Bavaria Industriekapital
BAVARIA Industriekapital: Bookbuilding-Spanne auf 22 bis 26 Euro je Aktie festgelegt
Graumarkt zur Zeit 27.50 zu 29.00
Erste Empfehlungen durch Banken "kaufen"
Graumarkt aber nicht berauschend ! wahrscheinlich wollen die Banken nur ihre IPO plazieren !?
Das Geschäftsmodell ist dem der Arques nahe. Bavaria hat nur die Situation nicht im S-DAX zu sein.
Spätestens mit den Halbjahreszahlen wird die Aktie entdeckt werden.
Mir stinkt natürlich auch der aktuelle Rückgang und überlege zuzukaufen.
Wenn man sich den Verlauf am Tag ansieht werden immer sehr geringe Stückzahlen mit Hohen Kurs zum Ende des Tages gehandelt!
Sollte amn jetzt warten bis der Kurs bei weit unter 40,00 € ist?
16 % Verlust innerhalb von 14 Tagen - warum???
Es dürfte also eher so sein, das der Investor die Meinung hat, egal, selbst wenn es unter Umständen noch billiger werden könnte, die Chance auf einen starken Anstieg ist höher.
Unbefriedigend ist nur der Optimismus bei dem angesprochenen Wert.
Passt der KGV zum Wert der Aktie?
Kann es sein das hier auf dem Rückena aller im Portfolio befindlichen Unternehmen und den Mitarbeitern Monopoly gespielt wird?
Was ist aus Steeltech geworden?
Läuft noch der Insolvenzprozess in Frankreich???
Dieses sind doch sicherlich Faktoren die den Wert beeinflussen!?
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
Paulmann & Crone GmbH an die K³ Industries verkauft
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München 14.06.2007- Die Paulmann & Crone GmbH mit Sitz in Lüdenscheid ist heute an eine Tochtergesellschaft der K³ Industries GmbH & CO KGaA verkauft worden. Verkäuferin ist die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG. Die Anteile wurden indirekt über die Zwischenholding Bavariaring 0405 AG gehalten. Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone GmbH stellt hochwertige kinematische Kunststoffteile für den Automobilinnenraum, sowie Embleme und Schriften her und beliefert damit namhafte Automobilhersteller, sowie deren Zulieferer. Derzeit sind ca. 520 Mitarbeiter beschäftigt. Die Paulmann & Crone GmbH erzielte in 2006 einen Umsatz von EUR 64 Millionen. Nach erheblichen Verlusten in der Vergangenheit ist die Gesellschaft nach einem drastischen Sanierungskurs auf dem besten Weg, die Gewinnschwelle zu erreichen. Der Geschäftsführer der K³ Industries, Herr Andreas Willeke, besitzt dabei ausgezeichnete Kontakte zu den größten Europäischen Automobilfirmen und möchte damit die nachhaltige Auslastung des Unternehmens sichern. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Uns lagen eine Reihe von Kaufangeboten für die Gesellschaft vor, wir haben uns letztendlich für den Partner entschieden, der uns das beste Zukunftskonzept für das Unternehmen vermittelt hat', so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA Industriekapital AG.
BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung zu erwerben.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Pressesprecherin der BAVARIA Industriekapital AG, Frau Sibylle Wienecke: sibylle.wienecke@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 20.
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BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland
WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAVARIA Industriekapital AG Inhaber-Aktien o.N. 45,00 +4,94% XETRA
Paulmann & Crone ist von einem Elend ins nächste gefallen ( Factory Line !)
Sind mit Alma und P&C die beiden Sahnestücke verkauft wurden?
Wie sieht es mit den verbleibenden Unternehmen aus?
Wo können noch Gewinne herkommen?
Wurden interessante Zukäufe dieses Jahr gemacht?
Was machen die beiden neuen Mitarbeiter???
Dies war aber nicht immer so der Fall, z.B. bei edel music. Die Qauartalsmeldung war eine Katastrophe und völlig entgegengesetzt wie die bisherigen Meldungen. Bin dann gerade noch bei knapp über 3 Euro rausgekommen.
