"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 01.07.24 15:05
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:328.684
Neuester Beitrag:01.07.24 15:05von: MalakoffKoh.Leser gesamt:42.928.091
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367 Postings, 5949 Tage tulip@ alle hier im thread

 
  
    #1301
3
02.02.09 12:49
ein kleines gedankliches Experiment...hätte gerne mal eure Meinung dazu:

nehmen wir mal an ich sei hoch verschuldet...ich gehe in meinen keller, in dem  seit den 70ger jahrenkeiner mehr gewesen ist, und finde  ca. 8500 tonnen gold...(zumindest behaupte ich dass sie da sind)

gleichzeitig stelle ich  ÜBERRASCHEND fest, dass dieses gold (ca. 273.000.000 unzen) in meiner bilanz statt mit dem jetzigen marktwert von ca. 900 $/oz nur mit ca. 40$/oz ausgewiesen ist.
(ich bin angenehm überrascht und teile dieses kleine versehen gleich der ganzen welt mit)


jetzt zu einer gfrage:
wenn nun also meine interessen darin liegen sollten:

1. schulden abzubauen und
2. den goldptreis zu drücken

was glaubt ihr was ich mit meinem kellergold erreichen könnte? (ungeachtet ob dieses gold wirklich da ist oder nicht - vorher hat ja auch keiner gefragt)
wie weit komme ich, wenn ich alles verkaufe und die meisten shorts halte....

bitte nur ernstgemeinte antworten

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5236 Postings, 5758 Tage TiefstaplerTipps zum Golderwerb

 
  
    #1302
2
02.02.09 16:16
aktuell in der Welt:

http://www.welt.de/finanzen/nutzwert/...oldkauf-unbedingt-achten.html

Interessant ist die Diskussion, wo sich wieder einige Frösche damit hervortun, Goldbesitzer als destruktive Elemente abzutun. Banklehrlinge haben ein neues Betätigungsfeld: Goldbashing statt Zertifikateverkauf...  

5878 Postings, 6074 Tage maba71@tulip

 
  
    #1303
3
02.02.09 16:24
Gut dass Du es nochmals mit dieser bildlichen Floskel hochgeholt hast!
Ich weiß worauf DU abzielst und ich hatte dies schon mal ausführlichst gepostet bzw. m.M. geäußert!
Klar es ist in der FED-Bilanz noch mit rund 41 Dollar bilanziert!

ABER:

1. Ich kann den bilanziellen Wert hochfahren! Effekt: Goldpreis steigt Richtung 2-3.000 Dollar wenn Sie das tun!

2. Ich werde den bilanziellen Wert N I C H T hochfahren, um die Aufmerksamkeit nicht noch mehr auf dieses Metall zu richten!

3. Ich werde den bilanziellen Wert NICHT hochfahren, weil evtl. überhaupt nicht soviel Gold vorhanden ist, und ein hochfahren des Wertes eine überdimmensionale Summe ist, die warscheinlich auch weltweit eine Überprüfung erfordern würde! Niemals den schlafenden Bär wecken!

So oder ähnlich ist meine Meinung!

P.S. Wenn ich das Gold hätte, würde ich mir einen kleinen Staat kaufen und dort versuchen, ein Musterbeispiel eines gut geführten demokratischen Landes auf die Beine zu bringen, eine "legale Steueroase" gegen die selbst Steinbrück mit seinen gesuchten Anfeindungen machtlos wäre!

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4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliGuten Abend an alle Foristen

 
  
    #1304
2
02.02.09 18:31
Es wird wieder gebuddelt (..)

Falls jemand Interesse daran hat, hier die Vorschau auf die Sendung:

Am Donnerstag, 5. Februar 2009 auf 18.30, 3sat.

X:enius – Die Jagd nach dem vergessenen Gold. Magazin, Deutschland 2009. In den österreichischen Alpen herrscht Goldgräberstimmung. Wenn es stimmt, was die Geologen vermuten, dann verbirgt sich in einem uralten Bergwerk am Rande der Hohen Tauern ein gewaltiger Schatz: eine reiche Ader sagenumwobenes Tauerngold, die von den Bergleuten vor Hunderten von Jahren einfach übersehen wurde.
Die Berge im Lungau, eine Region im Südosten des Bundeslandes Salzburg, sind durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Schon seit dem Mittelalter schürften ganze Armeen von Knappen hoch oben in den Bergen nach Gold – Hunderte verfallener Stollen zeugen von der einst regen Bergbautätigkeit. Lange galten die Vorkommen als ausgebeutet und unrentabel.

