Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 8139 von 14449 Neuester Beitrag: 16.09.24 08:21 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.222 |
Neuester Beitrag: | 16.09.24 08:21 | von: Wallnuss | Leser gesamt: | 89.799.556 |
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Ohne Trump jetzt verteidigen zu wollen, unterschätzen sollte man ihn aber nicht...
Evtl. ist einfach alles Show und Ablenkung.
Um China nicht wirtschaftlich komplett vorbei ziehen zu lassen, sind die USA gezwungen auf Konfrontations-Kurs zu gehen.
Das dabei alles zu Bruch geht ist bei den Jungs schon so kalkuliert.
In wie weit das Erfolgreich sein wird, keine Ahnung...
Der kleine Mann wird da nur bedingt etwas von haben, sondern ehr die Zeche zahlen.
So ist Hegemonie und Weltmacht-Anspruch numal. Und da waren die USA noch nie zimperlich!
endlich mal wieder eine kleine Neuigkeit aus unser Australien / Neuseeland-Beteiligung.
Postie eröffnet Ende September in dem Ort eine Store mit leichter Sortimentsänderung.
LG
Boje
Wer hat da einen Plan?
-2milliarden Cash bestand.
-4Milliarden Pepco Eu.
-6milliarden+400mio 3.quartal
Cash bestand ca 6,5milliarden?
Stille reserven kommen glaube ich ach inder Bilanz zum vorschein.
Hier und NUR HIER sitzen die echten Hardcorezocker.
Grüße
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unternehmen/k/...ff-bilanzskandal/
"Restrukturierung beschäftigt zahlreiche Kanzleien
Europäische Tochtergesellschaft von Steinhoff ist die Steinhoff Europe AG (SEAG), die aus einer Vielzahl von Unternehmen besteht und weltweit mehrere zehntausend Mitarbeitende beschäftigt. Gleiss Lutz hat die Teilgruppe in Fragen des deutschen Rechts im Zusammenhang mit der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung und Schuldenrestrukturierung beraten, die Federführung lag bei Dr. Eva Reudelhuber. Die Kanzlei war bereits zuvor für Steinhoff tätig und begleitete das Unternehmen bei mehreren Finanzierungen. Auf internationaler Ebene beriet ein Linklaters-Team, auch die österreichische Kanzlei Fellner Wratzfeld & Partner war mit von der Partie.
Latham & Watkins beriet auf Gläubigerseite das Secondary Committee zu den verschiedenen Restrukturierungsmaßnahmen, darunter seien etwa eine Lock-up-Vereinbarung, zwei aneinander gekoppelte CVA nach englischen Recht, ein Chapter-11-Verfahren der US-Tochter Mattress Firm sowie eine Refinanzierung. Weitere Rechtsberater auf Gläubigerseite sind laut Marktinformationen Allen & Overy und Kirkland & Ellis."
Es wird sehr gut ausfallen! Dieperink konnte sich das Grinsen nicht verkneifen!
Huey
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Gleiss Lutz / Latham & WatkinsMilliarden-Restrukturierung bei Steinhoff
26.08.2019

Eva Reudelhuber
Der angeschlagene Möbelkonzern Steinhoff hat seine mehrfach angekündigte, milliardenschwere Restrukturierung nun umgesetzt. Als Rechtsberater mit von der Partie: zahlreiche Anwaltskanzleien, darunter Gleiss Lutz und Latham & Watkins.
Die von Firmengründer und Namensgeber Bruno Steinhoff aus dem niedersächsischen Westerstede aufgebaute Gruppe galt lange als Europas zweitgrößter Möbelkonzern und einer der größten weltweit. In Deutschland war Steinhoff für die Möbelkette Poco bekannt, die mittlerweile an den Konkurrenten XXXLutz verkauft worden ist.
Als Ende 2017 Bilanzunregelmäßigkeiten bekannt wurden, rutschte der Konzern in die Krise. Der Börsenwert des Unternehmens wurde seither fast vollständig vernichtet. Steinhoff verpflichtete sich daraufhin zu einer Umstrukturierung im Volumen von insgesamt neun Milliarden Euro im Rahmen eines englischen Company Voluntary Arrangement (CVA), die Umsetzung der Maßnahmen wurde jedoch mehrfach verschoben.
Aufgrund der komplexen Gruppenstruktur des Unternehmens, der verschiedenen Finanzierungsinstrumente, wie etwa eines 800 Millionen Euro schweren Bonds nach deutschem Schuldverschreibungsgesetz, und der zahlreichen involvierten Jurisdiktionen sei die Transaktion eine der bedeutendsten grenzüberschreitenden Restrukturierungen der vergangenen Jahre, teilen beteiligte Rechtsberater mit.
