Arcandor AG Kursziel 40 €+x


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Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56
Eröffnet am:02.07.07 17:42von: MikiTanakaAnzahl Beiträge:7.174
Neuester Beitrag:07.12.09 22:56von: AkermannLeser gesamt:830.860
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1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaAC erfüllt Kriterien für Staatl. Unterstützung !

 
  
    #3001
16.05.09 08:53
Arcandor will Staatsbürgschaft aus Deutschlandsfonds beantragen

* Arcandor erfüllt die EG-Kriterien für staatliche Unterstützung
* Konzern hat mit 86.000 Mitarbeitern große volkswirtschaftliche Bedeutung
* Geschäftsbeziehungen mit 20.000 Lieferanten und Dienstleistern in Deutschland
* Hohe regionalpolitische Bedeutung und Einkaufsmagnet in 90 Innenstädten
* Gespräche mit der Politik laufen konstruktiv



Essen, 15. Mai 2009. Die Arcandor AG setzt im Rahmen der anstehenden Refinanzierung des Konzerns auch auf Staatsbürgschaften in Höhe von 650 Millionen Euro aus dem von der Bundesregierung aufgelegten Deutschlandsfonds. Ein entsprechender Antrag über die Hausbanken werde für Ende kommender Woche angestrebt. Außerdem bewirbt sich das Unternehmen um einen Kredit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem dafür aufgelegten Sonderprogramm.

Dr. Karl-Gerhard Eick, Vorstandsvorsitzender der Arcandor AG: „Wir wollen weder etwas geschenkt, noch wollen wir den Einstieg des Staates als Aktionär bei Arcandor beziehungsweise sonstige Sonder-Finanzspritzen. Was wir anstreben, ist eine staatliche Bürgschaft, die die derzeit mangelnde Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte temporär ausgleicht. Nicht nur für uns, sondern für viele andere Unternehmen ist es in diesen Zeiten kaum möglich, neue Kredite zu erhalten oder bestehende zu verlängern. Das staatliche Bürgschaftsprogramm dient dazu, dies zu überbrücken. Darüber hinaus streben wir einen marktüblichen Kredit von der KfW aus einem Programm an, das exakt für Unternehmen in unserer Situation konzipiert ist, nämlich für Umstrukturierungen in schwierigen Situationen. Diesen Kredit werden wir selbstverständlich komplett zurückzahlen.“

Die Arcandor AG erfüllt die harten Kriterien für eine staatliche Unterstützung, die in den „Leitlinien der Europäischen Gemeinschaft für staatliche Beihilfen zur Rettung und Umstrukturierung von Unternehmen in Schwierigkeiten“ festgelegt sind. Vor dem Stichtag 1. Juli 2008 und im Zeitraum der letzten zwei Jahre war das Unternehmen weder zahlungsunfähig, noch überschuldet.

Finanzvorstand Rüdiger A. Günther: „Weder Banken, noch Geschäftspartner haben bislang auch nur einen Cent an uns verloren. Das Unternehmen war vor der Wirtschafts- und Finanzkrise zu jeder Zeit in der Lage, die Neuausrichtung aus eigener Kraft zu bewältigen. Die Finanzkrise erschwert uns allerdings jetzt den Zugang zu neuen Krediten beziehungsweise die Verlängerung bestehender Kredite. Aus diesem Grund beantragen wir die Staatsbürgschaft.“

Maßgebend für eine Bewilligung ist auch die volkswirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens. Arcandor ist mit seinen Handelssegmenten Karstadt und Quelle ein integraler Bestandteil der Versorgungsstruktur in Deutschland und sowohl volkswirtschaftlich als auch gesellschaftspolitisch relevant. Das Unternehmen beschäftigt 86.000 Mitarbeiter, davon 53.000 Mitarbeiter in Deutschland. Die Arcandor Gruppe bildet in Deutschland 2.000 junge Menschen aus. Allein in Deutschland unterhält Arcandor Geschäftsbeziehungen mit rund 20.000 Dienstleistern und Lieferanten. Karstadt ist in über 90 deutschen Innenstädten Garant für einen lebendigen Einzelhandel und Quelle erfüllt als Versandhändler nach wie vor einen Versorgungsauftrag für die ländlichen Regionen Deutschlands.