Doch jetzt rücken Geowissenschaftler mit modernstem Bergbaugerät in eines dieser abgelegenen Alpentäler ein. Verantwortlich für das plötzliche Wiedererwachen der Goldsuche ist Dr. Werner Paar, Bergbauingenieur und Professor für Mineralogie an der Universität Salzburg. Er ist überzeugt: Die Goldvorkommen in den österreichischen Bergen sind noch lange nicht erschöpft.

Und tatsächlich: Das Ergebnis einer Probe eines kleinen Nebengangs in den ältesten Teilen des Bergwerks ist eine Sensation. Auf eine Tonne Erz kommen bis zu zwei Kilogramm Silber und 128 Gramm Gold – ein selbst im internationalen Vergleich extrem hoher Wert. Weshalb die reiche Erzader niemals abgebaut wurde, bleibt ein Rätsel.

Fazit: Da war Österreich finanziell noch gesund und stand nicht am Abgrund!

nano – Welt von Morgen. Das Zukunftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. 18.30, 3sat.
http://www.3sat.de/nano/  

4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliMit China sollte man sich nicht anlegen ..

 
  
    #1305
3
02.02.09 18:41
die reagieren dann leicht verschnupft (..) hoffentlich gibt das keinen grippalen Infekt ...??

02.02.2009 14:59
Zeigt China den USA die kalte Schulter?
Marktteilnehmer halten es durchaus für möglich, dass China als Käufer von US-Staatstiteln vergrault werden könnte, sollten sich die Fronten weiter verhärten. Kornelius Purps von der Unicredit geht davon aus, dass China in diesem Fall schlicht "weniger kaufen" werde. Sollte der Zufluss ausländischen Kapitals in die USA aber ins Stocken geraten, würde dies das Image des US-Dollars als Weltleitwährung stark beeinträchtigen.

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_332858  

4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliOb das eine gute Idee ist ...oder war..??

 
  
    #1306
1
02.02.09 18:49
Da muss man sich wohl ernsthaft überlegen, was das für den CHF bedeuten kann?

SNB: Dollar-Schuldverschreibungen für die UBS

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) emittiert zur Refinanzierung des Milliarden-Rettungspakets für die Grossbank UBS zum ersten Mal Schuldverschreibungen in Dollar.

http://cash.ch/news/top_stories/...hreibungen_fuer_die_ubs-713159-771  

4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliMerkwürdiger Deal, deshalb hinter verschlossenen..

 
  
    #1307
1
02.02.09 19:01
Daher weht der Wind? Interessant, klingt wie nach Erpressung oder sollte ich mich da täuschen, bin auch nicht allwissend, man kombiniert eben!

Da werden aber die "Goldies" noch mehr über den Tresen gehen, die Schweizer sind ja nicht blöd (..)

UBS: Zwei Milliarden Busse – und nochmals 6.3 Milliarden Verlust?
Aktualisiert um 16:23 Uhr

Die US-Nachrichtenagentur Bloomberg rechnet mit einem Verlust von 6.3 Milliarden Franken für die UBS im vierten Quartal 2008. Im Steuerstreit mit den USA droht eine Busse

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...rden-Verlust/story/26355836  

4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliDa geht es schon los (..)

 
  
    #1308
02.02.09 19:11
Die Mitarbeiter tun mir leid, wegen Größenwahn im Top-Management!

Falls hier einer mitliest, legt einen Teil eurer Abfindung in was "dauerhaft wertbeständiges" an, ihr werdet's noch brauchen (..)


http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F316503.html

Bei Schaeffler droht massiver Stellenabbau

Zitat:

Bei dem unter Druck geratenen Schaeffler-Konzern droht nach Einschätzung von Experten ein massiver Stellenabbau. Schaeffler werde "so oder so" seine Gummisparte verkaufen müssen, sagte Rudolf Hickel vom Institut für Wirtschaft und Arbeit der Universität Bremen der "Bild"-Zeitung (Montag-Ausgabe). Damit drohe "eine Zerschlagung, die viele der bundesweit 80.000 Stellen kosten könnte".  

