Steinhoff Informationsforum
We refer to your e-mail dated 18 December 2022.
We appreciate that you may have further questions about the Maturity Extension Transaction referred to in our announcement dated 15 December 2022.
As noted in our announcement, the equity elements of the proposed transaction will be subject to a shareholders’ general meeting expected to take place in Q1 2023. That meeting will be called with the required notice period and the resolutions for the meeting will be explained and set out in a circular to shareholders. Any questions arising prior to the meeting notice and circular should be sent in writing to this email address. So far as practicable, we will seek to address matters raised by shareholders in the circular.
As further noted in the announcement implementation of the Maturity Extension Transaction is subject to all necessary approvals. Further information and updates will be provided to the market as and when available. Further announcements will be made available on the Steinhoff’s website
Einfach einmal bei LEO.org eingeben und dann bekommt man tatsächlich die nachfolgende Auskunft:
und wenn man davon ausgeht, dass dies so werden wird (nicht gleich rummeckern) ist die Intention auch halbwegs ersichtlich.
1. börsennotiertes Unternehmen: deuten darauf hin, dass man Mehrwert generieren möchte.
2. nicht Börsennotiert: deuten eher darauf hin, dass man nach und nach verscherbeln möchte und in der Zwischenzeit noch abkassieren will.
Von daher sehe ich in der Verwendung der beiden Adjektive auch keine großen Unterschiede.
Beides ist nicht als Fakt zu werten und genauso ist auch die Aussage, dass die zukünftige Holding nicht an der Börse gelistet ist auch nicht als Fakt zu werten.
Verstanden????
von heute Mittag: wenn unsere Aktien-Anteile an Steinhoff umgewandelt werden in die Holding IBEX etc. Ldt.
Ist das überhaupt eine Aktiengesellschaft ? (bekommen wir dann Aktien, wenn auch ohne Stimmrecht?)
Kann es sein, dass die Teilnehmer dann nicht nur am eventuellen Gewinn beteiligt sind, sondern bei Verlusten Geld nachschießen müssten als Teilhaber ?
Gegründet noch als Steenbok Newco 6A Ltd.
Limited by shares
https://...information.service.gov.uk/company/FC036615/filing-history
Steinhoff unterbreitet zunächst den Gläubigern ein Angebot und wird den Shareholdern danach den Weg erklären. Das ist das was man aus der EQS und den Mails, die bis auf die Personalisierung für alle gleich war, herauslesen kann.
Ob es ein DES wird oder die Gläubiger die Anteile geschenkt bekommen ist absolut unklar und solange das nicht klar ist, herrscht hier eben Unsicherheit, die sich im besonderen die Trader und wohl auch ein paar Insider zunutze machen wollen.
Aber die Hoffnung stirbt wohl zuletzt.
Vor 2 Monaten hab ich meiner Frau noch gesagt, falls ich unerwartet sterben
sollte, das sie die Steinhoffaktie auf alle Fälle noch 2 Jahre halten muss oder soll.
Von daher einfach einmal ruhig durchatmen und die Panik weglassen.
Ich bin aktuell auch nicht glücklich darüber mit einem sehr hohen 5 stelligen Betrag im Minus zu sein, aber ich bin auch nicht total verzweifelt, da noch genug Licht am Horizont zu sehen ist.
oder eine Verschmelzung ,die Aktionäre können alles verlieren,
aber müssen nichts nachschießen.
Eine kürzere , deutlichere Antwort (als die Zusendung des links zu IBEX) wäre für mich von Vorteil, sorry.
Ist die IBEX eine AG ?
Warum Gläubiger nichts schon zugestimmt hatten kann 2 einfache Gründe haben.
1. sie wurden vor der EQS noch gar nicht gefragt (wie Dirty geschrieben hat)
2. manche wollen vielleicht keine Aktionäre an Bord haben
3. das ist ganz einfach nicht das Geschäftsmodell von Hedgefonds
Natürlich nur Spekulation...wir sind uns jedoch alle einig, dass Hedgefonds einem auf keinen Fall etwas schenken werden.
Die Schuldensumme der verlängerten Kredite gleicht ja auffällig jener, die vor dem LUA schon bestand hatten, aber seitdem müssten ja gut 4,5 Mrd. Zinsen dazugekommen sein. Nun weiß man, die Aufarbeitung hat ne Menge Geld verschlungen, und der Vergleich auch, parallel dazu wurden einige der Töchter unter Aufwand saniert, um die überhaupt los zu bekommen und nicht noch mehr Geld zu verbrennen - sehe da ehrlich gesagt nicht, mit welcher Kohle in der Zeit diese Zinsen hätten bedient werden können.
Dirty könnte da sicher mehr zu sagen.
