Die schleichende Armut in Deutschland
In Deutschland sind immer mehr Menschen von Armut bedroht – selbst dann, wenn sie einen Arbeitsplatz haben. Dies zeigen Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Demnach war 2015 fast jeder zehnte Beschäftigte von Armut bedroht. Die entsprechende Quote in den vergangenen zehn Jahren ist damit von 5,5 Prozent auf 9,7 Prozent gestiegen.
Dem Bericht zufolge stieg das Armutsrisiko für Vollzeitbeschäftigte im Vergleich zu 2006 von 4 auf 7,1 Prozent. Bei Teilzeitbeschäftigten liegt es sogar doppelt so hoch und zwar bei 14,5 Prozent, sechs Punkte höher als noch vor zehn Jahren. Am höchsten ist jedoch das Risiko für befristet Beschäftigte gestiegen: Fast einem Fünftel – das sind 18,1 Prozent – droht Armut.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-11/...teilzeit-vollzeit-befristung
Wenn man vom Mars aus auf die Erde schaut und sieht, dass hier 80 Familien (ohne offiziell ausgesprochene Waffengewalt) mehr als die Hälfte des Weltvermögens besitzen und sich 7 Milliarden quasi den Rest teilen, würde jeder Marsianer sagen "Was für eine behinderte Spezies ist das denn bitte...."
"Als armutsgefährdet gilt, wer über weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verfügt. In Deutschland lag die Schwelle 2015 bei einem Jahresnettoeinkommen von 12.401 Euro für eine Einzelperson."
Wenn dann allerdings das Durchschnittseinkommen entsprechend hochgezogen wird, endet es in eine Sisyphus Aufgabe.
eher daran, überhaupt nen Job zu haben und zu behalten!
Da muckt man lieber nicht auf.
was dann zu einem "ruhigen" Staat führt....
zZ ist es so, das eine Gegenbewegung zu den 70gern stattfindet, in der die Arbeitnehmer Rechte erkämpft haben.......
40Std Woche, Wochendende frei..Urlaub + Weihnachtsgeld......Lohnfortzahlung im Krankheitsfall....
und Armut ist ein guter Knebel.... dies rückgängig zu machen..ohne auf viel Gegenwehr zu stoßen.....
von daher...alles richtig gemacht...Arbeigeberpartei.
( ps:)
Deutschland erwache !!!!!
Das Erwachen nach der Globalisierungsause,
zeigt dass der Globiliserungskater schwer zuverdauen ist.
Verloren, Ohnmächtig und Abgehängt fühlt sich nicht gut an.
Solange wir uns hier gegenseitig die Symptome der Krankheit analysieren, geht keiner die Ursache, also die Krankheit- an
Ich will das in keinsterweise gutheißen, aber das ist ein Fakt - wenn auch sarkastisch.
Also hier von Gefühlen sprechen, dass wir nicht zu den Gewinner der Globalisierung geht schon arg Richtung Populismus durch Ausblenden der Fakten.
Man sieht, was mit Ländern passiert, die sich davon abkapseln/abgekapselt wurden.
Es gibt natürlich auch negative Faktoren, wie z.B. Produktionsverlagerungen, Lohndumping, etc.
Dennoch überwiegen m.E. die positiven (deutlich).
Dazu noch eine freie Marktwirtschaft und gut wärs ;-)
Wie oft rede ich mich Menschen, die ihren Rentenbescheid nicht mal lesen können, geschweige denn ansehen? Hier gehört sich m.E. auch beim Thema Bildung etwas geändert.
Wieso nicht ein Fach in der Schule einführen, das Thema Rente, KV, Mietverträge, etc. lehrt? Das wäre deutlich nützlicher als die binomischen Formeln x-Mal durch zu kauen, oder sich die Blüte einer Blume von innen unter dem Mikroskop anzusehen...
Das gesamte Rentensystem gehört reformiert. Entweder komplett abgeschafft (jeder sorgt selbst vor), oder anders gestaltet. Z.B. 1000 mind. Rente und die Kurve wird nicht progressiv, sondern abflachend, da Menschen mit höherem Einkommen auch selbst eher was privat ansparen können.
Aber ich traue mich wetten, dass es selbst bei einer monatlich garantierten Rente von 1.500 Menschen geben wird, die Pfandflaschen sammeln, da sie entweder alles nutzlos verprassen, versaufen, etc. Auf solche kann man keine Rücksicht nehmen. In dieser Hinsicht ist jeder seines Glückes Schmid.
M.E. gehen in der sozialen Marktwirtschaft viel zu viel Anreize verloren.
Aber wie so viel im Leben, alles hat seine Vor- & Nachteile.
Warum wohl bezahlen wir in Deutschland für eine Datenflatrate von 1 GB 29,00 Euro im Monat, der Franzose erhält für 15 Euro bereits 15 Gb? Das selbstverständlich auch in LTE-Geschwindigkeit!
Das ist übrigens schon länger bekannt:
http://www.focus.de/digital/tarife/...hlen-wie-finnen_id_4701639.html
.. wenn schon in einem reichen Land wie "Deutschland" eine "schleichende" beherrschte Armut vorhanden ist und "nur" das notwendigste unternommen wird siehe div. Meldungen!, wobei doch genug Geld vorhanden (siehe Haushaltsüberschuss) sein soll oder doch nicht? In der kalten Jahreszeit sieht man das, leider!
Armes Deutschland!
Sie kämpfen Tag und Nacht ums Überleben auf Hamburgs Straßen.
http://rtlnord.de/nachrichten/...eberleben-auf-hamburgs-strassen.html