Die Vorbereitungen mit den Banken zum Bürgschaftsantrag sind weit fortgeschritten und stehen kurz vor dem Abschluss. Die Gespräche mit den politischen Entscheidungsträgern in Berlin, Düsseldorf und München verlaufen derzeit sehr konstruktiv.


Pressekontakt:

Arcandor AG
Konzernkommunikation
Gerd Koslowski
Telefon: +49 (0)201 727 25 38
gerd.koslowski@arcandor.com"

Quelle: http://www.arcandor.de/de/presse/6547.asp  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaArcandor -Otto zeigt Interesse !

 
  
    #3002
16.05.09 09:27

6493 Postings, 6727 Tage brokersteveArcandor Risiko Totalverlust, besseres ....

 
  
    #3003
16.05.09 10:28
Börsenmeinung:

Ich glaube schon, dass erstmal das schlimmste überstanden ist.
Deswegen denke ich, dass die Kurse auch weiter steigen werden, aber sehr selektiv.

Ich würde deshalb nur in cashflowstarke Werte investieren, wie eine EON oder Technologieführer mit gesunden Bilanzen und guten Wachtsumsaussichten in speziellen Branchen, wie z.B. eine Solarworld.

Was ich aber in jedem Fall parallel raten würde: GOLD KAUFEN !

Weil ich denke nach einer 1/2 jährlichen Erholung kommen neue Probleme, und das ist eine massive gewollte Inflation um die Entschuldung abzubauen.

Und möglichwerweise ein Kollaps des US $, da die Welt nicht mehr die Schulden der USA finanzieren wollen.

Der größte Gläubiger der USA tut dies, China .. JA !! Die kaufen mit Ihren Dollarreserven Rohstoffe wie blöd und jetzt passt mal auf welchen: GOLD !!

Wir sehen da noch Kurse bei Gold, wo jeder sich im nachhinein fragen wird, weshalb er zu günstigen 950 $ nicht gekauft hat. Ich selbst rechne mit einem zügigen Anstieg auf Minimum 1.200 US $, mittelfristig mit einer Verdopplung. Gold ist das einzigste , was immer einen Wert hat und nicht wie Papiergeld einfach beliebig vermehrt werden kann. Das hat sich in dieser krise gezeigt und Gold wird zukünftig einen ganz anderen Fokus in der Einschätzung von Investoren haben wie zuletzt.

Deshalb mein Rat: Kauft für ca. 10%-15% Eurer Investitionssumme Gold, bei der Hausbank oder im Internet bei den großen seriösen Goldverkäufern.

Vergesst dabei aber nicht das Investment in cashflowstarke Unternehmen wie EON oder RWE, weil die werden von einer Inflation auch profitieren. Und Solarworld hat wg. der sehr gesunden Bilanz und dem wohl gigantischen Aussichten in den USA ein enormes Kurspotential, es sit sozusagen der Stromversorger der zukunft, denn Netzparität haben wir in 2 Jahren !

So long.

brokersteve


Soviel zur Nachfrage:
Die Nachfrage nach Münzen und Barren in Gold und Silber bleibt weltweit ungebrochen. Die Hersteller schaffen es nicht, den Markt mit genügend Produkten zu versorgen. Um Produktionsausfälle zu vermeiden, konzentrieren sich die Produzenten auf wenige Produkte. So werden bei den Münzen fast nur noch Unzenstücke geprägt. Halbe, Viertel und Zehntel Unzen sind nur schwerlich zu besorgen. Die kleineren Barreneinheiten bis zu einer Unze werden nur noch ein- bis zweimal monatlich hergestellt. Die angebotenen Stückzahlen entsprechen hier etwa 5% der tatsächlichen Nachfrage  

2257 Postings, 5753 Tage freakcitymiki

 
  
    #3004
16.05.09 11:40
Wie siehst du die Chance aufsteigende Kurse?  

33425 Postings, 7176 Tage Terminator100Meldungen ? wrum Plus ??

 
  
    #3005
18.05.09 11:42

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaMetro bestätigt Interesse an Karstadt !

