K+S wird unterschätzt
https://investors.compassminerals.com/...Quarter-of-2019/default.aspx
>>> vllt habe ich auf die Schnelle und auf dem kleinen Smartphone was falsch interpretiert. In der Pressemitteilung reden die von einem guten Winter
As expected, highway deicing sales volumes in the first quarter of 2019 declined from 2018 levels. Mild winter weather in the U.K. this quarter compared to severe winter in the prior period drove more than half of the decline.
Our Salt business has outperformed our expectations thus far in 2019 due to a combination of stronger winter weather in North America, improved production at our Goderich and Cote Blanche mines, and better than expected logistics, which allowed us to meet customer demand late in the season, said Dick Grant, Compass Minerals chairman of the Board and interim CEO. In addition, we completed our March shutdown at the Goderich mine and have resumed production, and together with the announced labor agreement with our Cote Blanche mine employees, we believe we are building momentum in our Salt business as we head into the remainder of 2019.
K+S: Aufgepasst, hier geht bald die Post ab!
„– mit einem 2020er-KGV von 9 und einem KBV von 0,7 deutlich zu niedrig.“
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-die-post-ab--466710.htm?ref=koop
Immerhin kann ich deinem Spott für den "Aktionär" an der Stelle nur zustimmen, solche Quellen kann/sollte man nicht ernst nehmen.
Bei den 0,45 handelt es sich um das angepasste Ergebnis nach Steuern. Die Anpassung ist in Fussnote 3 beschrieben. Siehe:
http://www.k-plus-s.com/en/pdf/2018/q4_facts-and-figures.pdf
Dieser Wert wird auch als Basis für die Dividendenberechnung benutzt.
Ohne Anpassung beträgt das Ergebnis je Aktie 0,22 EUR. Siehe Seite 145 des GB:
http://www.k-plus-s.com/de/pdf/2018/gb2018.pdf
Generell zur Aktie: Man kann ja über die Vergangenheit denken wie man will, aber jede Aktie hat irgendwann auch seinen "fairen" Wert am Markt erreicht. Für mich ist die Basis der "fairen" Werts das erwartete EPS für 2019 und irgendwann wird dann auch EPS 2020 gehandelt. Solange die Schätzungen sich in dem zur Zeit erwarteten Rahmen halten und bestätigt werden, kann es durchaus noch weiter nach oben gehen. Die immer wieder viel getätigte Aussage, dass der Börsenkurs die Markterwartung widerspiegelt lässt sich für 2019 auch in Zahlen ausdrücken. YTD + 11 %.... :-)
"New York. Nach den Abstürzen zweier Passagierflugzeuge des Typs 737 Max haben US-Aktionäre am Dienstag vor einem Gericht in Chicago Klage gegen den Flugzeugbauer Boeing eingereicht. In der Sammelklage werfen sie dem US-Konzern vor, Sicherheitsmängel vertuscht und dadurch die Aktionäre betrogen zu haben. Sie fordern Schadensersatz."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...auer-boeing/24201586.html
Streiche "Sicherheitsmängel", setze......
"DerAktionär" seit geraumer Zeit ohne Ende pusht. Dabei reicht ein Blick in den letzten Geschäftsbericht um die Risiken zu erkennen.
DerAktionär:
"Doch der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht und unter anderem die Speicherkapazität für Abwässer erhöht, um in Trockenzeiten mehr Puffer zu haben."
K+S:
"Unter der Annahme eines hydrologischen Normaljahres für 2019 ist nicht mit entsorgungsbedingten Produktionseinschränkungen aufgrund von längeren (?) Niedrigwasser-Perioden in der Werra zu rechnen. Unsere bereits ergriffenen Maßnahmen, unser Abwassermanagement weiter zu verbessern, und unser Bestreben (also noch nicht umgesetzt), die lokalen Speicherkapazitäten zu erweitern, sollten auch bei lang anhaltender Trockenheit das Risiko von Stillständen deutlich reduzieren (?)."
DerAktionär:
"Im neuen Werk Bethune wurden im Vorjahr bereits 1,4 Millionen Tonnen Kali produziert. 2019 sind nun bis zu 1,9 Millionen Tonnen geplant."
