K+S wird unterschätzt
>“POTASSIUM PREDICAMENT
Belgorkhimprom, a state-owned company from fellow autocratic ex-Soviet republic Belarus - the world’s third-biggest producer of potash fertiliser - said last month it had filed a lawsuit for more than $150 million against Turkmenistan.
Belgorkhimprom said in a statement Ashgabat had failed to pay in full for the construction of the Garlyk potash factory completed in 2017 and seized equipment worth over $7 million.
Turkmenistan, in turn, has filed its own lawsuit to the same arbitration institute in Stockholm, accusing the Belarussian firm of not meeting its contract obligations, according to government statements.
The factory which was supposed to help diversify Turkmen exports produced just 2.3 percent of the planned volume in the first nine months of 2018 and both sides blame each other for a failure to reach the designed capacity.“<
https://www.reuters.com/article/...trapped-turkmenistan-idUSL8N21U3Q6
>>> die PotashProduktion in Turkmenistan läuft :-)))))
http://www.k-plus-s.com/de/pdf/2019/2019_04_16_RS_Singapur.pdf
Folie 23:
„Wir trauen uns für 2019 mind das zu was wir in 2018 ohne Dürre erreicht hätten.“
Tolle Firma. Dynamisch. Performance.
Blöd, dass es Inflation und FX Effekte gibt. ... bla bla bla
Und in 2023 haben wir zumindest was Bethune angeht ben guten Kosten/Tonne KPI ... aber wer weiß ob das so kommt... k+s ist ja bekannt für gute Planungen
>“Fazit: Zehn Jahre Tristesse sind genug. Die Lage hellt sich zusehends auf und die K+S-Aktie ist reif für den Turnaround. Allerdings würde ich nicht mit einem stürmischen Anstieg rechnen, sodass es voraussichtlich ausreichend Zeit gibt, um schrittweise zu günstigen Zeitpunkten eine Position aufzubauen.“<
https://www.fool.de/2019/04/22/...-um-einzusteigen/?rss_use_excerpt=1
>>> einer sollte dem FOOL mal schreiben was die Jahre hier so passiert ist... dann wird die Analyse vllt was weniger oberflächlich
https://www.n-tv.de/panorama/...ein-Duerresommer-article20983726.html
Die empirische Erfahrung der letzten Jahre zeigt ja, daß es grenznaiv wäre nun dem Fehlglaube zu verfallen, ab jetzt wären alle Sommer nurnoch quasi extreme regenlose Ausnahmesommer wie 2018. Auch wenn es tendenziell wärmer wird, bedeutet es nicht deswegen würde es auch immer trockener. Im 1. Hj.18 hatten z.B. viele "Klima-Hellseher" noch mantrartig gerufen ab jetzt folgen immer weitere Megaregensommer wie in 2017. Die Realität gab ihnen nicht Recht. Und nun künftig alles nurnoch so wie im extremtrocken Sommer 2018? Wohl kaum.
Dauer- und Starkregen: Sommer 2017 ist der nasseste seit 1881 -https://www.berliner-zeitung.de/berlin/...nasseste-seit-1881-28251718
30.08.2017 - Rückblick Sommer 2017: Tiefs bringen Rekordregen - https://www.wetteronline.de/wetterrueckblick/...rdregen-2017-08-30-rs
Wie immer liegt die Wahrheit doch meist eher in der Mitte und extreme Ausnahmen sollte man auch als solche ansehen anstatt in den naiven Glauben zu verfallen das was im letzten Sommer passiert ist, wäre ab sofort der die Vorgabe für nachfolgenden Jahre, nur weil die üblichen Hysterie- und Aufbauschmedien ihre Clickbait-Schlagzeilen damit gerne füllen. Daher erstmal entspannt bleiben und auch nicht vergessen, daß K+S inzwischen deutlich die Auffangkapazitäten ausgebaut hat, um in sehr trockenen Phasen länger die Abwässer zu puffern und so weiter produzieren zu können. Also für mich ist Klima/Trockenheit momentan erstmal nicht so wichtig solange nicht eine Extremlage wirklich wieder vorliegt. Sich ständig wegen irgendwas verrückt machen was nur extrem selten vorkommt,hat ja keinen Sinn. Dann dürfte man ja auch nie Aktien kaufen, weil man ständig fürchtet es könnte plötzlich wieder ein "schwarzer Schwan" kommen, der den ganzen Markt in die Tiefe zieht. Für mich ist erstmal die weitere Entwicklung der Kalipreise das wichtigste Element was bei K+S die Gewinnentwicklung bestimmen dürfte. Und da war die Tendenz im letzten halben Jahr noch steigend. Also mal schauen, ob sich daß auch in den kommenden Quartalen bei den Unternehmensgewinnen hinreichend abbilden wird, selbst wenn gewisse Investitionen auch drückend wirken.
