Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 3871 von 7660 Neuester Beitrag: 26.04.24 20:24 | ||||
Eröffnet am: | 14.07.17 09:47 | von: delannoy17 | Anzahl Beiträge: | 192.499 |
Neuester Beitrag: | 26.04.24 20:24 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 33.215.576 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 10.261 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 3869 | 3870 | | 3872 | 3873 | ... 7660 > |
Die Grafik unten zeigt den jeweils maximalen Wirkungsgrad einet Wärme-Kraft-Maschine (dazu zählen auch E-Kraftwerke) in Abhängigkeit von der Temperatur.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad
Typisch sind 30 bis 40 % Wirkungsgrad (= "Stromausbeute"). D.h. 60 bis 70 % der aufgewendeten Primärenergie heizen die Flüsse auf, an denen ein E-Kraftwerk steht (außer es gibt wie in Flensburg einen Fernwäreanschluss).
Damit scheidet elektrischer Strom als Quelle für das Heizen, das in D. rund 70 % der Primärenergie verbraucht, praktisch aus.
Ketzerfrage: Wenn alle Autos auf "Strom" umgestellt sind, wie wollen die Grünen dann das viele CO2, das zwangsläufig beim Heizen entsteht, wegbekommen? Die einzig praktikable Alternative wäre das Verbrennen nachwachsender Rohstoffe wie Holz, aber Wälder sollen ja nach Gretas Heiliger Lehre auch nicht angetastet werden.
( friss die hälfte )
das reicht völlig aus - nur passt das ebend überhauptnicht ins kapitalistische gesamtbild und auch nicht in das "leckt mich " gesamtbild der erdenbewohner.
Kann man vielleicht auch nicht alles ausschließen.
Du hast uns ja auch schon hingebungsvoll davon überzeugen wollen, dass du von der Erwärmung durch CO2 nicht überzeugt bist.
Viele Wissenschaftler sind davon überzeugt und ich kann nun nicht beurteilen, wer in diesem Fall über die bessere naturwissenschaftliche Ausbildung und berufliche Praxis verfügt.
Bei vielen anderen Usern hat man den Eindruck, dass die Fähigkeit zu googeln gleichzusetzen wäre mit einem naturwissenschaftlichen Studium zuzüglich einer jahrzehnte währenden Berufspraxis in selbigen Bereich.
Bei dir macht es zumindest den Anschein, dass ein wie auch immer gearteter Backround vorhanden ist.
Dennoch sollte man sich auch die Frage stellen, wo es Gemeinsamkeiten gibt, um sich nicht in eine Ecke mit Menschen zu stellen, mit denen man nichts gemein hat. Selbst wenn die Nummer mit dem CO2 nicht das Klima verändern würde gibt es doch sicher eine Übereinstimmung, dass viele andere Themen der Nachhaltigkeit ihre Berechtigung . Aber auch diese Themen werden gerne von Rechts mit der CO2 Thematik in einen Pott geworfen und dies hilft in erster Linie den Profiteuren von Umweltzerstörung. Die Kosten dieser Zerstörung werden dann am Ende der Allgemeinheit um den Hals gehängt und da du jemand bist, der die Umverteilung von unten nach oben ablehnt, dürften auch dir einige Themen der Nachhaltigkeit am Herzen liegen.
mein standpunkt habe ich ja mehrmals deutlichst kundgetan - es ist für mich völlig sinnlos einer wachstumsorientierte wirtschaftspolitik ein grünes label verpassen zu wollen. es endet in schwachsinnigen, komplizierter und teurer planwirtschaft.
die ersten schritte des klimapaktes zeigen das mehr als deutlich - es geht um einen neuen wachstumsimpuls - die wirtschaft soll weiter wachsen - mit weniger co2, als ob das irgendein problem bisher gelöst hätte.
migration ist auch extrem klimaschädlich - 1mill. menschen leben plötzlich in der reichen, energiefressenden deutschen gesellschaft, produzieren zivilisationsmüll, heizen, werden autos kaufen. in einem umfang den sie in ihrer heimat,den warmen ländern, nicht verursacht hätten....