(selbstredend keine Hinweis das hier nur von der Produktion geredet wird und nicht vom Absatz; genauso wie die Probleme ausgeblendet werden)
K+S:
"Weiterhin können technische und logistische Herausforderungen zu erhöhten Kosten oder geringeren Produktionsmengen führen.(...)"
Fazit: DerAktionär halt!!!
https://www.dtnpf.com/agriculture/web/ag/news/...prices-higher-week-2
"m neuen Werk Bethune wurden im Vorjahr bereits 1,4 Millionen Tonnen Kali produziert"
Laie: selbstredend keine Hinweis das hier nur von der Produktion geredet wird und nicht vom Absatz
Also ich lese ob das gebeugte Vollverb "produziert" Meines Wissens hängen 'Produktion' und 'produziert' semantisch sehr eng zusammen... kann mich aber auch täuschen. :)))
Ich erlaube mir SIE bei nach der nächsten Bilanzpressekonferenz zum GJ 2019 an ihre typische Torsten1971 Einlassung zu erinnern.
Dennoch:
""DerAktionär" seit geraumer Zeit ohne Ende pusht. Dabei reicht ein Blick in den letzten Geschäftsbericht um die Risiken zu erkennen."
ist nicht verboten seine Meinung zu äußern. Jedem ist überlassen den "Aktionär" zu lesen oder zu ignorieren. Genauso wenig ist es verboten ein sprichwörtliches "Haar in der Suppe" zu suchen um einer Sache etwas schlechtes abzugewinnen. Zeigt mir ein einziges Unternehmen, dessen Geschäftsfelder lt. Geschäftsbericht keine Probleme und Risiken beinhalten...
"DerAktionär:
"Doch der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht und unter anderem die Speicherkapazität für Abwässer erhöht, um in Trockenzeiten mehr Puffer zu haben.""
auch hier Meinungsäußerung, außerdem ist die Aussage mit der vergrößerten Speicherkapazität korrekt und die Meinung damit begründet worden. Jeder mag selber beurteilen wie er das einstuft ob der Vorstand seine Hausaufgaben "auch gut genug gemacht" hat...
"K+S:
"Unter der Annahme eines hydrologischen Normaljahres für 2019 ist nicht mit entsorgungsbedingten Produktionseinschränkungen aufgrund von längeren (?) Niedrigwasser-Perioden in der Werra zu rechnen. Unsere bereits ergriffenen Maßnahmen, unser Abwassermanagement weiter zu verbessern, und unser Bestreben (also noch nicht umgesetzt), die lokalen Speicherkapazitäten zu erweitern, sollten auch bei lang anhaltender Trockenheit das Risiko von Stillständen deutlich reduzieren (?).""
Welches Problem haben Sie hier? Die Aussagen sind so wie sie gemacht wurden weder falsch, noch mit denen des "Aktionär" unvereinbar. Im Leben ist nun einmal selten etwas zu 100% gewiss - außer vielleicht dass wir alle irgendwann mal sterben müssen ;)
"DerAktionär:
"Im neuen Werk Bethune wurden im Vorjahr bereits 1,4 Millionen Tonnen Kali produziert. 2019 sind nun bis zu 1,9 Millionen Tonnen geplant."
(selbstredend keine Hinweis das hier nur von der Produktion geredet wird und nicht vom Absatz; genauso wie die Probleme ausgeblendet werden)"
Derartige Aussagen zu Verkäufen weit in die Zukunft wurden auch sonst nicht gemacht. Von welchen Problemen sprechen Sie? Die Verklumpung ist ja nun schon bekannt, wurde vom Unternehmen (Quellen hatte ich früher bereits gepostet) als reines Volumenproblem deklariert, sorgt also dafür dass die Produktionsmenge derzeit noch hinter dem ursprünglichen Produktionsplan zurück bleibt. Das ist in den Mengenangaben bereits eingearbeitet gewesen.
