Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE


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Neuester Beitrag: 26.04.24 17:22
Eröffnet am:24.05.12 10:29von: UliTsAnzahl Beiträge:87.484
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17455 Postings, 4129 Tage börsianer1@otternase #29397

 
  
    #29401
29.04.17 22:16
Ok, interessant. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man potentielle Gefahren irgendwie riecht. Mein Frau wundert sich, wenn ich z.B. scheinbar ohne Grund bremse und dann wie aus dem Nichts heraus irgendeine kritische Situation entsteht.

Der Vorteil sensorgesteuerter KFZ ist natürlich, dass diese kritischen Situationen seltener werden, hoffentlich.



   

27774 Postings, 4440 Tage Otternase@u1

 
  
    #29402
1
29.04.17 22:17
Versuch es mal mit Logik: die Aussage, dass der Mensch nicht dafür geschaffen ist Auto zu fahren, hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, ob ein anderes Lebewesen dafür besser geeignet wäre.

So diskutiert man, wenn man keine Ahnung vom Thema hat. q.e.d.

PS: Kein Lebewesen ist dafür geeignet, weil die Evolution diese so gestaltet hätte. Deswegen ist jeder Mensch gerade mal so in der Lage 'normale' Situationen während der Autofahrt zu meistern.

Für andere Situationen fehlen ihm schlicht die Sinne und das richtige Verständnis. Erahrung kann einiges an Risiko verringern - wenn man konzentriert fährt. Tun aber die wenigsten Autofahrer.

Ergo: die meisten Autofahrer dürften vom Umstand profitieren, dass sie statistisch Glück haben.  

11580 Postings, 4102 Tage XL___@ubs

 
  
    #29403
1
29.04.17 22:23
""Natürlich wird es ein paar Unfälle weniger geben, vielleicht ein paar Tote weniger, wenn der Computer lieber eine einzelne Person, als eine Gruppe über den Haufen fährt. Aber da wird immer suggeriert, dass es so gut wie keine Unfälle mehr gibt. ""

Also erstmal ist kein Lebewesen zum Autofahren geschaffen. Und wenn es "ein paar" Tote weniger gibt ist das doch schon mal wunderbar. Im übrigen hat die Zahl der Toten im Strassenverkehr abgenommen seitdem die ganzen aktiven und passiven Sicherheitssysteme eingezogen haben. Und zwar deutlich. Und NIEMAND suggeriert das es keine Unfälle mehr gibt. Das suggerierst nur du bzw. du interpretierst das hinein. Ist aber eher dein Problem wenn du der Diskussion nicht folgen kannst.  

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27774 Postings, 4440 Tage Otternase@b1

 
  
    #29404
29.04.17 22:32
Denke, dass Du bestimmte Dinge (z.B. durch die Fenster des Vorausfahrenden) einfach unbewusst beachtest. Das macht Erfahrung und 'Bauchgefühl' aus. Versteckte Prozesse, die der eine berücksichtigt - viele andere aber nicht.

Aus eigener Erfahrung (ich hab mit 35 Jahren den Führerschein gemacht, also nach der Jungspund-Risiko Phase) kann ich z.B. sagen, dass ich jährlich zwei bis drei akut lebensgefährliche Situationen auf dem Motorrad hatte.

Interessanterweise eher dann, wenn ich im Straßenverkehr passiv, und außerhalb der Stadt aktiv gefahren bin. In der Stadt, passiv ist m.E. deswegen gefährlicher, weil man weniger Konzentration aufbringt UND weil man dann schneller übersehen wird.

Klingt komisch, aber ist m.E. schlüssig: Fährt man in der Stadt aktiv, ist man konzentrierter und z.B. an der Ampel schnell vorne weg, so dass einen keiner übersehen kann.

Und außerhalb passiv bewahrt einen davor, dass man unbekannte Kurven unterschätzt und mit zu hoher Geschwindigkeit reingeht (in den Alpen fand ich mich einmal auf der Gegenfahrbahn, kurze Unachtsamkeit genügte), und bekannte Strecken zwar gut kennen kann - aber ein liegengebliebenes Auto in der Kurve endet dann schnell mit einer Katastrophe. Da ist mehr Passivität gleichzusetzen mit höherer Sicherheit.

