wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
"ch schließe eine Verstaatlichung nicht aus. Ich bin übrigens von uns beiden auch derjenige dessen Prognosen hier bislang ALLE zu 100% eingetroffen sind. Das sollte Dir vielleicht ein klein wenig zu denken geben, wer von uns beiden hier eher ein Büttenredner werden sollte... ;-) Aber weiterhin schöne Träume ;-)
P.S. Jetzt geht gerade auch Dubai pleite....hmmm...aber das hat ja alles keine Aussagekraft ;-)))) "
Jetzt versteh mich nicht falsch, da ich Deine Beiträge gerne lese, da sie vernünftig geschrieben sind und man somit Deine Gedankengänge gut nachvollziehen kann. Aber mit der Aussage lehnst Du Dich sehr weit aus dem Fenster. Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß Du zum Markt aktuell eine recht pessimistische Einstellung hast und auf klare Signale wartest und bis dahin eine abwartende Haltung ein nimmst. Gewiß eine vernünftige Strategie in diesen Zeiten.
Daß Deine Prognosen zu 100% eingetroffen sind, bei Deiner strategischen Ausrichtung und einer Mitgliedschaft bei Ariva von 3 Wochen und man sich dazu das Börsengeschehen der letzten 3 Wochen verinnerlicht, entkräftet Dein Aussage doch sehr. Denk dran, sich lieber nicht selber auf einen Thron zu heben, nur weil man mal recht behalten hat, vor allem nicht mit einem so kurzen Zeithorizont. Sonst fressen Dich nachher noch die Geier, Du verlierst die Lust hier zu schreiben und wieder einer weniger der wenigen lesbaren Beitragsverfasser bei ARIVA, und das wäre schade. Es gibt hier viele schlaue und weniger schlaue Köpfe und eben auch viele plausible Theorien, wie es weiter gehen könnte und irgendeiner wird dann immer recht haben. Ich kann Dir argumentativ logisch dar legen, warum die DB kollabiert, der Kurs lange stagniert und genauso kann ich Dir erklären, warum es zu einem Kursfeuerwerk kommen wird. Die Frage lautet viel mehr, wie wahrscheinlich ist das Eintreten des jeweiligen Szenarios.
Also noch mal, Du schreibst hier seit dem 28.10.08, also seit ca. 3 Wochen, verleihst Dir mal eben einen Professor Titel ;-)) , Deine ersten Prognosen trafen alle zu, bleib trotzdem bitte am Boden und heb nicht gleich ab, denn damit tust Du Dir hier keinen Gefallen. Toller Einstand hier, versau ihn Dir nur nicht wegen so was.
Ich selber halte die Deutsche Bank für ein Megaschnäppchen für eine Langfristanlage, 10 Jahre... Kaufen, schlafen gehen und nach 10 Jahren anschauen. Die kommenden 1 bis 3 Jahre könnten auch sehr trist werden, es kann aber auch ganz schnell wieder auf ein niedriges Niveau von 40 gehen und da dann sehr lange verharren.
Nur wie weit sie noch fällt ist natürlich ungewiß und in diesen Zeiten erwarten uns noch einige Thorbolenzen und genau deswegen fällt die DB auch so tief. Nächste Woche wird es wohl erst einmal einen Rebound geben, so bis 25 und was hier bis Jahresende geschehen wird, keinen Plan. Und viele laufen an den Märkten aktuell planlos herum und dies sorgt für weitere Verunsicherung und das bekannte Gift wird weiter injiziert. Aber die Bullen werden scharren langsam schon ungeduldig mit den Hufen. Oder das wenige historisch vergleichbare wie z.B. die 1929er Krise wird genau angeschaut und untersucht und in Erinnerung gerufen. Werden wir eventuell den schwarzen Freitag und die darauffolgenden Jahre wieder abbilden, nur weil wir den Vergleich gesucht haben. Wird hier Wirkung und Ursache über einige Zeit umgekehrt.
