Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 124 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
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London - Merrill Lynch hat das Kursziel für Metro angesichts der Fusionsspekulationen um Kaufhof/Karstadt von 34 auf 40 Euro erhöht und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit Ausnahme möglicher Staatshilfen für Karstadt wäre jeder Ausgang der Gespräche zwischen Metro und Arcandor um eine Verbindung ihrer Warenhaustöchter vorteilhaft für den Kölner Handelskonzern, schrieb Analyst John Kershaw in einer Studie vom Dienstag. Hauptthema für Metro bleibe das Restrukturierungsprogramm Shape 2012, von dem erste Ergebnisse im August 2009 erwartet würden. Das neue Kursziel orientiere sich an der für 2010 erwarteten Gewinnentwicklung, so Kershaw.
08:22 27.05.09
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) schließt staatliche Hilfe für den Arcandor-Konzern (Profil) mit seiner angeschlagenen Kaufhaustochter Karstadt nicht aus. Im ARD-"Morgenmagazin" (Mittwoch) sagte er, die zuständigen Gremien sollten über das "Für und Wider sehr solide" reden und abwiegen. Er wandte sich gegen Äußerungen des CDU-Wirtschaftsexperten Laurenz Meyer, der sich strikt gegen Hilfen für Arcandor ausgesprochen hatte.
Steinbrück sagte: "Ich finde solche Vorab-Festlegungen sträflich. Bei Arcandor hängen mehr Arbeitsplätze dran als direkt bei Opel. Wir reden über 50.000 Menschen, die davon betroffen sind."
Zum zweiten Mal in dieser Woche gehen heute (Mittwoch) in Berlin tausende Arcandor-Beschäftigte für Staatshilfen auf die Straße. Der Karstadt-Mutterkonzern hat eine Staatsbürgschaft von 650 Millionen Euro und einen Kredit über 200 Millionen Euro beantragt./gu/DP/gr
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Vermieter-Konsortium Highstreet der ins Straucheln geratenen Arcandor-Tochter Karstadt strebt zur Rettung der Filialen offenbar eine eigene Lösung an. Die Zeitung "Wall Street Journal" (WSJ) schreibt am Mittwoch, die Vermieter würden nun geringere Leasingraten anbieten. Dies könnte auch eine "mietfreie Gnadenperiode" einschließen. Zudem würden Möglichkeiten geprüft, die Erlöse in den Geschäften zu erhöhen.
Eine weitere Option ist laut "WSJ" die Verkleinerung der Verkaufsfläche von Karstadt, um so neue Mieter in die Kaufhäuser locken zu können. Damit könnte Highstreet die Einkaufshäuser zu Multi-Shop-Zentren machen, so das WSJ weiter. Ein Arcandor-Sprecher bestätigte Dow Jones Newswires am Mittwoch, dass es Verhandlungen zwischen dem Essener Handelskonzern und den Vermietern gebe. Die Gespräche bezeichnete er als gut. Einen Zwischenstand wollte er allerdings nicht abgeben.
Die Zeitung "Handelsblatt" berichtet unterdessen unter Berufung auf Kreise, die Vermieter-Gruppe weigere sich als Gesellschafter bei der Auffanggesellschaft "Deutsche Warenhaus AG" einzusteigen. Der Metro-Vorstandsvorsitzende Eckhard Cordes hatte Arcandor vorgeschlagen, die Metro-Tochter Kaufhof mit der Arcandor-Tochter Karstadt in eine "Deutsche Warenhaus AG" zusammen zu führen.
Nach den Vorstellungen von Cordes soll das Konsortium ebenso wie Metro selbst jeweils 49% an der fusionierten Warenhausgesellschaft halten. Die restlichen Anteile, so dessen Vorschlag, würden dann mehrere Banken übernehmen. Die Gründung der Gemeinschaftsfirma, so habe der Metro-Vorstandsvorsitzende vor zehn Tagen verkündet, sei eine Alternative zu der von Arcandor beantragten Staatshilfe, berichtet das Handelsblatt.
Das Immobilienkonsortium Highstreet gehört zu 51% der Goldman-Sachs-Tochter Whitehall. Ebenfalls beteiligt sind der Immobilienfonds Rreef Alternative Investments von der Deutschen Bank sowie Pirelli & C. Real Estate SpA.
Der Vorstandsvorsitzende des Handelskonzerns Metro, Eckhard Cordes, hingegen wandte sich erneut gegen Staatsbürgschaften für Arcandor. Das Essener Unternehmen sei nicht „systemrelevant“, sagte Cordes dem Fernsehsender N24. Außerdem hätten Staatsbürgschaften einen wettbewerbsverzerrenden Einfluss.
Cordes hob zudem positive Aspekte einer Arcandor-Insolvenz hervor. Bei einer Insolvenz fände „nur ein Eigentümerwechsel“ statt, sagte Cordes. Mit einem guten Insolvenzverwalter könnten überlebensfähige Teile des Geschäfts fortgesetzt werden.