"K+S:
"Weiterhin können technische und logistische Herausforderungen zu erhöhten Kosten oder geringeren Produktionsmengen führen.(...)""
allgemeiner Hinweis auf mögliche Überraschungen bzw Probleme während des Ramp up. Er bedeutet mitnichten, dass es neben den bekannten Verklumpungsproblemen, an denen das Unternehmen nach eigenen Angaben arbeitet, noch weitere Probleme bestehen. Er ist aus dem Kontext gerissen und ist lediglich ein Hinweis darauf dass man dies nicht ausschließen kann. Ich fahre auch fast täglich Auto und das seit 20 Jahren unfallfrei. Dennoch kann ich einen Unfall nicht ausschließen wenn ich gleich wieder fahre. Die Grundeinstellung davon auszugehen, dass etwas schlechtes passiert, nur weil die Möglichkeit dazu besteht, so wie Sie einmal sagten, man solle bei K+S prinzipiell immer erstmal vom schlechtesten ausgehen, lehne ich aus persönlicher Überzeugung ab.
Würde ich dem folgen und dies auf andere Lebensbereiche übertragen, dürfte ich kein Auto mehr fahren, mein Haus nicht mehr verlassen usw. weil ja überall was passieren kann. Das ist mir einfach zu negativ.
Stimmt nicht!
- Zu Hause lebt es sich sehr gefährlich!!
https://www.hausinfo.ch/de/home/...im-haushalt/unfaelle-haushalt.html
Ansonsten einverstanden: Bergbau ist ein Abenteuer, das habe auch ich schon mal erwähnt. Deshalb spricht man von "spekulieren", wenn es darum geht, die Chancen/Risiken bei einer Anlage in Aktien zu schätzen.
Es erübrigt sich auf die immer noch bestehenden Baustellen und den damit korrespondierenden Risiken erneut zu verweisen; diese kann ein jeder nachlesen. Auch wenn die Baustellen schon längst bekannt sind, ist das nicht gleichbedeutend, dass dadurch die Risiken nicht mehr existent sind.
Es ist allerdings verwunderlich, dass der Beitrag im Aktionär der jedwede Probleme ausblendet, übrigens analog zum Beitrag 'Jetzt spricht der Chef' (Anm.: Dr. Lohr, CEO K+S) im DerAktionär diskussionslos abgehakt wird, während allein einige Anmerkungen zu den bestehenden Risiken umfangreiche postings auslösen, obwohl es sich bei diesem doch auch nur um eine Meinungsäußerung handelt, zugebenerweise eine bissel dezidiertere.
Ferner wird in diesem Forum gerne ausgeblendet, das sich das TOP K+S Management einen ganz besonderen Status erarbeitet hat. Bei keinem vergleichbarem Unternehmen liegen Anspruch und Wirklichkeit ermaßen eklatant auseinander. Ich denke auch hier erübrigt es sich darauf zu verweisen was das Management unter liefern verstanden hat.
Ferner sollte uns doch noch sehr das Jahr 2018 in Erinnerung sein, insbesondere was aus den allgemeinen Hinweisen seitens K+S nach der HV 2018 erwachsen ist.
Leider hat das Management seit 2015 nichts dazu beigetragen die Grundeinstellung der Anleger zu ändern! Die Kursentwicklung spricht doch eine eineindeutige Sprache.
In diesem Sinne,
Glück auf!
Die Digitalisierung der Betriebsprozesse bei K+S bringt leider mehr Verwirrung als Kostenentlassung oder Geschäftsausweitung. Völlig falsche Strategie von Leuten der Verwaltung, die vom Betrieb nicht viel kennen. Logischerweise klappt es Untertage auch nicht die Schaufellader oder Bohrwagen mit GPS zu steuern. K+S muss sich darauf konzentrieren Verfahren einzusetzen, die die Aufhaldung reduzieren, ebenso wie eine deutliche Effizienzsteigerung in Kanada herbeizuführen
"für die vielfältigen Argumentationshilfen, das Management würde sich darüber sicher freuen."
Ist das Ihre Art mit Personen umzugehen, deren Meinung Sie nicht teilen? Was soll diese Anspielung?
"Es erübrigt sich auf die immer noch bestehenden Baustellen und den damit korrespondierenden Risiken erneut zu verweisen; diese kann ein jeder nachlesen. Auch wenn die Baustellen schon längst bekannt sind, ist das nicht gleichbedeutend, dass dadurch die Risiken nicht mehr existent sind."