Natürlich nur meine Erfahrung, kann auch falsch sein.

Aus diesem Grund würde ich aber beispielsweise nur ungern mit einem auf 45 km/h begrenzten Mopped in der Stadt unterwegs sein. Man sitzt auf dem definitiv schwächsten, leicht zu übersehenden, und ob der geringen Geschwindigkeit Autos 'störenden' Gefährt - perfektes Kanonenfutter.

Vermutlich würde sich die Zahl der Unfälle mit Moppeds (bis 45 km/h) deutlich reduzieren, würde man sie bis 60 km/h fahren lassen. Sie wären im normalen Straßenverkehr zwischen den Autos kein Hindernis, und die meisten Autofahrer fahren in der Stadteh meistens 10 km/h schneller. Und man muss ja mit einem Mopped auf der Straße fahren.

Ich würde jedem Interessierten raten unbedingt einen 1A Führerschein zu machen, falls man ein Mopped in einer Großstadt fahren. Und auf der Landstraße ist das auch die bessere Wahl. Zumal man dann eben auch deutlich intensiver geschult wird.








 

17455 Postings, 4129 Tage börsianer1@usbs

 
  
    #29405
29.04.17 22:51
"Für mich gäbe es wirklich dringender­e Probleme zu lösen, als das autonome Fahren und das wäre auch noch wesentlich­ billiger und würde ein Vielfaches­ an Menschenle­ben retten."

Sehe ich auch so. Der Mensch baut zeitgleich hilfreiche autonome Autos und immer brutalere Massenvernichtungswaffen. Vom Raubbau an Natur und Mitmenschen ganz zu schweigen.  

27774 Postings, 4440 Tage Otternase@b1 PS

 
  
    #29406
1
29.04.17 22:52

Dieses "Bauchgefühl" ist nicht nur im Straßenverkehr extrem hilfreich, sondern beispielsweise auch im zwischenmenschlichen Bereich (Gestik, Mimik, soziales Verhalten), im Beruf ('Politik', kritische Situationen, Strategie) und auch im sonstigen Leben.

Das Problem dabei: wir werden regelrecht gedrillt, dass wir 'kontrolliert' reagieren und entscheiden, also beispielsweise erst dann, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Auf das Bauchgefühl zu hören, dazu habe ich mich nach Schule und Universität regelrecht zwingen müssen.

Weil ich davon überzeugt bin, dass 'Bauchgefühl' ein Begriff ist, der dem Unterbewusstsein die Möglichkeit gibt Verantwortung zu übernehmen. Weil dadurch alle 'Sinne' eine Chance haben zur Problemlösung beizutragen.

Man muss nicht alles begründen können, man kann auch vielleicht nicht alles begründen - und dennoch die beste Lösung finden.

Beispiele:

Straßenverkehr: Kind mit Ball bedeutet Achtung, bremsbereit sein. Lernt man so. Kind ohne Ball kann genauso gefährlich sein, weil Kinder spontan reagieren (Eisdiele auf anderer Straßenseite). Bauchgefühl: Geschwindigkeit reduzieren, egal ob Ball oder kein Ball.

Beruf: Kunde sendet unbewusst durch Gestik und Mimik widersprüchliche Signale. Man lernt, dass man durch Fragen diese klären kann. Und prescht dann mitunter vor, wo abwarten angebracht wäre. Bauchgefühl: Wortwahl passt nicht zu Gestik/Mimik. Vielleicht private Probleme? Nächster Termin und abwarten ist vielleicht besser.

Sonstige Situationen: private Beziehungen - oftmals 'spürt' man, dass etwas im Argen liegt, ohne einen konkreten Ansatzpunkt für eine Diskussion zu haben. Bauchgefühl: man reagiert bereits vorher aktiv (oder passiv), und reagiert vielleicht rechtzeitig, bevor etwas eskaliert. Nennt man auch 'Sensibilität'.

"Ok, interessant. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man potentielle Gefahren irgendwie riecht. Mein Frau wundert sich, wenn ich z.B. scheinbar ohne Grund bremse und dann wie aus dem Nichts heraus irgendeine kritische Situation entsteht."