Bisher ist das m.W. nur „geplant“ via Sommer 2019
;-)))
Und für 2019, mit vermutlich im Durchschnitt noch höheren Kalirpreisen will man das Ergebnis beim ebitda ja zumindestens halten.
Wie auch immer, gab ja mal den Bestseller- Nieten in Nadelstreifen- warum kommt mir das gerade in den Sinn?!?
Glückwunsch an die bayer-Aktionäre, die haben ja mal konsequent und angemessen reagiert. Auch wenns letztlich nur ein symbolischer Akt ist. Bei ks wird wird es wie gehabt weitergehen. Die Erfolgsmannschaft des 12- Jahrestiefs wird mit riesiger Mehrhwit entlastet, unsere Fanboys werden verzückt in der HV ihrem Helden entgegenjubeln und wenns neue bad news gibt, werden die sicher erst nach der Hv urplötzlich ein Thema werden.
Immerhin- und das wird dann wohl selbst bei dem erfolglosen Lohr etwas positive Bedeutung gewinnen. Die Kalipreise sind sehr stabil, also schlechter als 2018 müsste es selbst für Lohr schwer werden. Wobei, zuzutrauen ist es ihm. Sieht wohl auch der Markt so. Der Konsens ist ja wohl aus mener Sicht eher der, dass man ein Ergebnis 1. Quartal 2019 über dem von 2018 erwartet und mit dem 1. Quartalergebnis 2018 hat man es ja letztes Jahr zur HV auf Kurse deutlich über 25 E geschafft. Da haben viele noch geglaubt, irgendwann wird es es Lohr wohl schaffen, dem 41 E plus-Gequatsche auch mal Tagen folgen zu lassen, inzwischen ist der Markt leider eines besseren belehrt worden. Das führt dann eben zu Bewrtungen, die völlig anders ausfallen als noch vor einem Jahr.
Wie auch immer, für Vorstand eine ganz klare Nicht-Entlastung, beim Aufsichtsrat mag man das erst mal eher neutral sehen. Genaugenommen gehört der aber auch nicht entlastet, schon alllein deswegen, weil die die völlig absurden Aussagen von Lohr ja munter mittragen. Positives ist von AR jedenfalls nicht zu sehen gewesen, mithin bestenfalls Enthaltung , genaugenommen aber auch eher Nicht-Entlastung
Schade, dass man als Aktionär zwar eine Branche gewählt hat, der es aktuell richtig gut geht, aber nichts davon bei ks-Aktionären angekommen ist. Und wie ja schon geschriben, wären die Kalipresie nach potash-Attacke deutlicher gefallen- was auch nicht ausgeschlossen werden konnte- wäre der Laden inzwischen platt. CEO und CFO weg, dafür ein Management, das tatsächlich liefert und leistet.
Gruß
Slash
Gruß
Slash
ich halte mich weiterhin mit dem lohr/boeckers bashing zurück, auch wenn ich skeptisch bin.
“Wir wollen”
“Wir werden”
Einfach mal machen