Löschung

Klare Worte von Gysi in Richtung USA - ab min 2:40

Übrigens ist u.a. der Kurs der Deutschen Rohstoff AG kräftig gestiegen...  deutlich mehr noch als der von Shell...

Und dann noch ab min 4:22 die Stellungnahme in Sachen SWIFT.... China wird zur ultimativen Herausforderung...
 

Und nun hat die Bundesregierung sich also doch umentschieden: Nicht nur wird Deutschland ein €100 Mrd-Paket zur Wiederaufrüstung auflegen, während zugleich Nordstream 2 auf Eis ist und Gaslieferungen somit für erheblich höhere Preise woanders organisiert werden müssen. Russland wird überdies aus dem SWIFT-System ausgeschlossen:

"In einem gemeinsam vorgelegten Entschließungsantrag (20/846) der Fraktionen SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP erklärten die Abgeordneten, unverbrüchlich an der Seite der Ukraine zu stehen und begrüßten den Ausschluss der russischen Banken vom internationalen Zahlungssystem Swift."

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/...sondersitzung-882198


Bis dato war ich noch nicht in Kryptos investiert, da ich ein langfristig orientierter Investor und kein tradender Spekulant bin. Dennoch beobachte ich diese Entwicklung mit hohem Interesse, u.a. weil:

 

eher oder lieber in Neue Energien investieren  

Neben dem ETF MSCI Russia Capped halte ich auch noch eine kleine Restposition (die meisten Stücke hatte ich glücklicherweise schon vor einiger Zeit mit gutem Plus verkauft) an Yandex-Aktien. Mehr russische Direktinvestments sind nicht im Depot, wobei da auch noch meine ukrainische Kernel Holding-Stücke wären, deren Gewichtung aber ebenso klein ist wie die von Yandex. 

All diese Investments waren ursprünglich mittel- bis langfristig gedacht. Angesichts der aktuellen Entwicklung gehe ich nun eher von letzterem aus und hoffe, daß zumindest die Dividenden des ETF erhalten bleiben.

Yandex ist ein reiner Wachstumswert und schüttet eh nichts aus. Bei Kernel gehe ich davon aus, daß die Dividende entweder stark gekürzt oder komplett gestrichen wird. Zugleich hoffe ich, daß die Produktionsanlagen und Ländereien der Holding vom Krieg zumindest nicht komplett zerstört werden. 

Sollte Russland bei Kriegsende ein Marionettenregime installieren, ist überdies mit personellen Umbesetzungen im Management zu rechnen. Auch die Enteignung - insbesondere ausländischer Aktionäre aus der westlichen Hemisphäre - wäre eine Option, die eigenen Kriegkosten zumindest ein wenig zu refinanzieren. 

Mit anderen Worten: Es sieht bescheiden aus. Aber dennoch steige ich nicht aus, sondern halte jetzt meine osteuroäischen Anteile, aber ohne nochmal irgendwo aufzustocken oder nachzukaufen. Aktuell machen sie rund 3,52% meines Gesamtvermögens (inkl. Eigenimmobilien) aus, s. nachstehende Abbildung: 

 

Tja - die Lage spitzt sich leider immer weiter zu. Inzwischen denkt der MSCI über einen Rauswurf Russlands aus seinen Indizes nach: "Das würde bedeuten, dass russische Aktien aus den ETFs fliegen, die auf diesen Indizes basieren." (Quelle: Capital - s.u.)

Der Norwegische Staatsfonds stieß all seine russischen Anlagen bereits ab; andere tun es ihm nach oder denken darüber nach. (Quelle)

Mein ETF MSCI Russia Capped ist jetzt mit über 50% im Minus, aber ich halte. Zum Glück kam es heute endlich zu einer ersten Verhandlung zwischen den Kriegsländern. Auch wenn sie ergebnislos blieb, so scheinen doch noch weitere Gespräche zu folgen. Das macht Hoffnung, zumal nicht nur bei uns, sondern auch in Russland selbst Tausende Bürger auf die Straße gehen und mutig gegen den Krieg demonstrieren.

