wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
- nicht reden, handeln war Gestern angesagt, bin bei DB jedenfalls voll dabei.
- Deine Postings widersprechen sich ja selber, tragen den Widerspruch schon in sich, schade ......
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Schaun mer' mal, wo es heute noch hin geht.....ja, ja die Amis, immer für eine Überraschung gut!
Gruß, k.
sein sollte, dann würde die DB bei 28-30 stehen.
Außerdem rede ich nicht, sondern schreibe hier offen meine EK der Aktien ins Forum,
das jeder nachvollziehen kann.
Hummel
http://tradingbird.onvista.de/..._-_neues_Rating_untergewichten_-1693
Ich rate allen - die long gehen wollten - und die momentan günstiger eingestiegen sind als der Kurs war (oder die nur geringe Verluste gemacht haben), darüber nachzudenken, ob sich nicht schickt raus aus der DB zu gehen und das wirkliche Tief abzuwarten. Viel Erfolg!
1. Der Firmeninhaber besitzt 50% der Aktien. (Hat nochmal bestätigt das er niemals verkauft!)
2. Einige kleine Investoren besitzen feste Anteile, somit kommen wir auf einen Streubestitz
43 % der Aktien.
3. Wir haben insgesamt eine Marktkapitalisierung von nur 226 Millionen Euro.
4. Wir haben nur eine freie MK von ca. 96 Millionen.
5. Nach Auskunft meiner amerikanischen Investorenkollegen ist die Firma min. 2 Milliarden Euro.
Es wird gemunkelt, das ein Großinvestor hier einsteigen, viellleicht mit 30%.
Fazit: Auf dem Markt werden keine Aktien zur Verfügung stehen und es wird verrückt gekauft werden
müssen, denn jeder will hier dabei sein.
Mein amerikanischer Kollege sagte mir, das wird in nächster Zeit die 2. VW Aktie
Kursziel: 500 Euro!!!!
Hummel
Na raus damit, wer hat gestern Abend gedacht, dass jetzt der große Rebound kommt und voreilig investiert? ;-)
Wer hat am gestrigen hoch immer noch nicht verkauft, weil er gedacht wir steigen heute ins unermessliche? ;-)
Wer hat einen guten Deal gemacht und sich neu eingestellt? Hola die Waldfee...raus aus dem Schockzustand ;-)
Nun 100 % short
Vielleicht hilft aber auch folgender Chart mal deutlich zu machen, dass die DB nicht nur ein Opfer der Finanzkrise ist, sondern bereits seit Mitte 2007 eine saubere und gerade Talfahrt durchmacht. Der wahre Boden war selbst vor der Krise noch überhaupt nicht gefunden. Jeder sollte sich also überlegen, auch welchen tatsächlichen Erholungswert er bei der DB eigentlich wettet...das weiß nämlich NIEMAND. Es ist möglich, dass die Aktie sich in den nächsten 5 Jahren überhaupt nicht dauerhaft über die 30 EUR festsetzen wird.
Wenn Dow von seinen bisher erreichten 8650 nicht mehr abtaucht, gehen wir Montag mit min. 25 in den Handel, dann kann ich beruhigt verfolgen wie der Tag wird mit den 2% Plus im Rücken bleibt die Hand etwas ruhiger.
Schönes Wochenende.
Kurs steht aktuell bei = 24,636 / 24,985 EUR
# 689: Dein DB-KK ist doch prima. Das Tageshoch lag heute bei 26,53 EUR (Quelle: n-tv Textseite 218. Unterseite 9/30). Es handelt sich hier um den Xetra-Kurs. Das Tagestief lag dort bei 24,50 EUR.
Um einen niedrigen Kurs zu erwischen, sollte man ein K-Limit in den Markt legen. Auch ruhig mal einen Abstauber-Kurs, z. B. Montag mit z. B. 23,90 EUR und einen 2. mit 23,10 EUR. Am Abend, wenn man von der Arbeit kommt, ist man gespannt und neugierig, ob das Limit aufgegangen ist. Und nach und nach kaufen. Eine Anfangsposition und dann steigern, je tiefer der Kurs geht. Ich warte noch ab. Derzeit fehlt mir der Mut.
Profnova, bist ein kluges Kerlchen - bist aber noch mehr ein richtiger Deutscher, nämlich gnadenlos pessimistisch. Alles Positive wird mal so eben ausgeblendet. Aber tröste dich, in solchen Zeiten gehts nicht nur dir so - immer ging die (Wirtschafts) Welt für viele Deutsche gleich unter. Ich erinnere mich an 2003. Man konnte angesichts der Horror-Weltuntergangs-Kriegs-Prophezeiungen nur noch schmunzeln.
Das Erstaunliche (oder doch nicht Erstaunliche) ist, dass die Untegangspropheten wieder aus ihren Löchern gekrochen sind, wie damals, wie davor, wie davor, wie davor........
