Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 7279 von 14449 Neuester Beitrag: 24.04.24 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.202 |
Neuester Beitrag: | 24.04.24 11:23 | von: Uhrzeit | Leser gesamt: | 85.725.794 |
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Außer abwarten und zuschauen,
wie wir an der Nase herumgeführt werden,
können wir eh nichts tun.
50/50
Warten auf Erhellung.
Steinhoff Aktionäre warten seit 1,5 Jahren auf erhellende Nachrichten.
Etwas Licht ins Dunkel hat der 2017 Geschäftsbericht gebracht.
Wer es wissen möchte weiß nun: Es steht wirklich nicht gut um Steinhoff :-(
Nun geht das Warten weiter:
auf die Gläubiger,
auf den 2018 Geschäftsbericht,
auf den nächsten 2019 Zwischenbericht,
auf ...
Eigentlich ist das aber bei jeder Aktie so. Auf irgend etwas wartet man immer.
Als Aktionär sollte man darüber nicht das hier und jetzt vergessen ...
Die ganzen Hobby-Warner und -Mahner, selbst die schreiben heute nicht.
Und das ist ganz klar ein Novum an einem Montagmorgen, an dem doch üblicherweise ganz reguläre Basher-Schichten eingeteilt ist!
und dass es 2017 nicht gut um Steinhoff stand,
wussten wir 2017 auch schon.
Allerdings wurde bis jetzt, schon vieles in Angriff genommen
und das Ruder in die richtige Richtung gerissen.
Es bleibt einfach nur abzuwarten...
Fred
tja, mir scheint es auch so als wenn die Stimmung ganz schön angeschlagen wäre, da stellt sich dann die einfachere frage woran liegt es, liegt es am Kurswert des Papiers oder an den verfügbaren Informationen rund um diesen fall und somit der Gesellschaft?
Die Antwort ist einfach, es liegt am Kurswert, den wenn Mann dich die Unterlagen doch einfach mal anschaut, so erkennt man doch das es nach der Aufarbeitung der ganzen Scheiße auch einen Plan gibt um genau aus dieser ganzen Scheiße wieder rauszukommen. ;-)
Es zieht sich halt wie Kaugummi, aber hey & das ist vielleicht für den ein oder anderen mal nicht unwichtig zu realisieren, wir sind noch da und es ist auch nicht angedacht dies zu ändern, da war die Ausgangslage auch schon durchaus kritischer.
Wenn ich mir was wünschen dürfte welche News als nächstes kommt, dann wären es die Meldung von strafrechtliche Maßnahmen gegen Jooste und Co., die Untersuchungsergebnisse der FSCA zu den letzten 3 zu untersuchenden Konten stehen immer noch aus und die HAWKS hatten nun bis einschließlich des 24.05 Zugriff auf den kompletten PWC Report, somit dürfte nun zeitnah etwas in der Richtung passieren & dies ist auch nur deshalb möglich, weil due Gesellschaft mit der FSCA & den HAWKS kooperiert, dies dürfte sich schlussendlich ja dann auch positiv für die Gesellschaft bemerkbar machen.
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Handelstag.
Viele Grüße
Mysterio
Wir stehen aktuell bei 0,086 , also wenn mir einer mit Sicherheit sagen kann, dass wir einen DES in Größenordnung "X" auf dem Papier sehen mit einem Ansatz von 0,50 je share, dann bitte melden, ich erkläre mich dann gerne dazu bereits den Kurswert hoch zu feuern.
aber bei uns würde die Staatsanwaltschaft Monate benötigen um eine Anklageschrift zu fertigen.
Dann muss ein Richter gesucht werden, der muss auch Termine frei haben …..
zeitnah ginge hier Garnichts.
Inwieweit in ZA politische Aspekte mit reinspielen (Invest des Pensionsfonds / alte oder neue Seilschaften) bleibt zusätzlich abzuwarten. Evtl. Beschleunigung oder auch Verzögerung des Verfahrens.
Ob das dann positiv oder negativ für unserer Invest ist, werden wir sehen.
Resplit 1 zu 3
Jeder hat nur noch 1/3 seiner bisherigen Aktien
Aktienkurs dann 50 Cent
Ausgabe neue 8 Mrd. Aktien zu 50 Cent
Aktienanzahl gesamt jetzt 1,4 mrd (alte) + 8 mrd (neu) Aktien. = 9,4 Mrd. Stücke.
Markkapitalsierung 4,7 Mrd. €
Aus der Kapitalerhöhung 4 mrd € in der Kasse.
Hiermit werden Schulden reduziert auf dann ca. 4,5 mrd € Schulden.