Man weiß das alles nicht, da es so was noch nie global gab, national eventuell vergleichbar mit der Bankenkrise in Japan.
Ich bleibe weiter von einigen Titeln überzeugt und dazu zähle ich auch die DB und habe bisher 50 Prozent der geplanten Investitionen realisiert. Werde wohl noch so manches im Dezember in die Märkte stecken und der bescheidene Rest bleibt Cash da, bis dann irgendwann die Trendwende eingeleitet ist. Vermute allerdings, die kommenden 5 Jahre an den Märkten werden sehr madig und Dividenden Titel werden wieder gefragter sein.
Zur Grafik: Bisher verlief der Dax und die DB fast immer einher. Falls sich doch Lücken auftaten, wurden die meisten wieder echt schnell zumindest annähernd geschlossen. Aber eine solche Kluft zwischem dem Daxstand und dem Kurs der Deutschen Bank hatten wir noch nie. Die große Frage ist wohl: Schließt sich diese Lücke wieder wie gewohnt und wenn ja, wer kommt wem entgegen?
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1996-2008_dax-deba_beamalt.jpg (verkleinert auf 93%)
100 % Recht! Bisher! Die Halbwertszeiten deiner Aussagen halten aber keine 2 Stunden! Der Dow ist über 8000 Punkte! Stand: 22.00 Uhr, Nachbörslich 7,3 % Plus. Warscheinlich noch nicht die Wende, aber überhebliche Aussagen sollten vermieden werden. Am Ende macht man sich sonst lächerlich!
Finanzministerium sieht uns in der schlimmsten Wirtschaftslage seit 1948! Wir werden eine starke Rezession bekommen. Rückgang des BIP um 1 % denkbar.
Meine Meinung dazu: Na und! Wir haben historisch die reichsten Armen und die reichsten Reichen in Deutschland. Fast jeder hat fließend Wasser und ein Dach über dem Kopf! Statistisch kommt auf jedem Bundesbürger ein halbes Auto! Wer unter 18 ist hat kein KFZ! Mich kotzt das gejammere auf diesem Niveau an!
Zur Wirtschaftslage: 3 Jahre hat es einen starken Wirtschaftsanstieg gegeben. Seit es eine Marktwirtschaft gibt, müssen wir mit Zyklen leben. Das es diesmal schlimmer kommt haben wir der USA zu verdanken. Stichwort: Immobilienblase/Faule Kredite Finanzmarkt/Auswirkung Realwirtschaft. Wann alles in den Börsen eingepreist ist weis kein Mensch. Das es aber wieder nach oben geht glaubt doch hoffentlich jeder! Fazit: Panikmache hilft auch nicht weiter! Ich habe die Dt. Bank zwei Mal verbilligt und jetzt mit 35,4 € im Depot. Da ich minimum auf 5 Jahre anlege, kann ich die Krise mit einem lachenden und einem weinenden Auge beobachten: a) momentan 46 % im Minus, b) wenns nochmal stärker fällt, bekomme ich den Wert noch günstiger: werde dann nochmal nachkaufen.
"Meine Meinung dazu: Na und! Wir haben historisch die reichsten Armen und die reichsten Reichen in Deutschland. Fast jeder hat fließend Wasser und ein Dach über dem Kopf! Statistisch kommt auf jedem Bundesbürger ein halbes Auto! Wer unter 18 ist hat kein KFZ! Mich kotzt das gejammere auf diesem Niveau an!"
Darin sehe ich allerdings genau die größte Gefahr der aktuellen Krise. Wohlstand führt oft zu Bequemlichkeit und vielen fehlt einfach der Antrieb, sich wirklich anstrengen zu müssen, da sonst das Dach überm Kopf fehlen würde. Habe mich neulich eine Stunde mit so einem HarzIV Vagabunden unterhalten und genau da wurde ich in dieser Vermutung bestätigt.
