Steinhoff Informationsforum
Die externen Berater haben sicherlich ein mehrfaches der Mitarbeiter gekostet.
Von 2017 bis 2022 hat sich die Anzahl der Mitarbeiter des Gesamtkonzerns um 30.000 reduziert.
Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ff-gruppe-weltweit/
Abfindung kommt.
Ich glaube, dass man entweder bewusst eine Ablehnung herbeiführen wollte oder schlicht und einfach nicht mit so viel Gegenwehr gerechnet hatte.
Ich sehe da keine andere Möglichkeit
Shareholders Fight Back:
https://www.youtube.com/watch?v=ZUbVQTNjN8M
Das war ja auch schon bei Steinhoff so...
Quelle: https://www.ariva.de/forum/...ionsforum-577450?page=2404#jumppos60119
Da waren immer die 10 Milliarden Schulden ein Thema, und dass sie nicht bezahlt werden können.
Aber das wurde halt immer ignoriert oder halt "ausgeblendet".
2 Ergebnisse sind wichtig: Wert der Firma
Aktienwert
Wenn dann der Börsenwert der Steinhoff Holding Aktie auf 1,37 Euro festgelegt wird,
sollten wir dann , wenn auch zähneknirschend es bei diesem Wert belassen.
Aber das wurde halt immer ignoriert oder halt "ausgeblendet". "
Stimmt, in der Hauptsache vom Managment, oder was genau bedeutete Step 2 und 3 laufen parallell und was bedeutete das Bestreiten vor Gericht in SA de facto tot zu sein ?
Natürlich sind die von einer Ablehnung ausgegangen.
Hätte man in der EQS vom 15.12.22 sofort die Insolvenz ankündigen sollen?
Natürlich nicht, das sollen die Aktionäre schon selbst entscheiden.
entweder Entschädigung, da hat jeder seine eigenes Limit, oder
Die Gläubiger mit möglichst langer Zeit nicht an ihre Rendite zu lassen.
Und ob sie sich diese Gefahr aussetzen???
Denke eher nicht!
LG Sam
Meine Meinung!
https://www.youtube.com/watch?v=nDnF3S10lYw
Jaap Peer als Beispielkommentar vor einigen Minuten dort und selbstverständlich auch andere gute Kommentare.
Falls noch nicht geschehen im ariva forum:
Gute Besserung Dr. Liebscher von der "anderen Front" an welcher gekämpft wird ;)
Sie wird immer länger.
"Nach § 122 Abs. 1 AktG haben auch die >Aktionäre das Recht eine aoHV einzuberufen, wenn dies mind. 20 % der Aktionäre verlangen."
(https://www.boerse.de/boersenlexikon/...ordentliche-Hauptversammlung)
Meiner Meinung nach sollten wir das auch tun und die Agenda wie folgt festlegen:
1. Einholung einer Externen Unternehmensbewertung durch eine hierfür qualifizierte Stelle
2. Einleitung der sofortigen Sonderprüfung
3. Vor dem Hintergrund dass Fälligkeiten zum 30.06.2023 offensichtlich nicht verlängert werden, Abstimmung über Initiierung des WHOA mit folgendem Vorschlag:
-50 % Schuldenschnitt
-50% Verlängerung um weitere 3 Jahre zum Zinssatz 7-8% mit Option auf vorzeitige Rückzahlung bis zur vollen Höhe
4. Herabsetzung und Neubesetzung des Vorstandes, Einleitung gerichtliche Prozedur falls notwendig
5. Neubesetzung des Aufsichtsrates (biete hierfür meine Kandidatur ;-) gepr. Bilanzbuchhalter IHK mit 10 Jahre Erfahrung Konzernrechnungslegung)
6. Wiederaufnahme IPO Matress Firm mit Ziel aus dem Erlös Restschuld zu tilgen
7. Falls noch nicht vorhanden, Schaffung einer neuen Stabstelle (Aufgaben: Liquiditätsplanung und Überwachung, 5 Jahres-Holdingplanung, Debt-Liquidity-Monitoring etc.)
weitere Agenda-Punkte können wir noch mit der SdK festlegen)
Ein Sieg für die Aktionäre war das anscheinend nicht, denn der Kurs will einfach nicht hoch und mit über 2 Cent das Insolvenzniveau knacken
Die "Titanic" ist im Prinzip schon 2017 mit dem Eisberg kollidiert und seitdem am Absaufen.
