Apple Short Only
Warnschuss von Top-Analystin
Schon häufig wurde dem Konzern nachgesagt, er habe seinen Zenit überschritten, es werde künftig abwärts gehen. Jedes Mal hat der iPhone-Hersteller seine Kritiker eines Besseren belehrt. Doch diesmal kommt der Warnschuss nicht von irgendwem, sondern von Katy Huberty, Top-Analystin bei Morgan Stanley und einst selbst stark pro Apple eingestellt.
Sie geht in ihrer jüngsten Prognose davon aus, dass ausgerechnet das iPhone im neuen Geschäftsjahr für Furore sorgen wird, und zwar im negativen Sinne: Das teure Kult-Smartphone ist nach wie vor Apples wichtigstes Produkt und steuert den Löwenanteil zum Konzerngewinn bei.
Während sich das Geschäft im Weihnachtsquartal wohl ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres bewegte, rechnet Huberty damit, dass der Absatz im Zeitraum von Januar bis März dramatisch zurückgehen und im Vorjahresvergleich um rund 15 Prozent fallen wird.
Für das gesamte Geschäftsjahr, das bis Ende September läuft, sagt ihre Prognose einen Rückgang um sechs Prozent voraus. Das klingt erst einmal nicht besonders dramatisch, doch wenn man sich die Dimensionen vor Augen führt, wird die Brisanz ersichtlich: Ein Absatzrückgang um 6 Prozent entspricht etwa 29 Millionen iPhones und schlägt sich in den Büchern mit einem Rückgang um fast 20 Milliarden Dollar nieder.
Dialog Semiconductor rechnet mit geringeren Umsätzen
Anleger sind alarmiert, zumal sich die Aktie ohnehin seit Monaten im Sinkflug befindet. Im Frühjahr hatte sie noch ein neues Rekordhoch markiert, seitdem hat der Kurs des wertvollsten Unternehmens der Welt jedoch um 20 Prozent nachgegeben.
Hinweise auf eine Absatzflaute beim iPhone gibt es bereits seit längerem. Von Marktsättigung im Westen ist die Rede, von Preisdruck in den Schwellenländern und davon, dass sich nun mal nicht jeder Apple-Fan jedes Jahr ein neues Modell zulegen kann angesichts der Preissphären, zu denen das Kultprodukt gehandelt wird.
Nun aber scheinen sich die Zahlen zu konkretisieren, und zwar beim Blick auf die Daten von Zulieferfirmen, in diesem Fall Dialog Semiconductor. Der Komponentenhersteller, dessen Aktie im TecDax gelistet ist, hat seine Umsatzprognose deutlich nach unten korrigiert von 430 bis 460 Millionen Dollar auf nun nur noch 300 bis 390 Millionen Dollar.
Da das Unternehmen einen Großteil seiner Geschäfte mit Apple macht, deutet eine schwächere Entwicklung bei Dialog Semiconductor zugleich auf geringere Bestellungen seitens des kalifornischen Tech-Giganten hin.
BANK VONTOBEL/PUT/APPLE INC/82/0.1/15.04.16 (WKN VS66L0)
Kurs vom 05.01.2016 18:19
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Schon beim ersten Mal sollte es nur eine Absicherung sein, jetzt wird es wohl zum Profitbringer.
Zeitpunkt: 06.01.16 10:19
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warum?
weil ich glaube, dass apple morgen noch weiter fallen wird aufgrund der meldung, die vorhin kam. zusätzlich wird es die tage am gesamtmarkt noch weiter runtergehen, weil in asien alle verrückt spielen und die partei in china das nicht stoppen kann.
gute nacht allen, munteres aufstehen morgen früh! adios
das Potjemkinsche Dorf namens Apple bekommt Risse
http://www.wsj.com/articles/...back-orders-for-its-iphones-1452049390
Und das hier habe ich, wernerm usn und andere schon lange geschrieben:
the rise of cheap and excellent Android phones, combined with a lack of real innovation on new iPhones, could well signal a long-term slowdown in iPhone sales.
http://gizmodo.com/...t-apple-is-slowing-iphone-production-1751294717
Unternehmensmanager führen das rasante Wachstum auf den Fokus des Unternehmens auf Forschung und Entwicklung zurück, und darauf, dass der Konzern viele Komponenten selbst produziert, anstatt seine Geräte aus Bauteilen von Zulieferern montieren zu lassen.
Es ist eben doch vorteilhaft, wenn der Fokus eines Unternehmens auf Forschung und Entwicklung gerichtet ist und dass ein Konzern viele Komponenten selbst produzieren kann, anstatt seine Geräte aus Bauteilen von Zulieferern montieren zu lassen.
Auch stimmt die Bilanz-Logik der Jubelperser nicht: Man feiert die ach-so-hervoragende Marge, vergisst jedoch, dass der Markt das längst einpreist hat und jeden Rückgang gnadenlos abstraft.
Als ob eine unüblich hohe Marge kursstabilisierend sei.
Üblicherweise ist Unübliches risikobehaftet... Lol
Hast Du eigentlich auch mal short probiert?
Der iPhone-6S-Plus-Test von Golem.de ergab keine Kaufempfehlung: Wer ein Topsmartphone kaufen wolle, finde bei aktuellen Geräten von LG oder Samsung bessere Alternativen als das iPhone. Besonders der Prozessor, ein A9-Chip, sei wieder das schnellste Mobile-SoC am Markt, und zwar diesmal mit deutlichem Abstand zum aktuell besten Qualcomm-Modell Snapdragon 810. Davon würden viele Nutzer im Alltag jedoch wenig mitbekommen.