9108 Postings, 6324 Tage metropolisWas ist eine "Gummisparte" ?

 
  
    #1309
1
02.02.09 19:13
Hoffentlich nicht das was ich denke. Die Schaeffler sieht doch immer so züchtig und gut geliftet aus.  

4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliUnd hier der krasse Gegensatz dazu (..)

 
  
    #1310
1
02.02.09 19:16
Frauen der Pleite-Banker beklagen Luxusentzug

http://www.krone.at/krone/S25/object_id__131657/hxcms/index.html  

4109 Postings, 6187 Tage Geierwilli@Re metropolis

 
  
    #1311
02.02.09 19:18
Der Witz war aber nicht besonders gut, wenn du weißt was ich meine (..)

Warte noch mal 1/2 Jahr ab, dann erkennst du diese Republik vielleicht nicht wieder (..)  

4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliNachtrag @metropolis ..

 
  
    #1312
02.02.09 19:20
das bezog sich auf die  Arbeitsplätze der Gummisparte, nicht das Facelifting!  

9108 Postings, 6324 Tage metropolisSo lange es genug Gummi gibt

 
  
    #1313
2
02.02.09 19:20
ist doch alles ok.  

9108 Postings, 6324 Tage metropolis@Geierwilli

 
  
    #1314
1
02.02.09 19:21
Der Humor kommt oft zu kurz. Lachen hilft über vieles hinweg. Also sei nicht so verkniffen und politisch korrekt.  

4109 Postings, 6187 Tage Geierwilli@Re metropolis

 
  
    #1315
3
02.02.09 19:26
wenn's sonst keiner ist, dann muss ich die letzte Bastion der Freiheit, Transparenz und möglichster Gerechtigkeit für alle mit allen "Klauen" verteidigen.

Aber mit dem verkniffen irrst du dich, weil du mich nicht persönlich kennst, Und das ist vielleicht auch ganz gut so.  

385 Postings, 6150 Tage freizeitdesignerGewinner und Verlierer der Finanzmarktkrise

 
  
    #1316
5
02.02.09 19:45
Gewinner und Verlierer der Finanzmarktkrise
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=78427

Deutschland hat doch schon eine "Bad Bank"
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/...on_eine_Bad_Bank.html

Weltfinanzkrise Teil 4 - Börsenfieber und kollektiver Wahn - Vortrag von Bernd Senf
http://blip.tv/file/1684499/  

4109 Postings, 6187 Tage GeierwilliMaba, da du ja zum PA wolltest ...

 
  
    #1317
2
02.02.09 19:53
Hast es gesehen, auf H...........com wurde auf Wunsch von PA der Bericht vom Lateiner gelöscht.
siehe selbst 2009-02-02 Rubrik  Aus Gold & Silberland

Wenn du ihn nicht gelesen hast, macht nichts, ich habe ihn abgespeichert, kann ich dir bei Interesse per BM schicken.

Kräfte von außen (??)  

17202 Postings, 6384 Tage MinespecHartgeld und der Lateiner sind im Klinsch

 
  
    #1318
3
02.02.09 20:14
seit langem. Man hat ihn damals aus der Messe verbannt weil er angeblich zu extrem sei. Jetzt rächt er sich mit
Beiträgen über den Lateiner. Seine Seite also sein Recht. PA wiederum distanziert sich, seltsam, dieses Verhalten, dass hier gegeneinander gearbeitet wird... WE wurde bekannt durch seine ersten Beiträge auf Goldseiten.
Habe Eichi auf der letzten Edelmetallmesse getroffen. War wieder interessant und auch lustig. Wir diskutierten über Staatsanleihen usw. wie viel Gold wohl der Durchschnittsbürger hat.  

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5878 Postings, 6074 Tage maba71Willi

 
  
    #1319
1
02.02.09 20:45
Werde diese Woche noch zum Lateinunterricht gehen und dort direkt und spontan meinen Lehrer nach dem Schüler Eich......g fragen!
Bei direkt und spontanen Fragen bekommt man meist eine ehrliche Antwort!

