NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
soll keine werbung sein. ist mir nur zu umständlich alles zu kopieren/ klauen.
Ja klar die Akzeptanz und Nachfrage nach Wasserstoff steigt.
Die Betankung soll über H2 Mobility erfolgen. Da ist NEL ja eh mit dabei und liefert ab und an eine Station.
Sollte sich der H2Scooter bewähren und DHL mit H2 durchstartet, könnte man sich vorstellen das DHL seinen eigenen Wasserstoff produziert.
https://fuelcellsworks.com/news/...elopment-plan-officially-released/
Seit Jahren wurde im ÖPNV Versuche gestartet die E Mobilität in die Nahverkehrspläne zu integrieren, wohlwissend, dass sie weder aus betriebswirtschaftlicher noch aus organisatorischer Sicht sinnvoll ist.
Nunmehr taucht der Begriff Wasserstoff nahezu in jedem Protokoll, Fachaufsätze. auf. Egal ob es sich um den VDV, LBO oder sonstige Fachverbände handelt.
Das erste Mal gibt es eine machbare Lösung den Überschreitungen der Messwerte Herr zu werden. Den politischen Auftrag haben fast alle Öffentliche Auftraggeber schon seit Jahrzehnten, teilweise sogar schon mit Finanzierungsplänen... Es fehlte immer an der konkreten Machbarkeit. Jetzt ist es machbar.
Wir sind hier nicht in einem Bereich der Spekulation sondern in der Umsetzung.
Steigende Kurse sind eines, eine gesunde Umwelt etwas anderes.
Die Stadt Oslo bittet nun um die Unterstützung der Wirtschaftsakteure für eine Absichtserklärung zur verstärkten Verwendung von Wasserstoff im Verkehr in der Metropolregion.
Oslo Taxi war früh unterwegs. Jetzt hofft der Klimarat der Stadt Oslo, dass mehr Geschäftsleute nach Wasserstoff streben.
Es ist die Klimabehörde in der Gemeinde Oslo, die für die Absichtserklärung die Fahr- und Koordinierungsverantwortung trägt.
Wasserstoffproduzenten, Kraftwerksbetreiber, Fahrzeughersteller, Nutzer, Serviceeinkäufer und andere interessierte Kreise werden aufgefordert, zu unterzeichnen, dass sie ihren Beitrag zur Einrichtung von Tankstellen und zum Einsatz von Wasserstofffahrzeugen leisten werden.
- Dies ist eine positive und freudige Initiative der Stadt Oslo. Sollen wird sowohl ein ausreichendes Volumen zu erhalten, die Lage sein, für Autohersteller und Infrastrukturanbieter, ist es wichtig, an Ort und Stelle Gleichzeitigkeit setzen - was diese Initiative zielt darauf ab, sagt Generalsekretär Kristian E. Vik in Norwegian Hydrogen Forum.
Auf dem Weg zu null Emissionen
Oslo hat ein Ziel von um 95 Prozent bis 2030 Hydrogen seine eigenen Treibhausgasemissionen zu reduzieren Teil der langfristigen Lösung ist die Emissionen aus der Region größter Quelle der Emissionen zu verringern; Straßenverkehr.
Wasserstofffahrzeuge haben keine lokalen Emissionen. Wenn der Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird, ist dies auch eine klimafreundliche Lösung.
Wasserstoff als Technologie in kleineren Fahrzeugen ist ausgereift und die Einführung größerer Fahrzeuge entwickelt sich rasant.Wasserstoff als Markt- und Wertschöpfungskette befindet sich jedoch in einer Entwicklungsphase.Durch die Absichtserklärung wird die Rolle von Wasserstoff im Verkehrssektor gestärkt, indem Tempo und Umfang der Einführung erhöht werden.
Gleichzeitigkeit ist wichtig
Die Erfahrung zeigt, dass die Wertschöpfungskette eine bessere Übereinstimmung erfordert, dh mehr Spieler schließen sich zusammen, um zu wetten.
Die Absichtserklärung ist in mehrere Teile gegliedert, um den Einflussbereich der verschiedenen Akteure in der Wertschöpfungskette widerzuspiegeln.Zusammen werden alle Erklärungen zu einer erhöhten Wasserstoffproduktion, mehreren Wasserstofftankstellen, mehreren Fahrzeugen auf den Straßen und einem verstärkten Einsatz von Wasserstofffahrzeugen bei der Beschaffung führen.