Dem Mann geht es gut, ich meine richtig gut. Ja, der stellt sich geschickt an. Und ja, mir geht es wesentlich besser als ihm. Aber ich kenne auch Leute, die sich wundackern und denen geht es nicht besser als diesem Kauz. Der hat eine schicke gut eingerichtet gemütliche Wohnung, eine Krankenversicherung, eine Fahrkarte, gutes Essen auf dem Tisch, für Telefon, Strom und Heizung ist auch gesorgt, egal ob er drauf achtet und wie viel er verbraucht. Was kann denn so jemanden dazu bewegen, sich anzustrengen. Und wer zahlt das? So Leute wie ich halt. Da hört die Gerechtigkeit doch auf. Die wenigsten könnten wirklich nicht und diesen wenigen würde ich das auch gönnen, daß sie von meinen Steuern leben.
Aber das sich so viele einfach auf die faule Haut legen können und das System trägt sie, kann nicht sein. Wie sieht es denn in der Realität aus. Die meisten Schmarotzer haben noch eine reiche Tante und eine liebe Oma und so einen habe ich da im Kaffee getroffen. Netter Typ und war dann immer sprachloser. Erstens, daß er Hartz IV ist und gemütlich im Kaffee frühstückt, wie gut es ihm geht und wie unmotiviert er ist, was aus eigener Kraft zu schaffen und was er alles nicht machen würde.
Habe ihm ein Job angeboten und die Antwort war echt unmöglich: Nee, das mache ich nicht mehr, daß ich arbeite damit jemand anderes den Gewinn einfährt!
Naja, wenn das zu viele werden, ist das Gift für den Staat. Wenn wir unseren Technologievorsprung verlieren, verlieren wir auch unseren Wohlstandsvorsprung und die sehr motivierten Inder und Chinesen laufen uns noch den Rang ab. Leistung sollte sich auch bei uns lohnen und nicht erst ab den top 10% der verdienenden Bevölkerung. Laßt die Leute doch ihre ersten 15.000 Euro steuerfrei verdienen. Es kann doch nicht sein, daß jemand der brutto 7.500 p.a. verdient genausoviel netto in der Tasche hält, wie derjenige, der 12.000 brutto ein nimmt und dann den Staat, die Rentenkasse und die Krankenkasse füttern.
bis 15.000: 0% Steuern
15.000-30.000: 20% Steuern
30.000-60.000: 35% Steuern
ab 60.000: 50% Steuern
Das wäre z.B. ein gerechtes Steuermodell. Wer mehr verdient hat dann immer merklich mehr netto in der Tasche. So Leute wie ich müßten nicht noch schnell was anschaffen, damit der Gewinn in eine niedrigere Steuerklasse rutscht. Unser Steuersystem ist echt Schrott und die große Koalition hat auch hier voll versagt! Leider. Und mit den neuen Länderwahlergebnissen haben wir fast nirgends mehr eine handlungsfähige Regierung und die wirklichen Probleme können nicht gelöst werden.
Natürlich ist es das gleiche Gift, wenn die Reichen unverhältnismäßig reicher werden. Die sich zu weit öffnende Schere hat historisch immer zu Systemumbrüchen geführt, doch wie ulli777 schon richtig meinte, wir haben auch die reichsten Armen.
zu:
Wer unter 18 ist hat kein KFZ!
Vermutlich haben die wenigsten nicht volljährigen ein Auto für ihre Privatstraßen! ;-))
Sorry, für extrem OT - hat ja wenig mit Banken und noch weniger mit der Deutschen Bank zu tun!
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1.) Konkurs: Kann ich mir beim schlimmsten Willen nicht vorstellen. Was haben die Lehmann Brüder(USA) mit der Dt.Bank gemeinsam? Wenn doch! Wird die Bundesregierung die größte Deutsche Bank untergehen lassen? Diese Bank ist in so vielen deutschen Unternehmen vernetzt, dass die gesamte dt. Wirtschaft über Jahre dahindümpeln würde. Nach allen bisherigen Informationen hat sich die Deutsche Bank nicht in den Ausmaßen, wie viele US- und andere europäische Großbanken, im Investmentbanking+faule Kredite verspekuliert. Hätte die Dt. Bank in diesem Umfeld keine Gewinnrückgänge, müßte sie geheime Transaktionen mit Marsbewohnern führen.
