LION E-Mobility AG - neuer Stern am Zockerhimmel?
Die LION E-Mobility AG (WKN: A1JG3H, Ticker: LMI) freut sich bekanntzugeben, dass am 28. Juli 2011 eine erfolgreiche Notierungsaufnahme ihrer Aktien an der Börse Frankfurt erfolgt ist. Der Handel der Anteilsscheine schloss gestern auf dem Parkett trotz des schwierigen Börsenumfelds mit einem Kursplus von mehr als 100% seit Listing.
Die LION E-Mobility AG ist eine Schweizer Holding mit sehr aussichtsreichen strategischen Investments im E-Mobility Sektor, insbesondere im Bereich Batterien / Akkumulatoren. Das Unternehmen besitzt 100% der deutschen LION Smart GmbH www.lionsmart.de, einem Entwickler von Batterie-Packs und Batterie Management Systemen (kurz: BMS), durch die es einen signifikanten Anteil am äusserst vielversprechenden Joint Venture TÜV SÜD Battery Testing GmbH mit der TÜV SÜD AG hat. 2010 war ein erneutes Rekordjahr für die TÜV SÜD AG mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz.
Wir freuen uns darüber, dass unser Börsen-Listing auf sehr positive Resonanz gestossen ist. Der Gang an den Kapitalmarkt eröffnet uns neue Wachstumsperspektiven im Bereich der Elektromobilität und unser hervorragend aufgestelltes Team kann sich somit noch besser positionieren um weitere Marktanteile zu gewinnen. Zusammen mit unserem starken Partner, der TÜV SÜD AG, streben wir mittelfristig die deutsche Marktführerschaft im Bereich Battery Testing an. Zudem bietet unser Batterie Management System enormes Marktpotenzial, womit wir bald ein skalierbares Produkt anbieten werden., kommentierte Winfried Mundl, Geschäftsführer der Tochter LION Smart GmbH sowie der LION E-Mobility AG.
Für weitere Informationen zur LION E-Mobility AG (WKN: A1JG3H, Ticker: LMI) besuchen Sie bitte unsere Homepage unter: www.lionemobility.com
High-Tech Forschungs- und Entwicklungszentrum als Headquarter
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...isel-electric-high-tech
http://www.sonnenseite.com/de/mobilitaet/...p;utm_campaign=Newsletter
Wie weit andere Länder und vor allem große Firmen in der Umstellung auf Elektromobilität sind kommt in den großen deutschen Medien kaum vor.
Zu sehr unterstützen sie noch den jahrzehntelangen Abwehrkampf der großen deutschen Automobilkonzerne gegen die Nullemissionsantriebe.
Über den neuen Automobilkonzern Tesla aus den USA dringen dann schon mal offensive Meldungen durch, was sich aber an Dynamik in Fernost entwickelt wird hierzulande kaum wahrgenommen.
So hat der chinesische Marktführer BYD im letzten Jahr mehr als 100.000 reine E-Autos produziert und weltweit davon abgesetzt.
Insgesamt hat BYD letztes Jahr 355.000 und bis August 2017 bereits 346.000 Autos mit neuer Antriebsform, also auch Hybridantriebe verkauft. Zum Vergleich: VW hat im letzten Jahr ca. 4.000.000 Autos in China verkauft (alles Benziner) und hat es gerade geschafft, mit Hilfe von Kanzlerin Merkel und Vizekanzler Gabriel die chinesische Regierung zu überreden, eine verbindliche Quote von 10% alternativer Antriebe um ein Jahr zu verschieben (statt 2018 nun 2019). Ob VW es schafft, im Jahre 2019 nun tatsächlich 400.000 Elektromobile abzusetzen, darf mehr als bezweifelt werden, da VW, Daimler und andere deutsche Konzerne ja ihre Ingenieurskunst in die Entwicklung krimineller Schadstoffsoftware legten, statt in die Entwicklung von Nullemissionsantrieben.
Staatssekretär Machnig: Ansiedlung einer Batteriezellfertigung in Deutschland und Europa ist ein bedeutendes wirtschafts- und industriepolitisches Thema.
Fünfzehn Prozent der Neuwagen in der Europäischen Union sollen von 2030 an Elektro- oder Hybridantriebe haben. Und der CO2-Ausstoß soll stark begrenzt werden. Für deutsche Autohersteller wird das zum Problem.
Zwei ehemalige Tesla-Manager wollen in Nordschweden die erste große Fabrik für Batteriezellen in Europa bauen. ABB liefert die Technik, der Strom kommt von Vattenfall.
Hinter China, den USA und Japan gehört Deutschland zwar zu den führenden Herstellern von Elektroautos. Allerdings sieht man das noch wenig auf Deutschlands Straßen, denn der Anteil an verkauften Elektroautos im Vergleich zum Gesamtmarkt ist hier sehr gering. Angeführt wird die Liste des Marktanteils bei E-Autos (EV und HEV) hingegen von Norwegen mit knapp 30 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen Japan (21 Prozent), Island (9 Prozent) und die USA (4,5 Prozent).*
„Die deutschen Autohersteller können eine Steigerung ihres Elektromobilitätsgeschäftes verzeichnen. Das ist ein gutes Signal. Dennoch wird in unserer Analyse deutlich: Im internationalen und auch europäischen Vergleich müssen wir in Bezug auf den Marktanteil bei Elektrofahrzeugen noch einiges aufholen, um zum Beispiel mit Spitzenreitern wie Norwegen Schritt halten zu können“, kommentiert Matthias Loebich, Globaler Leiter Automotive bei BearingPoint.
Der Trend hin zur Elektromobilität in der Autobranche wächst dynamisch. Verglichen zum Vorjahreszeitraum stieg in den ersten acht Monaten 2017 der Absatz batteriebetriebener Elektroautos weltweit um 52 Prozent auf insgesamt 339.419 Fahrzeuge. Wie der internationale Trendbericht zu E-Mobilität von PwC Autofacts weiter ergab, erhöhten sich die Auslieferungen von Hybriden (ohne externe Lademöglichkeit) um 36 Prozent auf 541.526 Fahrzeuge. Der Absatz von Plug-In-Hybriden (mit externer Ladevorrichtung) legte um 21,2 Prozent auf 182.655 Fahrzeuge zu.
„Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt hat gezeigt, dass E-Mobilität sich mittel- bis langfristig zum neuen Branchenstandard entwickeln könnte. Nahezu alle Hersteller weltweit fokussieren sich mittlerweile auf dieses Thema und haben auf der Leitmesse innovative Elektro- oder Hybridmodelle sowie neue Technologien präsentiert.“ Felix Kuhnert, Partner und Global Automotive Leader bei PwC
http://www.finanznachrichten.de/...-bereich-automobil-deutsch-016.htm
Irgendwie schon komisch das im letzten halben Jahr so gut wie keine News mehr kommen und auch "Der Aktionär", der genau von Januar 2017 bis Mai 2017 bald wöchentlich kräftig für Lion getrommelt hatte, ist schlagartig ganz still.
Was soll man davon halten?
Macht der Aktionär bezahlten Kampagnen-Journalismus?
Daimler, VW, Ford, selbst BMW – alle großen Autohersteller sind dabei: Bis zum Jahr 2020 sollen 400 Schnellladestationen für Elektroautos in Europa entstehen. Aber das System ist umstritten.
http://www.ariva.de/forum/...ag-eine-perle-mit-grosser-zukunft-551297