Wird m.E. eine Mischung sein aus Bauchgefühl (s.o.) und Erfahrung (x-fach ähnliche Situation gehabt).

Sei froh, dass Du das kannst. Kann Dir viel Ärger ersparen.  

27774 Postings, 4440 Tage Otternase@u1 und b1

 
  
    #29407
29.04.17 23:03
Ja, klar, aber den Klimawandel aktiv anzugehen, der sehr wahrscheinlich eine ernste Gefahr für unsere Zivilisation darstellt, das ist ja eine der Intentionen von Musk und Tesla. Und wenn dabei en passant auch noch die Zahl der Verkehrstoten reduziert werden kann, ist das eine gute Sache.

Es nutzt nichts, wenn man ständig unlösbare Probleme anprangert (Weltfrieden, Trump als Segen der Menschheit, Risiko eines Asteroideneinschlags, der unsere Zivilisation auslöscht), aber nichts tut.

Klimawandel ist eine reale Gefahr für die Menschheit - womit wir bei E-Mobilität und regenerativen Energien wären, also bei Tesla. Um die Produkte der 'Auto-Dinos' zu eliminieren.

Und eigentlich könnte man auch erheblich mehr dafür tun, dass man sich gegen Asteroideneinschlägen wappnet - um nicht wie die Dinos zu enden.

Dass das nicht passiert, das liegt zu 90% daran, dass wir keine Sinnesorgane haben um Risiken zu erfassen, zu 9% daran, dass das Risiko relativ gering ist (x Jahre ein Einschlag, x > 100.000 Jahre), und zu 1% an den Kosten - die sind, verglichen mit dem was an Subventionen in Atomenergie fließt minimal.

Na ja: und es hilft uns auch nicht, wenn wir ob der Gefahr der Supercaldera im Yellowstone Nationalpark oder in dem Supervulkan nahe Neapel unter den Phlegräischen Feldern den Kopf in den Sand stecken und resignieren.

An letzteren kann man nichts ändern. Explodieren diese, werden unsere Nachfahren ernste Probleme haben. Und mindestens der Yellowstone ist überfällig.

Dann kann man froh sein, wenn der 'Spinner' Musk einen Plan B vorbereitet hat, und der Mars als Alternative nutzbar wäre.

Global betrachtet. So für die Menschheit.


 

13711 Postings, 2831 Tage SchöneZukunftPassendes Interview zum Thema

 
  
    #29408
30.04.17 00:49
"During his TED talk yesterday, Musk reiterated that this demo drive is still planned for 2017:
“November or December of this year, we should be able to go from a parking lot in California to a parking lot in New York, no controls touched at any point during the entire journey."

But Musk also said that while the driver wouldn’t have to touch the controls, he doesn’t think that it would be at a level where someone could just fall asleep at the wheel. When asked when he thinks that will be, he said about 2 years away."

Musk scheint ja noch optimistisch zu sein, dass es klappt mit der Fahrt. Nachdem es beim AP2 zu verzögerungen gekommen ist hätte mich eine Verzögerung um 6 Monate nicht überrascht. Das Thema bleibt sehr spannend.

Und schon seltsam wie sich einige hier selbst überschätzen und die Fähigkeiten von Computern unterschätzen. Ob es jetzt in 2 oder 5 Jahren soweit ist kann wohl noch niemand genau sagen, aber dass es kommen wird, dass Autos autonom fahren ist einerseits höchst erstrebenswert, andererseits höchst wahrscheinlich.

Eine Million Verkehrstote pro Jahr weltweit sind schon eine Hausnummer die man auf Dauer eigentlich nicht hinnehmen kann.
 

27774 Postings, 4440 Tage Otternase@SchöneZukunft

 
  
    #29409
30.04.17 01:09
Na, auch in zehn Jahren wäre ok - dann würde bei mir so langsam die Zeit beginnen, ab der ich vermutlich ungern Autos fahren würde, weil mir das zu stressig wäre.

Also: für mich rechtzeitig. :-)  

13711 Postings, 2831 Tage SchöneZukunftRechtzeitig

 
  
    #29410
30.04.17 01:12
Für mich mache ich mir auch keine Sorgen. Für meine Eltern kommt es leider zu spät.