Der angeschlagene Arcandor-Konzern benötigt eigenen Angaben zufolge für seine Finanzierung 650 Millionen Euro Staatsbürgschaft und 200 Millionen Euro Kredit. Ansonsten drohe die Insolvenz. Für Donnerstag ist eine Sitzung des staatlichen Bürgschaftsausschusses geplant, bei der Arcandor Staatsbürgschaften einfordern will.1/2 vor»
http://mobil.welt.de/article.do?id=wirtschaft/...s&cid=Wirtschaft
Konzern-Zwischenbericht zum 31.03.2009
Der Finanzbericht steht zur Verfügung: -------------------------------------- Im Internet unter: http://www.arcandor.com/de/downloads/..._zwischenbericht_310309_d.pdf im Internet am: 18.06.2009 weitere Angaben: Die Arcandor AG (News/Aktienkurs) plant die Veröffentlichung ihres Konzern-Zwischenberichtes mit Stichtag 31. März 2009 (Erstes Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09) zum 18. Juni 2009. Der Termin für die Veröffentlichung war bereits einmal verschoben worden und bisher für den 29. Mai 2009 vorgesehen. Der Grund für die erneute Terminverschiebung steht im Zusammenhang mit laufenden Finanzierungsverhandlungen
§ 37x Abs. 3 WpHG i.V.m § 37w WpHG (=Ordnungswidrigkeit-> Geldbuße bis 200 TEUR)
DRS 6 Tz. 24
§ 66 Abs. 5 Börsenordnung (BO) (=> Verletzung der Zulassungsvoraussetzungen zur Teilnahme im regulierten Markt mit Zulassungsfolgepflichten)
Hoffentlich verschwindet dieser Dreck bald aus dem Prime Standard.
16:30 27.05.09
ESSEN (Dow Jones)--Der gesamte Vorstand der Arcandor AG, Essen, präsentiert Donnerstagmittag dem Bürgschaftsausschuss der Bundesregierung seinen Antrag auf Erteilung von Staatsbürgschaften über 650 Mio EUR. Die Vorstellung werde auch die Darstellung der volkswirtschaftlichen Relevanz des Unternehmens beinhalten, sagte Arcandor-Sprecher Gerd Koslowski am Mittwoch Dow Jones Newswires auf Anfrage.
Diese sei angesichts von 50.000 Arbeitsplätzen, 20.000 Dienstleistungsbeziehungen mit deutschen Geschäftspartnern aus dem Mittelstand sowie einer Magnetfunktion für den innerstädtischen Einzelhandel an 90 Standorten mit Sicherheit gegeben.
Webseite: http://www.arcandor.de -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...1ba219697cf47155443064c91af40
Mein ek ist unter 2euro,hab gestern nachgeladen bei 1,89 dachte schon geht in die hosen,weiss nicht was ich machen soll.Ein auf und ab
M.e. katastrophale Konzernkommunikation mit den Warenhaus-AG-Gesprächen, Metro möchte da nicht mit rein gezogen werden und halten sich da so ziemlich raus. Der Kurs wird m.e. von wem auch immer gestützt - heute hohe Stückzahlen und die teuer bezahlte Hoffnung derjenigen die heute massiv AC-gekauft haben auf die Rettung. Ich bin bereits im Jan. raus zum selben Kurs wie er jetzt steht- ich beobachte und staue. bin sprach-und ratlos!
Das der Kurs so hoch get das machen nicht nur die Trader,da sind wahrscheinlich einige dabei die mehr wissen wie mir.
mfg
Kalle
Für die drei Arcandor-Sparten Thomas Cook (Tourismus), Primondo (Versand) und Karstadt (Warenhäuser) und ihre 80.000 Mitarbeiter – 50.000 von ihnen in Deutschland – hätte eine Insolvenz sehr unterschiedliche Folgen.
Bei Karstadt, die mit 20 Prozent Umsatzanteil zwar die kleinste Sparte, aber das größte operative Problem bei Arcandor darstellt, könnte eine Insolvenz tatsächlich zum Verschwinden der Marke und zum Verlust Tausender Arbeitsplätze führen.
Eckhard Cordes, Chef der Kaufhof-Mutter Metro, hat sich bereits positioniert und würde gern Karstadt-Häuser und deren Mitarbeiter übernehmen. Allerdings schielt er wohl nur auf die besten Standorte und will kaum deren Schulden und andere Altlasten übernehmen. Eine Insolvenz des Konkurrenten könnte ihm nützen.1/4 vor»
http://mobil.welt.de/article.do?id=wirtschaft/...o&cid=Wirtschaft
Welt: Thomas Cook Anteil bereits verpfändet
"Arcandors Cook-Anteil ist an der Börse gut 1,1 Mrd. Euro wert. Die Summe würde aber nicht reichen, um die Schulden von gut 2,5 Mrd. Euro zu tilgen. Der Großteil der Papiere ist an Banken verpfändet."
http://www.welt.de/die-welt/article3817144/...rcandor-pleitegeht.html
Es reicht nicht sich bei den Amis einzuschleimen und sich am Times Square hochgeschniegelt fotografieren zu lassen.