Absolut nicht! Es ist doch ganz entscheidend darauf zu achten, ob und inwieweit die Probleme gelöst werden oder wurden, darum sollte man unbedingt immer wieder danach fragen was sich getan hat. Im Gegensatz dazu macht es keinen Sinn, Probleme herbei zu reden, für die lt. Vorstand latentes Risiko vorhanden ist, die jedoch bisher nicht zum Problem geworden sind. Fortschritte auszublenden ist übrigens genauso falsch wie Probleme zu ignorieren. Sie haben die Berichte doch gelesen oder nicht? Den Aussagen z.b. zu mangelnder Mitarbeitermotivation, Arbeitskräftemangel und defektem Maschinenpark folgten konkrete Maßnahmen (alles nachzulesen in den folgenden Berichten). Dass es erst soweit kommen musste, ist der eigentliche Aufreger, aber das muss man wohl großenteils Steiner anlasten. Ich möchte noch in diesem Jahr was konkretes zur Entsorgungsthematik hören, das ist nämlich ein echtes Thema wo noch finale Lösungen her müssen.
"Es ist allerdings verwunderlich, dass der Beitrag im Aktionär der jedwede Probleme ausblendet, übrigens analog zum Beitrag 'Jetzt spricht der Chef' (Anm.: Dr. Lohr, CEO K+S) im DerAktionär diskussionslos abgehakt wird, während allein einige Anmerkungen zu den bestehenden Risiken umfangreiche postings auslösen, obwohl es sich bei diesem doch auch nur um eine Meinungsäußerung handelt, zugebenerweise eine bissel dezidiertere."
Sofern belegbar, sind Verweise auf Probleme keine Meinungsäußerung, lediglich deren Interpretation. Man könnte Ihnen im Gegenzug genauso vorwerfen dass Sie Chancen, Möglichkeiten, Fortschritte der letzten 12 Monate ausblenden und sich auf Ihre Meinung versteifen, so wie der "Aktionär" zuletzt nicht auf die Risiken einging. In früheren Zeiten war "der Aktionär" übrigens weniger optimistisch eingestellt. Trotz meiner Vorbehalte gegen ihn, ist "Der Aktionär" anscheinend in der Lage, seine Meinung zu einer Aktie neu zu bewerten. Ich bin nicht sicher ob Sie diese Fähigkeit ebenfalls besitzen.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-auch-noch-rote-zahlen-391340.htm
"Ferner wird in diesem Forum gerne ausgeblendet, das sich das TOP K+S Management einen ganz besonderen Status erarbeitet hat. Bei keinem vergleichbarem Unternehmen liegen Anspruch und Wirklichkeit ermaßen eklatant auseinander. Ich denke auch hier erübrigt es sich darauf zu verweisen was das Management unter liefern verstanden hat.
Ferner sollte uns doch noch sehr das Jahr 2018 in Erinnerung sein, insbesondere was aus den allgemeinen Hinweisen seitens K+S nach der HV 2018 erwachsen ist.
Leider hat das Management seit 2015 nichts dazu beigetragen die Grundeinstellung der Anleger zu ändern! Die Kursentwicklung spricht doch eine eineindeutige Sprache."
Eine gewagte These! Es gibt etliche Personen hier die diese Probleme regelmäßig thematisieren. Ich gebe Ihnen gerne Recht, dass es in der Vergangenheit einigen Grund gab sich zu ärgern, und der Kursverlauf ist nicht zufriedenstellend. Es bleibt natürlich die Frage was Sie unter "vergleichbaren Unternehmen" verstehen, aber solch Behauptungen sind ja auch schnell dahin gesagt. Auch bleibt die Frage warum Sie für sich beanspruchen, für "die Grundeinstellung der Anleger" zu sprechen. Sie haben bisher noch nicht einmal gesagt, ob Sie hier überhaupt investiert sind, und ich fühle mich als Anleger durch Ihre Aussagen nicht geeignet repräsentiert. Sie können nicht einmal mit Gewissheit sagen, ob die Mehrheit der Anleger Ihre Meinung teilt, das müssten Sie ja erst in geeigneter Weise Erfahrung bringen. Solange bleiben Ihre Aussagen im Wesentlichen nur Ihre eigene Meinung.
das ist mir klar, aber wer hat behauptet dass man dies im Zuge der Digitalisierung als Ziel hatte?
Die große Mehrheit der mit mir in Kontakt stehenden Anleger teilt meine Meinung!
Wie repräsentative Stichproben erstellt werden, wissen Sie ja vielleicht.
Gell?