Ich hatte den Link vergessen: 
https://electrek.co/2017/04/29/...full-autonomous-driving/#more-42949

 

2231 Postings, 5938 Tage didiiiErgebnis 1.Quartal

 
  
    #29411
30.04.17 10:16
ich denke mal das tesla einen Umsatz von ca. 2,6 bis 2,8 mrd. gemacht hat.
mit ca. 24 % brutto gewinn.
das sind ca 600 bis 700 mio.
da konnte tesla gut mit arbeiten !
der verlusst wird kleiner sein als von den meisten erwartet...
und am 3.5. schon wieder Schnee von gestern!
ja, man schaut halt in die zukunft  

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12240 Postings, 3150 Tage ubsb55Otter, XL

 
  
    #29412
2
30.04.17 10:44
Echt jetzt, welches uns bekannte Lebewesen wäre denn dann besser geeignet?
Für was wäre denn der Mensch dann überhaupt evolutionstechnisch geschaffen?

Die erste Frage war natürlich hypothetisch gemeint. Das Auto wurde um den Menschen herum konstruiert, Stück für Stück. Eure " Erwiderungen" sagen aber dann auch alles aus.

Die zweite Frage wurde natürlich nicht beantwortet. Der Mensch kann eigentlich rein Physisch so gar nix besonders gut. Er ist zu Wasser, Luft und Land eigentlich eher zweit-klassig.
Was ihn auszeichnet ist das Denkvermögen. ( das benutzen und herstellen von Werkzeugen, das erkennen von Zusammenhängen, das handeln in der Gruppe, der Forscherdrang).
Solches Können muß aber auch trainiert werden, sonst verschwindet es mit der Zeit. Der sogenannte zivilisierte Teil der Menschheit ist gerade dabei, eine Menge dieser Eigenschaften zu verlieren, zu Gunsten vom Profitdenken und weil irgend welche Helferlein alles für uns erledigen. Für irgend einen profitversprechenden Mist werden Milliarden ausgegeben, unter dem Mäntelchen des Gutmenschentums. Im Falle autonomes Fahren geht es wohl in erster Linie um Daten und um Kontrolle. Wer anderes glaubt, ist einfach naiv.
Die einfachen Mißstände werden nicht bekämpft, weil bei gewissen Leuten kein finanzielles Interesse besteht.

Wieviel Resourcen wären denn nötig, um die Krankenhauskeime zu beseitigen?
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/...a-studie-48335386.bild.html

Wieviel Resourcen wären nötig, um das Waffengesetz in den USA zu ändern.
http://www.jetzt.de/usa/...-den-usa-hoerer-als-zahl-von-kriegsopfern.

Ich könnte jetzt noch von Hunger und Krieg posten, aber das kann ja jeder für sich nachschauen. Da erscheint der ganze Trubel, den hier manche um das autonome Fahren machen, doch ziemlich lächerlich. Aber betroffen sein ist ja ganz groß in Mode, z.B. nach jeder Naturkatastrophe, nach jedem Anschlag.
EAuto fahren wird wohl hoffentlich kommen, aber bitte nicht zwangsweise Autonom. Das Sinne und Können mit der Zeit verkümmern, wenn sie nicht mehr benutzt werden, ist ja wohl nicht strittig.  

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11580 Postings, 4102 Tage XL___@usbs

 
  
    #29413
30.04.17 10:59
"natütlich" war die Frage von dir hypothetisch gemeint. Selbst das macht es nicht besser. Typische Nebelkerzen nachdem du dich mal wieder bis auf die Knocken blamiert hast weil du der Diskussion nicht folgen kannst. Oder weil du nicht recherchieren kannst wie das Beispiel Testwagen zeigt.

Es geht darum das die Technik "aufmerksamer" und schneller reagieren kann als der Mensch und somit das fahren sicherer machen kann.  

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12240 Postings, 3150 Tage ubsb55Schöne Zukunft

 
  
    #29414
30.04.17 11:02
"Eine Million Verkehrstote pro Jahr weltweit sind schon eine Hausnummer die man auf Dauer eigentlich nicht hinnehmen kann."