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5878 Postings, 6074 Tage maba71Goldbericht vom 02.02.2009

 
  
    #1320
4
02.02.09 20:46
Gold-Bericht für den 2. Februar 2009:

Der Showdown zwischen dem US-Dollar und Gold geht diese Woche unvermindert weiter. Auf der Strecke blieben heute - wie die letzten Tage auch - die anderen Papier-Währungen wie beispielsweise der Euro.

Während im heutigen asiatischen Handel Gold gegenüber dem Schluss-Kurs am Freitag in New York um bis zu $23 gedrückt wurde, konnte Gold in Euro bewertet zwei historische Höchstände verzeichnen: Mit EUR 717,74 zum Londoner A.M. Fix und mit EUR 717,83 zum Londoner P.M. Fix wurden wieder zwei neue historische Höchstände verzeichnet. Anmerkung: Für die Goldpreis-Findung betrachte ich allein diejenigen Kurs-Marken als relevant, wo physisches Gold den Besitzer wechselt. Die einzigen Preis-Marken, bei denen kurzfristige Schwankungen des Preises über einen längeren Zeitraum, d.h. mehrere Stunden, gemittelt werden sind eben nur der A.M. und P.M. Fix.

Hintergrund der heutigen Drückungs-Aktion ist die nahende $930-Marke, bei deren Überwindung wohl eine Reihe von spekulativen Teilnehmern (sogenannte "Trend-Folgern") auf den Gold--Zug gesprungen wären. Ein schneller Anstieg auf die psychologisch wichtige Marke von $1.000 wären dann wohl unausweichlich gewesen. In dem derzeit labilen Zustand des Welt-Finanzsystems wäre das Überschreiten der $1.000 Marke wohl ein Signal an viele Investoren, Gelder aus US-Dollar Anlagen, insbesondere den U.S. Treasuries, in Gold umzuschichten. Das könnte, bedingt durch die grosse Menge dieser Gelder aber die vergleichsweise kleine Menge an handelbaren Gold, zu einer panikartigen Flucht aus dem US-Dollar führen.

Trotz der heutigen Angriffe des Gold-Kartells an den Papier-Märkten scheint der Stern des Gold-Kartells am Sinken: Der Londoner A.M. Fix kam mit $913,75 nur um $5 niedriger zustande als am Freitag. Zum Londoner P.M. Fix waren die Verluste dann praktisch vollständig getilgt. Mit $819,25 wurden für Gold nur ein Dollar weniger als am Freitag um die gleiche Zeit bezahlt. Wie an dieser Stelle schon öfter betont, wird das Gold-Kartell Gold nur dann unter Kontrolle halten können, wenn es regelmässig die zum Ausgleich des Angebots-Defizits notwendige Menge an Zentralbank-Gold im Londoner Handel bereitstellen kann. Alle Tricks im asiatischen Markt oder an der New Yorker COMEX und den anderen Zeiten, wo reiner Derivate-Handel vorherrscht, wirken nur kurzfristig und sind nicht nachhaltig.

So ist es nicht verwunderlich, dass Gold die letzte Stunde im Handelsverlauf der New Yorker COMEX von $915 auf $906 gedrückt wurde. Den Tagungs-Höchstand markierte heute der Londoner P.M. Fix mit $918,25. Die 10-jährigen Staatsanleihen wurden heute massiv um 0,1 Prozentpunkte gehoben (d.h. die Real-Zinsen sind gesunken). Unter Barack Obama hat immer noch dieselbe Pharisäer-Kaste die Kontrolle über die Manipulatons-Instrumente der FED und Treasury wie unter George W. Bush: Namen wie Tim Geithner, dem Professor aus Priceton, Hank Paulson, LarryHeute mussten $30 Mrd an 5-jährigen Staatsanleihen auf dem Markt platziert werden. Dies führte dazu, dass heute der Realzinssatz der als Referenz dienenden 10-jährigen Staatsanleihen von 2,65 % auf fast 2,8 % hochschnellte - ein 2-Monatshöchstand trotz permanenter Eingriffe der FED in den Bondmarkt durch ihre "Quantitative Easing" Initiative. Weitere schlechter als erwartet eintreffende Daten von heute für den Häuser-Markt und Arbeits-Markt deuten auf eine Verschärfung der Rezession hin.