Die neue Kamera hingegen überzeugte insbesondere im Vergleich zu denen der aktuellen Topsmartphones von Samsung nicht. Die neue Live-Photos-Funktion sei nicht grundsätzlich neu und im Alltag wenig nützlich. Die 3D-Touch-Funktion hatte hingegen überzeugt. Dank der verschiedenen Druckpunkte ließen sich viele alltägliche Wege des Fingers über das Display tatsächlich verkürzen.
Hast Du eigentlich auch mal short probiert?
Gute Frage... lol
Bisher nicht, habe mir sogar in den Neujahrscrash antizyklisch Apple Call Faktor 5 ins Depot gelegt. Das Jahr fängt gut also an, wenn man Verluste mag. LOL LOL LOL
Aber das Jahr ist noch lang...
LAS VEGAS (Dow Jones)--Finanzschwache Autohersteller sind nach Ansicht von BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich in Gefahr, zu Unternehmen in der Art des taiwanesischen Elektronik-Fertigers Foxconn zu geraten. Das sagte Fröhlich am Dienstag bei der Elektronikmesse CES in Las Vegas und wies damit auf die wachsende Bedeutung von Technologie-Unternehmen wie Google und Apple in der Autoindustrie hin. Die Technikkonzerne drängen mit ihren Betriebssystemen auf die Fahrzeugdisplays. Wer Zugriff auf das Auto-Betriebssystem habe, könne die Autonutzer direkt erreichen, sagte Fröhlich. BMW selbst sieht der Vorstand aber nicht in Gefahr, sich deshalb zu einer Art Zulieferer zu entwickeln. "Wir wollen auf keinen Fall Foxconn werden", sagte er. Der Hersteller aus Taiwan stellt etwa iPhones für Apple her, tritt in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung.
Fröhlichs Warnung gewinnt zusätzliche Bedeutung angesichts der von vielen Beobachtern erwarteten Partnerschaft zwischen Ford und Google. Beide Unternehmen haben dazu bislang keine eigenen Stellungnahmen abgegeben. Ford-Chef Mark Fields äußerte sich zunächst auch bei der CES nicht zu einer Zusammenarbeit mit Google. Die Spekulationen, beide Unternehmen könnten gemeinsam etwa an autonom fahrenden Autos arbeiten, dauern aber an.
BMW stemmt sich gegen die Konkurrenz durch Unternehmen wie Google und Apple etwa mit eigenen Ideen für die Interaktion zwischen Fahrzeugen und ihren Nutzern. Entsprechende Technik stellt das Unternehmen bei der CES vor. Ein in Las Vegas gezeigtes Konzeptfahrzeug des Münchener Herstellers enthält große Displays und ist über eine "BMW Connected" bezeichnete Technik an Cloud-Server angeschlossen. Damit kann das Auto etwa Informationen aus den in einer digitalen Landkarte enthaltenen Echtzeit-Daten nutzen. Das Fahrzeug lässt sich nach der Darstellung in einem Produktvideo per Smartphone vor die Haustür rufen. Auf dem Display im Innenraum zeigt es etwa Video-Anrufe an, während es autonom fährt.
Die Bedeutung des Fahrzeugdisplays und damit der darauf angezeigten Software wird nach Einschätzung von Experten durch die Entwicklung immer selbständigerer Fahrzeuge stark zunehmen. Es habe ein Kampf um die Zeit des Autonutzers begonnen, sagte denn auch BMW-Vorstand Fröhlich. Die Einführung vollständig autonom fahrender Autos ist bislang aber nicht absehbar. Fröhlich sagte in Las Vegas, BMW werde selbstfahrende Autos nicht anbieten, solange keine klaren Haftungsregeln für die neue Technik bestünden.
Ganz so bekloppt ist die Automobilindustrie nämlich nicht, wie manche Google.- und Applefans uns glauben machen wollen.
Möchte nicht wissen, wie es in den Depots dieser Applehelden aussieht. Applewerbung lesen produziert keine Depotgewinne. :-))
Da sind die kleinen Malocher jetzt wieder die Blöden. Sie dürfen nicht mehr für einen Hungerlohn für den Olymp Föne zusammennageln.
Arbeiter in der Foxconn-Fabrik in Zhengzhou wurden im Dezember 2015 entlassen, obwohl die Feiertagsauszeit während des chinesischen Neujahrfestes nicht vor Februar startet. Foxconn erhält von der lokalen Regierung 12,6 Millionen US-Dollar, damit der Konzern die Entlassungen beschränkt. Damit will die Regierung Unruhen vermeiden. In Zhengzhou, der Hauptstadt der Provinz Henan, habe Foxconn inzwischen mit 200.000 Arbeitern seinen wichtigsten Standort für die Montage der iPhones. Die Regierung in Zhengzhou kündigte die Zahlung von 12,6 Millionen US-Dollar zur Dämpfung der Krise bei Foxconn auf ihrer Website an.
Apple hat die Berichte der beiden renommierten Wirtschaftszeitungen wie in solchen Fällen üblich nicht kommentiert. Am 28. September 2015 gab der Konzern bekannt, dass in drei Tagen über 13 Millionen iPhone 6S und iPhone 6S Plus verkauft würden, was ein neuer Rekord sei
16:00 US: Auftragseingang Industrie November
16:00 US: ISM-Einkaufsmanagerindex Dezember
16:30 US: Rohöllagerbestände
20:00 US: FED-Notenbankprotokoll