Da sind Fahrradfahrer und Fussgänger auch mit eingerechnet. Dass in Pakistan , Indien oder sonst wo in Dritte-Welt Ländern autonom gefahren wird, kann nicht wirklich jemand glauben. Da wäre eher wichtig, das Bremsen, Reifen und Beleuchtung funktionieren, von Abgasen will ich gar nicht anfangen. In den Ländern mit der höchsten Fahrzeugdichte ( Europa) gibt es jedes jahr ca. 26000 Tote im Strassenverkehr.
   

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12240 Postings, 3150 Tage ubsb55XL

 
  
    #29415
30.04.17 11:12
"Typische Nebelkerzen nachdem du dich mal wieder bis auf die Knocken blamiert hast weil du der Diskussion nicht folgen kannst. Oder weil du nicht recherchieren kannst wie das Beispiel Testwagen zeigt."

Ja, immer wenn XL keine Antwort weiß, wird mit Dreck geschmissen. Von Trump lernen heißt siegen lernen. So lange Blödsinn verbreiten, bis irgend etwas hängen bleibt, oder bis es dem Gegenüber einfach zu lästig wird, auf unterirdischen Ramsch zu antworten.
 

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11580 Postings, 4102 Tage XL___@usbs

 
  
    #29416
30.04.17 11:20
meine Aussage war das der Mensch evolutionstechnisch nicht zum Autofahren geschaffen wurde. Deine Frage war daraufhin welches Lebewesen es denn sei. Dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Ich bleibe dabei: Der Mensch ist evolutionstechnisch nicht zum Autofahren geschaffen. Wenn du das als Blödsinn abtust und mit Krankenhauskeimen und Waffengesetz dagegen argumentieren willst bleibt das natürlich dir überlassen. Soll sich halt jede sein eigenes Bild von dir machen.  

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12240 Postings, 3150 Tage ubsb55XL

 
  
    #29417
30.04.17 11:49
Das soll wohl bedeuten, dass man mit dem vielen Geld auch sinnvolleres anfangen kann, wenn man gutes tun will. Es geht um Kontrolle, nicht um gute Taten.

Meine Frage war "Für was wäre denn der Mensch dann überhaupt evolutionstechnisch geschaffen?"
Das war die Frage, die andere hab ich bereits selbst beantworten.  

Optionen

2231 Postings, 5938 Tage didiiihier geht

 
  
    #29418
30.04.17 12:04
es doch eigentlich um tesla ?  

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1767 Postings, 3122 Tage LerzpftzAutonomes fahren ...

 
  
    #29419
30.04.17 12:05

Och Gottchen ... ja. In Standardsituationen, z.Bsp. auf der Autobahn mit gut sichtbaren Markierungen, werden die Computer in den nächsten Jahren wohl tatsächlich besser fahren können. Das macht ja auch Sinn. Ich kann z.Bsp. nicht durch Nebel kucken, ein Radar schon. Das ist auch alles nett und es ist gut, entsprechende Assistenzsysteme zu bauen.

Das Problem ist meiner Ansicht nach eher, dass vollautonome daran. Wenn der Mensch sich daran gewöhnt hat, dass das Auto fast alleine fährt, wird er automatisch weniger Aufmerksamkeit auf das fahren verwenden. Das ergibt dann ein Riesenproblem in den 0.001 % Ausnahmesituationen die auftreten. Es bringt halt nur bedingt was, wenn das Auto in 99.999% aller Fälle richtig fährt und in dem einen versagt, wenn dann keiner zum Eingreifen da ist oder der gerade was anderes nebenbei macht. Manche Sachen sind für einen Computer halt schwierig zu entscheiden, für einen Mensch aber verdammt einfach ... hier ist ein witziges Beispiel. ;-)

https://vimeo.com/208642358

 

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11580 Postings, 4102 Tage XL___@usbs

 
  
    #29420
30.04.17 12:23
Wenn du das beantwortest haben willst mach doch ein Thread dafür auf. Hat mit der Diskussion hier nichts zu tun. Aber eine Antwort gebe ich trotzdem: Gehen, Laufen..  