 
  
    #3006
1
18.05.09 13:52

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaTag der Entscheidung ! Börse glaubt an Eick !

 
  
    #3007
1
18.05.09 18:02
Am Dienstag wird Wirtschaftsminister zu Guttenberg mit Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick verhandeln.  

704 Postings, 5942 Tage UdoKLieber Miki...

 
  
    #3008
1
18.05.09 18:05
Du weisst ganz genau, dass du das heutige Plus eher Herrn Cordes zu verdanken hast... ;-)

10342 Postings, 5968 Tage kalleariAus Nebenwerte Newsletter 18.5

 
  
    #3009
18.05.09 18:46
Arcandor in höchster Not

Es grenzt ja fast schon an vorweggenommenerLeichenfledderei, wenn die Metro und Otto, die 2 großen Konkurrenten von Arcandor, dessen Zerschlagung kaum noch abwarten können, um im Anschluss daran Teile des Konzerns selbst zu übernehmen. Es war zumindest für jeden ersichtlich, dass eine Insolvenz des Unternehmens kaum noch abzuwenden ist. Und dies ist auch einer der Gründe, warum Arcandor in unsere "Schwarze Liste" aufgenommen wurde.

Denn Arcandor ist derzeit scheinbar so am Ende, dass es nun eine Staatsbürgschaft in Höhe von 650 Mio. Euro beantragen will, um das eigene Überleben zu sichern. Ob die Gesellschaft tatsächlich auf Bürgschaften des Deutschlandsfonds zurückgreifen kann, bleibt indes fraglich, da die Schieflage des Handels- und Touristikkonzerns nicht erst durch die Finanzkrise entstanden ist. Jahrelanges Missmanagement soll das Unternehmen in die jetzige Situation gebracht haben, so dass der Wirtschaftsminister eine Gewährung von Staatshilfen noch nicht in Aussicht gestellt hat.

Laut Financial Times Deutschland wird sich für Arcandor insbesondere die Tatsache, dass der Eintritt der Notlage schon vor dem 01.07.2008 stattfand, erschwerend auswirken. Dennoch lässt sich aus Regierungskreisen bisher noch keine kategorische Ablehnung von Staatshilfen vernehmen. Diese solle es zunächst nur dann geben, wenn Arcandor keinen privaten Investor findet.

Sollte es dazu nicht kommen, wird sich die Zahlungsfähigkeit von Arcandor dermaßen verschlechtern, dass auch eine Insolvenz innerhalb kürzester Zeit durchaus denkbar wäre. Auch wenn Metro und Otto mögliche Zusammenschlüsse von Unternehmensteilen realisieren könnten, so bliebe in diesem Fall die Entlassung eines Großteils der Belegschaft (51.000 Mitarbeiter) nicht aus. Letztendlich würde dieses Szenario über Zweit- und Dritteffekte dann doch noch den Staat belasten.  

10342 Postings, 5968 Tage kalleari3 Rettungsplaene

 
  
