AMC Entertainment Holdings 2.0 - Todamoon?!?
Wie sollen diese synthetischen Shares Eurer Meinung nach rein praktisch "gedeckelt" werden ? Sie existieren ja nicht, also kann sie auch keiner kaufen, um seine geliehenen und evtl. weiterverliehenen Aktien jemals wieder zurückgeben zu können.
Die Antworten von den erfahrenen hier ist für mich persönlich sehr wichtig. Weil Ich euch alle RESPEKTIERE.
Ich möchte gar nicht wissen wie viele "synthetische" Shares in meinem Depot liegen, für die ich auch Geld bezahlt habe.
Die Aktien, ob synthetisch oder nicht, sind ja in den Depots vorhanden und können von echten gar nicht unterschieden werden.
Ich möchte mal sehen wie mein Broker mir verklickern will, dass meine Aktien gar nicht existieren...
Das ist so eindeutig FUD was du hier betreibst.
Wir sprechen doch seit Monaten über den MOASS - also die Mutter aller Short Squeezes. Und dafür sind auf HF und Short-Seite alle Bedingungen erfüllt.
Das Hauptgrund warum es mit dem MOASS noch hapert ist mMn im korrupten Finanzsystem zu suchen.
Der MOASS findet dann mMn sicher nicht im dreistelligen Bereich statt und hat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch keine Obergrenze im vierstelligen Bereich - nicht bei den Mengen, die gecovert werden müssen und auch nicht bei der Entschlossenheit einer großen Mehrheit der Apes zu halten, bis sie steinreich und die HFs Bankrott sind und das System spürbar und nachhaltig verändert wurde.
Und solange sich an den Grundparametern nichts ändert, also die Apes weiter hodln und nachkaufen und die Shorties immer mehr synthetische Shares produzieren und vor allem NICHT COVERN, solange wächst die Wahrscheinlichkeit, dass der MOASS mit jedem Tag noch größer wird.
Wenn das Ding losgeht, dann ist das einzige was einen mMn interessieren sollte, mit den Beträgen fertigzuwerden, die dann plötzlich in deinem Depot erscheinen.
Alles andere, ob managed, faked oder wie auch immer genannter Squeeze, ob er nur drei oder vierstellig wird, etc. ist doch nicht als unwichtiges Rauschen was Anleger dazu bringen soll über ihre eigenen Ängste und Grenzen zu stolpern bevor das Feuerwerk startet.
Nur meine persönliche Meinung und keine Handelsempfehlung!
FUD ist nicht mein Ding. Sry, dass das so rüberkommt.
Stell doch die Frage deinem Broker, deinem zuständigen Market Maker oder am besten gleich Fricadel und andere HFs und Shorties. SIE müssen sie ja letztendlich beantworten und dafür eine Lösung finden. :)
Und wenn sie dir keine zufriedenstellende Antwort geben können, dann sag uns bitte gleich Bescheid, weil dann gehe ich hier definitiv All in! :)
Nur meine persönliche Meinung und keine Handelsempfehlung!
DD = Due-Diligence , sorgfältige Prüfung
DP = Darkpool
MOASS = Mother of all short squeezes
AUM = Assets under management , verwaltetes Vermögen
HF = Hedgefonds
MM = Market Maker
Also, beim gedeckten Leerverkauf leiht sich der Verkäufer eine Aktie (von welchem Unternehmen auch immer und von wem auch immer - Fonds, Broker, Bank).
Zu einem späteren Zeitpunkt, muss der Verkäufer diese Aktie wieder einkaufen und dem Verleiher zurückgeben. Ist der Kurs in der zwischenzeit gesunken, ist der Kauf der Aktie günstiger als der Erlös der Aktie beim Verkauf = Gewinn. Ist der Kurs gestiegen = Verlust für den Verkäufer.
Jetzt kommen wir zum ungedeckten Leerverkauf wobei auch synthetische Shares entstehen. Beim ungedeckten Leerverkauf hat der Verkäufer der Aktie den Basiswert nie besessen oder geliehen. Er erstellt somit synthetische Aktien und verkauft diese einfach. Das Problem was nun ensteht ist, dass zu viele Aktien als eigentlich vorhanden im Umlauf sind.
Allerdings bedeutet ein Leerverkauf immer, (egal ob gedeckt oder ungedeckt) dass zu einem späteren Zeitpunkt die Aktien zurückgekauft werden müssen.
Heisst also, derjenige der die ungedeckten Leerverkäufe getätigt hat muss die Synthetischen Aktien irgendwann zurückkaufen. Wenn diese dann in unseren Depots liegen, muss er Sie halt von uns kaufen. Auf den Kosten bleibt der Verkäufer dann sitzen, da lediglich die maximal ausgegebene Aktienanzahl in den Umlauf gebracht werden darf. <--- Das wäre meine Meinung wie die synthetischen Aktien verschwinden könnten.