Diese Nachrichten bringen die letzigen Aktionen des Gold-Kartells in einen Kontext. Während des heutigen Tages sah es so aus, als wenn sich die Abwärtsentwicklung des Gold-Preises heute so wiederholt. Wie gestern wurde Gold im asiatischen Handel um $5 (gegenüber dem gestrigen Schlusskurs in New York) gedrückt. Eine Stunde vor Eröffnung des Handels in London brach Gold durch eine weitere Drückungs-Aktion auf bis zu $877 ein. Im Verlauf des Vormittags-Handels im Londoner Handel verlor Gold dann weiter und wurde bis auf $873 gedrückt. Dieser Punkt markierte dann den Tiefpunkt des heutigen Handelstages. Die gestrige Nachricht über den Verkauf von Bundesbank-Gold war wohl eine vom Gold-Kartell gezielt gestreute Falsch-Information, um den Gold-Preis im Londoner Handel drücken zu können. So wie der Verkauf des IWF-Goldes immer wieder als Kaninchen aus dem Hut gezaubert wird, um die Märkte zu manipulieren, so wird dasgleiche jetzt mit dem Bundesbank-Gold versucht. Obwohl: Eins haben IWF-Gold und Bundesbank-Gold wirklich gemeinsam - Sie existieren zum Grossteil nur noch auf dem Papier.

Je näher der Zeitpunkt des Londoner A.M. Fix rückte, desto stärker konnte sich Gold wieder erholen. Mit $878,50 (EUR 672,97) zum A.M. Fix war Gold zwar noch $13 niedriger als zum letzten A.M. Fix, aber bereits $8 über dem Tages-Tiefstand. Innerhalb der ersten Handelsstunde an der COMEX konnte Gold dann die $880er Marke wieder nach oben durchbrechen. Diese wurde kurz nach unten durchbrochen und danach ging es dann kontinuierlich nach oben. Der P.M. Fix kam mit $892,25 (EUR 681,42) nur noch um $3 niedriger als vor 24 Stunden zustande. Bis zum Schluss des Handels an der COMEX konnte Gold nun fast ungebremst die Marke von $900 durchbrechen und ging mit $904 um $17 höher als gestern aus dem Parketthandel. Der erste grosse Einsatz des Gold-Kartells unter Tim Geithner ging wohl in die Hose. Morgen stehen die Q4-Zahlen für das U.S.-Bruttoinlandsprodukt (GDP) auf dem Kalender, und die Auguren sagen, dass die Zahlen katastrophal werden

An der COMEX sind zur Zeit für den Februar 2009 Kontrakt noch 32.820 Kontrakte offen, 29.462 weniger als gestern. Wie viele Teilnehmer davon in die Lieferung gehen, werden wir morgen erfahren. Insgesamt hat sich die Anzahl der Kontrakte an der COMEX heute um weitere 8.407 Positionen auf 345.784 Kontrakte verringert.

http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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1911 Postings, 6587 Tage biker000111minespec

 
  
    #1321
1
02.02.09 21:01

"Wir diskutierten über Staatsanleihen usw. wie viel Gold wohl der Durchschnittsbürger hat.."

 

wieviel hat er denn??

 

würde mich interessieren

danke biker

 

2110 Postings, 5849 Tage Biomüll400 t IWF Gold, Goldkartell, langfristig

 
  
    #1322
2
02.02.09 21:32
Könnt ihr euch noch errinern  - letztes Frühjahr (2008) - als Gold sich anschickte die 1000 ernsthaft zu knacken.

In praktisch ALLEN  Medien wurde lanchiert, dass der IWF seine 400 tonnen*  in den folgenden Monaten verkaufen würde !  UND ? Wo stehen wir heute ?  Kein Wort mehr darüber.

Wurde alles verkauft (Goldpreis hatte über ein paar Monate konsolidiert) ?   Oder doch gar nichts, weil der IWF doch nicht kann/darf ?