    #3010
1
18.05.09 19:25
EINZELHANDELDiese Strategien könnten Arcandor retten  Foto: DPADie Lage beim Karstadt-Mutterkonzern Arcandor wird die Lage immer schwieriger. Mit Staatsbürgschaften will sich Arcandor über die Zeit retten. Nun bietet auch Konkurrent Kaufhof eine Kooperation an. WELT ONLINE stelllt, drei Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte &#8211; und welche Vor- und Nachteile sie bieten.Mit Krisen kennt man sich aus beim Handels- und Touristikriesen Arcandor, doch jetzt ist die Lage offenbar ernster denn je für den Karstadt-Mutterkonzern. Am Freitag kündigte Vorstandschef Karl-Gerhard Eick einen Antrag auf Staatsbürgschaften in Höhe von 650 Millionen Euro an. Und Eckhard Cordes, Chef der Kaufhof-Muttergesellschaft Metro, schlägt einen Zusammenschluss der beiden Warenhausketten vor. In dieser Woche laufen Gespräche zwischen Firmenvertretern und dem Bundeswirtschaftsministerium, während Arcandor mit seinen Banken über die dringend nötige Verlängerung von Krediten in Höhe von 650 Millionen Euro verhandelt. Es kommt Bewegung in die Sache &#8211; nur weiß bisher niemand, in welche Richtung es gehen wird. WELT ONLINE stellt drei der wahrscheinlichsten Optionen vor.
1. DER CORDES-PLAN
Die Fakten: Bisher hatte Metro-Chef Eckhard Cordes in der Öffentlichkeit kein Interesse an den Warenhäusern des Konkurrenten Karstadt gezeigt. Jetzt bietet er an, sich an der Lösung der Probleme bei Arcandor zu beteiligen. Das könne bis zur Gründung einer &#8222;Deutschen Warenhaus AG&#8220; führen, bestehend aus Häusern von Kaufhof und Karstadt. Dabei sollte nur das operative Geschäft zusammengeführt werden. Metro will weder Karstadt kaufen noch die Essener Karstadt-Zentrale in den Plan einbeziehen. An der neuen Gesellschaft würde Metro und der Eigentümer der Karstadt-Häuser &#8211; Töchter von Goldman Sachs und Deutscher Bank &#8211; jeweils knapp 50 Prozent halten, den Rest könnten die kreditgebenden Banken übernehmen.
Der Cordes-Plan würde die verbliebenen Stärken des seit Jahren schwächelnden deutschen Warenhausmarktes bündeln. Kaufhof verdient immerhin seine Kapitalkosten, Karstadt schreibt aber seit langem rote Zahlen. Nach einer Sanierung der gemeinsamen Gesellschaft und dem Ende der Finanzkrise könnte die Warenhaus AG attraktiv genug für einen Börsengang sein. Schließlich will auch Metro seine Warenhäuser loswerden. Einer früheren Untersuchung einer Bank zufolge könnte der Zusammenschluss Synergieeffekte von 400 Mio. Euro bringen.
Die Beteiligung der Vermieter könnte die Chance erhöhen, dass die Eigentümer die hohen Mieten für die Karstadt-Häuser senken. Sie waren &#8211; samt Steigerungen für die Zukunft &#8211; vereinbart worden, als Arcandor die Immobilien für den sehr hohen Preis von 4,5 Milliarden Euro verkauft hatte. Arcandor könnte eines seiner Hauptprobleme, Karstadt, auslagern und sich auf das besser laufende Versand- und Touristikgeschäft konzentrieren. Die Staatsbürgschaft für Arcandor könnte deutlich kleiner ausfallen oder ganz wegfallen1/4 vor»

weiter :

http://mobil.welt.de/article.do?id=wirtschaft/...n&cid=Wirtschaft  

2257 Postings, 5753 Tage freakcityudo

 
  
    #3011
1
18.05.09 19:50

So ist es,hauptsache das Teil bewegt sich Richtung Norden und von mir aus könnten sich Aldi,Lidl,Norma,Netto,Walmart und Tante Emma melden :-)

 

2257 Postings, 5753 Tage freakcitymiki

 
  
    #3012
18.05.09 19:59
Hast du eine Uhrzeit wann die sich treffen?  

33425 Postings, 7176 Tage Terminator100yo freak - finde ich auch, morgen 2,85 ??

 
  
    #3013
18.05.09 21:09

2257 Postings, 5753 Tage freakcityterminator

 
  
    #3014
18.05.09 21:24
2,40 im späthandel ist optimal,2,85 ist geagt aber möglich ist bei arcandor alles auch die 1,90  

3516 Postings, 9036 Tage baanbruchNa, so'n paar Millionen könnte man doch

 
  
    #3015
1
19.05.09 02:35
von den Konten des grosskotzigen Versagers Middelhoff pfänden.
Wer hat denn Karstadt so heruntergewirtschaftet und ziellos und planlos
oder wenigstens völlig realitätsfremd Unsummen für fast tägliche Umbauten
rausgeschmissen?

Mann, täglich grüsst das Kotzgefühl auf's Neue, wenn wieder Nachrichten
kommen, in denen von den Glanzleistungen von Middelhoff, Frenzel & Co
und ihren Vorgängern berichtet wird!
Weg sind se und haben "ihr Bestes geben" und unser Bestes genommen !  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaEick lehnt -diese- Karstadt/Kaufhof Fusion ab !

