ADO Properties S.A.
Bookbuilding-Spanne
20,00€ - 25,00€
Emissionspreis
20,00
lt. nachstehendem Artikel bei 350 Mio bzw. rd. 7.500 €/qm! lag.
Nettozufluss 130 Mio. Zusammen mit den drei anderen Verkäufen kommen rd. 330 Mio cash rein und zudem werden Schulden reduziert, die von den Käufern übernommen werden.
2 weitere ähnliche Objekte sollen folgen.
Auch der durchschnittliche Buchwert je qm des Bestandsportfolios wird dadurch sinken, da die hochwertigen Neubauten diesen nach oben verzerrt haben.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...hnungen-in-berlin-10448242.html
Selten so gelacht ;)
Adler und solide schließen sich grundsätzlich aus und dass seit der Gründung !
Es gibt keinen geprüften Abschluß ! Das ist nicht nicht solide und das wird nicht solide, sondern das ist höchstgradig unseriös!
Das man keinen Abschluß hat und die Staatsanwaltschaft ermittelt ist selbstverschuldet. Warum entweder fahrlässig, grob fährlässig oder vorsätzlich, das wird die Staatsanwaltschaft ermitteln. Hier wird die Zitrone noch ausgepresst solange diese noch Saft gibt.
Adler wird sicher im Hintergrund über Fees und Rückzahlungen "gemolken", bis am Ende die späteren Gläubiger ins Ofenrohr schauen. Hier schwirren die Fliegen herum um noch von den Assets was abzubekommen.
Habe keinen "Hass" gegen das Unternehmen. Würde mir nur über die Einhaltung der gesetzlichen Mindeststandards freuen.
Ich denke die Staatsanwaltschaft hat auch keinen "Hass" gegen Adler, sondern stichhaltige Verdachtsmomente. Immerhin sind wir in einem Rechtsstaat und nicht in Russland.
Hier nochmal die Meldung:
https://www.ariva.de/news/...-bei-adler-real-estate-verdacht-der-1076
"Bei den Beschuldigten handle es sich um deutsche, österreichische und englische Staatsangehörige zwischen 38 und 66 Jahren, teilte die Behörde weiter mit. Ihnen werde vorgeworfen, in ihrer Funktion als (ehemalige) Vorstände des Immobilienkonzerns von 2018 bis 2020 "die Bilanzen des Unternehmens unrichtig dargestellt oder hierzu Beihilfe geleistet zu haben"."
3 -5 Jahre alte Vorgänge, die bilanziell längst bereinigt wurden...
Und die Ermittlungen richten sich gar nicht gegen Adler...
Wie wärs mit Mindeststandards für sachliche Darstellung?
> richten sich gar nicht gegen Adler...
Geht auch in D nicht, da es kein Unternehmensstrafrecht gibt. Es wird immer gegen Personen ermittelt.
Auch bei Wirecard wird gegen Braun und Konsorten und nicht gegen Wirecard selbst ermittelt.
Wenn Adler jetzt koscher wäre, würde man nicht den Jahresabschluß durch die nicht Herausgabe von E-Mails verhindern. Normalerweise sollte eine solche Firma ohne Testat direkt nach 6-12 Wochen delisted, aus allen Indizes gestrichen und der Handel in D unter Strafe verboten werden.
Aber in D wird auch Rotz, wie Wirecard oder Steinhoff ewig durchgezogen um den Anleger noch weitere Hoffnung zu machen.
Ja aber IMHO zu spät und IMHO noch immer nicht vollständig. Zumindest zu Ende 2022 hat man auf LTV gespielt und nicht umsonst in 6 Monaten weitere 1 Mrd. Verlust gefunden.
Wer gibt die Garantie, daß nicht noch mehr substantielles gefunden wird ? Zumindest kein WP ;)
Ich vermute mal eine Testat zu Ende 2022 ohne Rebilanzierung wird IMHO kaum geben. Das wird dann auch für die aktuell handelnden Personen arg,arg eng.
Das sind nichtmal mehr Junk-Bond-Kurse und Distress-Kurse.
https://www.ariva.de/XS2283225477
https://www.ariva.de/XS2248826294
Die Anleihejungs haben meistens eine seriöserer Einschätzung als die Kurs-Jungs.
> Die Mitglieder des Verwaltungsrats der Adler Group seien
> »ausdrücklich nicht« von Ermittlungen betroffen, hieß es.
Da muss wohl auch eher Luxemburg ermitteln. Die haben sicher weder Geld, Zeit noch Lust. Ich vermute mal die müssten eher durch Amtshilfe für D zum Jagen getragen werden. Nicht umsonst spielt Adler erfolgreich mit mehreren Jursidiktionen.
Luxemburg macht lieber fragwürdige Deals mit Amazon und Co. Das ist lukrativer einfacher und bringt mehr Geld ;)
Justiz und Ermittelungen sind volkswirtschaftlich ein Verlustgeschäft, zumindest wenn die Geschädigten im Ausland sitzen.
Danke!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...hnungen-in-berlin-10448242.html
Auf dem Portofolio lagen wahrscheinlich Grundschulden für die Finanzierung. Das Geld geht dann direkt an die Banken. Die meisten Banken sind ja auch nicht komplett dumm und leihen Adler Geld, sondern diese leihen Adler nur Geld mit Grundschulden auf die entsprechenden Immobilien. Da kann dann selbst Adler das Geld nicht in die globale Tasche stecken beim Verkauf sondern es fließt an die Banken zurück.
230 Mio an Provisionen halt ich eher für unwahrscheinlich.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...ung/29400348.html
Adler ist sowohl Bestandhalter als auch Entwickler. Letztere gehen gerade reihenweise pleite...
Und auch für Bestandshalter gibt es widersprüchliche Signale.
M.E. ist Adler auf dem richtigen Weg. Die Verkäufe bringen cash und damit Zeit. Das erscheint derzeit am Wichtigsten.
Ob das am Ende reichen wird, bleibt abzuwarten. Da sollte man keine Illusionen haben. Die Gründe liegen aber im Umfeld und nicht in Vorgängen vor zig Jahren.