Die EU und GB werden den Backstop durch irgend ein Geschwurbel ersetzen und Boris wird sich zum Held hochstilisieren, der durch seine geniale Verhandlungstaktik die EU bezwungen hat.
Ich sag schon mal "Danke Boris", dass du Shlomo die direkte Möglichkeit einräumst WIE IMMER im Recht gewesen zu sein!
Damit fällt zwar das EIER AUS STAHL Heldenepos mit dramaturgischen Untergang ins Wasser, aber was soll's? Haupsache Recht haben. ÄTSCH!
Die EU wird sicher mitspielen, einfach schon um den Stinkstiefel Farage ins Abseits zu befördern.
Wissenschaft sollte sich tunlichst von links/rechts-Kategorien fernhalten und versuchen, objektive Antworten auf offene Fragen zu finden. Das ist in der Klimaforschung allerdings fast unmöglich, weil unglaublich viele Einflussfaktoren zusammenspielen. Die Forscher müssen ihre Prognose-Modelle zwangsläufig vereinfachen, damit sie überhaupt noch berechenbar bleiben.
Aber wie ich schon wiederholt schrieb, kommt in den Modellen z. B. nicht vor, dass bei steigenden Luft- und Ozeantemperaturen Algenblüten entstehen. Die Algen sind Pflanzen (genau wie der Amazon-Urwald) und bauen das CO2 im Wasser (und damit indirekt das in der Luft) zu Sauerstoff ab. Wenn sie sterben, sinken sie mitsamt ihrer Kalkschale auf den Meeresgrund und bilden dort kalkhaltiges Gestein. Damit ist das CO2, das sie zu Lebzeiten gebunden haben, für fast immer dem Kreislauf entzogen. Das CO2 ruht in Gestein gebunden auf dem Meeresgrund.
Darf man so etwas einfach "vernachlässigen", nur weil die Berechnungen sonst zu kompliziert würden?
Wenn es nur 1 Mrd. Menschen auf unserem Planeten gäbe wir noch um 1850 (Chart unten), könnten alle Menschen soviel CO2 in die Luft blasen wie sie wollten, der Effekt wäre vernachlässigbar.
Deshalb sind mMn z. B. Geburtenkontrollen unverzichbar. Es ist unverantwortlich, wenn z. B. in Afrika einige Länder (wie Tunesien) in wenigen Jahrzehnten ihre Bevölkerungen vervielfachen. Der bettelarme Kontinent kann die vielen Menschen längst nicht mehr vernünftig ernähren. Daraus resultiert ja auch die Massenflucht nach Europa.
Es stellt sich allerdings die Frage, ob es sinnvoll, dass Europa die Probleme aus der mangelnden Geburtenkontrolle in südlichen Gefilden sozusagen nachträglich regelt. (Bzgl. CO2 kommt noch erschwerend hinzu, dass die hier einwandernden Afrikaner ebenfalls zu CO2-Sündern werden, da sie ja nach hiesigen Standards leben.)
Planwirtschaftliche Staaten wie China hatten einst eine vernunftsorientierte Ein-Kind-Politik, um das dortige Bevölkerungswachstum einzudämmen. Das hatte allerdings unangenehme Nebeneffekte, weil die Chinesen Söhne haben wollten und weibliche Embryonen abtrieben, so dass in China ein deutlicher Männerüberschuss entstand.
In Afrika regieren hingegen oft Diktatoren, die nichts als ihr eigenes Wohl im Sinn haben und sich einen feuchten Kericht darum scheren, wie stark sich ihre "Untertanen" vermehren. Sind sind oft hochkorrupt, und ihr soziales Verantwortungsbewusstsein liegt nahe Null. Vielleicht sind die Diktatoren sogar noch stolz darauf, weil mehr Untertanen ja auch mehr Macht verheißen. Das kann und darf so jedenfalls nicht länger weiter gehen.