Na jedenfalls, für alle die daran zweifeln, dass das Goldkartell mit allen Mitteln und dies mit Komplizenschaft sei aus Absicht oder Dummheit der Medien und dem Eigennutz banknaher Kreise, versucht den Goldpreis zu drücken.... sollte das zu denken geben.

Für mich sind diese Spielchen des Goldkartells dennoch BEDEUTUNGSLOS. Warum ?  Weil man phyisches Gold (anders als Zertis, ETFs, Fonds etc etc) nur EINMAL (!) verkaufen kann und ich NICHT mit manipulierbaren und manipuliertem (!) Papiergold herumspiele. Daher - je länger der Goldmarkt manipuliert umso mehr Gold wird zu diesen Preisen verkauft - das mag einen Einfluss auf die VOLATILITÄT des Goldpreises haben (seht auch 1-jahrescharts an - egal ob 2007 oder 2008 - so sehen keine normalen Charts aus - hier wird manipuliert).  Diese manipulation am Goldmarkt seitens des Goldkartels macht übrigens Zocken mit derivaten in BEIDE Richtungenschwer - egal ob long oder short - daher FINGER  WEG - macn zockt dabei gegen einen Übermächtigen Gegener ! diesen kann man nur überlisten mit ?  Richtig geraten - mit phyischem Gold und das langfristig. Denn wie gesagt - anders als Zertis kann man 1 Oz oder einen kg-Barren nur an EINEN Käufer verkaufen. Wer daher Papier-Gold kauft (spielt dem Goldkartell in die Hände und liefert denen gar Munition gegenden der Wert der eigenen Anlage. Finger weg, von allem was kein richtiges Gold ist.

Diese Manipulation wird aber KEINEN EInfluss haben auf die Gesamtrendite, die man beim LANGFRISTIGEN HALTEN von Gold gehabt hat (siehe back) bzw. noch haben wird.

Wenn diese deflationäre Krise vorbei geht - gehen wir direkt über in eine inflationäre Phase (ob Krise oder nicht - jedenfalls INFLATIONÄR)  - und dies NICHT WENIGER als als von 2003 ff.   Nur anders als 2003 starten wird diesesmal bereits von einem Level 900, 800 oder 1000.  Das wird auf sicht von ein paar Jahren KEINE ROLLE SPIELEN - und auf kürzere Sicht sollte man sowieso kein physisches Gold kaufen.


* 400 t (= laut meinen Recherchen ist das gesamter Bestand, über den IWF OHNE Einverständnis der Mitgliedsländer verfügen dürfte; der Rest des "IWF Goldes" gehört nömlich den Mitgliedsstaten)  

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5236 Postings, 5758 Tage TiefstaplerGold als Krisenschutz überschätzt

 
  
    #1323
2
02.02.09 22:36
meint die FAZ, deren Wirtschaftsredaktion nicht im Verdacht steht, allzu große Distanz zur Finanzbranche zu haben:

http://www.faz.net/s/...F7AC34208C661D12CD~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

5342 Postings, 5923 Tage kleinerschatzDie Bosse der Bosse sollen doch jeden Investor

 
  
    #1324
3
02.02.09 22:47
die Wahl lassen ob er Millionär sein will oder nicht.

Der ein will gerne 1 Million in Papier und der andere sagt mir reichen 1.000  1 Unzen Fein-Goldstücke zu.

Der Markt regelt sich selber ,füher oder später kommt die Hyperinflation.  

5342 Postings, 5923 Tage kleinerschatzMarc Faber sah das Jahr 2007 als Wasserscheide

 
  
    #1325
6
02.02.09 22:52
Der Glaube an die Aktien dürfte erschüttert werden. Der S&P 500 dürfte zunächst Richtung 600 fallen, bevor er auf 900 steigen könnte.

Marc Faber sah das Jahr 2007 als Wasserscheide. Spätere Generationen werden unterscheiden, ob man vor oder nach dem Jahr 2007 geboren ist. US-Staatsanleihen seien die nächste große Blase, die Platzen wird. Die geopolitischen Risiken dürften steigen. Das Kreditwachstum dürfte kollabieren. In der 200jährigen Geschichte des Kapitalismus sei dies der erste globale "Boom und Bust".  

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