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17455 Postings, 4129 Tage börsianer1@XL

 
  
    #29421
30.04.17 12:24

meine Aussage war das der Mensch evolutionstechnisch nicht zum Autofahren geschaffen wurde.

Das ist doch totaler Bullshit, sorry. Der Mensch wurde auch nicht zum Fliegen, Fahradfahren "geschaffen". Nach deiner XL-Theorie wrde er wohl zum  Rülpsen, Pupsen, Kauen und ....  "geschaffen".

Und was heißt überhaupt "geschaffen". Nichts wird "geschaffen", es gibt nur Veränderung, Vielfalt und Entropie. Alles andere ist menschliche Hybris, die glaubt, dass der Mensch ausserhalb dieser drei Pole gottgleich rumfummeln könnte.  

 

17455 Postings, 4129 Tage börsianer1Lustig wird es ja

 
  
    #29422
30.04.17 12:55
wenn die autonom-unfreien Autofahrer von den freien, selbstbestimmten Autofahrern ausgebremst werden.    :-)  

11580 Postings, 4102 Tage XL___@börsianer

 
  
    #29423
30.04.17 13:12
andere "geschaffen" in "nicht vorgesehen" wenn du willst.  

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17455 Postings, 4129 Tage börsianer1@XL

 
  
    #29424
30.04.17 13:38

andere "geschaffen" in "nicht vorgesehen" wenn du willst.

Der Mensch kann sich bewegen, denken, kommunizieren und Werkzeuge bauen. Das reicht. Der braucht also gar nicht für irgendwas geschaffen oder vorgesehen sein. Der schafft selbst, was er haben will aber gar nicht braucht.   

 

2231 Postings, 5938 Tage didiiiFischhändler goes Elektro

 
  
    #29425
2
30.04.17 14:03
Mit den sogenannten Streetscootern setzt die Deutsche Post (Deutsche Post Aktie) seit einiger Zeit auf selbst produzierte Elektrolieferwagen. Jetzt gibt es einen Interessenten für die Autos: den Fischgroßhändler Deutsche See.

Die Deutsche Post hat für ihren Elektrolieferwagen Streetscooter einen Großkunden gefunden. Der Fischgroßhändler Deutsche See will 80 Fahrzeuge kaufen, wie das Unternehmen am Sonntag in Bremerhaven mitteilte. Nach dem Start in Köln solle die Flotte in 20 Großstädten eingesetzt werden. Speziell für Deutsche See werde das Modell erstmals mit einem Kühlkoffer ausgestattet, der bis zu 680 Kilo Frischfisch fasst. "Wir freuen uns, mit Streetscooter einen Fahrzeugbauer gefunden zu haben, der das Thema urbane E-Logistik ernst nimmt und echte Lösungen anbietet", sagte Firmenchef Egbert Miebach.

"Volkswagen konnte und wollte uns in zehn Jahren keine Elektrolösung für unseren Nutzfahrzeugbedarf bieten", sagte Miebach der "Bild am Sonntag". Zur CO2-Reduzierung hatte er VW-Fahrzeuge mit BlueMotion-Dieseltechnologie gekauft. Nach Bekanntwerden der Stickoxid-Manipulationen hatte er beim Landgericht Braunschweig eine Schadenersatzklage über 11,9 Millionen Euro gegen VW eingereicht.

Die Deutsche Post hatte in diesem Monat angekündigt, die Produktionskapazität für ihren Elektrolieferwagen Streetscooter noch in diesem Jahr auf bis zu 20.000 Stück im Jahr zu verdoppeln. Der Konzern selbst hat bislang 2500 Fahrzeuge in Deutschland und 100 in den Niederlanden im Einsatz. Das Start-up, das die E-Lieferwagen entwickelt hat, gehört seit 2014 der Post.

„Es sind nicht die mächtigen deutschen Konzerne, sondern Unternehmen wie Tesla und die gute alte Post, die Bewegung in die Zukunftstechnologie bringen“, sagt Autobranchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. Der US-Anbieter Tesla Motors kommt demnach auf über 25 Prozent Marktanteil, die Post mit ihrem selbstgebauten Elektrolieferwagen Streetscooter immerhin schon auf über sieben Prozent.
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...hrzeuge-kaufen/19737886.html  

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