Steinhoff Informationsforum
Ich habe eine ganz simple Frage an Dich:
Gehst Du davon aus, dass unsere zukünftigen 20% noch mit Schulden belastet sind?
Davon hängt gerade alles ab.
Bitte antworte darauf. Dies ist meine wichtigste Frage und es geht sicherlich vielen so.
Dirty an und fragt, was mit euren Aktien ist.
Keine Übersicht mehr, nichts.
Verstehe immer noch nicht, wie man das dann handhaben sollte.
Wer kann das evtl. mal genau erklären?
Jetzt schaue ich auf die Börsenplattform, Kurs ? Verkaufen oder nicht!
Und später, schauen ob es die neue Muttergesellschaft noch gibt! Käufer suchen für meine evtl. gestiegenen Aktien.
Im Netz raten viele Schreiber ab, einem Delisting zu folgen. Manche Firmen existieren nach Jahren
überhaupt nicht mehr. Wer klagt dann noch?
Moderation
Zeitpunkt: 20.12.22 12:49
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 20.12.22 12:49
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Eine Warnung mit handeln von steinhoffaktien an der Börse?
Kann mich auch irren.
Bitte um Aufklärung
Kann mich auch irren.
Bite um Aufklärung.
LG
Moderation
Zeitpunkt: 20.12.22 12:57
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Zeitpunkt: 20.12.22 12:57
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Weg frei zum Ankauf, von wem auch immer…
Compleo geht in die Insolvenz, -83 % nachbörslich.
"Compleo war im Oktober 2020 an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis hatte 49 Euro je Aktie betragen. Nachdem die Anteilscheine zunächst zwischenzeitlich stark gestiegen und im Sommer 2021 bei knapp 113 Euro ein Rekordhoch erreicht hatten, ging es mit den Aktien steil nach unten. Am Montagabend kostete ein Compleo-Papier nur noch gut einen Euro."
Ich bleibe bei Steinhoff investiert und warte ab, was jetzt an zusätzlichen Detailinformationen nachgeliefert wird. Den Kurssturz halte ich nach wie vor für völlig übertrieben, wobei ich davon ausgehe, dass das seitens der Gläubiger wie auch des Vorstands genau so beabsichtigt gewesen sein könnte.
Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ge-angekuendigt-12007682
"Accordingly, shareholders and other investors in the Company are advised to exercise caution when dealing in the securities of the Group."
DeepL.com
Dementsprechend wird den Aktionären und anderen Anlegern der Gesellschaft geraten, beim Handel mit den Wertpapieren der Gruppe Vorsicht walten zu lassen."
Seit dem 15. Dezember wieder in allen JSE SENSes dabei...
Es geht mir nicht um Häme und ich empfinde Null Schadenfreude, wenn ich hier die tragischen Schicksale so mancher Foristen zu lesen bekomme.
Trotzdem möchte ich einiges anmerken, in der Hoffnung, einigen einen neuen Denkanstoß zu geben. Die Überlegungen mancher Anhänger dieses Unternehmens sind doch teilweise extrem rosarot gefärbt und man verliert sich in einer Parallelwelt, aus welcher heraus der nüchterne Blick sehr schwer fällt.
Ich verstehe die Psychologie dahinter, Buchverluste wieder ausgleichen zu wollen. Man sollte sich jedoch immer von bestimmten Grundregeln leiten lassen. Die Aktie kennt euch nicht: Ihr ist es egal, wie ihr euch fühlt.
Es gibt drei Szenarien, bei denen bei allen Investoren sofort die Alarmglocken schrillen sollten:
1. Erste Anzeichen für Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung. Was klein anfängt, kann ganz schnell richtig schlimm werden und nicht selten steckt ein Betrug dahinter (und keine bösen Hedgefonds usw.)
2. Exorbitante Schulden (vor allem nach einem überstandenen Insolvenzverfahren)
3. Schlechte bzw. zurückhaltende Kommunikation der Unternehmensführung in kritischen Zeiten
Der letzte Punkt ist nicht unwichtig und definitiv auch für Steinhoff relevant. Punkt Nummer zwei jedoch ist hier schon lange der Knackpunkt. Den Gläubigern geht es nur insoweit um das Unternehmen Steinhoff, als dass sie ihren Schnitt machen und Geld verdienen, ohne dass die Kuh, die sie melken, verreckt. Ich weiß, die Umsätze von Steinhoff sind durchaus solide aber die gegenüberstehenden Schulden und die Rendite getriebenen Gläubiger waren und sind heute umso mehr eine stete Gefahr für das Unternehmen bzw. vor allem für ein gesundes Wachstum. Gerade in dem jetzigen Umfeld, in dem auch wieder Anleihen viel risikoärmerer Unternehmen immer höhere Renditen abwerfen, steigt die Nervosität und dann passieren solche Sachen, wie letzte Woche.
Was bleibt ist nun vor allem Unsicherheit für die Aktionäre. Keiner weiß doch wirklich, was nun kommt (Siehe Punkt 3 - Kommunikation). Unsicherheit spiegelt sich ganz schnell am Aktienkurs wieder. Da sind keine Manipulatoren am Werk oder irgendwelche bösen Mächte. (Klar wird es Insiderhandel geben, aber der wird den Kurs nicht massiv beeinflussen). Dies ist schlichtweg das Vertrauen bzw. Misstrauen, welches die verbliebenen Aktionäre noch verspüren.
Ihr solltet euch nun fragen: Wie lange wollt ihr das noch durchstehen? Mir jedenfalls fehlt die Fantasie für ein Happy End.
Meine Meinung keine Handlungsempfehlung
Die Lux Finco 1 und 2 und Hemisphere Schulden sind die externen Schulden, die abgesichert sind durch CPU Forderungen, für die Rückstellungen für den Fall der Fälligkeit bestehen.
Diese Rückstellungen belasten uns via Verlustvortrag.
Nun sieht es nach EQS nach Tausch in 80 % der Anteile aus, als CPU ins Equity.
Hoffnung wird überall benutzt.
Doch lasst nun das Zitat von Dante euch verkünden.
Lasciate ogne speranza, voi ch'intrate
Bleibt trotzdem rein in eurem Herzen.
Alles Gute.