 
  
    #3016
19.05.09 08:25

10342 Postings, 5968 Tage kalleariBuergschaft: Kauder lehnt ab

 
  
    #3017
1
19.05.09 11:33
Kauder lehnt Bürgschaft für Arcandor abDem Handelskonzern rennt die Zeit davon: Im Juni läuft die Finanzierung von Arcandor aus. Firmenchef Eick warnt, dass das Unternehmen eine staatliche Bürgschaft zum Überleben braucht - doch Unions-Fraktionschef Kauder lehnt das strikt ab.Die Worte lassen keine Fragen offen: "Wenn wir die Bürgschaft nicht erhalten, stünde Arcandor vor der Insolvenz", sagte der Chef des Handelskonzerns, Karl-Gerhard Eick der "Süddeutschen Zeitung". Arcandor muss bis zum 12. Juni einen Kredit über 650 Mio. Euro bei seinen drei großen Gläubigerbanken Dresdner Bank, BayernLB und Royal Bank of Scotland verlängern. Alle drei verlangen ein Sanierungskonzept für die defizitären Karstadt-Warenhäuser und den Quelle-Versandhandel sowie eine Absicherung der Kredite durch den Staat. In dieser Woche wollen die Banken in Berlin auch formal einen Antrag auf eine staatliche Kreditbürgschaft aus dem Deutschlandfonds über 650 Mio. Euro einreichen. Außerdem will der Konzern einen Kredit über 200 Mio. Euro von der staatlichen KfW-Förderbank. Doch es gibt Widerstand in der Regierungskoalition: Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) sprach sich gegen staatliche Hilfen für den Handelskonzern aus: "Die Bundesregierung kann und wird nicht jedem Unternehmen Bürgschaften oder Kredite gewähren", sagte er dem "Handelsblatt". Staatsgeld könne nur bekommen, wer durch die Finanzkrise vorübergehend in Zahlungsschwierigkeiten geraten sei - ansonsten aber ein tragfähiges Geschäftsmodell habe. Kauder könne bei Arcandor - ebenso wie im Fall Porsche - nicht erkennen, dass die Unternehmen allein durch die Finanzkrise in Schwierigkeiten steckten, sagte er. "Beide Unternehmen können sich nach meiner Ansicht deshalb keine Hoffnung auf Staatshilfen machen." Eick gegen Fusion Karstadt-Kaufhof >>FTD.de, 08:51 Uhr© 2009 Financial Times Deutschland

usw.
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...c83b4462bab5602b0533601ec0940  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanaka@kalleari

 
  
    #3018
19.05.09 12:08
Eick hat heute ein Treffen mit Guttenberg .

Sollte er das deiner Meinung absagen ?

...und sollte Arcandor sich den Antrag und das Konzept sparen ?  

10342 Postings, 5968 Tage kalleari@Miki

 
  
    #3019
19.05.09 12:15
Wieso Treffen absagen ?  Kann immer was
positives kommen. Die Lage ist verfahren und unuebersichtlich.

mfg
Kalle  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanaka"Wir kriegen das hin", sagte Eick !!

 
  
    #3020
1
19.05.09 12:26
Unser Ziel ist es, eine solide Finanzierung über fünf Jahre hinzubekommen", sagte Eick der Zeitung. Dazu würden eine Staatsbürgschaft über 650 Millionen Euro und ein Kredit der Förderbank KfW von 200 Millionen Euro benötigt. Vermieter und Lieferanten müssten 250 Millionen Euro beitragen, Banken die Kreditlinien verlängern und die Eigentümer das Eigenkapital um 100 Millionen Euro aufstocken. "Wenn wir die Bürgschaft nicht erhalten, stünde Arcandor vor der Insolvenz", sagte Eick. Hilfen seien aber für alle, auch den Steuerzahler, die billigste Lösung. "Wir kriegen das hin", sagte Eick.  

