Deutsche Pfandbriefbank 😃
Nö!!! Die Heta-Einigung ist schon ein alter Hut, bekannt seit August(!), siehe auch #191!
Ist für mich ein schönes Rentenpapier mit Langfrist-Potential - zum Zocken zu langweilig!
http://www.finanznachrichten.de/...-verlust-aus-kreditausfall-015.htm
FRANKFURT (Dow Jones)--Der PBB Deutschen Pfandbriefbank AG steht möglicherweise ein herber Verlust aus dem Ausfall einer Kreditforderung ins Haus. Bei einer Forderung sei ein ausfallbedingter Verlust von rund 113 Millionen britischen Pfund entstanden, teilte die Bank mit. Diese Forderung sei durch von der PBB emittierte Credit Linked Notes abgesichert, und die Bank wolle den Verlust diesen strukturierten Anleihen zuweisen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte habe jedoch Zweifel an der Zulässigkeit dieser Verlustzuweisung angemeldet.
"Die PBB ist der Auffassung, dass die Voraussetzungen für die geplante Verlustzuweisung vorliegen", hieß es in der Mitteilung weiter. Sollte sie jedoch ganz oder teilweise unzulässig sein, wäre der Verlust von der Deutschen Pfandbriefbank zu tragen. Deloitte werde nun einen Gutachter bestellen, um über die Zulässigkeit zu entscheiden.
"Ob und wie die Bank diesen Verlust buchen muss, ist schwer einzuschätzen", sagt ein Händler. Der Aktienkurs könnte unter Druck geraten, weil im Falle eines Verlusts die in Aussicht gestellte Sonderdividende in Gefahr wäre.
Die Deutsche Pfandbriefbank rechnet im laufenden Jahr dank eines Sonderertrags aus zurückgezahlten Heta-Anleihen bislang mit einem Vorsteuergewinn von 280 bis 290 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern soll 2016 bei 170 Millionen Euro liegen.
Der Konzern hatte bereits in einer Ad-hoc-Meldung Mitte Januar vor einem möglichen Ausfall gewarnt, diesen aber nicht beziffert.
in diesem Fall Recht hat. Und wieso stellt man sich diese Frage erst nach sovielen Jahren? Und wie lange wird es dauern bis das nun hinreichend geklärt ist? Wird man eventuell Rückstellungen vornehmen? Hat dies möglicherweise auch Auswirkungen auf die nächste DiviHöhe? etc. etc.
14.12.2016 Deutsche Pfandbriefbank muss vielleicht für bestimmte HRE-Altlasten haften
http://www.ariva.de/news/...nk-muss-vielleicht-fuer-bestimmte-5979900
Die Deutsche Pfandbriefbank kämpft mal wieder mit den Folgen der Finanzkrise. Die Rechtsnachfolgerin der Hypo Real Estate (HRE) muss möglicherweise für Verluste in Höhe von 113 Millionen Pfund oder umgerechnet 134 Millionen Euro durch ausgelagerte Kredite der HRE haften. Die im MDax notierte Bank würde dafür gerne die Käufer von bestimmten Wertpapieren, die auf den ausgelagerten Krediten beruhen, in die Pflicht nehmen. Der Wirtschaftsprüfer Deloitte, der Treuhänder der damaligen Verbriefungsaktion war, bezweifelt die Rechtmäßigkeit dieses Schritts, wie die Bank am späten Dienstagabend mitteilte. Jetzt soll ein Experte klären, wer für die Verluste haftet.
Das wars dann mit der Jahres-Endrallye. Andererseits: noch ist nichts sicher, könnte auch ein guter Einstiegskurs sein....
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Also wenn man sich die potenzielle Belastung anschaut und sieht um welche Höhe die Marktkapitalisierung heute nach der News schon verlor, dann ist das eigentlich hinreichend eingepreist. Und es besteht sogar die Möglichkeit, daß im Falle man wird doch nicht dafür in Haftung genommen künftig auch mal ein Sprung nach oben dann erfolgen könnte. Von daher erstmal ärgerlich für bereits Investierte, auf der anderen Seite vielleicht ein guter Zeitpunkt neu einzusteigen oder nachzukaufen, wenn sonst keine unerwünschten Überraschungen kommen sollten.
dass für solche Sachverhalte die Gerichte bemüht werden, was unter Umständen Jahre dauern kann. Bis der Richter den Hammer schwingt wird Schritt für Schritt die Rückstellung gebildet. Voraussetzung: es ist nicht schon heute sehr wahrscheinlich, dass der Bertrag zur Auszahlung kommen wird. Sonst muss es gleich ins Ergebnis einfließen.
Heute Morgen ist der Wert so pi mal Daumen um 1 Euro eingebrochen.
Bei der Aktienanzahl von 134,5 Mio ergibt der Marktwertverlust genau den Betrag um welchen es geht.
Wie rational die Kurse manchmal zustande kommen ;-)
für die kommenden Monate bis der Experte dann das finale Urteil spricht, was auch nicht mehr gerichtlich angefochten werden kann. Somit könnte ein Urteil auch später kommen als die HV ist und damit die Sonderdivi wohl wegfallen
AKTIE IM FOKUS: Furcht vor Altlasten statt Dividendenfreude bei Pfandbriefbank
http://www.ariva.de/news/...-altlasten-statt-dividendenfreude-5980287
Während die PBB weiterhin zuversichtlich gibt, die Verluste auf die Käufer der Verbriefung abwälzen zu können, bezweifelt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte die Rechtmäßigkeit dieses Vorhabens. Nun soll ein Gutachter entscheide. Im schlimmsten Fall könnte dies die Bank 130 Millionen Euro kosten. Die Expertenentscheidung sei, wenn sie einmal gefällt ist, bindend und könne nicht mehr gerichtlich angefochten werden. Sollte der Gutachter den Fall in den nächsten drei bis vier Monatennegativ entscheiden, lässt sich dies mit positiven Sondereffekten verrechnen. Die Pfandbriefbank hatte nach einer Einigung mit der österreichischen Abwicklungsanstalt der Hypo Alpe Adria, Heta, im Streit um Anleihen einen Vergleich angenommen. Aus diesem fließen ihr 132 Millionen Euro zu. Das würde jedoch bedeuten, dass die PBB nicht in der Lage wäre, die aus dem Vergleich in Aussicht gestellte Sonderdividende zu zahlen.."
130 Millionen Euro Kosten
positiven Sondereffekten von 132 Millionen Euro
normale Dividende @ 0,40 Euro > 4% DY
update der Analysteneinschätzungen mit eventuellen Korrekturen abwarten
ich auch gemacht.Denn das ist meistens nur der Anfang vom Ende.Vielleicht kann ich bei 5 Euro
Wieder einsteigen.Mal schauen.
Aber kommt da noch was nach?
Haben die den Keller noch voll mit solchen Überraschungseiern?
Dann würde es bitter.
Ich frag mich aber trotzdem ob noch mehr solche negativen Dinge aus der Vergangenheit auftauchen können.
Hat die 132 Millionen Haftung aus der Vergangenheit jemand vorher gesehen? Stand zu diesem Risiko etwas im Geschäftsbericht?
Wenn nicht macht mich das nervös...