2.) Verstaatlichung: Vielleicht noch mit den freigesetzten Wirtschaftkapitäne der Landesbanken? Nein! Nur wenn "Die Linke" mal über 50 % in Deutschland hat. Hoffentlich nie!
3.) Vertrauen ist zurückgekommen. Wirtschaftliche Lage verbessert sich. Synergien mit der Postbank greifen! Irgendwann dazwischen oder davor wird dann zwangsläufig ein Anstieg des Kurses erfolgen! Wann und wie hoch, wird man in 1-5 Jahren erkennen!
Viele Hedge-Fonds haben sich in den letzten 12 Monaten mächtig verspekuliert. Bsp.: VW-Leerverkäufe. Um ihre Verbindlichkeiten Rechnung zu tragen, müssen jetzt viele bei den akt. Kursen zwangsverkaufen. Mein Mitleid hält sich als Langfristanleger in Grenzen. Da der Kurs bereits weit jenseits von gut und böse liegt, ist leider ein Wendepunkt nicht absehbar. Auf 5 Jahre ist der Einstiegskurs 15 € oder 100 € eine Frage der Rendite!
Für mich ist die Deutsche Bank eine langfristige Anlage und die Rendite stimmt auch.
Chartanalyse ist besseres Kaffeesatzlesen.
Den Bericht von 5 Minuten kann man nach 30 Sek. getrost beenden. Er sagt, das er mit einer Unterschreitung von unter 4400 im Dax nicht gerechnet hat.
Die beste Chartanalyse ist die rückwirkend erklärte! Das ist seriös aber immer nur langfristig möglich! In Börsenzeiten wie diesen ist es unverantwortlich mit Chartanalyse zu kommen. Stündlich kann sich grundlegendes verändern. Wichtig ist nur Langfristig ein Trend und die Wiederstandszonen. Da wir in fast allen Daxwerten die Wiederstandszonen nach unten verlassen haben, ist eine Kurz- bis Mittelfristige Kursbewegung scharlatanerie. Damit hat er sich selbst nach 30 Sekunden für unbrauchbar erklärt!
Wir fahren anscheinend die gleiche Strategie!
Ich habe DT. Bank bei 49,8 26,4 und 18,585 gekauft!
Wir warten jetzt nur noch auf unser Schmerzensgeld! Kann leider noch etwas länger dauern! Kostolanys Spruch mit der Schlaftablette sollten wir deshalb trotzdem nicht befolgen. Es kommt manchmal anders als man denkt! Natürlich mittelfristig positiv gesehen!
Viel Erfolg allen Börsianern! Ein klein wenig Egoismus sollte erlaubt sein!
Ich muß weg!
Langfristig erst Recht positiv.
Aber gekauft wird erst bei 15,-€
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kracht, die db wird als solide empfohlen....hat keinen friedhof im keller und ist finanziell gut aufgestellt. probleme hat die db nur wenige .........alles halb so wild.....wir muessen nur vertrauen aufbauen, vertrauen, welches schon reichlich vorhanden war! ich frage mich nur, von welchem vertrauen in eine bank hier einige sprechen. meint man das vertrauen, dass das geld den banken wieder zufliegt und diese so weitermachen wie bisher!
* girokonten und schalterdienst......zu kostenintensiv
* kredite.....werden auch nicht mehr aus dem fenster geschmissen ausfallrisiko sowie geldbeschaffung zu teuer!
* hypotheken.....ist auch nicht mehr das grosse geld mit zu verdienen ausfallrisiko sowie geldbeschaffung zu teuer!
* aktienhandel.....kostenintensiv und die onlinebroker werden immer staerker
* derivate.....warum werden in diesem bereich so viele stellen abgebaut? haben die banken mit diesem business mehr verdient oder verloren?