33425 Postings, 7176 Tage Terminator100solide für 5 Jahre, geht doch, Kurs dann 5,/85

 
  
    #3021
19.05.09 13:16

10342 Postings, 5968 Tage kalleariEicks gefaehrliche Spiele

 
  
    #3022
1
19.05.09 14:58
19.5.2009 11:51Das gefährliche Spiel des Dr. Eick
Der Chef des taumelnden Handelskonzerns Arcandor lehnt einen Zusammenschluss seiner Warenhaustochter Karstadt mit dem Erzrivalen Kaufhof ab &#8211; und riskiert damit das Überleben des gesamten Konzerns.
Eigentlich gilt Karl-Gerhard Eick, Chef des Essener Handelskonzerns Arcandor, als besonnener Charakter. Wahlweise wird er als &#8222;eiserner Rechner&#8220; oder &#8222;sparsamer Schwabe&#8220; tituliert. Doch Eick kann auch anders. Beim Skifahren etwa erarbeitete er sich den Ruf, eine wahre Pistensau zu sein &#8211; ein Etikett, um das er sich derzeit &#8211; so scheint es jedenfalls &#8211; auch in politischer Mission bemüht.
Eick kämpft in Berlin um Staatshilfe für seinen klammen Konzern, zu dem Unternehmen wie die Warenhausgruppe Karstadt, die Versandsparte Primondo (Quelle) und der Reisekonzern ThomasCook gehören. Dabei geht es nicht um Kleingeld. Bürgschaften über 650 Millionen Euro will Eick dem Bund abtrotzen, um damit bei seinen Banken Kredite in gleicher Höhe zu verlängern, die am 12. Juni fällig werden.
Doch statt reumütig auf Betteltour zu gehen, hat Eick auf Powerplay umgeschaltet &#8211; und den Düsseldorfer Handelskonzern Metro düpiert. Denn Metro-Chef Eckhard Cordes hatte jüngst eine Liaison zwischen der Metro-Tochter Kaufhof und Karstadt ins Spiel gebracht. Der Vorteil: Statt den Staat und damit den Steuerzahler für ein marodes Unternehmen in Haftung zu nehmen, geht die Wirtschaft ins Risiko - ordnungspolitisch sicherlich die bessere Variante. Zwar ist die Idee einer Deutschen Warenhaus AG nicht neu &#8211; und es gibt reichlich offene Fragen &#8211; doch zumindest diskussionswürdig ist der Ansatz.
Eick scheint das jedoch ein wenig anders zu sehen. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte der Arcandor-Chef: &#8222;Zum jetzigen Zeitpunkt lehne ich einen Zusammenschluss ab.&#8220; Der Vorschlag von Metro, so Eick, &#8222;scheint mir derzeit eher ein taktisches Manöver und Störfeuer auf der politischen Bühne zu sein.&#8220;  Das mag zum Teil sogar stimmen. In der Politik dürfte der Gesprächsboykott dennoch alles andere als gut ankommen, zumal die Staatshilfen für Arcandor ohnehin umstritten sind.
   Seite 1 von 2 weiter  
http://mobile.wiwo.de/7val.fit/...93/94df8cafd282e5fb120b8f57ed60cb8e  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaWarenhaus-Gipfel am Donnerstag !

 
  
    #3023
19.05.09 15:22

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaArcandors Krimi !

 
  
    #3024
19.05.09 15:56
Was hat Guttenberg Eick gesagt ?

1.Staatshilfe.Keine Chance ! Metro der letzte Strohhalm.

2.Staatshilfe ja, aber erst mit Metro reden.

Der Krimi geht weiter...........................  

9616 Postings, 7669 Tage WalesharkWarenhaus-Gipfel!

 
  
    #3025
19.05.09 17:05
News - 19.05.09 16:54
ROUNDUP: Arcandor-Chef lädt zu 'Warenhaus-Gipfel' mit METRO

ESSEN (dpa-AFX) - Der Arcandor-Konzern  hat zu einem Warenhaus-Gipfel
eingeladen, um eine Fusion von Karstadt und Kaufhof auszuloten. Noch am Montag
hatte der Chef des angeschlagenen Essener Konzerns einen Zusammenschluss zum
jetzigen Zeitpunkt abgelehnt. Zuerst wolle Eick Arcandor mit der Warenhauskette
Karstadt sanieren, hatte Eick erklärt. Am Dienstag lud der Arcandor-Lenker
METRO-Vorstandschef  Eckhard Cordes und den Deutschland-Chef von Goldman Sachs
, Alexander Dibelius, für Donnerstag zum Dreiergespräch. 'Ich will klären, ob
wir gemeinsam eine Lösung für Karstadt und Kaufhof finden können', sagte Eick
der 'Bild-Zeitung'. Er gehe ohne Vorbedingungen in das Gespräch. Allerdings
dürfe eine Insolvenz von Karstadt beziehungsweise Arcandor nicht Voraussetzung
für ein Rettungskonzept sein.

