Aixtron geht seinen Weg
Ich hoffe ihr verzeiht mir, das ich nicht auf alles eingehe, wir haben einen schönen Herbstag und den will ich genießen. Doch euch zu antworten,--soviel Zeit muß einfach sein.
Ich hoffe ihr erlebt ein genauso schönes, entspanntes Wochenende und ab Montag dürfen wir uns wieder ärgern,------Gott sei Dank.
Herzlichst
ANANAS
Kurt Tucholsky
Angehängte Grafik: sdssd.jpg
Unternehmenskredite
Finanzkrise dreht Firmen den Geldhahn zu
Die US-Immobilienkrise ist endgültig in der Realwirtschaft angekommen. Jüngstes Beispiel: Dem Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer gehen Aufträge verloren, weil den Kunden die Kredite storniert werden. Einige Experten fühlen sich an New-Economy-Zeiten erinnert.
Nach der Branchenmesse Drupa sind die Druckmaschinenhersteller generell bester Stimmung - dort werden die Auftragsbücher meist gut gefüllt. Doch nur wenige Monate später schockt die Gewinnwarnung von Koenig & Bauer Investoren und Analysten: Die Aktie bricht am Freitag zeitweise um 16 Prozent ein.
Viele Kunden, die auf der Messe Maschinen bestellt hätten, seien in den Strudel der Finanzkrise gekommen und müssten die Aufträge mangels Krediten stornieren oder verschieben, gibt das Unternehmen zur Begründung an. Vollkommen überraschend ist das nicht: Koenig & Bauers Konkurrent und weltweiter Marktführer Heidelberger Druck schrieb zuletzt rote Zahlen und blieb aufgrund schlechter Konjunkturaussichten eine Prognose schuldig.
Der Zusammenbruch der US-Bankenlandschaft greift nun indirekt auch auf die deutsche Realwirtschaft über. "Kreditausfälle werden sich gepaart mit den Auswirkungen der Finanzkrise im Wirtschaftsabschwung noch verschärfen", warnt Thorsten Schmidt vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Allerdings deute aus gesamtwirtschaftlicher Sicht noch nichts auf eine dramatische Kreditverknappung hin. "Soweit sind wir noch lange nicht", sagt auch Konjunkturforscher André Kunkel vom Münchner Ifo-Institut.
Bislang ist das Kreditvolumen seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Sommer vergangenen Jahres sogar gestiegen. Die Gesamtsumme der zur Verfügung gestellten Kredite legte der Bundesbank zufolge zwischen April 2007 und April 2008 im verarbeitenden Gewerbe von 141 Mrd. auf 158 Mrd. Euro zu - der größte Zuwachs in diesem Jahrtausend. Das Kreditvolumen im Handel stieg von 131 Mrd. auf 134 Mrd. Euro. Lediglich im Bausektor stagnierte es bei rund 48 Mrd. Euro.
Keine Sicherheiten für Aufträge
Doch seit April, aktuellere Zahlen liegen noch nicht vor, hat sich viel getan. Die Unsicherheit ist größer geworden. Nach der jüngsten Umfrage des Ifo-Instituts hat sich das Kreditklima in allen Segmenten weiter eingetrübt. Grund: Der konjunkturelle Abschwung veranlasst die Banken den Wirtschaftsforschern zufolge dazu, die Kreditrichtlinien zu verschärfen und die Risikoprämien zu erhöhen.
Kreditzusagen werden dadurch schwieriger. Das hat sich in den vergangenen Tagen mehrfach gezeigt: Die Kieler Lindenau-Werft meldete Insolvenz an - obwohl es ihr an Aufträgen nicht mangelt. Sie erhielt keine Bürgschaften für einen Schiffsbau. Auftraggeber verlangen Bankgarantien, um sicherzugehen, dass der Werft nicht das Geld ausgeht und sie am Ende ohne Schiff dastehen. [Das ist schade, weil Lindenau auslaufsichere Doppelhüllen-Tanker gebaut hatte - mit die sichersten auf der Welt. Wieso gibt es da eigentlich keine Staatsbürgschaften? Werden nur Wall-Street-Verzocker mit Staatsgeld rausgehauen? - A.L.]
