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Quelle:
Ökonomen zufolge mehren sich die Anzeichen für ein schwaches zweites Halbjahr 2023. So verschlechterte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Juli erneut. Der IFO-Geschäftsklimaindex fiel das dritte Mal in Folge. "Die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich", kommentierte IFO-Präsident Clemens Fuest. Gedämpft wird die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung von DZ-Bank-Konjunkturexperte Christoph Swonke durch gestiegene Zinsen und die immer noch hohe Inflation. Hinzu komme die zurückhaltende Nachfrage aus dem Ausland.
https://www.n-tv.de/24291236
Übergeordnet große ABC mit Ziel 15237. Würde also passen.
Schaut man sich dann die größeren Zeiteinheiten an und wir machen neue Tiefs kommt vorsichtig Freude auf.
Siehe zb. dann die letzten zwei weekly Kerzen, die was größeres einläuten könnten.
Dax erstes mögliches ABC Ziel 16265.
Regeltechnisch ist allerdings weder Nasi weil Vortagestief gestern gehalten hat noch Dax getriggert.
Wie immer entscheidet es der Markt.
Gutes gelingen zusammen.
17.30 Uhr wird sehr häufig mal der Spread um 3 bis 7 Cent angehoben.
Mein Fazit: Am besten konnte ich intraday bislang mit Scheinen von Goldman Sachs traden.
Da gibts weder Zeitwertverlust oder unnötig Hohe Aufgelder. Sie haben idR einen konstanten Spread, der Hebel ist immer gleich was MM deutlich vereinfacht.
Zudem kann man direkt im Chart blitzschnell reagieren oder gemütlich exakt an den Marken handeln und muss nicht erst rechnen.
Einziger Nachteil, zumindest für die ohne SL Trader. Verluste werden nicht mehr direkt verrechnet, weswegen man da penibel drauf achten sollte erst gar keine großen entsehen zu lassen.
Abhilfe gibts glaube ich inzwischen von IG die was ähnliches auf Turbobasis anbieten.
Ohne MM und RM geht’s nicht.
Wer aber mit Scheinchen profitabel handelt sollte es mit CFDs wesentlich einfacher haben.
Alle die ohne Stops und MM arbeiten und auch mit Scheinchen regelmäßig in schieflage Geraten sollten da einen Bogen drum machen, sonst gehören sie zu den bei jedem Anbieter genannten 70-80% der Verlierer. Die Quote ist allerdings bei Scheinchen mMn kein wenig geringer, muss dort nur nicht angegeben werden.
Fazit: Das laufende Jahr muss man als Übergangsjahr abhaken. Im Kurs der BASF-Aktie scheint inzwischen alles Negative eingepreist zu sein. Seit der Prognosekürzung Mitte Juli legte das Papier bereits wieder ca. zehn Prozent zu. Anleger setzen offenbar bereits auf einen Aufschwung im kommenden Jahr. Für mich ist das Papier derzeit eine Halteposition.
Jahr 2022 2023e* 2024e*§
Umsatz in Mrd. EUR 87,33 77,82 80,42
Ergebnis je Aktie in EUR 6,96 3,99 4,75
KGV 7 12 10§
Dividende je Aktie in EUR 3,40 3,37 3,37
Dividendenrendite§7,10 % 7,04 % 7,04 %
*e = erwartet
Eine Flutkatastrophe sucht die Stadt heim. Das Wasser steigt unaufhaltsam, und die Menschen fliehen. Ein sehr frommer Bürger sitzt an einem Fenster seines Hauses, und als ein Boot vorbei kommt, ruft er: "Fahrt ruhig weiter! Gott wird mich schon retten!" Als das Wassser weiter steigt, wird ein Rettungsboot losgeschickt, um nach Überlebenden zu suchen. Der fromme Bürger sitzt jetzt am Fenster des zweiten Stocks und ruft dem Boot zu: "Gott wird mich schon retten, fahrt weiter!" Das Wasser erreicht die Hausdächer, und man beschließt, einen Hubschrauber zu schicken, um den Mann zu holen. Als der Hubschrauber auf das Haus zufliegt, steht der Mann auf dem Dach, winkt und ruft: "Macht euch keine Sorgen, Gott wird mich schon retten!" Das Wasser steigt weiter, der Mann ertrinkt, kommt in den Himmel und beklagt sich bei Gott: "Warum hast du mich nicht gerettet?" Gott sieht ihn verwundert an und fragt: "Sind die beiden Boote und der Hubschrauber nicht angekommen?"