Problematisch war aber zunächst die Besetzung des Gipfels. Bei Goldman Sachs lag
nach Bekunden der Bank am Dienstag keine Einladung vor. Der Handelskonzern METRO
zeigte sich grundsätzlich zu einem Treffen mit Arcandor bereit, allerdings zu
anderen Bedingungen. 'Wir begrüßen ein bilaterales Treffen im Vorfeld einer
großen Runde', sagte ein METRO-Sprecher. 'Wo und wann dieses Treffen aber
stattfindet ist noch Teil von Terminabsprachen.' Ein Treffen sollte aber weder
in der Konzernzentrale der METRO in Düsseldorf noch in der von Arcandor in Essen
stattfinden, um den vertraulichen Charakter der Gespräche zu wahren.

PRESSE: CORDES TRIFFT BUNDESWIRTSCHAFTSMINISTER

Cordes wollte sich am Dienstagabend nach Informationen der Rheinischen Post
(Mittwochausgabe) noch mit Wirtschaftsminister Karl- Theodor zu Guttenberg (CSU)
treffen. Wie das Blatt berichtete, will der METRO-Chef für ein Fusionskonzept
werben, bei dem weniger Arbeitsplätze wegfallen, als beim getrennten Weg. Ein
METRO-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

Eick hatte zuvor im Interview mit der 'Süddeutschen Zeitung' (Dienstagausgabe)
betont, Arcandor wolle seine Sanierung allein bewältigen. Bei einer Fusion seien
40 bis 50 oder mehr Warenhäuser von Schließung bedroht. Außerdem würden die
Kartellwächter kaum zustimmen. Über eine Fusion könne erst nach der Sanierung
gesprochen werden. Dazu brauche Arcandor dringend Geld. Noch in dieser Woche
will Eick über seine Hausbanken eine Staatsbürgschaft über 650 Millionen Euro
und ein Kredit von 200 Millionen Euro beantragen.

'Unser Ziel ist es, eine solide Finanzierung über fünf Jahre hinzubekommen',
sagte Eick der Zeitung. Vermieter und Lieferanten müssten 250 Millionen Euro
beitragen, Banken die Kreditlinien verlängern und die Eigentümer das
Eigenkapital um 100 Millionen Euro aufstocken. 'Wenn wir die Bürgschaft nicht
erhalten, stünde Arcandor vor der Insolvenz', sagte Eick der 'SZ'. Hilfen seien
aber für alle, auch den Steuerzahler, die billigste Lösung. 'Wir kriegen das
hin', sagte Eick.

KUNDGEBUNG

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und 600 Verwaltungsbeschäftigte von
Arcandor hatten am Dienstag vor der Essener Arcandor-Zentrale mit einer
Kundgebung Druck auf die Banken ausüben wollen.

Unions-Fraktionschef Volker Kauder hat sich gegen staatliche Hilfen für Arcandor
ausgesprochen. 'Die Bundesregierung kann und wird nicht jedem Unternehmen
Bürgschaften oder Kredite gewähren', sagte Kauder (CDU) dem 'Handelsblatt'
(Dienstagausgabe). Staatsgeld könne nur bekommen, wer durch die Finanzkrise
vorübergehend in Zahlungsschwierigkeiten geraten sei und ansonsten ein
tragfähiges Geschäftsmodell habe. Er könne bei Arcandor - ebenso wie im Fall
Porsche - nicht erkennen, dass die Unternehmen allein durch die Finanzkrise in
Schwierigkeiten steckten, sagte Kauder./so/wd/DP/sb

Quelle: dpa-AFX  

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