Meiner Meinung nach auch der richtige Weg, dass der Verkäufer alle eingegangenen Derivate zurückkauft und lediglich die ausgegeene Anzahl an Aktien (FreeFloat) in den Umlauf bringt. Auf dem Rest bleibt er halt sitzen.
Eins noch Basterd, Synthetische/Fake oder echte Shares können nicht unterschieden werden. Es kann lediglich festgestellt werden, dass zu viele Aktien im Umlauf sind.
nmM
@ Basterd
Wie von Humpelhax bereits richtig erklärt, gibt es keine „nicht existierende“ Shares, da auch synthetische Shares existierende Shares sind (alleine ein Blick in das Depot bestätigt diese Aussage). Denn wenn synthetische Shares nicht existent wären, dann wären es einerseits keine Shares und andererseits könnte dann damit auch keine Manipulation erfolgen. Vergleiche dies einfach mit Falschgeld, denn dies ist auch nur synthetisch aber wohl doch existent, denn sonst wäre es kein Falschgeld sondern nur Phantasie.
Und die von dir beschriebene Methode der Erzeugung von synthetischen Shares macht wohl nur einen sehr kleinen Teil der wohl hier insgesamt existierenden synthetischen Shares aus und ist wohl dann wenn eher ein Zufallsprodukt, da nicht steuerbar im Gegensatz zu dem Erzeugen von synthetischen Shares.
@ MiSy1301
Der Pre- wie auch der AH hatte noch nie eine wirkliche Aussagekraft und seit einigen Wochen noch viel weniger.
@ BCool
Ich glaub ich hab gestern die Wette gewonnen. ;-) Ich denke auch mal wir werden noch einige Anläufe benötigen bis wir die 38$ nachhaltig hinter uns lassen werden und sicherlich werden auch jedes Mal wenn wir auf diese 38$ Marke Anlauf nehmen werden BuyWalls von unseren „Freunden“ installiert werden.
Wie immer lediglich meine ganz persönliche Meinung zu dieser Thematik.
Du schriebst:
"Denn wenn synthetische Shares nicht existent wären, dann wären es einerseits keine Shares und andererseits könnte dann damit auch keine Manipulation erfolgen. Vergleiche dies einfach mit Falschgeld, denn dies ist auch nur synthetisch aber wohl doch existent, denn sonst wäre es kein Falschgeld sondern nur Phantasie."
Ich finde den Vergleich mit Falschgeld gefährlich bzw. potentiell irreführend und kann leicht missverstanden werden, denn Falschgeld ist - anders als unsere Shares (ob synthetisch erzeugt oder nicht) - nichts wert, auch wenn es existiert.
Langsam komme ich mir wie ein Prepper vor, nur das ich keine Lebensmittel hamster, sondern AMC
Erst wenn du die synthetischen Aktien oder mein Papier wieder verkaufen möchtest, müssen diese zurück gekauft werden. Denn ich werde alles daran setzen das du das Papier wieder an mich verkaufst, da es sonst auffallen könnte, dass es keine echten Aktien sind. Da der Handel bei mir zu Hause stattfindet, funktioniert das ganz gut. Der Kurs spielt dabei erstmal keine Rolle, den es steht schon der nächste in der Reihe der mein Stück Papier für den dann gültigen Preis kauft.
Problematisch wird es erst dann, wenn alle (oder der Großteil) Nachbarn Ihre Papieraktien bei mir zu einen höheren Preis als erstmals gekauft verkaufen wollen und ich in meiner Nachbarschaft keine Käufer mehr finde. Mir bleibt dann nur der Rettungsanker der gedeckten Leerverkaufe an der richtigen Börse, um meine Liquidität zu wahren und evtl. den Kurs zu drücken. Erst wenn ich auch dort alles verkauft habe, geht es an meine Substanz da ich die leerverkauften Aktien Regelkonform nach einigen Tagen zurück kaufen muss.
Zum Glück zieht der dann steigende Kurs, weitere Glücksritter in meiner Nachbarschaft an. Den verkaufe ich dann wieder meine Papieraktien und das Spiel beginnt von vorn.
Jetzt fragt Ihr euch bestimmt wie ich dabei Geld verdiene?! Zum einen damit, das 1 von 10 Nachbarn sein Papier zu einen niedrigeren Kurs an mich zurück verkauft. Zum anderen damit, das ich mit dem eingenommenen Geld in "seriöse" Anlageformen investiere. Und da ich das Spiel kontrolliere und meine Papieraktien bei hohen Kursen mir mehr Liquidität bringen, kommt es auch vor, dass ich oder damit es nicht auffällt mein Kumpel Rock Black Anteile kaufe und Long gehe.
Möchtest du mit deinem abschließenden Satz also sagen, dass wenn hier synthetic Shares im Umlauf sind, dass diejenigen die Sie besitzen, kein Geld dafür kriegen?