LDP warnte ja schon 2017, dass das manipulierte Wrack mit starker Schlagseite taumelt und nur schwer über Wasser gehalten werden kann.
https://rp-online.de/wirtschaft/...n-aus-steinhoff-aktie_aid-17687957
Und auch heute scheint die "Titanic" kaum Mäzene zu finden, die retten wollen...

Von den Gläubigern wird freiwillig nichts mehr kommen, also müsst ihr klagen.
Das wird lustig!
Wir sind Eigentümer eines wachsenden, profitablen Unternehmens, das aufgrund mangelndem Sanierungswillens, unverständlicher Bilanzbewertung und intransparenter "Verhandlungen" mit dem Vorstand (die vlt. sogar gegen ad-hoc-Gesetze verstoßen haben) scheinbar insolvent ist.
Hier geht es um langfristig sehr viel Geld - im Schnitt Millionen pro SdK-Aktionär - und da sollte zu aller erst versucht werden, Eigentümer zu bleiben.
Zeitpunkt: 24.03.23 12:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
"Nein, es gab hier nie einen "guten Einstiegspunkt", und ich kann mich nicht erinnern, dass die diversen Medien und Kritiker hier im Forum damals etwas in die Richtung angedeutet hätten.
Da waren immer die 10 Milliarden Schulden ein Thema, und dass sie nicht bezahlt werden können.
Aber das wurde halt immer ignoriert oder halt "ausgeblendet"."
Das sehe ich etwas anders. Aus meiner Sicht war dieser Punkt den ich in meinem Post dazu beschrieb, schon ein guter Einstiegspunkt. Die Gläubiger haben mit ihrer Zustimmung zum 155 aus meiner Sicht klar angezeigt, dass sie an einer Zukunft des Unternehmens interessiert sind. Wenn nicht, dann hätte man sich den Aufwand und die Kosten sparen können.
Auch für die 10 Milliarden Verschuldung, hätte es Lösungen gegeben bzw. gibt es auch jetzt noch Aus meiner Sicht. Auch hier hätten die Gläubiger viel früher klar kommunizieren müssen aus meiner Sicht, dass sie kein Interesse haben das Schuldenproblem zu lösen, immerhin muss dies doch mindestens seiten der Gläubiger schon länger klar sein, dass mit den Zinsen die immer nur auf kapitalisiert werden, keine Entschuldung möglich ist. Es liegt hier meiner Ansicht nach eindeutig bei den Gläubigern, ob man eine Lösung will oder nicht. Allerdings wie schon erwähnt, hätten sie das viel früher kommunizieren müssen.
Zusätzlich muss man den Umstand betrachten bzw. sich die Frage stellen, aus welchem Grund die Gläubiger unbedingt das Unternehmen zu 80% übernehmen wollen und dafür sogar mit Insolvenz bzw. Fällig stellen drohen, wenn die Schulden ja weiter bestehen und auch weiter anwachsen werden? Auch in 3-5 Jahren würde man dann vor dem jetzigen Problem stehen, dass die Werte der Holding geringer sind als die Verschuldung, ohne Änderungen in den Zinsen oder eier Teileinbringung von Schulden in Eigenkapital, wird es dafür keine Lösung geben.
Doch all dies hätte eigentlich geschehen müssen da man ja mit der Zustimmung zum 155 meiner Meinung nach klar gezeigt hat, dass man das Unternehmen vortführen will. Enn nicht, dann haben alle zu diesem Zeitpunkt gelogen.
Zu Deiner Aussage, dass man nicht auf Kritiker im Forum gehört hätte. Diesen Vorwurf kann ich so nicht gelten lassen. Die Kritiker werfen hier immer wieder den Leuten vor sie hätten nicht auf andere hören sollen, aber gleichzeitig kommt der Vorwurf, dass man nicht auf die Kritiker gehört hat. Also ich höre weder auf die eine Seite noch auf die andere, ich mache mir mein eigenes Bild und treffe meine Entscheidungen unabhängig von Kritigern oder Führsprechern. Wenn ein Invest in die Hose geht, dann muss ich am Ende schon sagen können, dass es meine Entscheidung war und nicht die eines anderen. Aber ob Steinhoff am Ende ist oder nicht, dass wissen wir erst am Ende und nicht jetzt wo es noch Optionen bzw. Lösungen geben kann. Erst mit Fälligstellung sofern es soweit kommt, ist für mich das Ende von Steinhoff gekommen und nicht früher.