Ansonsten versuche ich tatsächlich durchzuhalten ansonsten würde ich billig verkaufen und teuer einkaufen und dass kann es nicht sein, oder?
Dr. Axel Geuer übernam ab 1. Mai 2004 die Geschäftsführung der Hamba Filltec GmbH & Co.KG
Jetzt gibt es Gerüchte dass Dr Axel Geuer rausgeflogen sei, kann jemand info bestätigen?????
Geuer, Paulmann e Crone, Steeltech: Muss man leider davon ausgehen, dass die selbst leichteste Sanierungsfälle nicht drehen könnten???
Mit der Steeltech (französisches Unternehmen) ist Bavaria auch in Frankreich vor Gericht, wie geht es da weiter????
Kein gutes Zeichen ist es, wenn ein Unternehmen sich mit fadenscheiniger Argumentation weigert, zu unklaren und problematischen Dingen Stellung zu beziehen.
Zunächst zur Bilanzierung:
Auf S. 62 des Geschäftsberichts wird behauptet, die Segmentberichterstattung sei entsprechend den Grundsätzen des DRS 3 erstellt worden. Dies ist jedoch offensichtlich unzutreffend, da z.B. Ziffer 29.b des Rechnungslegungsstandard DRS 3 für jedes anzugebende Segment und die zusammengefassten sonstigen Segmente u.a. die Angaben folgender Daten vorschreiben: Das Segmentergebnis sowie die darin enthaltenen Abschreibungen, andere wesentliche nicht zahlungswirksame Posten, Zinserträge und Zinsaufwendungen sowie Erträge aus Ertragssteuern. In Ziffer 29.c wird zusätzlich die Angabe außerordentlicher Erträge und Aufwendungen verlangt (weitere Angaben entsprechend den Ziffern 29.d bis 29.g).
Die rudimentäre Segmentberichterstattung der BAVARIA (Ausweis eines Segmentergebnisses und der darin enthaltenen Abschreibungen) macht es dem außenstehenden Betrachter in weiten Teilen unmöglich, sich ein Bild von den tatsächlichen Verhältnissen der Vermögens-, Ertrags- und Risikolage der BAVARIA (inklusive ihrer Tochtergesellschaften) zu machen.
So fließen dem Vernehmen nach z.B. in das mit 5,9 Mio. Euro ausgewiesene Segmentergebnis der wesentlichen Beteiligung Kienle + Spiess u.a. Erträge aus der Aktivierung latenter Steuern, aus Schuldenkonsolidierung (hätte man eigentlich im Konsolidierungssegment erwartet) und aus dem Erlass von Verbindlichkeiten mit ein.
Per Saldo drängt sich somit der Verdacht auf, dass die operative Ertragskraft von Tochtergesellschaften wie Kienle + Spiess deutlich überzeichnet dargestellt wird.
Leider ist BAVARIA nicht bereit, weitergehende Fragen (z.B. nach der Zuordnung der Erträge aus Schuldenkonsolidierung) zu beantworten, so dass die Interpretation des Zahlenwerks der Phantasie des Beobachters überlassen bleibt.
Andere Ungereimtheiten und rechtlich Fragwürdiges:
1. Auf Seite 87 des Börsenemissionsprospekt vom 9.12.2005 wurde angekündigt, der Vorstand werde „zukünftig im Jahresabschluss (Anhang) Angaben zum eigenen Aktienbesitz (einschließlich bestehender Optionsrechte) und Angaben über Veränderungen gegenüber dem Vorjahr machen.“ Weiterhin heißt es: „Die BAVARIA wird Mitteilungen über Erwerb oder Veräußerung von Aktien oder sonstigen auf die BAVARIA bezogenen Finanzinstrumente unverzüglich veröffentlichen und im Anhang zum Jahresabschluss entsprechende Angaben machen“.
Bis heute sind weder auf der Unternehmenshomepage noch im Jahresabschluss Angaben über Erwerb, Veräußerung und aktuelle Aktienbestände der Vorstandsmitglieder veröffentlicht worden.