McDonald's bekommt kein Geld, um seine US-Filialen mit Kaffeemaschinen auszurüsten. Eigentlich hatte das Unternehmen mit der Bank of America längst ein Darlehensprogramm namens "Eagle" ausgehandelt, doch nun ist alles anders. "Die Ankündigung, eine Investmentbank zu kaufen und die Volatilität der Kreditmärkte, vor allem in der vergangenen Woche, haben es für die B of A schwierig gemacht, noch die schnelle Lösung hinzubekommen, die wir geplant hatten", schrieb die McDonald's-Finanzabteilung in einer E-Mail, die der Nachrichtenagentur Bloomberg zugespielt wurde.
Noch sei die Lage längst nicht so dramatisch wie nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes, sagt Konjunkturforscher Kunkel. Damals hatten Banken nur noch sehr restriktiv Darlehen gewährt und die Unternehmen folgerichtig laut Ifo-Kreditklima die Kreditvergabe weitaus negativer beurteilt. Joachim Scheide, Leiter des Prognosezentrums am Institut für Weltwirtschaft in Kiel, schließt dagegen eine ähnlich begrenzte Kreditvergabe wie nach dem Platzen der New-Economy-Blase nicht aus: "Das werden viele Unternehmen in nächster Zeit noch kräftig spüren."
Dass wir aus allen (!!!) Zertis, Fonds und Aktien raus und uns mit physischen EM im eigenen Zugriff * eindecken sollen?
* bloß keine physisch hinterlegten ETF`s, bei denen das "Material" gegen kleines Entgeld an irgendwelche Künstler verliehen wird, um dann per Leerverkauf den Wert der gebunkerten Ware drücken zu können
Nun denn:
Besser spät als niemals nicht!
Nehmt das Zeugs vom Markt und beachtet die augenblicklich historisch überproportionalen Chancen beim Silber (siehe auch den neuen EaS S. 42 f) ...
Sie sind nicht die Ursache der Misere an den Finanzmärkten.Aber wenn es in den vergangenen Monaten mit den Aktienkursen von Finanzwerten wie Versicherungen oder Banken rasant bergab ging , hatten sogenannte Leerverkäufer immer ihre Hände mit im Spiel. Jetzt haben Börsenaufsichten rund um den Globus "professionellen" Short Sellern Fesseln angelegt.
Den Anfang machten die US- Börsenaufsicht SEC vorvergangene Woche. Vorerst bis zum 2. Oktober dürfen Spekulanten nicht mehr auf fallende Kurse setzen, indem sie sich bei Investmentgesellschaften Aktien gegen Gebühr für einen festgesetzten Zeitraum ausleihen, diese verkaufen, um sie bei gesunkenden kursen zurückzukaufen um die Differenz als Gewinn einzustreichen.
Dem US_Beispiel zum Schutz von Finanzwerten folgen während der Woche alle großen Handelsplätze mit unterschiedlichen Restrisiko.
Das Verbot trifft vor allem die Strategie von Hedgefonds, die durch solche Leerverkäufe in diesem Jahr teils zweistellig zulegten, während große Indizes wie der DAX verlor.Sie agieren zum Teil " Skrupellos" , indem sie nach dem Verkauf der Papiere "--negative"--Gerüchte streuen, um die Kurse zu drücken.
Viele Spekulanten liehen sich die Aktien garnicht mehr aus ( NAKED SHORT SELLING) , sondern nutzten die Zeitdifferenz bis zur tatsächlichen Auslieferung der Stücke für ihre Geschäfte.
Privatanleger in Deutschland dürfen indes weiter auf fallende Kurse von Finanzwerten spekulieren. Entweder mit Hilfe eines Börsennotierten EXchange Traded Fund auf einen Bankenindex.
Solche Short-Papiere legen beispielsweise ein Prozent zu, wenn der Index ein Prozent fällt. Oder mit entsprechenden Zertifikaten und Optionsscheinen , die sogar gehebelt Wetten erlauben.
Fondsmanager? Jeder sucht sich seine Götzen an die er glaubt und auf sie verweist!
Im übrigen habe ich nur aus den Euro zitiert ohne jegliche , persönliche Stellungnahme.
Was ich glaube oder denke, ist vollkommen unerheblich.
Ich denke ferner, dass jeder, auch in diesen Zeiten mit seinen Geld verantwortungsbewusst umgeht, ja das denke ich.
Börsenzeitschriften und Magazine und deren Ansichten und Ratschläge und Einschätzungen haben mich noch nie interessiert, obwohl ich sie lese.
Negativstimmung muß man, Du , mir nicht vermitteln sie ist real jeden Tag um mich herum ---was die Börse anbetrifft.