In 2003 hat ein Kollege tatsächlich geglaubt, Saddam würde eine Rakete genau auf sein Haus in einer Großstadt in NRW werfen. Er war verrückt vor Angst. Er hat Lebensmittel eingekauft, womit man eine 4-köpfige Familie hätte 2 Jahre ernähren können. Man könnte ja sagen: armer Irrer; Einzelfall. Ne,ne, war kein Einzelfall. Die Lebensmittelläger wurden damals leergekauft. Und das Schönste ist, dass diesen Angstpropheten immer eine scheinbar !! logische Begründung einfällt.
Die Deutschen sind schon eine spezielle Sorte von Kampf-Angsthasen (um nicht das Wort Hosenscheißer zu gebrauchen)
Denkt dran, die Krise ist mal wieder hausgemacht - wie (ausgenommen Naturkatastrophen) alle Krisen. Mannomann, es droht doch kein Krieg o.ä. Und so wie die Krise gekommen ist wird sie auch in Bälde wieder verschwinden. Irgendwann sind es die Leute dermaßen leid mit den Negativmeldungen, dass es nur noch aufwärts gehen kann - so wie es immer war in der Neuzeit. Deswegen ist der von den Hobby-Pessimisten herangezogene Vergleich mit 1929 auch totaler Schwachsinn.
Klar ist auch, dass es im nächsten Jahr nicht schon wieder steil nach oben gehen kann. Das Vertrauen in die Banken ist erst einmal flöten gegangen und das lässt sich auch nicht auf die schnelle wieder herstellen. Auch werden zukünftig solche exorbitanten Gewinne wie in der Vergangheit nich mehr möglich sein, der Finanzmarkt wird zukünftig wohl stärker durch die Politik reguliert werden.
Trotzdem bin ich doch etwas optimistischer als Profinova und denke das Deutschlands größtes Finanzinstitut nicht auf ewig bei 20 EUR rumkrebsen wird. Das sind zur Zeit wirklich historische Werte und für Leute mit etwas Risikobereitschaft und einem langen Atem eine Gelegenheit die so schnell wohl nie wieder kommt. Ich sehe das auch unter zukünftigen Dividenen (also so in 4-5 Jahren) wo dann auch mal wieder Dividenden von 4 EUR fallen werden. Und wenn man sich jetzt mit einer hohen Zahl an Aktien super günstig eindeckt, ist das wohl mehr als ich mit jedem Sparkonto erzielen kann ;)
Ich persönlich plane in den nächsten 3-4 Jahren ca. mit einer Verdopplung, also in etwa 45 - 50 EUR. Das wäre dann pro Jahr etwa eine Verzinsung von 25% (ohne Zinseszins-Effekt und Dividende versteht sich), immerhin fünfmal soviel wie derzeit mein Tagesgeldkonto. Damit könnte ich wunderbar leben.
ich sehe schon, mein Optimismus war eine Nummer zu ausgeprägt :-) Es gibt halt Leute die nur dann glücklich sind, wenn sie unglücklich sind (=bekanntes Phänomen). Sie suhlen sich in Katastrophenstorys - und wenn sie gerade keine zu lesen haben, werden flugs selber welche konstruiert. Beispiel hier: DB = 10 E
Meine Zeilen richten sich nicht gegen Profnova im Besonderen, sondern gegen die allgemeine deutsche Tendenz, immer das Schlimmste anzunehmen. Vor ein paar Wochen dachten die meisten (ich auch), könnte ich doch die DB für 45 E haben, ich würde wie besessen kaufen - und jetzt steht sie bei 25, und was ist ? Hosen voll ! Von 60 auf 25, das hätte niemand für möglich gehalten vor kurzem. In ein paar Jahren heißts dann wieder: ich Idiot, ich Angsthase, warum hab ich damals nicht gekauft; ich hätte mir ein Haus, einen Porsche oder sonstwas kaufen können jetzt.
Ich empfehle allen (insbes. den Untergangspropheten): Abonniert den stockstreet-newsletter von Jochen Steffens. J. Steffens legt begründet dar, wie sich was wie wahrscheinlich entwickelt. Die Betonung liegt auf "begründet". Er ist nicht einer, der wie manche hier einfach nur leeres Geschwätz in den Raum stellt - für mich der einzige, auf dessen Worte ich was gebe.
Daher mache ich meine Investitionsentscheidungen derzeit weder an der Dividende noch dem KGV fest, die sagen derzeit absolut nix aus, heute noch Milliarden Gewinne, nächstes Quartal schon dick im Minus (oder andersherum).
Ansonsten stimme ich dem aber zu: es wird wieder aufwärts gehen, eine Wirtschaft ohne Banken? Undenkbar!
Die Wirtschaft ist elementar abhängig von den Banken, geht es in der Wirtschaft bergauf profitieren auch die Banken davon, gehen die Banken pleite gehts der Wirtschaft richtig mies.