Restrukturierung beschäftigt zahlreiche Kanzleien
Europäische Tochtergesellschaft von Steinhoff ist die Steinhoff Europe AG (SEAG), die aus einer Vielzahl von Unternehmen besteht und weltweit mehrere zehntausend Mitarbeitende beschäftigt. Gleiss Lutz hat die Teilgruppe in Fragen des deutschen Rechts im Zusammenhang mit der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung und Schuldenrestrukturierung beraten, die Federführung lag bei Dr. Eva Reudelhuber. Die Kanzlei war bereits zuvor für Steinhoff tätig und begleitete das Unternehmen bei mehreren Finanzierungen. Auf internationaler Ebene beriet ein Linklaters-Team, auch die österreichische Kanzlei Fellner Wratzfeld & Partner war mit von der Partie.
Latham & Watkins beriet auf Gläubigerseite das Secondary Committee zu den verschiedenen Restrukturierungsmaßnahmen, darunter seien etwa eine Lock-up-Vereinbarung, zwei aneinander gekoppelte CVA nach englischen Recht, ein Chapter-11-Verfahren der US-Tochter Mattress Firm sowie eine Refinanzierung. Weitere Rechtsberater auf Gläubigerseite sind laut Marktinformationen Allen & Overy und Kirkland & Ellis.
Bilanzskandal führt zu Musterverfahren
Der Bilanzskandal bei Steinhoff wird außerdem Gegenstand einer Sammelklage, die ab Dezember beim Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt verhandelt wird. Mehrere gleich gerichtete Schadenersatzklagen enttäuschter Steinhoff-Aktionäre werden darin zusammengefasst.
Die Anlegerschutzkanzlei Tilp, die den Musterkläger vertritt, beschuldigt Steinhoff, den Kapitalmarkt nicht oder nicht rechtzeitig über die Unregelmäßigkeiten in der Bilanz informiert zu haben. Die PwC-Buchprüfer hatten im März von systematischen Bilanzfälschungen bei dem Unternehmen berichtet und fragwürdige Buchungen mit einem Volumen von rund 6,5 Milliarden Euro dokumentiert. Gegen den früheren Firmenchef Markus Jooste wird ermittelt. Das Möbelhandelsunternehmen ist an den Börsen in Frankfurt und Johannesburg gelistet. Laut Tilp will Steinhoff über einen Vergleich verhandeln.
ah/LTO-Redaktion
mit Material von dpa
Beteiligte Personen
Gleiss Lutz für Steinhoff:
Dr. Eva Reudelhuber, Federführung, Partnerin
Dr. Kai Arne Birke, Partner, Finance, Frankfurt
Dr. Matthias Tresselt, Partner, Restrukturierung, Stuttgart
Friedrich Schlott, Restrukturierung, Stuttgart
Joachim Glöckler, Restrukturierung, Stuttgart
Dr. Stefan Mayer, Partner, Steuerrecht, Frankfurt
Dr. Ocka Stumm, Steuerrecht, Frankfurt
Leonhard Kornwachs, Steuerrecht, Frankfurt
Dr. Martin Schockenhoff, Partner, Corporate, Stuttgart
Dr. Stephanie Lumpp, Counsel, Corporate, Stuttgart
Dr. Johannes Culmann, Corporate, Stuttgart
Dr. Doris-Maria Schuster, Partnerin, Arbeitsrecht, Frankfurt
Dr. Helge Kortz, Partner, Finance, Frankfurt
Alexander Gebhardt, Kapitalmarktrecht, Frankfurt
Yana Koch, Finance, Frankfurt
Anastasia Dressler, Finance, Frankfurt
Benedikt Sütter, Finance, Frankfurt
Latham & Watkins für den Gläubigerausschuss (Kernteam):
Simon Baskerville, Partner, London
Frank Grell, Partner, Hamburg
Adam Goldberg, Partner, New York
Daniel Splittgerber, Associate, Hamburg
Ed Richardson, Associate, London
Steinhoff ist als Firma ebenfalls, wenn nicht sogar am massivsten geschädigt worden. Warum ist der Konzern in der Form eigentlich aufgrund der genannten Konstellation "intern, extern, ehemalig" irgendwie belangbar hinsichtlich Klagen? Im Grunde müsste ausschliesslich jede Einzelperson als solche verklagt werden auf entsprechenden Schadenersatz. Die Falschaussagen wurden doch insbesondere von einen delegierenden Jooste und einem ausführenden CFO begangen, intern. Von zahlreichen Nicht-Angestellen und Ehemaligen unterstützt...wieso die Konzernverantwortung ?
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Wir müssen uns erst Sorgen machen, wenn Denny Crane übernimmt.
Weil:
1. steht es überhaupt noch nicht fest, dass der Konzern "belangbar" ist!
2. Klagen darf ein jeder Depp
3. als Depp und noch depperter Anwalt verklage ich lieber eine Firma als eine natürliche Person.