* verknuepfungen.....hier wird man auch mit weniger einnahmen rechnen muessen, da aus kostengruenden einiges ausgelagert wird, um das risiko untereinander so gering wie moeglich zu halten.....gelernt ist gelernt!
natuerlich kommen noch 100 andere einnahmequellen dazu aber so wie es mal war wird es nicht mehr. das tafelsielber ist verkauft.
meiner meinung nach kann das gesamte ausmass der situation erst in 2 bis 3 jahren uebersichtlich aufgelistet werden. mit sicherheit wird es noch einige grosse insolvenzen geben, die schmerzen verursachen werden.
wer heute ueber ein langfristinvestment in eine bank nachdenkt, sollte sehr vorsichtig sein? hand aufs herz.............die gelder fuer HRE wuerden mit sicherheit woanders besser angelegt.
Das gilt meiner Meinung nach auch für die Deutsche Bank. Hätte jemand Mitte September ernsthaft geglaubt, dass eine DB-Aktie acht Wochen später für unter 20 Euro zu haben ist. Jeder hätte einen für "bescheuert" gehalten. Tatsache ist, dass die Aktie unter 20 Euro derzeit zu haben ist. Und nun - sollte man jetzt kaufen?
Wenn ich mehr Vertrauen hätte in die ganze Situation, ja -
Aber mein Problem ist, dass ich noch nicht darauf vertraue, dass jetzt schon alle Karten auf dem Tisch liegen. Überraschungen gibt es gegenwärtig täglich neue. Deshalb überwiegen für mich immer noch die negativen Tendenzen. So komme ich wieder zu dem Schluß - es kommt immer anders, als man denkt.
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Ich glaube Dacapo, das er alle Banken in der Insolvenz sieht. Aber genau das ist der Grund für den Aktienkurs und das grundlegende Problem! Er verunsichert mit rudimentären Hintergrundwissen die Allgemeinheit. Möglicherweise verkauft jetzt ein Rentner seine Deutsche Bank-Aktie, die er bei 80 € erworbene hat. Natürlich sind in den USA mittlerweile fast 20 Banken Pleite gegangen. Allerdings war Lehman Brother mit Abstand die größte Bank darunter. Nach dem Rettungspaket der USA wird keines der 10 größten Banken der USA konkurs gehen. Wer sich mit der Materie eingehend befasst hat, weis das Aussagen wie die von DACAPO nicht ernst genommen werden sollten. Allerdings muß man auch darauf hinweisen dürfen!
Ein Warren Buffet ist über 60 Jahre im Börsengeschäft! Auch er macht mal Einstiegs-Fehler! Berkshire Hathaway kauft Goldman Sachs Ende September für 130 $. Momentan ca 55 $. Investitionssumme 5 Mrd. Dollar= 5.000.000.000 $. Mr. Buffet hat die Stimmungslage und Folgen falsch eingeschätzt. Vom fundamentalen Standpunkt war der Kauf Ende September ein Schnäppchen. Langfristig, Strategie von B.Hathaway, wird seine Investition Früchte tragen. In den USA werden Goldman Sachs und Bank of America zu den Gewinnern der Krise werden.
Die nächsten 6 Monate bringt ein Streit bzg. Banken wenig. In Panikzeiten wird irrational gehandelt und kommentiert. Spätestens im Mai 2009 werden die Wogen geglättet sein. Dann werde ich, in diesem Forum, auf diesen Beitrag hinweisen! Ich habe die Deutsche Bank 2x nachgekauft und werde sie beim nächsten, nicht auszuschließenden Rücksetzer auf 15 € nochmal nachkaufen. Einige werden jetzt denken: "Ein Irrer!". Aber ich weis genau was ich mache. Ich habe die Deutsche Bank lange beobachtet. 15.7.2008 habe ich fälschlicherweise eine sehr hohe Position aufgebaut. Ich hatte damals die Zahlen und Aussagen der Deutschen Bank genau analysiert. Juni/Juli 2008 hat Hr. Ackermann Licht am Ende des Tunnels gesehen. Ich bin mir sicher, das er zu diesem Zeitpunkt die verheerenden Baustellen der Mitbewerber falsch eingeschätzt hat. Über seine eigene Bank wird er wohl am besten Bescheid gewußt haben. Ich glaube nicht, das die bisherigen vergleichsweise geringen Abschreibungen der Deutschen Bank, auf gefälschte Bilanzen basieren. Ich habe es schon mal beschrieben: In diesem Umfeld müssen ALLE Banken hohe Gewinnrückgänge verkraften. Wäre es bei der Deutschen Bank anders, müßte man mißtrauisch werden.