IMO hatte Putin zwar mit Sanktionen, aber wohl nicht mit einem so festen Schulterschluß gerechnet, wie er sich seit gestern über den tapferen Widerstand der Ukrainer hinaus auch international gebildet hat: Selbst die eigentlich neutrale Schweiz zeigt harte Kante und friert russische Vermögenswerte ein. 

Damit ist nun genug Druck aufgekommen ihm klarzumachen, daß nicht nur die NATO mit ihrer (IMO tatsächlich unseligen) Osterweiterung, sondern auch und vor allem er selbst mit dem Überfall auf die Ukraine eine rote Trennlinie überschritten hat. Inwieweit er das bereits verinnerlicht hat, kann ich von hier aus natürlich schlecht wissen. Aber vielleicht zeigt es sich in den nächsten Verhandlungsrunden ja noch. 

Die Frage ist, ob die beiden Kriegsparteien schlußendlich Lösungen finden, mit denen sie künftig wieder einträchtig nebeneinander weiterleben können. Falls ja, könnte es auch mit Kernel Holding, Yandex und dem MSCI Russia capped wieder was werden. Ansonsten werden diese drei Titel zu Depotleichen - tough luck. 

Abwarten, russischen Tee trinken und ein paar ukrainische Sonnenblumenkerne dazu kauen. 

 

Inzwischen sind die in Beitrag #140 angekündigten Depotüberträge von der Trade Republic zur DKB und Maxblue anstandslos erfolgt. Auch der Merge von Agnico Eagle Mines und Kirkland Lake Gold ist über die Bühne. Und in den letzten Tagen sprudelten auch wieder Dividenden rein.

Nachdem nun alle Abrechnungen und Belege vorliegen, nahm ich mir die letzten Abende etwas Zeit, sie in Portfolio Performance zu dokumentieren und hänge unten die neue Übersicht nach Broker an:

 

Dafür daß Krieg auf europäischem Boden tobt, ist die Gesamtperformance aktuell o.k.:

- TTwRoR von 6,7% (mit Eigenimmobilien)
- TTwRoR von 18,81% (ohne sie)
- Interner Zinsfuß von 1,92% (mit Eigenimmobilien)
- Interner Zinsfuß von 5,27% (ohne sie)

 

Endlich zahlt es sich so richtig aus, daß das Depot nicht nur Rohstoff-, sondern auch Immobilien- und Berkshire Hathaway-lastig ist. Während Kernel Holding, Yandex und der Russland-ETF völlig eingekracht sind, steigen vor allem die Anteile der Deutschen Rohstoff AG kräftig und gleichen so die Verluste erst mal aus.

 

Vor zwei Tagen wurde dieses Video hochgeladen - IMO sehenswert;
 

Hinter diesem Link findet man das "Allwetter"-Portfolio von Ray Dalio. Wie der Zufall es so will, lud der kanadische Investor Daniel Pronk dazu heute Nacht ein Video hoch: 

 

Wie aus o.g. Link ersichtlich, hält Ray Dalio rund 55% Anleihen in seinem Portfolio. Davon kann in meinem nicht die Rede sein; habe lediglich einen ETF auf Anleihen von Emerging Markets beigemischt (Gewichtung zur Zeit rund 2,2%) - die sind ganz sicher nicht mit US Treasure Bonds oder deutschen Staatsanleihen zu vergleichen und schwanken daher bei Marktbewegungen auch mal ordentlich mit, wie bereits im ersten Corona-Jahr in einem früheren Beitrag berichtet.

Allerdings halte ich neben Aktien und Aktien-ETFs auch noch
- 6,58% in Alternative Investment Funds (Agribusiness und Immobilien)
- 1,74% im ETF European Property
- 2,23% Noratis AG (Wohnimmobilien)
- 2,03% LEG (dto.)
- 1,21% Greencoat UK Wind (Windparks in UK)
- 1,24& Grand City Properties (Wohnimmobilien DE)
- 10,12% Cash.

