unterstützung verstärkt und bildet so ein relativ starkes Unterstützungscluster.
Charttechnischer Ausblick: In den Aktien von Arcandor ist es wichtig, dass die Hürde bei 2,44 Euro genommen werden kann. Ein solcher Ausbruch würde dann weiteres Aufwärtspotential bis auf 3,52 Euro frei machen.
So lange die Kurse nicht nachhaltig unter 1,87 Euro zurückfallen, wird dieses bullische Szenario bevorzugt. Unterhalb von 1,87 Euro aber sollten weitere Kursverluste bis auf 1,53 Euro und darunter dann 1,15 Euro folgen.
Kursverlauf vom 22.09.2008 bis 21.05.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Quelle:http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...r%2Ca1245125.html
Seit Jahren wird in Deutschland immer wieder das Aus für die großen Warenhäuser vorhergesagt. Die jüngsten Entwicklungen scheinen den Kritikern Recht zu geben.
Hertie ist insolvent, Kaufhof und Karstadt müssen sich zusammenschließen, um überleben zu können. Dabei zeigte in der Vergangenheit gerade der Metro-Ableger Kaufhof, dass man Warenhäuser auch profitabel betreiben kann.
Wie eine aktuelle Markenanalyse auf Basis des Markenmonitors YouGov BrandIndex nun belegt, haben die großen deutschen Warenhausketten Karstadt und Kaufhof ein überraschend starkes Image. So erreicht Karstadt derzeit rund 47 und Kaufhof beziehungsweise Galeria Kaufhof sogar 51 BrandIndex-Punkte. Damit bewegen sich die beiden Marken auf starkem Niveau und schneiden sogar besser ab als viele spezialisierte Einzelhändler wie etwa die Elektronikkette Media Markt oder der Schmuckhändler Christ. Andere Anbieter wie beispielsweise der Schuhspezialist Deichmann, der Buchhändler Thalia oder auch Tchibo schneiden hingegen besser ab.
Auch junge Menschen mögen Warenhäuser
Besonders interessant ist aber, dass die Warenhäuser keineswegs nur bei älteren Verbrauchern beliebt sind: Auch in der Gruppe der Unter-30-jährigen erreichen die beiden Anbieter gute und stabile Imagewerte von mehr als 45 BrandIndex-Punkten. Zum Vergleich: Der besonders bei jungen Menschen beliebte Modehändler H&M erreicht in der entsprechenden Altersgruppe derzeit nur wenige Punkte mehr als Karstadt oder Galeria Kaufhof.
Beim Vergleich der beiden Warenhausmarken fällt allerdings auf, dass die Anbieter von den Konsumenten sehr ähnlich beurteilt werden. Diese Feststellung erhält gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Verschmelzung der beiden Konzerne zur "Deutschen Warenhaus AG" eine besondere Relevanz.
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„Eine privatwirtschaftliche Lösung ist für uns nur eine Alternative, wenn wir auch Geld kriegen“, sagte ein Sprecher heute. „Wenn, dann wird Karstadt als Unternehmen eingebracht und nicht als Insolvenzobjekt.“ Arcandor will eine staatliche Bürgschaft von 650 Millionen Euro plus einen Kredit von der Kfw in Höhe von 200 Millionen Euro.
Die Anträge wurden bereits gestellt und liegen in Berlin vor. Beobachter schätzen, dass der Lenkungsausschuss bereits in der kommenden Woche beraten wird. Arcandor will darüber hinaus aber auch mit seinen Aktionären über eine Kapitalerhöhung und mit seinen Lieferanten und Vermietern über Zugeständnisse reden.
Ergebnisse gibt es laut Arcandor noch nicht. Die Gespräche verliefen aber konstruktiv und es gebe „erste hoffnungsvolle Signale“. Für den Essener Konzern drängt die Zeit, will er die drohende Insolvenz abwenden. Am 12. Juni werden Kredite über 650 Millionen Euro fällig und ohne Bürgschaften wollen die Banken diese nicht verlängern.