Um das CO2-Problem nachhaltig zu lösen, muss zwingend die weltweite Bevölkerungsexplosion eingedämmt werden. Das ist noch viel wichtiger als Elektroautos und anderer kosmetischer Käse. Klingt allerdings längst nicht so sexy und riecht obendrein nach Eugenik.
#96743 Zählen die Solarenergie und die Windenergie zu den "Erneuerbaren" oder der Kernenergie? Der Fusionsreaktor am Himmel läuft auch nicht ewig. Und was ist überhaupt "erneuerbar" in Zeiten "zunehmender (politischer) Entropie" ? Die Doppeldeutigkeit dieses Satzes ist ein Schmankerl für die einschlägig Gebildeten.
... wahrscheinlich sollte ich mir die Formulierung "zunehmende politische Entropie" schützen lassen ... sie beschreibt die Entwicklung des politischen Einheitsbreis korrekt.
..AL, erlaube noch eins dazu: "wie die alten Sungen so zwitschern auch die Jungen".
Nehme mal an, dass die Bilder bereits die Runde macht, aber dachte es passt zum "AL-Fakten-Naturgesetz".
Zwar hat sie nicht erwähnt von wem "ausgeborgt", aber sie hat sich wenigstens entschuldigt für das "ausgeborgte T-Shirt". Vermutlich wird sie es bereuen, eine öffentliche "Persönlichkeit" zu sein, aber hoffen wir, dass das Mädel keine "Horrorgeschichten" in naher Zukunft zu erzählen haben wird.
Irgendwie hat man das Gefühl, dass ihre Eltern von dem Motto überzeugt sind, dass wenn man keine Luft sehen kann, Fische auch kein Wasser sehen können. Einfach nur traurig.
wir sind also im schnitt die "fette made" der man FdH ( friss die hälfte) gut empfehlen kann. es ist unmöglich das alle erdenbewohner diesen konsumrausch mit ressourcenvernichtung ausleben werden können.
doch genau das strebt die wachstumspolitik an ! wenn aufgrund der migration der anteil der "maden" wächst ist das nun mal, zumindest aus dieser sicht, nicht positiv.
Wenn man also an die CO2-Temperatur-Korrelation glaubt kann man doch nicht verlangen dass wir die Republik mit Ladestationen flächendeckend versauen so als ob diese Technik bei der Herstellung und Installation kein CO2-Abdruck hinterlassen würde. Auch die daran beteiligten Menschen haben einen erheblichen CO2-Abdruck.
Der Umbau der Wohnhäuser ist alles andere als CO2-neutral und zur nachträglichen Dämmung wird im Regelfall Material auf Erdölbasis hergenommen. Entsorgung immer noch ungeklärt. Auch der Tausch der Heizungsanlagen und die Förderung damit der aktuelle PKW nicht so lange gefahren wird und durch ein e-Mobil ersetzt wird ist eine Energieverschwendung.
Zu glauben Holz wäre ein nachwachsender Rohstoff ist eine Lüge. Weltweit und auch bei uns gibt es immer weniger Holz in Form von Bäumen das noch wächst aber immer mehr das vor sich hin modert. Die Holzindustrie sorgt dafür dass die Bäume nicht zu dick werden. Demnächst tragen wir eben unsere Einkäufe nicht mehr in Plastiktüten sondern in Baumtüten nach Hause. Es lebe der Stangenwald!
Schweden hat es geschafft im Verkehr den CO2-Austoss zu reduzieren, rechnerisch. Nicht weil weniger gefahren wird oder weniger verbraucht würde sondern wegen dem massiven Einsatz von "Biokraftstoffen". Wir sollten es ihnen gleich tun und Malaysia wäre dann sehr schnell die Geisel Urwald und die Menschenaffen endgültig los. Es lebe der rot-grüne Ökofaschismus der bereit ist beliebige Schäden in der Welt zu erzeugen damit zu Haus eine fiktive Rechnung aufgeht.