ich wuensche dir, du hast recht aber du solltest die worte von "dacapo" auch akzeptieren. wie du selbst sagst, hast du im august zufrueh gekauft. du hast genauso in ein fallendes messer gegriffen wie buffet. nur buffet bringt bei seinen investments gleich aufsichtsraete mit und du bist auf aussagen des vorstandes angewiesen, die du glaubst oder nicht. er ist ueber jeden pubs informiert und bremst diesen so ab, dass er nicht stinkt. bei ackermann sieht die welt anders aus, er hat die db total umgebaut und hat dafuer das meisste tafelsilber verkauft........sehr oft wurden die bilanzen durch sondereffekte in die hoehe getrieben und alle waren zufrieden, weil er keine diskussionen am resultat zugelasen hatte. sein selbst gebauter "neuer markt mit milliarden gewinnen" wird nicht funktionieren. er hat aus der db einen teueren supermarkt gemacht obwohl alle zum discounter rennen. natuerlich bleiben noch genug kunden haengen aber die bringen auch nicht den profit, den die aktionaere sehen wollen. das problem liegt auch nicht bei ihm allein, er ist genauso dareingerannt wie wir alle. Saettigung, zuviele produkte und unueberschaubar selbst fuer die baenker. es wurde gebaut und geaendert......immer ran ans geld....egal wie, netzwerke wurden angelegt. aber der bauer, der nur eine kuh hat, besinnt sich auf einmal, dass er die melkmaschine gar nicht braucht.......er melkt selbst, kauft sich statt der melkmaschine eine zweite kuh und einen pc und verkauft seine produkte im internet. der bauer war also der erste, der die blase angestochen hat und wir sind jetzt in der kettenreaktion eines schneeballsystemes im moment noch unaufhaltsam und keiner weiss so recht was noch alles passieren wird.
fuer mich gibt es im moment nur ein ziel bei der db......einen zock.....als langfrist...im moment nein dankle.
Ich erinnere mich an den Wutausbruch von Rudi Völler mit Waldemar Hartmann. Die Leistung der Fußballnationalmannschaft kann man mit den internationalen Börsen/Stimmung vergleichen. Rudi Völler beklagte das die Reporter immer wieder ein tieferen Tiefpunkt sehen. Was kam danach: Deutschland wurde WM-Dritter und Vizeeuropameister!
Wenn man sich überall umhört, weisen die Konjunkturindikatoren ins Bodenlose. Vor einem Jahr war noch Friede Freude Eierkuchen, alles war Super und nur ein paar Monate später befinden wir uns vor dem Abgrund der Marktwirtschaft. Es gibt ein sehr interessantes Buch von Prof. Irenäus Eibl-Ebelsfeld: Der Mensch- das riskierte Wesen - Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft. Er beschreibt dort das es zwischen unseren geistigen und emotionellen Fähigkeiten ein klar erkennbare Unausgewogenheit gibt. Momentan an den Kommentaren mancher Zeitgenossen gut erkennbar.