Der Schwerpunkt der Absichtserklärung liegt im Raum Oslo. Die Klimaagentur hofft, dass mehrere Regionen mit eigenen Initiativen nachziehen.
https://www.hydrogen.no/hva-skjer/aktuelt/...-bruk-av-hydrogen-i-oslo
Allerdings muss man sagen, das diese Aktie, auch wenn sie aktuell in vieler Munde ist, ein sehr spekulatives Investment ist und damit nichts für Unwissende und Neulinge.
DNB Norway ist der größte Aktienfonds an der Osloer Börse.
In der Folge erfahren Sie mehr über Jarle Sjos Anlagestrategie (ab 2:00 Min) und seine Geschichte der Investitionen in Frontline (ab 14:16 Min).
Sie erfahren auch, was er von der bisherigen Ergebnissaison an der Osloer Börse hält, welche ESG-Aktien er für attraktiv hält und warum er sich von Ölfirmen abwendet (ab 31:16 Min). Ab da wird auch NEL erwähnt.
https://podcasts.apple.com/no/podcast/pengepodden/...;i=1000439146875
Jetzt steigt auch BP in die green Hydrogen Produktion ein !!!
Bisher hatte sich BP keine Aktivitäten im Bereich H2.
Die Projektplanung war bisher unter AkzoNobel bekannt und läuft schon länger ... jetzt geht es aber los... und Noe van Hust war bei Lökke ;-))) grins
Aus den Bericht:
BP-Raffinerie startet Studie zu grünem Wasserstoff
Durch das Personal der chemischen Verarbeitung
22. Mai 2019
BP untersucht die Herstellung von grünem Wasserstoff durch Wasserelektrolyse für seine Raffinerie in Rotterdam, Niederlande.
BP, Nouryon (ehemals AkzoNobel Specialty Chemicals) und der Rotterdamer Hafen erforschen gemeinsam die Herstellung von grünem Wasserstoff durch Wasserelektrolyse für die Raffinerie von BP in Rotterdam, Niederlande, die Berichten zufolge das Potenzial für eine erhebliche Reduzierung der CO2-Emissionen hat. Die Raffinerie verwendet derzeit Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen, um Produkte zu entschwefeln. Laut Nouryon könnte ein vollständiger Ersatz durch grünen Wasserstoff, der aus Wasser mit erneuerbaren Energien gewonnen wird, unter den gegenwärtigen Umständen zu einer Verringerung der CO2-Emissionen um 350.000 Tonnen pro Jahr führen.
Die Parteien haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um die Machbarkeit einer 250-Megawatt-Wasserelektrolyse-Anlage zu untersuchen, mit der jährlich bis zu 45.000 Tonnen grüner Wasserstoff mit erneuerbaren Energien erzeugt werden können.
Es wäre angeblich das größte seiner Art in Europa.
Nouryon würde die Anlage errichten und betreiben, und der Rotterdamer Hafen würde die lokale Infrastruktur erleichtern und Möglichkeiten für die weitere Entwicklung eines grünen Wasserstoffzentrums in der Region untersuchen. Die Partner beabsichtigen, 2022 eine endgültige Investitionsentscheidung für das Projekt zu treffen.
https://www.chemicalprocessing.com/industrynews/...en-hydrogen-study/
Viele Grüsse
Fjord
Vom 27. bis 28. Mai findet im Radisson Blu Plaza die Wasserstoffkonferenz statt.
Ich denke, das Interesse an dieser Veranstaltung besteht bei allen NEL Freunden und den meisten Menschen, die ein Auge für grüne Aktien haben!
Für diejenigen, die nicht kommen können, gibt es einen Webcast unter folgendem Link:
https://youtu.be/QiKdLRZJvqk Der
Minister für Klima und Umwelt, Ola Elvestuen, eröffnet die Konferenz am Montagmorgen um 8.00 Uhr, um die Wasserstoffstrategie der Regierung für die kommenden Jahre vorzustellen.
Løkke wird voraussichtlich um 11.00 Uhr einen Vortrag über die Bemühungen von Nel Hydrogen in Norwegen halten.
