Deutsche Post
Der diesjährige Ertrag ist um die Steuernachzahlung in Höhe von 216 Mio gemindert. Der bereinigte Betrag ist also entsprechend höher. 108 Mio reichen für genau 9 Cent.
Daher sind die Kurssteigerungen natürlich entsprechend der realen Steigerung zu berechnen genau wie die Dividenden. Da ist nix mehr mit 18 !
Gute Nacht
Der Chartlord
Als weiters Art."Sparbrötchen vom Rhein"
Zu
lesen unter ARD ,Börse,was am im dann Aufgezeigten Kalender auf den 05.März gehen
Das alles bringt unsere Dividendenträume zurück auf den Teppich.
wenn der aktuelle (Ende Dez. 2012) free cashflow ein dickes Minus (2 Milliarden Euro) aufweist, wie kann es dann sein, daß der prognosizierte free Cashflow in diesem Jahr wieder ein Plus in Höhe von 846 Millionen aufweist, mit dem dann die Dividende für 2012 gezahlt werden kann? Irgendwie kann ich da nicht ganz folgen, ... ersichtlich für mich ist, daß die Dividende aus Gewinnrücklagen bezahlt wird. Die sind doch recht hoch und reichen für die nächsten Jahre!
Der heutige Kursanstieg ist richtig gut, denn er resultiert nicht wie meistens aus einem Überhang an Käufern sondern viel besser - aus den gestiegenen Forderungen, die die Verkäufer für die Aktien haben wollen. Das bedeutet, dass die Anzahl der Verkäufer, die zu nidrigeren Kursen verkaufen wollen abgearbeitet ist, und die Kurse weiter steigen werden, unabhängig von der Anzahl der Käufer. Damit relativiert sich ein Kursrücksetzer wegen Gewinnmitnahmen ins sehr Unwahrscheinliche.
Nur ein Wort zum free cash flow. Es handelt sich dabei um frei verfügbare Masse aus dem letzten Geschäftsjahr. Wird das Geld in die Kasse eingezahlt, ist der Verwendungszweck zugewiesen und das Geld nicht mehr "free". Genauso, wenn das Geld für Investitionen oder Steuernachzahlungen ausgegeben wird, oder wegen Rückstellungen Beiseite gelegt wird. EBIT und free cash flow sind nur von geringer Aussagekraft für den Anleger. Buchwert und EPS hingegen spielen die allererste Geige danach der Umsatz. Minus zwei Milliarden heisst doch nicht, dass das Geld nicht eingenommen worden ist, sondern dass es bereits als Ausgaben verplant ausgegeben worden ist - also nicht zur freien Verfügung stand. (u. a. wurden Rückstellungen für die Steuernachzahlungen gebildet)
Alles Gute
Der Chartlord
Vorausgesagt, DP macht weiter gut so...oder eventuell bekommen die Aktionäre ein Takeover Bid....(Uebernahme-Offerte??).
That's in my opinion basically the same question. Germany is not Italy. I don't think the markets will depend much on the result. Maybe initially out of the "traditional" view that the CDU/FDP is better for the economy. But the SPD agenda is in no way "socialist" and I don't think much of anything will change. CDU/FDP were the ones that first got rid of the laws that regulated a controlled phase out of the nuclear power in Germany, just to re-install similar laws (perhaps illegally) a few years later without warning after Fukushima, thus stabbing German utility companies in the back.
Es geht darum das Feindbild aller Posträuber zu beseitigen. Ich meine nicht zu killen, sondern BM Rösler seines Amtes zu entheben. Er muss mit ansehen, was wir von ihm halten. Nicht 5, 4, 3, 2, 1 Prozent sondern gar nichts ! Eine Partei, die es auf ihre Fahnen in den Wind geschrieben hat "Unternehmerfreundlich" zu sein, hat nicht rechtswidrig in den freien Markt einzugreifen in der Absicht die Posträuber zu bevormunden.
Bleibt es bei diesem Vorhaben, so werde ich zu Massnahmen greifen, von denen ich nie erwartet hätte, dass es soweit kommt ! Ich würde es alen Ernstes erstmalig in Erwägung ziehen sogar die SPD zu wählen nur um das Ziel der Beseitigung Röslers zu erreichen. Ist der erstmal weg, so kann das Wahlergebnis ggf. bei der nächsten Wahl korrigiert werden. Und wenn wir schon bei dem Thema sind, gehört die BM Justiz natürlich auch zu den gesellschaftsfeindlichen Personen, die unter dem Vorwand der Freiheit, die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel setzen wollen. Wer der Meinung ist , er werde ausspioniert, der muss sich überlegen, ob vertrauliche Daten auf eine Festplatte gehören, die online ist !
