wo ist mein Geld geblieben
Es war zwar immer so, dass der Crash häppchenweise kam, immer eher kleine Schritte, Jedesmal dachte man, nee, ich verkaufe nicht, weil wenn ich das tue, dann steigt unweigerlich alles, und ich bin draußen. Und irgendwann dachte man, also jetzt kann ich nicht mehr verkaufen, zu viel Verlust bis dahin, so schlitterte man in den Crash, hatte im Tiefpunkt kein trockenes Pulver, und der Wiederanstieg begann, leider ohne eigene Zugewinnchance.
Ich sehe aktuell keine konkreten Anlässe für einen Crash. Du ?
Ziel ist, bei einem Fax-Rückgang um einige 1000 Punkte frisches Geld für Aktiennachkäufe zu generieren.
Quasi auch eine Art Absicherung des Depots...
Wenn du es als Absicherung betriebst, bitte teile doch mal deine Überlegungen mit, zB wieviel % deines Kapital hast du jetzt als PUT um dein Depot zu sichern. 50% würde keinen Sinn machen weil man da ja immer verliert wegen die Kosten für die Derivaten.
Aktuell haben wir das erste Häppchen der Kursrückgänge, Tesla-Investierte, Novo Nordisk-Investierte, SAP-Investierte, ... wissen wovon ich rede. Ach so, und wer Auto-/PKW-Hersteller-Aktien (außer BYD) im Depot hat auch.
Lufthansa hat auch "12,5%" (von 8 auf 7 minus 1/8) abgegeben, Symrise in den letzten 6 Monaten darf man sich nicht angucken, NASDAQ -10% in 4 Wochen ...
Im August '24 ("Mini-Crash", geplatzte Yen-Spekulation) wurde uns auch erst "hinterher" erklärt, woran es lag - jedenfalls habe ich das nicht vorhergesehen und habe blöd aus der Wäsche geguckt.
Aktuell sehe ich, daß Trump den Welthandel behindert, Unruhe stiftet (keine stabilen Bedingungen für Unternehmen) und die Inflation anheizt (schlecht für Unternehmen "ohne Preissetzungsmacht", schlecht für Verbraucher bis zur nächsten Gehaltserhöhung, schlecht für die Nachfrage "überflüsiger" Güter / aufschiebbarer Anschaffungen). OK, evtl. ein Grund für "kein Crash" wenn ich negative Anzeichen sehe.
Wenn die Herde erstmal durchgeht, brauchst Du Glück, ein paar tapfere Männer auf Pferden und hinterher 'ne Marlboro.
Ich guck mal auf die US Indices und den DAX im 1 Wochen Chart
DAX:
Heute: 22463 vom TOP: 23478
Vor genau einem Jahr waren wir bei 18521, Vor 2 Jahren bei 15665
NASDAQ:
Heute: 19178 vom TOP: 22113
Vor genau einem Jahr waren wir bei 18333, Vor 2 Jahren bei 13178
DOW:
Heute: 41418 vom TOP: 45062
Vor genau einem Jahr waren wir bei 39761, Vor 2 Jahren bei 33287
S&P 500
Heute: 5557 vom TOP: 6113
Vor genau einem Jahr waren wir bei 5247, Vor 2 Jahren bei 4109
Der DAX sieht im Vergleich zu den Ami Werten eher gut aus, wohl getrieben durch die DAX Kapital Führer SAP, Allianz, Munic RE, Siemens &Co, weniger oder trotz Auto.
Der DAX ist noch weit weg vom Q1/24 weg. Crash wäre dann schon bei 18k? oder doch erst bei 16k?
NASDAQ: ist noch 5% vom Q1/24 weg schon über 10% Down vom TOP.
Crash NSDAQ: bei 18k? oder doch erst bei 13k? Ich würde das schon als Crash bezeichnen.
DOW: auch 10 runter vom TOP auch noch 5% von Q1/24 weg. Crash wäre für mich dann schon Q1/23 mit 33k, oder irgendwo dazwischen?
S&P500: auch über 10% Down vom TOP.
Auch noch 5% von Q1/25 weg. Crash dann Q1/13 bei 4200?
So ab wann definieret ihr Crash?
Ich bin froh das VW immer wieder rücksetzet macht.
Geld sollte man für solche Möglichkeiten liegen haben.
Darum ist es für mich als lang Anleger wichtig ,die Kurse immer gut beobachten.
Was ist an der Börse wichtig limit setzen und schanzen war nehmen und nie gierig werden.
Darum mache ich immer wieder Teilverkäufe und arbeite mit einem Verlust Konto.
Der Kurs spielt wenig eine rolle die Stückzahl im Depot ist für ein lang Anleger wichtig.
VW ist kurz vor der Dividende wieder mal ein Schnäppchen.
Ich habe mich für MBG entschieden zu kaufen weil ich meine Top einstiege bei VWvz wenig verbessern kann. Mein teuerster Einkauf ist bei VW vz 103,60 und mein Günstigste ist immer noch 84,21 wenn ich da wieder drüber bin werden ich meine Möglichkeiten war nehmen. MBG werden ich bei 60 Euro definitive wieder verkaufen sollte es weiter runter gehen kommen noch einige dazu.
