ADO Properties S.A.
Mich interessieren die sachlichen Aspekte, und die sind zwar mit grosser Unsicherheit behaftet, aber auch sehr widersprüchlich.
Ich sehe auch durchaus, dass es dazu kommen kann, dass Werte verschleudert werden. Oft genug erlebt. Vor allem, wenn andere "Geier" ihre Chance sehen. Die Aktie bleibt daher extrem riskant.
Ich würde aber auch nicht ausschliessen, dass das Ganze aufgearbeitet werden kann. Hängt sicher viel davon ab, wer hier welche Interessen hat.
GB 2021 ist da und war auf den ersten Blick schonmal überraschend. Die Zahlen in meinen Beiträgen bezogen sich auf den 31.03.2022. Da ist im GB 2021 also noch nicht alles drin.
Die 300 Seiten wollen aber erstmal gelesen werden. Aber vielleicht sind die news auch schneller...
Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass hier ein Fall wie Wirecard vorliegt. Kann sein, muss aber nicht.
Die nächsten Tage werden aber erstmal spannend...
Die Immos aber noch einen Wert von 10 Mio haben sollen. Das passt nicht.
Und so viel wurde doch im Q4 gar nicht verkauft...
(Ich habe keine Lust mir den GB durchzulesen)
Häufig gibt es als Grund eine "negative Fortführungsprognose".
Wie auch immer, da es auch die Möglichkeit eines eingeschränkten Testats gibt, ist die aktuelle Situation stark existenzbedrohend (Insolvenzgefahr), da der Verschuldungsgrad hoch ist und die aktuellen Kreditlinien kündigungsgefährdet sind.
zu den 2022 AUsblick vs peer
Vonovia
Kurs 36,34 FFO 2,84
ADO
Kurs 5 FFO 0,64
Peer Kurs €8
der 2022 FFO von Adler ist schwach aber positiv
verglichen mit Vonovia nur ca, €8 wert
Der Verwaltungsrat besteht nun aus dem Verwaltungsratsvorsitzenden Prof. Dr. A. Stefan Kirsten, dem CEO und Daily Manager Thierry Beaudemoulin, Thilo Schmid und Thomas Zinnöcker. Der Verwaltungsrat wird sich auf der Hauptversammlung zur Wiederwahl stellen.
er ist ja ein Annington/Vonovia mann
Thomas Zinnöcker. ist ja ein Ggafah/Vonovia Mann
ich wette meine Hand drauf nachdem alles wieder sauber ist kauft Vonovia die Reste auf
warum er hat der das alles zugelassen?
nachdem die Adler Heuschrecken kamen blieb nicht mehr viel übrig
wie hat er es geschafft gekauft zu werden zum Mondpreis?
da ist viel schmiutziges gelaufen
nun ist aber Kirsten da der hat mein volles Vertrauen
gibt dem Mann 12 Monate dann ist alles wieder sauber und wir können die Reste bewerten
ist a €36,20 aktuell
Vonovia ist €66
auf den Kurs von Vonovia bezogen wäre also Adler mit €20 zu bewerten
Aufgrund der FFO mit €8
goldene MItte €14 ?
In den 10 Mrd an Immowert sind noch 3 Mrd enthalten, die zum Verkauf bestimmt sind. Bei den 1,9 Mio qm sind die aber wohl schon raus.
Im verbleibenden Portfolio nehmen Immos in Berlin den Hauptteil ein. Die stehen mit rd. 3.900 €/qm in den Büchern, was etwas hoch erscheint, aber angesichts der Marktlage auch nicht so unrealistisch.
Noch nicht erfasst sind im JA 21 die Kaufpreise für die verkauften Bestände, die inzwischen aber geflossen sein sollten und womit die Schulden weiter reduziert worden sein sollten.
also was willst du damit zum ausdruck bringen?
Da sind die 2 Pakete mit je rd. 15k schon raus, weil ins UV umgegliedert.
Verbleiben eigentlich ca. 40k.
Was die Differenz von 12k Einheiten betrifft, kann man einen Teil wohl auf die Verkäufe von Beteiligungen (BCP) zurückführen. Das erklärt aber nicht alles. Wo ist der Rest geblieben?
Börsenstandort Deutschland .... da ist alles möglich. Siehe Delivery Hero im Dax.... ein Skandal.
Auch der nächste Pleite-Laden.
Ich persönlich denke, dass am Beginn der Abschlußprüfung es übliche Beratungen zwischen Adler und KPMG gegeben hat, und man sich darauf geeinigt hat, diese Milliarde abzuschreiben.(Kirsten hatte den Markt ja schon auf Wertberichtigungen eingestimmt). Im Verlauf der Abschlußprüfung wird KPMG durch das Medieninteresse kalte Füße bekommen haben und hat den bekannten peinlichen Rückzieher gemacht. Die Bücher stimmen. Wer Überraschungen vermutet wird, diese in einem steigenden Aktienkurs erleben.
Lt. GB von heute standen die Berliner Immos zum 31.12.21 mit durchschnittlich 3.880€/qm in den Büchern. Bei 8,70€/qm NKM entspricht das Faktor 37. Das ist ziemlich üppig, vor allem, wenn das Zinsniveau steigt und auch im Hinblick auf die anderen wirtschaftlichen und politischen Faktoren.
Und Mieterhöhungen sind nur sehr begrenzt möglich.
Auch bei den 5.000 €/qm im Durchschnitt wäre ich vorsichtig. Auch wenn das manchmal so zu lesen ist. Solche Preise werden für gute ETW im Zentrum bezahlt, für ältere Bestandsobjekte ausserhalb des Rings eher nicht. Schon gar nicht für grössere Pakete.
Allenfalls bei den Neubauprojekten sind solche Verkaufspreise zu erwarten. Die machen aber einer vergleichsweise kleinen Teil aus und haben auch hohe Gestehungskosten.
Man müsste sich mal genauer abschauen, was für Objekte das sind in Bezug auf Lage, Baujahr und Ausstattung.
https://ir.adler-group.com/websites/adler-group/...tor-relations.html
KP dort waren rd. 2.200 €/qm.
https://www.deutsche-wohnen.com/ueber-uns/...eiten-an-das-land-berlin
Adler hat jetzt nicht übertrieben würde ich sagen.