Prinzipiell ist die grosse Koalition genauso wie jede andere Koalition zu betrachten. Unterschiedliche Ausfassungen müssen eben angepasst werden - sonst nix. 66% aller politischen Entscheidungen laufen sowieso nur im Durchwinkeverfahren mehr oder weniger einstimmig. Zuviel ist in unserer Zeit nicht mehr entscheidungsfrei sondern sachlich notwendig.
Die Piraten schaffen sich selbst ab. Sorgen wir dafür, dass bei der Bundestagswahl zwei Parteien an der 5% Hürde scheitern. Oder besser drei, denn die Linke hat auch nichts im Bundestag zu suchen. Zum Glück fehlt den Grünen auch der Wind in den Segeln, denn der steht jetzt auf den Rotorblättern der Windkraftanlagen.
Einer erfolgreichen Kapitalanlage bei der Post steht also nur BM Rösler im Wege und der kann mit einem Kreuz (!) beseitigt werden.
Pontius Pilatus
Hier stehen viele für nicht einmal 6 Euro auf. Davon sind etliche sogar selbständig. 8,50 Euro würden hier die Welt verändern. Nicht nur für diese Personen sondern für alle, denn die Umsätze und Steuern würden sich sehr schnell daran anpassen.
Ich weiss, wovon ich rede, denn ich kaufe regelmässig meine Döner und Currywürste, bestelle auch übers Telefon meine Pizza und Pasta (heute Pasta mit Käse überbacken) und zahle für einen Haarschnitt 8 Euro (ohne Trinkgeld). Ein Kontakt zu den Leuten bleibt dabei nicht aus und auch dieses Thema spreche ich mit diesen Personen an. Da muss und wird etwas passieren, denn deren Einnahmen heute sind meine Einnahmen morgen.
Der Chartlord
in the German private sector (as has happened in the French private sector).
That's my forecast (btw, when I can, I watch French TV news at 20.00h as well as
watching German ARD and ZDF news)
wer hier regiert. Die Unterschiede sind in Deutschland nicht sehr gross. Allerdings sind einige wenige Massnahmen unbedingt notwendig. Allen voran die Beseitigung der Quelle der Rezession. Wer sich marktfeindlich verhält, muss mit negativen Konsequenzen rechnen. Das gilt auch für einen Chartlord, der latent immer mehr Geld dem Wirtschaftskreislauf entzieht und so seiner Bestimmung entfremdet.
Noch profitieren wir in Deutschland von einer guten und auch weiter steigenden Wirtschaftsleistung. Das darf aber nicht dazu führen, dass eklatante Missstände unbeachtet bleiben. In Frankreich geht man falsche Wege, die nichts mit angemessener Steuerung duch den Staat zu tun haben. Bei uns jedoch muss man erkennen, dass es nur einer kleinen Korrektur bedarf um ganz langfristig das Gleichgewicht in der Wirtschaft zur Gesundung hin zu lenken. Erstens Steuern für Sparquoten drastisch rauf, zweitens Steuern für Geringverdiner runter, drittens Steuern für Firmen und Selbständige runter. Alle drei Punke in der Summe aufkommensneutral. Die erste Folge davon ist, dass das Geld, welches den Sparern genommen wurde, durch verbesserte Einkünfte wieder zurückgegeben wird. Die zweite Folge kommt etwas später, aber sie kommt. Durch höhere Umsätze und verbesserte Steuereinnahmen können die allgemeinen Steuern weiter gesenkt werden, die erhöhten Steuern auf die Sparquote jedoch müssen erhalten bleiben. Es müssen also Anreitze zum Geldausgeben geschaffen werden. Das geht aber nur dort, wo das Geld ist, denn dort gelangt es auch wieder hin.
In der Konsequenz würde zum Beispiel eine zehnprozentige Erhöhung der Kapitalertragssteuer dazu führen, dass die Post eben auch 10 Prozent mehr erwirtschaftet, bzw. später meine Einkommenssteuer gesenkt werden könnte.
Das wäre eine Investition in meine und in Deutschlands Zukunft, die nachhaltiger nicht sein kann.