Gestern hatten sich der Arcandor- Vorstandsvorsitzende Karl-Gerhard Eick und Metro-Chef Eckhard Cordes zum Gespräch getroffen. Dabei hatten sich beide Seiten darauf verständigt, dass die Bildung einer Deutschen Warenhaus AG durch das Zusammengehen von Kaufhof und Karstadt grundsätzlich ein vernünftiger Weg für die Zukunft der Warenhäuser in Deutschland sein kann. Ein weiteres Gespräch soll in Kürze folgen.
DÜSSELDORF. Wolfgang Vasterling, Branchenexperte bei der Norddeutschen Landesbank (NordLB) warnt jedoch davor, die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Konsumbranche zu überschätzen: "Wir gehen davon aus, dass der Umsatzeinbruch im laufenden Jahr etwa fünf Prozent betragen wird", prognostiziert er; "das ist nur ein Bruchteil dessen, was Branchen wie etwa der Maschinenbau zu verkraften haben." Und auch Herbert Sturm, Analyst bei der DZ Bank, rät Anlegern dazu, Augenmaß zu halten. "Insgesamt ist die Stimmung schlechter als die tatsächliche Lage."
Am Donnerstag gehörten Konsumtitel zu den wenigen Gewinnern an der Börse. Metro-Aktien etwa stiegen bis zum Nachmittag rund 1,5 Prozent, da eine Fusion von Kaufhof und Karstadt - den Tochterunternehmen von Metro und Arcandor - offenbar kurz bevorsteht. Auch die Papiere von Arcandor legten gegen den Markttrend zu. Bei dem angeschlagenen Handelskonzern sollten Anleger aber vorsichtig sein - das Risiko einer Pleite ist hoch. Ohne Staatshilfen wird es das Unternehmen schwer haben.
Aber nicht nur bei Arcandor, auch bei anderen Konsumtiteln raten Analysten zunächst abzuwarten. "Das Thema Steuererhöhungen ist dabei noch nicht einmal der dominierende Faktor, viel wichtiger sind die Aussichten für den Arbeitsmarkt", sagt Herbert Sturm, Analyst bei der DZ Bank. In den kommenden Monaten soll die Wirtschaftskrise voll auf den Stellenmarkt durchschlagen.
http://mobil.handelsblatt.com/7val.fit/...5722f19e2eee430b57de86a07c6
Tengelmann-Chef und Mitinhaber Karl-Erivan Haub erwartet nach dem gescheiterten Rettungsversuch der Warenhauskette Hertie noch weitere Insolvenzen im deutschen Handel. Haub glaubt an eine Überkapazität von 25 Prozent im deutschen Einzelhandel. In einem Interview kritisierte er den Ruf nach Staatshilfen von Arcandor scharf und bekundet Interesse an bisherigen Hertie- und Woolworth-Standorten.
HB DÜSSELDORF. "Wir werden sicher noch einige Pleiten sehen. Die Branche beklagt nicht umsonst schon seit Jahren Überkapazitäten", sagte Haub in einem Interview der am Montag erscheinenden "Wirtschaftswoche". "Im Einzelhandel sehe ich 25 Prozent Überkapazität. Im Grunde könnte jeder vierte Laden verschwinden und die deutschen Verbraucher könnten sich immer noch bequem mit Schuhen, Textilien, Möbeln und Lebensmitteln versorgen. Dass bei einer solchen Konstellation eine Bereinigung stattfindet - und stattfinden muss -, ist doch klar. Das bekommen zuerst die Warenhäuser zu spüren, weil sich ihr Geschäftsmodell überlebt hat."