Und dann sind da natürlich noch die drei Eigenimmobilien -  seit Jahren völlig unterbewertet in Portfolio Performance als "Konten" mitgeführt, um das Gesamtvermögen im Blick zu haben.

Noch warte ich auf die Einladung zur nächsten Eigentümerversammlung, wo wir dann hoffentlich das Ausschreibungsergebnis präsentiert bekommen und beschließen werden, ob wir die Fassadensanierung nun durchziehen oder nicht. Angesichts der kommenden Inflation werde ich mir nochmal gut durch den Kopf gehen lassen, ob es nicht doch mehr Sinn macht, diese Maßnahme komplett über einen Kredit abzuwickeln und das Cash stattdessen für weitere Investitionen zu nutzen, falls die Börsen bis Jahresende noch weiter einkrachen sollten.  Der Wert der Kreditraten dürfte über die Jahre ja munter abnehmen, wenn das so weitergeht.

Die TTwRoR steht aktuell bei 6,5% und der interne Zinsfuß bei 1,85% - jeweils mit Eigenimmobilien gerechnet. Auch wenn das Depot in den letzten Tagen geblutet hat - meine russischen Investments kann ich erst mal ebenso im Kopf abschreiben wie die Aktie der ukrainischen Kernel Holding: Abgesehen von Times China Holdings Ltd ziehen die meisten chinesischen Titel inzwischen wieder an und vor allem sprudeln überall die Dividenden monatlich weiter... und die habe ich übrigens nirgendwo in meiner Haushaltsführung mit einkalkuliert, sie kommen also stets als Sahnehäubchen obenauf.

So zynisch es klingen mag: Daß Deutschland jetzt noch mehr Flüchtlinge aufnehmen wird (ad hoc wurden den Ukrainern erst mal 2 Jahre Bleiberecht zugesagt), bedeutet auch zusätzlichen Druck auf den ohnehin schon lange boomenden Wohnungsmarkt. Schon deshalb gehe ich erst mal nicht davon aus, daß meine Immobilien plötzlich drastisch im Wert sinken - zumal ich sie eh lange vor dem Boom bereits gekauft hatte. Meiner Einschätzung nach gilt das aber auch für die Immobilieninvestments im Portfolio - jedenfalls soweit sie sich auf den deutschen Markt beziehen (siehe oben). Insofern bin ich gar nicht gram, gerade diesen Bereich im Depot die letzten Monate höher gewichtet zu haben.

Tja - und dann wären da noch die Rohstoffe: Derzeit machen sie 19,77% aus. Auch Berkshire Hathaway (11,86%)  steigt weiter - natürlich nicht so wie Öl und Gas, aber dafür umso stetiger. US-Value zahlt sich in dieser Situation also aus.

Als langfristiger Investor sehe ich die Kriegssituation also rein börsentechnisch (nicht: humanitär!) bislang weiterhin relativ gelassen. Natürlich freue ich mich nicht gerade über die russisch-ukrainischen Buchverluste, aber dank der hohen Diversifikation hat es das Depot im Ganzen nicht wirklich runtergerissen. Vielleicht blicke ich heute in 5-10 Jahren auf den heutigen zurück  und stelle fest, daß es rein depottechnisch (nicht: humanitär!) nur ein vorübergehender Husten war, der die Gesamtperformance da für ein paar Wochen oder Monate erwischt hat?

Abwarten, Tee trinken - diesmal aber chinesischen Herr Ober, bittschön.





 

Eine der rationalsten Einschätzungen, die mir die letzten Tage untergekommen sind.
Prädikat: Sehenswert.
 

Inzwischen ist das Wort vom Paradigmenwechsel in aller Munde, den der Ukraine-Krieg nun ausgelöst hat. Doch einige Investoren gehen schon weiter und nehmen nicht nur Russland, sondern die Emerging Markets insgesamt unter die Lupe, so z.B. im Clip hierunter. Ab min 14:00 kommen die beiden Sprecher zur Sache und erläutern, wie sie die bisherige Entwicklung der EM sehen und warum sie das 70:30-Modell jetzt deutlich hinterfragen.