Für eine vollständige Programmübersicht für beide Tage:
https://www.hydrogenkonferansen.no/
Hier wird sich zeigen in wie weit man die H2 Infrastruktur fördert, auch im Sinne von Nikola.
Der Scooter von DHL wird doch mit Ford entwickelt. Ford hatte mal in der Vergangenheit etwas mit Ballard, so wie es sieh liest, auch weiterhin:
https://www.hzwei.info/blog/2018/02/14/...rd-power-vision-30-in-2030/
Sind mit Sicherheit einige stille Leser dabei....so wie ich.
Weiter so....es wird gedankt.
Gruss und schönen Sonntag.
Wegen DHL... Da hat ja Plug Power die Finger im Spiel und nicht mehr Ford/Ballard meines Wissens nach...
Profiteur dürfte u.a. NEL sein... :)
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ter-Modelle-an-article21045381.html
"Wir sind davon überzeugt, dass die Brennstoffzelle ein immer wichtigerer Bestandteil im Markt der Elektromobilität wird, da sie höhere Reichweiten ermöglicht", sagte Fabian Schmitt, Chief Technical Officer bei Streetscooter. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP II) gefördert.
Aber wie passt dann das dazu?
https://www.n-tv.de/ticker/...hter-Streetscooter-article21002637.html
Freitag, 03. Mai 2019
Defizitäre Elektrotransporter
Deutsche Post arbeitet weiter an Verkauf der Tochter Streetscooter
Die Deutsche Post feilt weiter an einem Verkauf ihrer defizitären Elektrotransporter-Tochter Streetscooter. "Wir sind da weiterhin offen", sagte Post-Chef Frank Appel am Donnerstagabend vor Journalisten in Stuttgart.
Die Post habe immer gesagt, sie könne sich einen Verkauf an Finanzinvestoren oder strategische Investoren vorstellen. Es gebe keinen Zeitdruck. Die Findungsphase werde dieses Jahr sicher noch andauern. Auf die Frage, ob die Post das Geschäft auch behalten würde, antwortete Appel aber sehr deutlich: "Das ist eher unwahrscheinlich."
Die Post hatte das im Umfeld der Aachener Universität gegründete Start-up 2014 übernommen. Erst im April hatte Streetscooter-Gründer Achim Kampker das Unternehmen verlassen. Neuer Chef wurde Jörg Sommer, der vom amerikanischen Elektro-Nutzfahrzeugshersteller Chanje wechselte. Der Manager war zuvor bei Volkswagen, Renault und Daimler tätig. Mit Sommer, ist sich Appel sicher, könne man mehr aus dem Streetscooter machen. "Seit er an Bord ist, haben sich eine ganze Menge Leute bei uns gemeldet", sagte Appel.
Das kann mit Elektrolyse umweltfreundlicher gehen!
Und weiterhin zu beachten, dass die Raffinerien auch Sauerstoff benötigen (ca. 300.000 Tonnen pro Jahr). Die Kosten dafür betragen derzeit immerhin ca. 6€/t.
Sauerstoff fällt bei der Elektrolyse als "Nebenprodukt" an!
Also was sollte die Raffinerien davon zurückhalten in Zukunft den Wasserstoff per Elektrolyse zu erzeugen?
Mal nachrechnen wieviel Elektrolysekapazität da installiert werden muss/wird: Mit 5 kWh/m3N H2 werden für die Erzeugung von 1,9Mrd m3N H2 (entspricht etwa den o.g. 160.000 t H2/a) sind das 9,5 Mrd kWh....
Da kann einem schwindelig werden was die Geschäftsaussichten von Nel betrifft.
Vorteile von Brennstoffzellen: Sanierung führt zu Null-Abfall
Zero Emission Fuel Cells
Artikel von Terry Howe
Beim Product Lifecycle Management ist Ballard führend in der Innovation, wenn es darum geht, die drei „Rs“ auf seine Brennstoffzellenstacks anzuwenden. Unsere Expertise in der Aufarbeitung, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Brennstoffzellenkomponenten bedeutet, dass unsere Lösung sowohl emissionsfrei als auch abfallfrei ist.
Und das sind gute Nachrichten für jeden großen Flottenbesitzer, der eine wirklich nachhaltige und kostengünstige Lösung sucht.