Also warum nicht ein Crash es ist eine Möglichkeit günstiger reinzukommen.
Das letzte Mal, dass ich mit Verlustkonten gearbeitet habe war zur Pandemie und dann wegen Wirecard.
Es hat 2 Jahre gedauert bis die Verlustkonten weg waren.
Meine Kalkulation ist einfach und etwa modifiziert wegen Trump.
Kurs heute +/- 3% - Dividende - ca 10 % als Einstieg.
Daher komme ich bei MBG wieder auf EK Werte 45-50 Euro die ich als realistisch ansehe.
Bei VW mit den Vorzügen sehe ich auch nochmal EK unter 90 möglich.
Für die bei bei 102,10 verkauften Vorzüge mit EK knapp unter 92 Euro war das ein guter Deal und im Sommer gucken wir mal wann wir wieder einkaufen.
Vor den Q2 Ergebnissen wieder einzukaufen halte ich für verfrüht.
Stand jetzt: 30.3. 13:48h
Und Gold auch.
In Asien dürfte sich der Crash beschleunigen. Da rechne ich mit uber 4% Minus morgen.
Das ganze schwappt dann um 9 nach Frankfurt und Nachmittags nach New York.
Morgen wird ein black monday.
-20% fände ich schon nervig (August '24 war schon eine leichte Nervenprobe), und wie ein Vorredner schon sinngemäßt schrieb: "Erst geht es ein wenig bergab, man denkt, es erholt sich, dann geht es weiter bergab, man denkt, es erholt sich, und kurz danach geht es massiv bergab und es ist zu spät um noch auszusteigen und dann geht es noch weiter bergab und dann nochmal." Mit Pech nennt es dann auch niemand "Crash", aber wenn alle US-Titel so nachgeben wie zuletzt Tesla, dann wäre das "unschön". Auch SAP hat gegenüber All-Time-High heftig abgegeben, die Telekom hält sich besser. Man hätte neulich bei 500,-€ Münch'ner Rück DE0008430026 gekauft haben sollen ... DAS wäre eine gute Idee gewesen! (Im Casino nennt man es "gegen die Leiche spielen")
Wenn man das alles vorher wüßte, dann wäre alles einfacher. Ich steh nicht so auf "Gelegenheiten zum Nachkauf" (trotzdem gerade bei Novo Nordisk gemacht), "Korrekturen", "Aussitzen von Buchwertverlusten" (da hätte ich ein paar im Angebot) oder gar "Realisieren von Verlusten".
Aber jeder Tag ohne einen Zettel am großen Zeh ist ein guter Tag!
Das hieße für MBG Kurs etwa 17 Euro Verlust, bei aktuell 55 sind wir dann bei 38.
Das wäre ein Crash, würde sagen ein mittlerer. Ein größerer wäre der Subprime Crash 2008, der halbierte den DAX in etwa, also - 50 %.
Im Moment sind die Kurse der DAX Unternehmen sehr niedrig, MBG für 55 Euro z.B., eine Spekulationsblase haben wir wohl kaum im DAX. Dow Jones mit den gnadenlos überbewerteten Tecs und Tesla ist allerdings gut mit hoffnungsvoller Luft gefüllt. Wenn die abgelassen wird, und die herzige Angewohnheit der Amis, Risiko Titel auf Pump mit Sicherungshinterlegung zu kaufen zu wirken beginnt, dann läuft in USA eventuell ein Crash an.
Und Schreiber als sehr zuverlässiges Orakel ist abwesend, schlecht. Da hilft es auch nicht wirklich, dass Checki das Ohr an den Schienen hat. Erkläre Dich mal, an was machst Du das fest, dass der "Crash am Laufen ist " ?
Trump kommt offenbar ins Schwimmen, er ist "stinksauer auf Putin" weil der nicht so handelt, wie Donnie es erwartete, droht mit "Sekundärzöllen" auf Produkten von Ländern, die russisches Öl kaufen, also Indien und China. Und Donnie bewundert doch Putin, da ist es um so schmerzhafter, wenn der nicht lieb ist.
Was passiert eigentlich, wenn alle Zoll Zielländer von Trump ihrerseits Zölle gegen die USA erheben, oder ebenfalls nicht lieb sind zu Trump ?
Trump sehr verärgert über Kreml-Chef Putin.
Wenn Russland und ich nicht in der Lage sind, eine Einigung über die Beendigung des Blutvergießens in der Ukraine zu erzielen, und wenn ich glaube, dass es Russlands Schuld war, (...) dann werde ich Sekundärzölle auf alles Öl erheben, das aus Russland kommt”, sagte Trump in dem Interview.
Zölle auf russisches Öl könnten bei 25 bis 50 Prozent liegen.
https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/...rkiw?responsive=false
Na, die 25-50% Strafzoll werden dann diesen unsäglichen Krieg in den von Trump fest zugesagten 24 Stunden beenden und alles wird gut.