Ich halte jetzt erst mal die Füße still, denn gerade jetzt bin ich nicht unglücklich darüber, weltweit diversifiziert zu sein - auch in Ländern wie China, Indien, Südkorea, etc.


 

 

https://www.youtube.com/watch?v=UYYrX_DzPpM  

Ab min 1:15 geht es darum, wie man jetzt mit den aktuellen Ereignissen umgehen kann. Und ab min 6:58 geht es erneut um den Paragidmentwechsel, der sich mit dem Ukraine-Krieg angebahnt hat:
 

Endlich sind sowohl der russische, als auch der ukrainische Präsident jeweils von ihren Forderungen etwas abgerückt und signalisieren deutlich mehr Kompromissbereitschaft als bisher: 

„Wollen die aktuelle Regierung nicht stürzen“: Russland erklärt plötzlichen Ukraine-Kurswechsel

Ukraine-Verhandlungen: Selenskyj zu Gesprächen mit Russland bereit – Unerwartete Aussage zu Nato-Beitritt

Hopp oder top:
Habe gerade meinen Bestand an der ukrainischen Kernel Holding verdoppelt, s. separaten Thread. 

 

Gestern habe ich den Bestand an Kernel Holding im Depot verdoppelt. Die Aktien waren so dermaßen abgeschmiert, daß diese Maßnahme mit einem sehr überschaubaren Betrag möglich war; ihr Anteil am Gesamtvermögen bleibt niedrig. Mehr dazu im separaten Einzelthread. 

Die Weizenpreise werden ebenso steigen wie die für Sonnenblumenöl in absehbarer Zeit. Aber ebensowenig, wie ich gezielt in Rüstungsunternehmen investiere, werde ich Termingeschäfte mit Nahrungsmitteln machen. 

Natürlich ist auch Kernel eine Spekulation auf Land und seine Erzeugnisse. Aber a) langfristig und b) auf eine produktive Art und Weise, die mich nicht am Gedanken knabbern läßt, den Ärmsten der Armen mit Termingeschäften buchstäblich das letzte Brot genommen zu haben. 

Heute fragte ich bei unserer Hausverwaltung nochmal nach, wann denn nun endlich die Eigentümersonderversammlung einberaumt werde. Doch wie's scheint, ist die Ausschreibung noch nicht abgeschlossen - der damit beauftragte Mitarbeiter ist im Krankenstand. Inzwischen gehe ich davon aus, daß wir vor dem Sommer wohl keine Gewißheit erlangen werden, ob und wie es weitergehen wird mit der Fassadensanierung. 

Das kommt mir insofern gelegen, als ich bis dahin wieder etwas mehr Cash zurücklegen kann. Allerdings fürchte ich angesichts der Inflation, daß zugleich die Preise davongaloppieren. Nicht erfreulich, aber ich habe keinen Einfluß darauf. Also bleibt mir nur, jetzt die Mücken beinander zu halten und zu hoffen, daß die Verwaltung in die Gänge kommt. 

 

Inzwischen sind die Märzraten für die Wertpapiersparpläne ausgeführt und in Portfolio Performance verbucht. Wie aus dem Screenshot hierunter ersichtlich, macht Osteuropa inkl. Russland zum Glück nur einen kleinen Teil vom Portfolio aus.

Daß die USA und Kanada so hoch gewichtet sind, ist im Moment sicher nicht das Schlechteste und bei den chinesischen Titeln hoffe ich auf eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte, s. dazu u.a. diesen Artikel hier.

Nach wie vor hoffe ich, daß die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in den kommenden Tagen zu etwas führen werden. In diesem Podcast vom 9.3.2022 sprach Richart David Precht ab min 11:17 etwas aus, was auch mir seit Tagen durch den Kopf geistert: Die Waffenlieferungen werden den Krieg nur noch verlängern und verschlimmern. Was konkret ist also damit zu gewinnen - sofern man nicht gerade selbst in der Rüstungsindustrie investiert ist? 