Quelle:
"Euro-Zone - Stimmung im Industriesektor"
http://de.investing.com/economic-calendar/industrial-sentiment-919
Hast du gestern mal die Quartalszahlen angeschaut? Mindestens 70% waren überzeugend
Der Wert (und daraus resultierende Tendenz) von diesem Montag war nicht schlecht und kommenden Montag kommt dann wieder ein Update.
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/...eutsche-wirtschaft-833774
Daher wird beim Bruch des letzten zwischentiefs aufgestockt. Und zwar erst dann.
Bei mir im Moment 15577, also lass ich mich bei 75 einstoppen.
Sollte er höher laufen muss man weiterschauen.
Das schwierige an Korrekturen ist ja, sie können sich auch als neuer Trend entpuppen.
Will man die großen Strecken muss man auch bereit sein viel vom Buchgewinn wieder herzugeben.
Schief gehen kann schon mal nichts mehr und durch deutliche pyramidisierungen sind alle kleinen versuche abgegolten.
Anbei mal ein 30Min Chart wo man die Marken auch deutlich sieht.
ZB 15625 Hoch vom Dienstag 15650 61-er...usw.
Verbraucherpreisindex, Juli 2023:
+6,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juli 2023:
+6,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,5 % zum Vormonat (vorläufig)
Die Inflationsrate in Deutschland wird im Juli 2023 voraussichtlich +6,2 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im Juni 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,4 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juni 2023 voraussichtlich um 0,3 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +5,5 % (Juni 2023: +5,8 %).
Im Juli 2023 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +11,0 % weiterhin überdurchschnittlich. Der nun wieder etwas höhere Anstieg der Energiepreise mit +5,7 % liegt unter anderem an einem Basiseffekt durch einen Rückgang im Vorjahresmonat. Verursacht wurde dieser durch den Wegfall der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 als Maßnahme des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung. Im Juni 2023 hatte die Steigerung bei Energie noch +3,0 % zum Juni 2022 betragen. Auf die Preissteigerung um 5,2 % zum Vorjahresmonat im Bereich der Dienstleistungen wirkt nach wie vor der Basiseffekt infolge der Einführung des von Juni bis August 2022 geltenden 9-Euro-Tickets.
https://stock3.com/news/...ie-industrie-kein-sorgenkind-mehr-12777929
Auszug: «Eine Fortsetzung der Gewinnrezession in den USA und Europa war absehbar. Seit Kurzem steigen die Erzeugerpreise allerdings langsamer als die Verbraucherpreise. Die Erzeugerpreise zeigen, wie viel teurer die Produktion wird. Die Verbraucherpreise zeigen, wie viel mehr Unternehmen für ihre Produkte verlangen können.»
Man sollte seine Bias immer mal wieder einem Faktencheck unterziehen. Der WAI (Wöchentlicher Aktivitätsindex für die deutsche Wirtschaft) wurde ein paar Posts weiter oben bereits erwähnt. Bzgl. US-Inflation lohnt durchaus mal ein Blick hier hin https://truflation.com/ .
Quelle:
Dass der Weg dahin holprig werden könnte, signalisiert eine Umfrage des Ifo-Instituts: Erstmals seit acht Monaten sind die Preiserwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate wieder gestiegen - wenn auch nur minimal. Vor allem bei den Einzelhändlern und den konsumnahen Dienstleistern plant demnach eine wachsende Mehrheit der Unternehmen weitere Erhöhungen. "Damit dürfte sich der Rückgang insbesondere der heimischen Inflation weiter hinziehen", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
https://www.n-tv.de/24292004
"PCE Preisindex"
http://de.investing.com/economic-calendar/pce-price-index-904
@Achterbahn7: Man muss Daten nicht ständig so interpretieren, dass sie einem in den Kram passen. Du änderst Deine Interpretationen so häufig wie Du Deine Tradingrichtung änderst. Manchmal schon nach 100 Punkten Bewegung. Aber volkswirtschaftliche Daten haben nichts mit Charttechnik zu tun und sind also unabhängig von der Marktrichtung zu interpretieren. Ob es einem in den Kram passt oder nicht.
Bevor ich 100 Pkt. down mache sind mir 600 up lieber.