2. Auf Seite 65 des Geschäftsberichts 2006 werden die erfolgsunabhängigen und erfolgsabhängigen Gesamtbezüge des Vorstands i.S.d. § 285 Nr. 9 HGB mit 623.508,52 EUR beziffert. Es ist unklar, wie dies mit den Angaben aus dem Emissionsprospekt (S. 85) in Einklang zu bringen ist, denen zufolge die Vorstandsmitglieder zum 24.10.2005 neue Vorstandverträge erhalten haben, die eine Vergütung von je € 120.000 pro Jahr in zwölf gleichen Teilen vorsehen.
3. Die Vergütung der Vorstandsmitglieder ist nicht, wie auf S. 87 des Börsenemissionsprospekts versprochen, im Anhang des Jahresabschlusses nach ihren Bestandteilen aufgeschlüsselt.
4. Wie im Geschäftsbericht 2006 weiterhin zu lesen ist, wurden Vorstandsmitgliedern im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 20.460 Aktienoptionen überlassen, deren Ausübungspreis 12,60 EUR beträgt. Über die Optionsbedingungen (Leistungsanreize, Ausübungshürden, Haltefristen usw.) ist nichts bekannt, ebenso wenig gibt das Unternehmen preis, ob bzw. in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen Aktienoptionen auch an andere Mitarbeiter ausgegeben worden sind.
In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass das Aktienoptionsprogramm unmittelbar vor dem Börsengang in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 20.12.2005 beschlossen worden ist, also zu einem Zeitpunkt, zu dem der Wertpapierprospekt vom 9.12.2005 bereits gedruckt war. Über die Verabschiedung des Optionsprogramms wurde daher erst einen Tag vor Beginn der Zeichnungsfrist in „Nachtrag Nr. 2 vom 11.1.2006“ berichtet.
Wallstreetonline.de / #1 von Joschka Schröder
02.07.07 16:33:44 Beitrag Nr.: 30.450.944
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Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------------- München, 15. Oktober 2007: Die BAVARIA Industriekapital AG verkauft den Maschinenbauer Hamba Filltec GmbH & Co. KG und die Hamba Filling Technology Services GmbH an ein Unternehmen der Oystar-Gruppe, der ehemaligen IWKA-Verpackungssparte. Das saarländische Unternehmen war im April 2004 für einen symbolischen Kaufpreis übernommen worden und hatte in den drei Jahren davor Verluste von knapp EUR 50 Mio. angehäuft. Nach der Akquisition durch die BAVARIA wurde Hamba unter der neuen Geschäftsführung mit einer neuen Maschinengeneration strategisch repositioniert. Flankierend wurde die Entwicklung verstärkt und Vertrieb und Kundendienst international weiter ausgebaut. Dadurch war es gelungen, sowohl starke regionale Molkereien als auch große, weltweit agierende Milch- und Joghurtproduzenten als Schlüsselkunden zurückzugewinnen. Parallel wurde ein umfassendes Kostensenkungsprogramm eingeführt, das zu deutlichen Einsparungen im Materialeinkauf und bei den Gemeinkosten führte. Infolge der Umsetzung dieses drastischen Sanierungsprogramms und der Einführung einer neuen Abfüllanlage in modularer Bauweise arbeitet die Firma bei gestiegenen Umsätzen wieder deutlich profitabel. Auch die Mitarbeiter haben davon profitiert: nach einem unvermeidbaren Stellenabbau in der ersten Phase der Sanierung hat das Unternehmen wieder Einstellungen vorgenommen, und mit 127 Mitarbeitern ist die Belegschaft von Hamba nun größer als vor der Übernahme durch Bavaria. Die BAVARIA Industriekapital AG konnte durch den Verkaufserlös und Dividenden einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag realisieren. Der Industriekonzern mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Chancen zur Ertragsverbesserung. Die BAVARIA Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 333 Mio. bei einem EBITDA von EUR 51 Mio. und ist im Entry Standard in Frankfurt gelistet (ISIN DE0002605557). Die BAVARIA Industriekapital AG wurde beraten von der Close Brothers GmbH (M&A) und RP Richter & Partner (Legal). Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: BAVARIA Industriekapital AG Frau Sibylle Wienecke Investor Relation sibylle.wienecke(AT)baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 20 --- Ende der Mitteilung --- BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover; http://www.baikap.de Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.