Gleichzeitig steigt das Eigenkapital (bisher angenommene 1 mrd) auf rd. 5 mrd. €
(Wert der Assets bleibt gleich Schulden sinken von 8,5 mrd auf 4,5 mrd. entsprechend steig das EK)
Bei nur noch 4,5 mrd. € Schulden und einem Eigenkapital von 5 mrd. €
ist eine Refinanzierung der Schulden mit ca. 5% Zinssatz möglich.
Cashfluss:
angenommen: 18 mrd. Umsatz Rohgewinn ca. 1 mrd. ;Zinsen 225 Mio (4,5 mrd. * 5%).
Verbleiben rd.785 Mio zur Tilgung, Geschäftsentwicklung und mögliche Dividende.
Wenn hiervon die Hälfte als Dividende ausgeschüttet sind das rd. 390 Mio für dann 9,4 mrd Aktien.
Mithin rd. 4 Cent je Aktie.
Das entspräche bei angenommenen nicht gestiegen Kurs von 50 Cent je Aktie einer Rendite von 8 %.
Bei dieser Szene ist eine Kurssteigerung auf 80Cent sogar sehr wahrscheinlich.
Was hieße das für die jetzt Investierten.
Aus heutiger Sicht entspräche das einem Kurs von 80cent /3 mithin 26,x Cent.
Für all diejenigen, die einen geringeren Einstiegkurs haben, würde somit durch die Ausgabe der neuen Aktien zwar eine Verwässerung des Wertes eintreten, es bliebe jedoch trotzdem noch ein schöner gewinn übrig. Für die Altaktienbesitzer brächte es jedoch wenig/ wäre es fatal.
Fazit:
Ein Einstieg zum heutigen Kurs könnte ein Potential von 300% übersteigen.
ist nur ein Rechenbeispiel, kann auch ganz anders kommen.
trotzdem hat heute scheinbar niemand grosse Lust zu kaufen.
Was passiert bei einer Kapitalerhöhung:
4 Milliarden frisches Geld würden Steinhoff sicher helfen,
Luft fürs operative Geschäft zu bekommen,
einen Teil der Schulden zurück zu zahlen
und die Zinsen der Restschulden von aktuell 10% auf erträgliche 3-5% zu drücken.
Beim akuellen Kurs von 8,x Cent bekommt man neue Aktien wohl nicht für mehr als 6 Cent verkauft.
Will Steinhoff 4 Milliarden Euro einnehmen, müssen dafür 66 Milliarden neue Aktien zu 6 Cent ausgegeben werden.
Nach der Kapitalerhöhung gäbe es statt bisher 4 Milliarden dann insgesamt 70 Milliarden Aktien.
Die Altaktionäre halten danach leider nur noch 5,7% an Steinhoff.
Ein Problem wäre, Anleger zu finden, die 4 Milliarden frisches Geld in Steinhoff investieren möchten.
Mit Hinblick auf 2020 könnte dies natürlich dann auch wieder anders aussehen und eine KE ist vom Grundsatz her gesehen ja nun mal auch nicht unbedingt was negatives, es kommt auf das Timing und die Verträglichkeit an.
Hat das noch jemand? Finde über Google leider nichts dazu.
Besten Dank im Voraus.
Mfg.
St. Martin
Ein "Resplit" alleine löst das Problem nicht. Es braucht einen Kapitalschnitt, dadurch verändert sich der Nennwert des Wertpapieres. Man könnte bei einem Kapitalschnitt (sofern sich der in der Bilanz darstellen lässt, dazu gibt es Berufenere das zu beurteilen als mich) auch auf einen Resplit verzichten.
Dass man bei der Gelegenheit auch gleich einen "Resplit" durchführen könnte um aus der Penny-Stock-Zone herauszukommen ist unwidersprochen. Welcher Preis für eine Aktie als "angemessen" betrachtet wird ist auch nicht überall gleich und ein gutes Stück Kultur.
Schlussendlich ist es im großen Bild auch egal in wie viele Teile das Eigenkapital aufgeteilt wird. Es sollte eine handelbare Größe sein - nur wenige z.B. würden sich beim aktuellen Preis eine Berkshire-Aktie kaufen (USD 300.000 für eine BRK-A), wenn es da nicht die zweite Aktienklasse gäbe mit einem verträglichen Preis (BRK-B).
Der Rest kommt von alleine...der Kurs auch irgendwann. Wir können uns hier die Finger wundschreiben, am Ende wird es anders kommen, als wir alle denken.
Mein Ansatz bleibt die Umsatzsteigerung, ein Verkauf und eine Teilrestrukturierung der Schulden über PE.
Und dann wird das schon!