Falls ja, wie soll das gehen? Zum einen fällt es schwer Synthetische Aktien zu identifizierung, wenn nicht sogar unmöglich. Zum Anderen habe ich regulär und zu einem fairen Marktpreis meine Papiere erworben.
zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich meinen ersten Post als Antwort erstelle. Ich habe mich heute über myonvista registriert und vergeblich versucht hier im Forum einen Beitrag zu veröffentlichen, ich bekomme es einfach nicht hin. Geht nur über die Antwortfunktion.
Ich habe mittlerweile das Gefühl hier einige von euch, da ich schon seit April mitlese, zu kennen. Bisher reichte mir ein stilles Mitlesen. Nunmehr möchte ich hier nochmal ein für mich wichtigen Punkt in den Ring werfen. Dieser ist aus meiner Sicht zu kurz gekommen, könnte er doch entscheidend sein.
Der Höflichkeit halber hier 3 Sätze zu mir. Ich stehe vom Alter her mitten im Leben und habe außer meiner Familie, Geld/Börse und schönen Autos eigentlich keine großen Hobbys. Naja doch, ich liebe es zu reisen. Beruflich bin ich in führender Position (Finanzen & Recht) bei einer Beratung tätig.
Das muss erstmal reichen.
Nun zu dem was mich zu schreiben nötigt.
Vor ca. 2 Wochen wurde hier schon einmal ein Link zu einem Redditbeitrag gepostet der darauf hinwies, dass es in Brasilien 2 Investmentgesellschaften gibt, die Unmengen an AMC Putoptionen halten (GME auch).
Heute gibt es auf Reddit (AMCStock) wieder einen Post zum Listing an der brasilianischen Börse mit abweichenden Zahlen und einen Hinweis auf ebendiese Investgesellschaften mit ihren hohen Putoptionen.
Meine Frage an die Optionsprofis hier, ist es möglich, dass die Putoptionen verpackt in Swaps oder ähnlichen Vehikeln an Strohfirmen nach Übersee verkauft werden können?
Nun kenne ich die Durchgriffshaftung bei Unternehmen in Brasilien nicht, schaue mir das dann aber gern an, sollte der Verkauf möglich sein.
Folglich könnte man diese Investgesellschaften in BRA insolvent gehen lassen und hätte keine Schaden. Ebenso wäre die Haftung der DTCC etc. (Haftungsstrang in den USA) abgewendet und alle wären fein raus.
Der brasilianische Staat wird sicher nicht in dem Maße einspringen wie die USA. Wie gesagt, die Regelung würde ich mir raussuchen wenn dieser Ablauf in Frage käme.
Erstmal genug. Ich würde mich über Input seitens Kundiger freuen.
Bis dahin....
Ich bleib dabei! Gotos
Und wenn ich wüsste, dass es sich bei der Aktie die ich kaufe um eine synthetische Aktie handelt, was man ja nicht wissen kann, dann würde ich dafür nicht den Preis zahlen der an der Börse dafür aufgerufen wird. Genauso verhält es sich bei Falschgeld. Wenn ich weiß dass es sich bei dem Geld um Falschgeld handelt, dann würde ich es auch nicht haben wollen. Aber teilweise ist Falschgeld mittlerweile schon so gut gefälscht das es der Laie nicht erkennt bzw. erkennen will oder prüfst du jedes Mal wenn du Wechselgeld bekommst ob dein Geld echt ist? Ich wette jeder hatte schon einmal in seinem Leben Falschgeld in der Hand und hat es nicht gemerkt. Zudem gibt es sogar gehäuft Meldungen darüber dass auch Bankautomaten hin und wieder mal Falschgeld ausspucken.
Und sofern du weißt, von wem du das Falschgeld bekommen hast bzw. wenn dies ermittelt werden kann, dann hast du gegen diese Person genauso einen Anspruch auf Erstattung und wenn derjenige, um einer Aufdeckung entgegenzuwirken, bei dir klingelt und dir für das Falschgeld mehr bietet, dann schließt sich der Kreis zu den synthetischen Aktien.
Selbstverständlich ist dies alles abstrakt und nur beispielhaft und in der Regel ziemlich realitätsfern, aber zum besseren Verständnis meiner Meinung nach zu verwenden und ich habe hier ja in der Vergangenheit schon öfters extreme Beispiele (wie z. B. die Short Laddering Thematik mit nur einer einzigen Aktie) verwendet. Klar ist die rechtliche Situation bei Falschgeld anders zu werten als bei synthetischen Aktien, aber darum ging es ja auch gar nicht sondern um die Thematik das „synthetisch“ nicht gleich „nicht existent“ bedeutet und Falschgeld ist halt nun mal synthetisches Geld.
@ paladinro
Dein abstraktes Beispiel lässt aber solche Sicherungsmaßnahmen, wie z. B. die Haftungskette, außen vor. Ohne die Haftungskette würde der weltweite Finanzmarkt zusammenbrechen und dies hätte dann ganz andere Folgen (einen kleinen Vorgeschmack hatten wir ja damals 2008 bekommen).