Der Chartlord
"Growth-friendly debt reduction" was what she said and that is what SHE HAS DELIVERED.
Und wenn du es schon so gut (?) übersetzen kannst, warum bringst du es uns dann nicht lieber gleich im ORIGINAL!
Wie man auf E sagt:
"Don't change a winning team"...
P.S. Ich habe ein Jahr russisch an der Uni durchgemacht. Als mein Chef in der Schweiz auf Geschäftsreise in Russland war, konnte ich ihn telefonisch in den Hotels immer erreichen (dank meine "basic Russian"). Doch immer wieder bekam ich die Antwort "Nikto nyet otvechayet......"
Wachstumsfreundliche Abgabensenkung ?
Lächerlich !
Die neue beschlossene Transaktionssteuer ist eine Umsatzsteuer und somit wachstumsfeindlich !
Wie eben erwähnt, muss man die Umsätze steigern nicht besteuern.
Der Chartlord
Schlecht, schlechter, Ingo Schmidt, das ist der Analyst von der Hamburger Sparkasse. Was ich kaum für möglich gehalten habe ist eingetreten. Unfassbar schlechte und unseriöse "Analysen" konnten sogar noch gesteigert werden. In seiner neuesten Veröffentlichung geht er von positiven Effekten aus, die das Ergebnis der Post nach oben getrieben haben.
Offensichtlich geht er davon aus, dass es eine Steuernachzahlung gegeben hat.
Allerdings hat die Bundesrepublik Deutschland die Nachzahlung an die Post vorgenommen und nicht umgekehrt !
Man kann alle Menschen nur dringend davor warnen Kunden dieses Finanzinstitues zu sein oder zu werden.
Der Chartlord
Und teuer sind darüberhinaus auch noch....
In einem Artikel von Astrid Zehbe wird das Anlageverhalten des Chartlords beschrieben:
Demnach müsste der Chartlord eine Frau im gebärfähigen Alter sein.
Selten so gelacht.
Der Chartlord
Heute wurde noch einmal die Vorgehensweise "40-60 % vom Nettogewinn für künftige Ausschüttungen bestätigt. Steigt mit dem Brutto- automatisch auch der Nettogewinn .... oder was können wir Aktionäre für die nächsten Jahre realistisch erwarten?
Zuerst wären da die Investitionen. Wenn die Quote gleichbleibt, bleibt auch die Quote im Netto. Danach stehen gleich die gesteigerten Einnahmen aus den Investitionen der Vorjahre. Hier muss der Vergleich zu den Investitionen der Vorjahre gezogen werden. Meist steigt die Effizienz etwas an, was zum höheren Nettoertrag führt. Danach kommen die Betriebskosten. Normalerweise werden die durch Preisanhebungen allermeist frühzeitig ausgeglichen, was zum neutralen Ergebnis führt. Nur bei aussergewöhnlichen Kostensteigerungen hängt der Ausgleich zeitlich hinterher, was zu vorübergehenden Einbußen führt.
Die sonstigen Faktoren wie Währungsverluste, Zinsänderungen usw. sind von untergeordneter Bedeutung.
Sondereffekte müssen direkt verrechnet werden. Bei der Post sollten das keine nachteiligen Faktoren mehr sein. Nur die Rückzahlungen an die Post könnten den Nettogewinn zusätzlich erhöhen. (198 Mio. für Pensionsvorschüsse aus der Vorgabe aus Brüssel, die in Klageverfahren stehen)
Grundsätzlich sollte für das laufende Jahr die Ertragsquote aus dem Umsatz mindestens gleich bleiben, so dass man sagen kann, dass mit dem Umsatz auch entsprechend der Nettogewinn steigt.
Das macht Pi mal Daumen: 1669 Mio. Ertrag für 2012, dazu 215 Mio. Sondereffekt und 5% Wachstum = 1978 Mio. (geteilt durch 1200 Mio Aktien macht 1,64 Euro EPS)
"Nicht schlecht"
Alles Gute
Der Chartlord
Die posteigene DHL steigt voll in das Geschäft von Amazon ein. Die Plattform MEINPAKET wird wohl in absehbarer Zeit ein nennenswerter Wettbewerber für Amazon - und die Logistik dazu ist bereits vorhanden und bringt zusätzlich Umsatzt und Ertrag für Post/DHL.
Da werden wir wohl einen Kurs von 30 sehen!!!