Ob Sie einen Transit Betreiber sind oder Sie arbeiten im gewerblichen Lieferung, Materialumschlag, oder LKW-Industrie ist Ballard verpflichtet, Ihnen Geld zu speichern, Materialien aus der Deponie zu halten und helfen Sie mit Ihrer Servicestrategie.
Wie machen wir es? Ein Wort: Sanierung. Schauen wir uns einmal genauer an, was mit einem Brennstoffzellenstapel am Ende seiner Lebensdauer passiert.
Was ist eine Brennstoffzellen-Sanierung?
Brennstoffzellen haben in der Regel je nach Anwendung eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren. Zu diesem Zeitpunkt nutzt sich die Membranelektrodenanordnung (MEA) ab. Das heißt aber nicht, dass die Brennstoffzelle weggeworfen werden muss.
Mit der führenden MEA- und Plattentechnologie von Ballard können wir den Brennstoffzellenstapel auffrischen, die neueste MEA-Technologie einsetzen und die Platten und Hardware wiederverwenden. Mit der neuesten MEA und einem neuen Dichtungssatz geben wir das Produkt an den ursprünglichen Benutzer zurück. Diese überholten Brennstoffzellen erfüllen die gleichen Spezifikationen wie ein neuer Stack, werden jedoch zu einem Bruchteil der Kosten gebaut.
Außerdem senden wir die MEA dann an eine andere Einrichtung, um das Platin zurückzugewinnen, wo ungefähr 95% des Platins zurückgewonnen werden können. Dieses Platin steht dann zur Verwendung in einem anderen Produkt zur Verfügung. Das Ergebnis ist ein vollständiges Lebenszyklusmanagement.
Im Gegensatz dazu können die in Batterie-Elektrofahrzeugen verwendeten Lithium-Ionen-Batterien auf diese Weise nicht aufgearbeitet werden. Sobald eine Batterie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, ist sie fertig.
Bis heute hat Ballard über 30.000 Brennstoffzellenstacks für Bus-, Materialhandhabungs- und Notstromsysteme an zukunftsorientierte große Flottenbetreiber auf der ganzen Welt geliefert. Wir renovieren jetzt jedes Jahr Tausende von Stacks. Dies schafft eine Win-Win-Situation sowohl für unsere Kunden als auch für die Umwelt.
Mit Blick auf die Zukunft: Unser Bekenntnis zu höchsten Standards
Die internen Systeme von Ballard sind nach ISO 14001 zertifiziert und werden in Kürze nach IATF 16949 zertifiziert.
Was bedeuten diese Zertifizierungen?
ISO 14001 ist die internationale Norm, die Anforderungen an ein wirksames Umweltmanagementsystem festlegtIATF 16949 ist einer der am weitesten verbreiteten internationalen Standards der Automobilindustrie für das Qualitätsmanagement
Die Systeme von Ballard basieren ebenfalls auf ständiger Verbesserung. Dies schließt die Prozesse ein, mit denen wir unseren Brennstoffzellenstapel Platin aufarbeiten, wiederverwenden und zurückgewinnen.
Wir sind stolz, Ihnen mitteilen zu können, dass ein neues Projekt läuft, das die Umweltauswirkungen unseres Platin-Rückgewinnungsprozesses verringert. Ein weiteres Projekt wird die vollständige Lebenszyklusanalyse aller Produkte der Ballard-Linie umfassen.
Abschließende Gedanken: Die Vorteile von Brennstoffzellen liegen auf der Hand
Wasserstoff-Brennstoffzellen bieten nicht nur eine überzeugende emissionsfreie Alternative zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen, sondern auch den zusätzlichen Vorteil, dass sie keine Abfälle verursachen. Ballards Fähigkeit, 95% des Brennstoffzellenstapels zurückzugewinnen, bedeutet, dass weit weniger giftige Chemikalien und Abfallprodukte auf Deponien landen.
Während wir gemeinsam in eine sauberere, umweltfreundlichere Zukunft gehen, wollen wir Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus der von uns hergestellten Produkte sicherstellen. Unsere zukünftigen Generationen werden es uns danken.
https://blog.ballard.com/...source=linkedin&hss_channel=lcp-10026
6 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Berliner, Berliner_, DerCEO, Fjord, Grish, RichiRich1