Jetzt sind die Klagen weg, operativ läuft es bestens, aber Überschuldung leider immer noch gegeben. Aber der Unterschied zu vor 4 Jahren, schickt man die Firma jetzt in die Insolvenz, dann ist sehr wohl klar, dass für die Gläubiger Vermögenswerte zur Verwertung übrig blieben (war es vorher ja nicht, da Altaktionäre, vor allem jene, die Beteiligungen gegen SH-Aktien eingebracht und mit gefälschten Bilanzen getäuscht wurden, evtl. mehr Anspruch gehabt hätten).
Der Einwand dagegen lautet ja, die erfolgte Veräußerung unprofitabler Unternehmensbestandteile wäre Bestandteil von Step 3 und insofern wäre die Aussage korrekt. Sehe ich anders. Diese Maßnahmen waren schlicht Voraussetzung, um neben der Behebung der Klagen für eine Umschuldung überhaupt kreditwürdig zu werden und somit um bessere Konditionen in einer Anschlussfinanzierung verhandeln zu können.
Die derzeitige Lage auf Putin und Inflation zu schieben, ist mir zu einfach, abgesehen davon profitiert man im Niedrigpreissektor eher davon, weil Verbraucher preisbewusster einkaufen.
Seit Jahren wird vor Zinswende und Inflation aufgrund der lockeren Geldpolitik gewarnt, bereits im Sommer 2021 deutete die FED die bevorstehende Zinswende an, auch war die Inflation bereits am Köcheln, bevor der Krieg in der Ukraine begann.
Die Aussage des Mgm. zu den 6 - 9 Monaten fand vor Kriegsausbruch statt und stellt sich im Nachhinein als Wink mit dem Zaunspfahl dar doch lieber das Weite zu suchen, nämlich über keine Idee und keine echte Bereitschaft der Gläubiger zur Refinanzierung zu verfügen.
Tja, unser Staranwalt LDP zog 2021 lieber die Spielchen mit Hamilton und Mostert in die Länge, anstatt den Weckruf der FED zu hören und den Sack zuzumacchen : Abschluss Step 2 wie geplant Ende Juni 2021 und bis Ende 2021 hätte die Refinanzierung stehen können.
sonst haben die zusammen 487 Post am Tag
komisch alle am selben Tag weg :)
Es steht aber nicht drin, dass es die 80% als Gegenleistung für die Verlängerung gibt.
Genau diesbezüglich hatte ich auch IR um Aufklärung gebeten, aber auch nur die Standard Antwortmail bekommen, die auch alle anderen erhalten haben.
Die EQS war sehr schwammig geschrieben, sodass man alles oder auch nichts annehmen konnte und setzt die Gläubiger genauso unter Druck wie die Shareholder.
Sie müssen eine Gegenleistung dafür hinlegen und genau deshalb war es nach meiner Meinung auch als positive EQS verfasst. Jeder muss ein wenig abgeben und am Ende gewinnen alle.
Interessant finde ich übrigens den letzten Punkt...
The Maturity Extension Transaction will result in:
An extension of the maturity date under the Group Services Debt Facilities, associated CPUs of the Company and intercompany loans to at least 30 June 2026, with two twelve-month extension options available with majority lender consent under each of the Group Services Debt Facilities ;
The refinancing or amendment and extension of SEAG Facility A1 and SEAG Facility B1, with SEAG Facility A2 lenders receiving the full benefit of the SEAG CPU thereafter. SEAG A2 lenders will also benefit from a reclassification of existing Facility A2 into an instrument which is fully covered by the SEAG CPU (sized at 87% of the existing SEAG Facility A2), with the excess (13%) to be reclassified to SEAG Facility B2 or a new tranche fungible with SEAG Facility B2 (which does not benefit from a CPU). This represents an increase in CPU coverage for the SEAG Facility A2 lenders from 80.3% to 87%.
Lenders with commitments in excess of EUR100m across the SFHG facilities, the SEAG facilities and the Hemisphere facilities who become party to the Support Agreement on or before 31 December 2022 (and who do not subsequently breach the terms of the Support Agreement) benefiting from a ROFO and ROFR, on a pro rata basis, in respect of the refinancing of SEAG Facility A1 and B1.
A resetting of the SEAG Facility A2 coupon at 10.0% (compounding semi-annually) from 30 June 2023 from the current 10.75%. To ensure full CPU coverage for SEAG Facility A2 going forwards, the notional rate under the SEAG CPU will be aligned to grow at the same rate.
Amendments to the relevant debt documents of the Group resulting in CPU holders being paid ahead of any holders of equity instruments issued by SIHNV.
A “solvent distribution regime” to facilitate an efficient distribution of the Group’s assets at fair value directly to financial creditors, subject to any legal and regulatory restrictions, if debt has not been discharged in full at extended maturity (or following any earlier acceleration). The regime includes limited recourse terms and “solvent liquidation” provisions for the benefit of SIHNV (including any new ultimate parent of the Group) and its subsidiaries.