Steinhoff Informationsforum
Würde man den Aktionären keinen Knochen hinwerfen hätten sie noch weniger zu verlieren und könnten diesen Weg vielleicht einschlagen sofern wir überhaupt die Position dazu haben. Sollten wir bei der HV dagegen stimmen haben die Gläubiger immernoch die Möglichkeit das zu verhindern durch Verlängerung/minimalen Schuldenerlass o.ä.
Und siehe da, gerade eben habe ich schon eine Antwort bekommen, die ich hier beifüge:
Dear Martin,
We refer to your e-mail dated 20 December 2022.
We appreciate that you may have further questions about the Maturity Extension Transaction referred to in our announcement dated 15 December 2022.
As noted in our announcement, the equity elements of the proposed transaction will be subject to a shareholders general meeting expected to take place in Q1 2023. That meeting will be called with the required notice period and the resolutions for the meeting will be explained and set out in a circular to shareholders. Any questions arising prior to the meeting notice and circular should be sent in writing to this email address. So far as practicable, we will seek to address matters raised by shareholders in the circular.
As further noted in the announcement implementation of the Maturity Extension Transaction is subject to all necessary approvals. Further information and updates will be provided to the market as and when available. Further announcements will be made available on the Steinhoffs website (https://www.steinhoffinternational.com/sens.php).
Yours faithfully
Management Board of
Steinhoff International Holdings N.V.
Wusste nur nicht, dass sich bei solchen Entscheidungen zuerst an die einen gewendet wird / werden muss.
Sculptor und Centerbridge, Baupost, Farallon.
Sculptor Investments IV SARL findest du sogar in der Verhandlung mit Mrs. Slingers als Interessenvertreter der Gläubiger.
Es gibt ca. 150 Gläubiger, davon sind auch einige keine Großgläubiger.
Wir kennen nur ein paar große und die vertreten halt den überwiegenden Teil der Forderungen.
Übrigens lohnt ein Blick in die Bilanzen der SARL registrierten HF.
Ist Luxembourg und über die EU Seite zu finden.
https://e-justice.europa.eu/489/DE/..._search_for_a_company_in_the_eu
Angenommen, bei x Aktien würde man im Tausch eine Beteiligung von y% bekommen. Was wäre das größte anzunehmende Risiko dabei ? Totalverlust oder kann man auch ins Minus rutschen ?
Wie könnte man die Beteiligung später los werden/verkaufen ?
Lion
Im Gegensatz zu dieser denkwürdigen EQS vom 15.12.2022 kann ich mit diesen Aussagen hier aber was anfangen, da dies recht verständlich
geschrieben worden ist. Der Fahrplan wurde doch hier ganz klar aufgezeigt und entspricht so auch meinen Erwartungen.
Das Endergebnis wird sein, dass Steinhoff komplett vom Markt genommen wird, und die Aktionäre abgefunden werden.
Und dieses Abfindungsangebot wird in Form von belastbaren Zahlen den Aktionären in einem Rundschreiben mitgeteilt.
Bei dann weiteren Fragen kann man Steinhoff direkt anschreiben.
Ist doch alles ok. Wo soll denn jetzt das Problem hier sein ? Das ist doch ein ganz normaler Vorgang.
Jetzt müssen die Jungs erst einmal Butter bei die Fische tun. Und das schaue ich mir ganz gemütlich an.
Wer aussteigt bekommt seinen Stammkapital Anteil oder wer weiter mitgeht halt
die neue Aktie.
Das ist für mich der rechtlich saubere Teil bei einer solvent liquidation.
Natürlich erst nach den Gläubigern der SIHNV ;-)
Danke für dein Engagement!
LG
Eddie
Ich habe nach Rückmeldung der bisherigen Resonanz (ca. 15 Interessenten) eine Antwort vom Geschäftsführer der SdK e.V. erhalten.
Sobald die Veranstaltung angekündigt wird, lade ich Interessierte dazu gerne ein.
Guten Tag Herr XXX,
wir werden das selbst angehen, und zeitnah mal eine geschlossene virtuelle Veranstaltung arrangieren, um das mit den betroffenen Mitgliedern zu besprechen.
Mit freundlichen Grüßen
YYY
Vorstandsvorsitzender
Was danach passiert, ob man irgendwo beteiligt wird, juckt mich nicht wenn ich nicht Kauf und Verkaufen kann wie ich möchte.
20% bekommen aber keine Stimmrechte, mit Hedgefonds, die machen können was sie wollen, da sie 100% Stimmrechte haben.
Bei einer Auflösung muss doch der Laden ausgekehrt werden ;-)
Vielleicht sind doch noch Werte im Bürostaub.
Jahrelang wurde das Insolvenzverfahren begleitet, aber wie bei so vielen firmen hat das Management den Laden an die Wand gefahren. Das war damals so eine Geschichte mit sicheren 6 % Zinsen.
War für mich kostenlos, dass ich immer wieder newsletter zugeschickt bekommen habe. Aber dafür hätte ich mit Sicherheit auch kein Geld hingelegt.
Die sicheren 6 % Zinsen haben geendet in einem Verlust von 60 %.
Die Finanzindustrie, ein einziges großes Haifischbecken und immer wieder zieht das gefährliche Becken gutgläubige Menschen an, die dann anständig bearbeitet werden. Und am Ende ist man dann nur um eine Erfahrung reicher, aber das gute Geld liegt dann wieder mal bei anderen.