Auch möchte ich hier nicht unbedingt endlos Diskussionen, wie Du mit tan_go geführt hast fordsetzen ,da sie eh nichts bringen.
Ich weis zwar nicht an was es liegt, aber Du bist in den /letzten Woche hier sehr präsent gewesen, möglicherweise auch eine art seine Enttäuschungen zu beweltigen.
Wir werden mal abwarten, da das Ami-Paket heute wohl in trocknen Tüchern verpackt wird, wie der Markt es Morgen aufnehmen wird. Wir kennen die Fakten, alles andere wäre jetzt zu diesen Zeitpunkt spekulation, wie gesagt auch meine persönliche Ansicht.
na mit der montanen prezens hast eine andere bewandnis, ein überstudierter futzi (Architekt) hat mal wieder richtig schön sche... gebaut, und deshalb habe ich etwas mehr zeit als sonst, das einzige schöne daran ist das ich bissen Arsch richtig mal in diesen treten kann (bin Bauherr) den jeder kleine Handwerkmeister wird sonst in der Regel von diesen Fachidioten runter gemacht. in Bezug auf mein depot bei einem broker (etrade) habe ich zwar kein fettes plus (nur15%) aber wenigstens auch kein minus, und das nicht weil ich allwissend bin sonder meine Anlage Entscheidungen massiv geändert habe, seit ca. 3 Jahren, den auch ich habe noch einige Leichen im Keller, hab auch noch ein Konto bei der DB auch mit Fonds.
trotzdem schönen Sonntag noch allen
sie durchsetzen den kapitalmarkt immer mehr und schaffen, wie dieckmann von der allianz sagt, einen sog. "schattenkapitalmarkt". das entscheidende dabei ist es für mich, und hoffentlich wirds auch immer besser durchschaut, dass damit keinerlei " wertschöpfung" einhergeht , die handel und schmarotzen sozusagen auf kosten anderer , sind dann also sprichwörtlich die widerlichen heuschrecken, und ich fasse dies alsdann anders auf als müntef., der den begriff hierzulande geprägt hat.
wenn ein beginner mich hier versucht zu beleidigen , dann hab ich dafür noch nicht einmal ein müdes lächeln übrig.
ich empfinde ihn eher als bemitleidenswerte und eher irregeleitete gestalt
Schmarotzer=?`Sie tragen ein großes Risiko ...
Wie dem auch sei. Tiefergehende Überlegungen werden sollten dir zeigen, dass shortseller wichtig für den Markt sind. Sie verhindern nämlich, dass die Kurse zu schnell fallen, da sich umgekehrt zugleich eingedeckt wird!!!
Naked shorts sind was anderes, erst recht, wenn sie benutzt werden um systematisch ein Unternehmen zu zerstören. Die waren jedoch zu allen Zeiten verboten. Ich persönlich halte diese Debatte auch für einen Blödsinn um von der Wahrheit abzulenken.
Wie dem auch sei. Ich find dein Statment reichlich oberflächlich.
gebe dir recht bruno, aber unseren Traumtänzer braust du das nicht versuchen zu erklären, der steckt bestimmt ganz,ganz tief im minus und sucht einen dem er die schult geben kann, und wie Marktmechanismen funktionieren hat er auch noch nicht kapiert. den steigende Kurse werden leider nicht nur durch Innovation und nachfrage erreicht, sondern leider auch ziemlich oft durch, Einsparungen,wegrationalisieren,Auslagerungen-bricht wenn Menschen ihren Arbeitplatz verlieren, Komik das sich da ihr nur ganz selten jemand darüber aufregt, habe ich in der zeit von 2004 bis jetzt nur ganz,ganz selten erlebt, zumindestens nicht von dir du lahmer Walzer. den das ist für mich er ein Grundübel vieler Kleinaktionäre den die Profite,Rendite sollen steigen , aber wie ist egal solange nicht mein Arbeitsplatz in gewahr ist. ich bin der Meinung darfür sollte man strafzoll zahlen wenn man Arbeitsplätze vernichtet nur wegen ein paar prozente.
Oder Die Regelung greift beim Verkauf der Optionsscheine oder bei Fälligkeit, dann könnte man immer noch ohne im Besitz der Aktien zu sein verkaufen, müßte aber vor dem Verkauf der Optionsscheine oder vor der Fälligkeit schnell noch einkaufen.