Anmerkung A.L.: Die Saurier starben nicht aus eigenem Verschulden aus (wie angeblich die Menschheit an menschgemachtem CO2), sondern durch "Fremdverschulden" (sofern es so etwas bei kosmischen Geschehnissen überhaupt gibt).
Genauer starben die Dinosaurier wegen des Einschlags eines 10 km großen Meteoriten, der einen "nuklearen Winter" auslöste, in dem sie mangels Grünzeug/Nahrung verhungerten. "Timen" lässt bzw. ließ sich ein solcher Einschlag auch nicht, schon gar nicht von Sauriern.
Wir lernen: Knapp daneben ist auch daneben.
Oder salopper: Blöder geht's kaum.
Ich nehme an, du gehst nicht auf die Strasse, um deine Sicht der Dinge zu demonstrieren.
Weshalb geht fast niemand auf die Strasse, um gegen die "Klimalüge" zu demonstrieren? Obwohl so viele richtig stark zu leiden scheinen.
Dafür gibt es das Net, das ist auch viel bequemer und anonym, deshalb interessiert es auch die Öffentlichkeit nicht, es bleibt eine undefinierbare Masse, die sich nicht zusammen hinstellt für irgendwas, auch nicht dagegen.
Doch was nur würden die Leute auf ihre Banner schreiben?
Erdöl ist geil! Kriege auch!
Nix tun ist besser, als was zu tun!
Das Klima ist uns egal!
Die Zukunft auch!
Wir sind Wahrheit und Ewigkeit!
?
Wenn der Marker 'Ökofaschismus' überhaupt Sinn macht, dann in der Verwandlung eines Teils der Erdbevölkerung in ein Überbevölkerungsproblem - so wie es der Malthusianer weiter oben vormacht. Diese ideelle Transformation zur Soylent Green Dystopie beschreibt die Schnittstelle zwischen den völkischen Klimaphoben und der heute gern vergessenen völkischen Herkunft* der Grünen, die erst spät ihre 'emanzipatorische' Ader entdeckt haben, die dann die Massenbasis ermöglicht hat. Dass die Paupers mit der falschen Hautfarbe, die eigentlich immer schon zuviele sind, nun auch noch für einen fatalen CO2 Fussabdruck verantwortlich sein sollen, ist dann auch das einzige, was die völkischen Kritiker der Grünen an der grünen Untergangserzählung gerne mitnehmen. Der grösste Witz ist es also, wenn gerade die vom 'Ökofaschismus' sprechen.
* Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz
Eine realistische Auskunft zum globalen Bevölkerungswachstum findet man oben in dem Video von der Murmel. Die Verteilungsfrage wird dabei allerdings nicht angesprochen. Das hatte ja auch bereits schon Marx in seiner Replik auf Malthus gemacht:
...another dispute concerns the notion of "overpopulation".[18] In Marx's own time, Thomas Robert Malthus raised dire predictions that population growth enabled by capitalist wealth would exceed the food supply required to sustain that population. As noted, for Marx "overpopulation" was really more an ideologically loaded term or social construct and Marxists have argued there is no real problem here as enough food can be produced for all; if there is a problem, it lies in the way that food is produced and distributed.
Marx argued that there are no substantive laws of population that hold good for all time; instead, each specific mode of production has its own specific demographic laws. If there was "overpopulation" in capitalist society, it was overpopulation relative to the requirements of capital accumulation. Consequently, demography could not simply just count people in various ways as it also had to study the social relations between them as well. If there are enough resources on the planet to provide all people with a decent life, the argument that there are "too many people" is rather dubious.
People cannot help being born and being there, but the concept of overpopulation can easily suggest that part of the people do not really deserve to be there, or that they should not exist. From there, it is only another step to hating part of the human race and to feel justified in wiping that part out (or at least subject people to compulsory sterilization). If people believe that each human being has a right to be there and enjoy life, there cannot be "overpopulation". At most, one could say that there are too many people living in a particular area. Even so, people can get used to living with remarkably little personal space.... https://en.wikipedia.org/wiki/Reserve_army_of_labour
https://www.nf-farn.de/maer-ueberbevoelkerung