Warum es besser steht als die Stimmung ausdrückt: Barrel Rohöl von fast 150 auf unter 50 $ gefallen. Übrigen Rohstoffpreise befinden sich im freien Fall. Die Inflation wird zurückgehen. Dadurch höhere Kaufkraft der Wirtschaft + Verbraucher. EZB senkt Leit-Zinsen. Dadurch werden Hypothekenzinsen niedriger und Nachfrage nach Immobilien sollten steigen! Die Zahl der Erwerbstätigen ist mit 40,5 Mio auf dem höchsten Stand seit Statistikerhebung. Gut für die Inlandsnachfrage. Oder legt jetzt jeder sein Geld nur noch unters Kopfkissen? 1929 wird sich nicht wiederholen. Die regierenden der Welt handeln zum größten Teil richtig! Fehler in 1929 war das die Notenbanken dem Markt Geld entzogen haben. Diesmal wurde besser reagiert! Konsens ist, das spätestens Ende 2009 der Aufschwung kommt. OECD erwartet Mitte 2009 den Aufschwung. Einen signifikanten Aktienaufstieg werden wir bis April 2009 sehen. Davor kann es noch zu starken Schwankungen nach unten sowie nach oben geben(Bärenmarktrallye). Am Freitag Dow Jones nachbörslich 7,33 % im Plus. Könnte über dem Montag anhalten, ich glaube aber selbst dann noch nicht an einer Wende am Aktienmarkt. Es wird in den nächsten 4 Monate noch gute Einstiegschancen geben!
@heggmegg: Text des besagten wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Würde ich zu allen dummen Forenbeiträgen mein Kommentar abgeben, müßte ich Mitarbeiter einstellen! War eine Ausnahme!
@griga: Ich habe nicht den Einstieg für falsch gehalten, sondern die Höhe! Gesamtes Rest-Barvermögen! Nur das war mein Fehler! Ich hatte einem historischen Rückgang des Kurses bis Stand 1988 für nicht denkbar gehalten. Ich bin eines besseren belehrt worden. Ich hätte am 15.7.08 Kurs 49,8 erstmal mit 30 % Einsteigen sollen! Nützt jetzt auch nicht mehr. Habe jetzt Mittelkurs 35,4 und habe bei Freitagkurs 18,8 keine Bauchschmerzen bekommen. Und mein virtueller Verlust ist exorbitant. Vor einem Jahr gab es keinen Analysten der die Dt. Bank bei 35,4 für teuer hält. Bis jetzt kam nach jedem Abschwung ein Aufschwung. Dann werden 70 € von Analysten wieder für billig erklärt. Ich handle nicht auf Wochen oder Monate sondern Jahre. Deshalb waren selbst die 49,8 € vom 15.7.08 ok.
natuerlich wird die deutsche bank wieder steigen wenn sie nicht insolvent wird. an eine insolvenz glaube ich auch gar nicht aber ich glaube, dass der weg fuer die db sehr steinig wird, da die beschaffung ges geldes fuers tagesgeschaeft teuer ist. nicht weil mann es teuer bekommt sondern weil es billig weiterverliehen werden muss. die die noch geld fuer produkte gleich welcher art von den banken bekommen, werden das kampfobjekt der banken sein und das geht ueber den preis.
warten wir ab....ich meine, wenn der handel wieder zuwaechse verbucht, laesst der aufschwung auch nicht lange auf sich warten!
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Werde die Wunden lecken und abwarten. !!
Gruß
Das gilt auch für die Deutsche Bank. Hätte jemand Mitte September ernsthaft geglaubt, dass eine DB-Aktie acht Wochen später für unter 20 Euro zu haben ist. Jeder hätte einen für "bescheuert" gehalten. Tatsache ist, dass die Aktie unter 20 Euro derzeit zu haben ist. Und nun - sollte man jetzt kaufen?
Wenn ich mehr Vertrauen hätte in die ganze Situation, ja -
Für mich gibt es aber noch keine konkreten Anhaltspunkte, ob jetzt schon alle Karten auf dem Tisch liegen. Das Vertrauen in die Banken hat bei mir erheblich gelitten. Überraschungen gibt es ja gegenwärtig täglich neue. Deshalb überwiegen für mich immer noch die negativen Tendenzen. So komme ich wieder zu dem Schluß - die Unsicherheiten bei den Banken - und nicht nur da - sind noch nicht aus dem Markt.
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