Dabei kritisiert Haub es als Wettbewerbsverzerrung, sollte der Handelskonzern Arcandor mit seiner Forderung nach Staatshilfen Erfolg haben. "Wenn es sich wirklich um ein gesundes Unternehmen handelt, das unverschuldet und vorübergehend gefährdet ist, könnte man vielleicht noch über Bürgschaften nachdenken", so Haub. "Aber wenn es um ein Unternehmen geht, das in den vergangenen Jahren nur Verluste geschrieben hat, kann es doch nicht die Aufgabe des Staates sein, diese Firma mit Steuergeld zu retten. Das verzerrt den Wettbewerb und ist ein Schlag ins Gesicht aller Unternehmer, die ordentlich gewirtschaftet haben. Wenn es irgendeine Art von privatwirtschaftlicher Lösung gibt, sollte die auch genutzt werden, auch wenn Schmerzen damit verbunden sind." Sollte keine privatwirtschaftliche Lösung gefunden werden, "stellt sich die Frage, was eigentlich so schlimm an einem Planinsolvenzverfahren ist", so Haub gegenüber dem Magazin.
Als die Tengelmann-Gruppe vor zehn Jahren selbst in einer existenziellen Krise steckte, sei es "nie in den Sinn gekommen, zum Staat zu gehen und Geld zu fordern", so Haub. "Ich finde es schlimm, dass jetzt der Eindruck erweckt wird, ein Unternehmen hat ein Anrecht auf Staatsgeld, wenn es nur groß genug ist."
Optimistisch ist Haub, dass die Tengelmann-Gruppe trotz der Wirtschaftskrise die Umsätze des vergangenen Jahres wiederholen kann. "Das erste Quartal war gar nicht so schlecht, und auch der April lief gut. Für das Gesamtjahr erwarte ich, dass wir trotz der Krise keine Umsatzrückgänge verbuchen müssen. Und Tengelmann wird auch dieses Jahr Gewinne schreiben." Besonders gut laufen demnach die Geschäfte der Billigmarken wie Kik und Tedi, während die Baumarktkette Obi unter zurückgehenden Umsätzen leidet. "Jedes Segment, in dem Sie dem Kunden einen Preisvorteil bieten können, wird besser durch die Krise gehen. Das heißt, Kik und Tedi werden gut durchkommen. Auch das Lebensmittelgeschäft mit unserer Supermarktkette Kaiser?s Tengelmann ist recht stabil. Bei den Obi-Baumärkten ist es am schwierigsten. Gerade bei größeren Ausgaben halten sich die Leute im Moment schon sehr bedeckt."
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C626401%2C00.html
HB BERLIN. "Ein möglicher Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof ist - wenn überhaupt - eine mittelfristige Perspektive für das Warenhaus", sagte Karl-Gerhard Eick der "Bild"-Zeitung vom Samstag. Zunächst gehe es darum, Geld für eine nötige Anschlussfinanzierung des Gesamtkonzerns zu bekommen und ihn auf eine solide Basis zu stellen. "Dann können wir auch über einen Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof sprechen, vielleicht ab 2010 eine Deutsche Warenhaus AG hinkriegen", sagte Eick.
Über ein Zusammengehen von Karstadt und Kaufhof wird schon seit langem spekuliert. Kaufhof steht wirtschaftlich deutlich besser da als Karstadt. Arcandor hofft auf eine Staatsbürgschaft in Höhe von 650 Mio. Euro.
http://mobil.handelsblatt.com/7val.fit/...516ae7e4cf6ec5e8628a78b38c0
user pressekodex (ehemaliger Arcandor Aktionär) meint:
Es sieht wohl so aus, dass das Insolvenzplanverfahren als Sanierungsinstrument endgültig ausgedient hat, obwohl eine übertragende Sanierung sowohl aus Gläubiger- als auch Steuerzahlersicht wohl die günstigste Alternative darstellt. Es ist ein Irrglaube, dass mit der Insolvenzeröffnung alles zu Ende ist. Lediglich die Aktionäre der Arcandor AG hätten verloren, und so sollte es auch sein. Der feine Herr Janssen, der bereits im November seine Fehleinschätzung bezüglich des Cashflow-Verlaufs in der FAZ kund getan hat, attackiert derweil Metro-Chef Cordes
Im Spiegel steht jedoch folgendes :
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C626401%2C00.html
Auf den Chart gucken, hier wirds spannend, denke ich!
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=26973