Zur Absicherung eines Depots ist es eine gute Sache, vorausgesetzt die Aktien sind im Depot überhaupt vorhanden.
zu thema leerverkauf
1. woher hast du das, dass in der brd naked shorts verboten sind..?? wo stehts geschrieben..????
gegenargument: die bafin hat mit Allgemeinverfügungen vom 19. und 21.9 nur die ungedeckten leerverkäufe in 11 finanztitel untersagt!!! für jeden halbwegs intelligenten erdenbewohner ergibt sich doch gerade daraus im umkehrschluß, dass es neked shorts gegeben haben muß und für andere titel weiter gibt, denn wozu sonst so eine einschränkende verfügung????he.....
2. woher nimmt du die behauptungen hier geltender coverfristen ??? he....
siehe: die bafin als wertpapieraufsichtsbehörde sagt selbst auf ihrer internetseite, dass es für leerverkauf in der brd keine rechtsregeln gibt, dh kein gesetz , keine verordnung mit gesetzeswirkung, vielleicht ein paar harmlose richtlinien... also rechtsfreier raum für bankster und konsorten
3. warum weiß keiner "richtig "bescheid, noch nicht mal die journallie.....??? he... und jeder behaupter ins blaue hinein hier irgendetwas ,was nicht 100 pro recherchiert ist??
warum zu guter letzt wird derkleine anleger nur einfach dumm und unaufgeklärt gehalten ??? he...
reflektiere mal wenigsten ein bißchen
und seinen Aktionären ein Rechenschaftsbericht vorlegen. Hierbei spielen soziale Empfindlichkeiten und moralische Gefühlsduselleien überhaupt keine Rolle. Wenn das Unternehmen schlinkert und auf Grund einer schlechten Absatzlage sich nachnten orientiert müßen Maßnahmen getroffen werden und dazu gehören nuneinmal Personalstraffung in erster Linie. Da Deutschlandweit die personalkosten mit am höhsten sind ,ist dieser Schritt verständlich , hierfür werden von den Betriebsräten Sozialpläne erstellt.
Sollten alle erdenklichen Maßnahmen kein Erfolg haben und der Aktienkurs des Unternehmens weiter sinken, kommen die " Heuschrecken" auf die Bildfläche , sie übernehmen die Bude, zerlegen sie in Einzelteile und verkaufen die einzelnden Sparten gewinnbringend. Sehr oft ist das passiert, Heuschrecken gehen nur an kränkelde Unternehmen ran,--leichtes Spiel. Somit werden noch das Restpersonal entlassen und die Aktinäre können ihre Papiere verbrennen,---wem ist nun geholfen? Fazit , besser zuerst eigende Maßnamen ergreifen , bevor es andere tun für dich. Von 1000 Mitarbeitern lieber 100 entlassen und den Rest in Arbeit halten, dass ist das Geschäft......
Natürlich ist die Situation viel Komplisierter als wie ich sie hier in aller Kürze darstellen kann, doch sie ist in etwa so gelagert.
Mir geht es in den Beiträgen nur immer ein bißchen zuviel um die Leerverkäufe ,ich habe den Beitrag vom Euro nur deshalb hier reingesetzt , weil ich dachte er ist verständlich. Leerverkäufe ist eben eine Spielart an der Börse die von uns kleinen Privatanleger auch weiterhin genutzt werden kann, nicht mehr und nicht weniger sagt dieser Beitrag.
Der nasdaq-Futures liegt mit 13 Punkte im Minus und auch der Nikkei reagiert verhalten mit 79 Punkten im Minus. Ich denke zu einer Entspannung , wird egal was die Bosse machen, nicht kommen.
Hier einige Daten:
14:30 US/Persönliche Ausgaben und Einkommen August
15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Tender
18:30 DE/ICFW, Vortrag von Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung
der Merck KGaA, (Berichterstattung am Folgetag)
19:00 FR/Arbeitsmarktdaten August
19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
Außerdem
auch wenn sich 700 Milliarden viel anhören,
ist dan viel viel zu wenig, bedenkt man , dass allein Wachovia "bad assets" von 112 Milliarden USD halten,
da sind die 700 Milliarden schnell weg...
auch wenn ich es nicht gerne sage, steigende Kursen wird es die nächsten 12-16 Monate nicht geben...
so ist es halt nach der Huasse folgt die Baisse...
für AIX tut es mir richtig leid, ein richtig gutes Unternehmen mit Zukunft wird grundlos abgestraft...