Die Banken, allen vorran die Deutsche Bank, können nicht ewig bei diesem Kurswert bleiben, entweder sie gehen Pleite oder der Kurs verdoppelt oder gar verdreifacht sich in den nächsten Jahren. Eine Pleite ist unwahrscheinlich, auch dank der Rettungspakete.
Man sollte die Wahrscheinlichkeiten richtig bewerten, wie wahrscheinlich ist der totale Wirtschaftskollaps oder eine 20 Jährige Depression wirklich? Wenn man hier einige Threads liest könnte man meinen dies wäre schon zu 80% sicher, ich denke man lässt sich durch die Berichterstattung und die eigene Angst zu sehr beeinflussen, wer es schafft hier einen kühlen Kopf zu bewahren wird traumhafte Gewinne einfahren - langfristig(!)
Hinzu kommt das man es anderen nicht gönnt Gewinne zu machen wenn man selbst massive Verluste erleiden musste, wie nach dem Crash 2000-2003 von denen es immer noch welche gibt die seit dieser zeit vom totalen Crash reden - und obwohl man jetzt sagen könnten sie hatten recht, wenn man vom tief bei 2300 ausgeht hätte ein Investor immer noch eine Rendite von 15% pro Jahr erwirtschaftet!!!
Was ich damit sagen will: "Analysen" aufgrund verletztem Stolz oder Aufgrund persönlicher Präferenzen sind völliger Unsinn, das ist ungefähr wie der Kauf einer Aktie um die Verluste die man mit genau dieser Aktie vor einigen wochen/monaten gemacht hat wieder rauszuholen oder zu verbilligen, nochmal zu verbilligen, usw. bis das Depot zu 80% aus einer Aktie besteht weil man sich nicht eingesehen will das man falsch lag mit seinen Erwartungen. Oder wie nach dem Anstieg von VW auf 1000 Euro als einige sagten sie würden nie wieder Produkte (Autos) oder Aktien von VW oder Porsche kaufen, das ist totaler Schwachsinn!
Man sollte auch nicht vergessen was man bei der Aktienanlage sozusagen "geschenkt" bekommt, als Sachanlage sind Aktien weitgehend inflationsgeschützt und selbst eine Währungsreform kann einem nichts anhaben im Gegensatz zu vermeintlich "sicheren" Anlagen wie Tagesgeld oder Staatsanleihen. Solange der Konzern nicht Pleite geht (oder komplett verstaatlicht wird ohne Ausgleich) hat man eine solide Anlage (natürlich muss man entsprechend diversifizieren).
Das es zukünftig keine Dividenden geben wird ist also noch nicht ausgemacht. Ich könnte mir sehr gut vorstellen das die Dividenden eher etwas größzügiger ausfallen werden, um gebeutelte Aktionäre zu besänftigen. Natürlich immer unter der Voraussetzung das Gewinne gemacht wurden und die eigene Liquidität sicher gestellt ist. Mal schauen was die Zukunft bringt.
Ansonsten stimme ich The_Player ziemlich zu. Wobei ich bei den derzeitigen Kurse der DB nachkaufen schon für sinnvoll erachte. Bin selber bei 32,60 eingestiegen, weil ich wie einige andere gedacht habe das sich die DB wieder bei 40 Euronen einpendeln wird. Und bei diesen historisch niedrigen Kurse nicht nachzukaufen würde ich als verschenkte Chance sehen. Wobei man wie gesagt noch etwas warten sollte, wahrscheinlich wird die DB tatsächlich die 20-er Hürde unterschreiten... Aber wie immer, Garantien gibt es dafür keine...
Ich bin da etwas skeptisch, dass der Aktienmarkt sich in naher Zukunft stabilisiert. Erst jetzt fangen die Leute an zu verstehen, was da passiert und reden darüber. Dies braucht Zeit verarbeitet zu werden. Je länger der Nebel herrscht, dass man nicht weiss, wie tatsächlich die wirtschaftliche Situation aussieht, werden Aktienmärkte weiter fallen.
Wenn die DB eigene Aktien zu historisch Tiefstkursen verkauft, wenn Unternehmen ihre Aktienrückkaufprogramme stoppen, wenn Unternehmen (Infineon) aus Tarifverträgen austreten, weil Gehalterhöhungen nicht stemmen kommen, soll das nachdenklich stimmen. Ich könnte noch hier weiter Fakten erzählen, schon alleine die Rettungsaktionen der verschiendsten Regierungen der Welt in atronomischer Höhe, soll ein Ausdruck der tiefen Krise verdeutlichen. Politik wird alleine nicht in der Lage sein, die Probleme zu lösen. Vertrauen wierderherzustellen, wird eins der Mamutaufgaben sein. Erst dann, wenn das Vertrauen hergestellt ist, wird der Motor Wirtschaft wierder ruhig laufen, da Vertrauen die Grundlage unseres menschlichen Daseins ist.