Ich hoffe und bete, daß auch Präsident Selenskyj das einsieht und sich mit Putin auf eine Lösung verständigen kann, die den Krieg beendet und beide ihr Gesicht wahren läßt. Noch ist es nicht zu spät dafür, doch die Uhr tickt. 

Ab 2023 werde ich die 70:30-Regelung im Depot hinterfragen, was World und Emerging Markets betrifft. Könnte mir vorstellen, statt China und Hongkong künftig Regionen wie Ozeanien, Mittel- und Südamerika zu bevorzugen, wobei vor allem Australien und Neuseeland z.B. relativ gut durch die Coronakrise gekommen sind. 

 

Das Depot macht wirklich eine volatile Zeit durch. Aber heute war ein guter Tag: Die TTwRoR steht wieder bei 7,28%, der interne Zinsfuß bei 2,07% (jeweils inkl. Eigenimmobilien), bzw. TTwRoR bei 20,35% und Zinsfuß bei 5,65% (jeweils ohne sie).

Neben der Kernel Holding haben sich Insbesondere die chinesischen Werte ordentlich erholt. Und Dividenden sprudeln auch weiter rein. Reinvestieren tue ich die aber nicht, sondern fülle weiter den Barbestand auf.

 

Ein Blick auf das ETF-Portfolio im Depot zeigt, daß es lohnen kann, nicht nur auf All World zu setzen. Vor allem der Global Timber & Forestry hat sich mittlerweile als solide Kiste entpuppt, s. Screenshot hierunter.

Erkläuterung zu den Spalten:
"Anteil in %" = Anteil am Gesamtvermögen (inkl. Eigenimmobilien, Tagesgeld, etc.)
"Kursgewinn %" = Kursgewinne seit Kauf (frühestens Oktober 2018)
"Div%Seit..."= Dividenden seit Oktober 2018

Der MSCI Russia ist momentan als Totalverlust zu betrachten, nicht "nur" als -52,25%.

Man sieht nun auch deutlich,  daß Emerging Market-Anleihen anders laufen als ihre Pendants aus der 1. Welt: Momentan sind sie nur noch etwa 1% vom Aktien-ETF auf die Emerging Markets entfernt.

Letzterer wiederum hat sich aber als deutlich weniger volatil gezeigt als der MSCI China. Ich warte jetzt erst mal die Erholung auf den asiatischen Märkten ab und werde dann - wie bereits in Beitrag #169 angedeutet - in der zweiten Jahreshälfte ausbaldowern, ob und wie hier nicht die Zeit für Umschichtungen gekommen ist.

Wichtig ist jetzt aber erst mal, daß der Ukraine-Krieg beendet wird - je länger der dauert, desto weiter dreht sich die Konfliktspirale = umso schwerer wird es für alle Beteiligten, den Ausstieg noch zu finden.

Alles weitere wird sich dann schon ergeben.
 

Auch die bei der DKB als "Alternative Investment Funds" (AIF) eingestuften und daher leider nicht dort handelbaren Papiere sind bisher unterm Strich nicht schlecht gelaufen.

Lediglich Civitas Social Housing schwächelt etwas, was wohl u.a. einer Shortsellerattacke gestundet ist. Fitch ist aber nach wie vor zufrieden damit, s. hier und die Dividenden sprudeln auch munter weiter, also kratzt mich das nicht weiter - bin eh long damit. 

 

So, und nun die Einzelaktien. Noch ein Hinweis zur Spalte "Abs.Perf."  rechts außen: Das steht für "Absolute Performance" (seit Kauf bzw. 1.10.2018).  

Und hier noch eine Grafik zur regionalen Gewichtung. Der kleine Punkt bei "Europ &..."markiert die Aktien der ukrainischen Sonnenblumenölproduzentin Kernel Holding, der große rote Fleck den Russland-ETF - und der kleine daneben wiederum die "russische Google": Yandex - beide Titel zur Zeit nicht handelbar und somit = Totalverlust.  

Es war, ist und bleibt ein spannender Ritt durch die Börsenwelt: