Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


Seite 61 von 7817
Neuester Beitrag: 30.12.24 20:49
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:196.416
Neuester Beitrag:30.12.24 20:49von: Tony FordLeser gesamt:36.683.028
Forum: Leser heute:8.775
Bewertet mit:
117


 
Seite: < 1 | ... | 58 | 59 | 60 |
| 62 | 63 | 64 | ... 7817  >  

7360 Postings, 6410 Tage relaxed#1498 Der interessante Punkt dabei ist,

 
  
    #1501
7
23.12.12 14:50
dass der maximale real return schon 1998 erreicht war. Seitdem ist buy and hold tot.

#1500 Der frühzeitige Immobilienkauf führt bei den heutigen berufsbedingten Wohnortwechseln häufig zu Kapitalverlust. Deshalb ist diese Vermögensbildungsstrategie für die heutigen unter 40-jährigen nur noch für Beamte oder in den Boom-Großstädten zu empfehlen.  

20752 Postings, 7708 Tage permanentWeihnachtsgeschäft enttäuscht Einzelhandel bisher

 
  
    #1502
5
23.12.12 15:00

Weihnachtsgeschäft enttäuscht Einzelhandel bisher

 

Smartphones, Tablets und Spielwaren – immer mehr Menschen kaufen ihre Geschenke erst kurz vor dem Fest. Darauf hoffen zumindest die Einzelhändler, denn bislang verläuft das Geschäft eher schleppend. mehr...

 

20752 Postings, 7708 Tage permanentFinanzielle Lebensplanung ist immer nur

 
  
    #1503
13
23.12.12 15:10

bedingt möglich. Es ist nicht zu sehen welche Anlageform in Zukunft die bessere sein wird. Ein guter Ratgeber war es immer das zu kaufen, was keiner haben will. War es vor 20 Jahren Ackerland oder vor 10 Jahren Immobilien, so kann man es heute aufgrund der extrem hohen Liquiditätsausstattung via Niedrigzins kaum sagen.
Obwohl sicher nicht alles teuer geworden ist. In den südlichen Ländern Europas gibt es vieles sehr preiswert da es keiner haben will. Noch scheint es zu früh zu sein um einen Teil seines Geldes dort anzulegen aber der Zeitpunkt wird kommen auch sehe ich punktuell in den USA wieder gute Anlagemöglichkeiten. In einigen Regionen gibt es dort bereits zu wenig Wohnraum. Auch wächst die US Bevölkerung im Schnitt immer noch mit 1%pa. Was gut 3 Millionen zusätzlichen Bürgern pro Jahr entspricht.
Spricht man mit älternen Menschen, denen wir häufig unterstellen für euch war es leichter, so werden diese das nicht bestätigen. Im nachhinein betrachtet war es leichter, insbesondere wenn man sich erfolgreiche ältere Menschen anschaut.
So steht jede Generation wieder vor der gleichen Aufgabe und dem gleichen Problem der finanziellen Lebensplanung. Das war über lange Zeiträume nie einfach und wird es wohl auch nicht werden.

Permanent

 

20752 Postings, 7708 Tage permanentStop-Gap Fix Most Likely Outcome of US Fiscal Talk

 
  
    #1504
4
23.12.12 15:23
Stop-Gap Fix Most Likely Outcome of US Fiscal Talks
 Reuters | Sunday, 23 Dec 2012 | 6:07 AM ET

The "fiscal cliff" deadline is days away and the U.S. Congress and President Barack Obama have left town for Christmas.
 

But even if they were still here, it wouldn't have mattered, according to Steny Hoyer, the second-ranking Democrat in the House of Representatives. He says they were going nowhere to resolving the disagreement over how to fix the nation's fiscal problems.

Last month's dreams of a "grand bargain" of tax hikes and spending cuts seem long gone. They had been reduced to more modest bargains in mid-December, and as 2013 approaches, are on the verge of relegation to a "stop-gap measure," at best the sort of temporary fix that Congress undertook in 2011.

A stop-gap that puts everything off for a while but resolves nothing is now the most promising alternative, if there is to be one, to the across-the-board tax hikes and spending cuts described as a "fiscal cliff" because they threaten to send the U.S. economy plunging into another recession.

On Friday, Obama acknowledged that only small steps might be possible with so little time remaining.

 

URL: http://www.cnbc.com/100337188

 

16574 Postings, 5078 Tage zaphod42#02

 
  
    #1505
3
23.12.12 15:41
Meiner Beobachtung nach war die Innenstadt unsere regionalen Oberzentrums Oldenburg am Samstag relativ leer. Natürlich liefen da einige Leute rum, aber nicht mehr als an jedem anderen Samstag auch.  

2436 Postings, 4669 Tage A.L.Fiscal Cliff kommt mit Sicherheit

 
  
    #1506
2
23.12.12 17:12
Dass das Fiscal Cliff kommen wird, ist so gut wie sicher. Die Amis werden die Steuererhöhungen nicht um ein weiteres Jahr oder auch nur um weitere sechs Monate verschieben können. Die Staatsverschuldung ist mit über 100 % bereits im (für einen Schuldnerstaat) dunkelroten Bereich. Außerdem droht Ende Januar neuer Streit über Erhöhung der Schuldengrenze (wie Sommer 2011).

Deshalb kommt mir die Diskussion in der Presse und in Threads, ob "das Fiscal Cliff kommt" bzw. ob das Problem "gelöst" wird oder nicht, etwas daneben vor.

Die offene Frage ist lediglich, wie faul der Kompromiss sein wird. Reps und Dems haben da unterschiedliche Ansichten. Die Dems wollen möglichst erst ab 1 Mio. Einkommen aufwärts Steuererhöhungen, alle kleineren Einkommen blieben beim reduzierten Satz. Die Reps wollen natürlich am liebsten überhaupt keine Steuererhöhungen. Wenn sie diese dennoch akzeptieren, dann nur, wenn möglichst viele Amis die höheren Steuern zahlen müssen und nicht nur die Reichen.

Die Reps versuchen deshalb, Obama dazu zu bringen, einen möglichst niedrigen Grenzwert einzuführen. Obama hatte am Freitag bereits 250.000 Dollar als Untergrenze angeboten, was ein starkes Entgegenkommen ist.

Die Konsequenzen aus dem Hickhack habe ich im Detail hier beschrieben:
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4089#jumppos102230

Zusammenfassung: Je tiefer die Reps die Grenze drücken, desto schärfer wirkt sich das Fiscal Cliff letztlich aus, weil entsprechend MEHR Steuerzahler betroffen sind. Falls keine rechtzeitige Einigung erzielt wird - und danach sieht es aus - , dann kommt es zu einem Schwebezustand, den Börsen ebenfalls nicht mögen.  

12996 Postings, 5889 Tage daiphong#03 "Auch wächst die US Bevölkerung im Schnitt

 
  
    #1507
4
23.12.12 17:32
noch mit 1%pa. Was gut 3 Millionen zusätzlichen Bürgern pro Jahr entspricht. "

Die Bevölkerung wächst sicher noch einige Zeit weiter, aber wohl nicht mehr mit 1%. Für die nächsten Jahre rechnet man so mit 0,77% und knapp 2,5 Mill jährlich, was dann in den folgenden Jahrzehnten auf 0,5% und 2 Mill jährlich sinken soll. Die Hälfte davon soll später aus Zuwanderung bestehen.  in 2060 wäre man dann auf 460 Mill oder gut 100 Mill mehr als heute. (census.gov)

Prozentual sind das aber bei weitem nicht mehr die bisherigen großen US-Wachstumsraten. Die Gesamtwirtschaft erhält von dieser Seite her nicht mehr die bisherige, gewaltige Dynamik, sondern geht trotz großer absoluter Wachstumszahlen bereits in Richtung Saturierung über.

Die große Frage ist, wie die USA diese Wachstums-Saturierung bewältigen, und gleichzeitig jährlich 2,5 bis 2 Millionen, in Lauf der nächsten 50 Jahre immerhin weitere 100 Millionen produktiv integrieren können. Ohne einen gewaltige Umbau der Gesellschaft wird das nicht gehen, es droht ansonsten  die Desintegration eines Großteils der Gesamtbevölkerung mit gewaltigen Folgen für Wohlstand und Gesamtproduktivität. Man kann die jetztige Krise der USA durchaus als Beginn dieses größeren Themas sehen.  

20752 Postings, 7708 Tage permanentDer Krake Europa

 
  
    #1508
6
23.12.12 18:35

Barroso, Juncker & Van Rompuy: Der Krake Europa

Abfedern und Auffangen statt Liberalisierung: Die EU wandelt sich sich immer mehr zur Wohlfühlunion. Um das zu erreichen, greift Europa immer weiter um sich – zum Nachteil der EU-Bürger.

BrüsselMartin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, verfügt über eine seltene Gabe. Er kann das Brüsseler Geschehen anschaulich und amüsant schildern. Die politischen Konflikte in der europäischen Hauptstadt illustriert er gerne mit einem plastischen Beispiel: Es gebe Menschen, die kommunale Friedhöfe privatisieren möchten - und andere, die der Gedanke erschrecke.

Die Lacher sind ihm bei dieser Anekdote sicher, doch hat sie einen Schönheitsfehler: Furchtbar viele Privatisierer und Liberalisierer sind in Brüssel nicht mehr unterwegs. Und es werden immer weniger.

Vom Vorreiter für freie Märkte hat sich die EU in den vergangenen Jahren immer mehr zum Befürworter staatlicher Interventionen gewandelt. Waren insbesondere die Neunzigerjahre geprägt von der Liberalisierung des Flugverkehrs und des Telekommunikationssektors, propagiert die EU-Kommission nun Frauenquote und Beschäftigungsgarantien für Jugendliche. Von mehr Wettbewerbsfähigkeit ist zwar ab und zu die Rede, aber auch die soll durch Koordinierung entstehen und nicht durch das freie Spiel marktwirtschaftlicher Kräfte.

 

79561 Postings, 9195 Tage KickyHöhere Steuern weniger Rente?

 
  
    #1509
6
23.12.12 19:31
uind das vor der Wahl? na warte! das gilt dann auch für die Jüngeren,die unaufhaltsam auch älter werden

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...estagswahl-a-874178.html

Berlin - Die Beamten im Finanzministerium sind schon schwer beschäftigt: Nach SPIEGEL-Informationen lässt Ressortchef Wolfgang Schäuble (CDU) ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten. Um den Bundeshaushalt auf künftige Belastungen vorzubereiten, die durch Konjunkturrisiken oder Gefahren der Finanz- und Euro-Krise entstehen könnten, reichen seiner Einschätzung nach die Vorgaben der Schuldenbremse nicht aus. "Ein ausreichender Abstand zur Verfassungsgrenze ist in der Haushaltsplanung zwingend erforderlich, um für unerwartete strukturelle Ausgaben- und Einnahmeentwicklungen Vorsorge zu treffen", heißt es in einer internen Vorlage des Bundesfinanzministeriums (BMF) mit dem Titel "Mittelfristige Haushaltsziele des Bundes".

Schäuble hat die Vorlage bereits gebilligt. Um den entsprechenden Spielraum zu erreichen, schlagen die Beamten des BMF unter anderem vor, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent abzuschaffen und auf alle Waren und Dienstleistungen nur noch den regulären Tarif von 19 Prozent zu erheben. Diese Maßnahme brächte den öffentlichen Kassen 23 Milliarden Euro. Um zehn Milliarden Euro wollen die Beamten den Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds senken.

Damit die Beiträge zur Krankenkasse dennoch stabil gehalten werden können, schlagen Schäubles Fachleute einen Gesundheits-Soli vor, also einen Aufschlag auf die Einkommensteuer, dessen Aufkommen der gesetzlichen Krankenversicherung zugutekommen soll. Um die Rentenkassen zu entlasten, sollen die Deutschen über die vereinbarte Regelaltersgrenze von 67 Jahren hinaus arbeiten. Die Dauer des Rentenbezugs solle "an die Lebenserwartung gekoppelt werden", schreiben die Beamten. Der Vorruhestand soll so unattraktiv gemacht werden wie möglich. "Unangemessene Anreize zur Frühverrentung müssen beseitigt werden", heißt es in dem Konzept.

Bislang müssen Vorruheständler, die vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Arbeitsleben ausscheiden, pro Jahr einen Abschlag von 3,6 Prozent hinnehmen. Künftig soll das Minus 6,7 Prozent betragen. Die Schäuble-Experten schlagen zudem vor, die Witwenrenten zu kürzen.

Weitere Einschnitte halten die Finanzministerialen für unausweichlich, wenn der Staat künftig an anderer Stelle Geld ausgeben will, etwa für Straßenbau oder Bildungseinrichtungen. Solche Investitionen würden "eine stärkere Begrenzung konsumtiver Ausgaben erfordern". Damit sind vor allem Sozialausgaben gemeint.

Das Bundesfinanzministerium dementiert - wenig überraschend - den Bericht. Es gebe keine dementsprechenden Pläne. Der SPIEGEL hält an seiner Darstellung fest.  

12996 Postings, 5889 Tage daiphongweniger Jobs für Ältere trotz gutem Arbeitsmarkt

 
  
    #1510
3
23.12.12 20:03
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...n-hartz-iv-a-874476.html

Rente ab 67+ bedeutet HartzIV-Rente ab 65 für die meisten, aber mit Meldeauflagen, Bewerbungsmühle, Tellerwäscherjobs und weitgehendem Urlaubsverbot. Weil es außerhalb des öffentlichen Dienstes und ein paar Leitungsebenen mit Arbeit für Alte mMn kaum klappen wird. Gründe? einer davon ist das Alter selbst...auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen.  [Rassismus!! hieß es hier dazu kürzlich. Der vorgestellte 100-jährige "Held der Arbeit" ist übrigens über Architekturplänen kürzlich verstorben. Was Gescheites hatte er selbst schon lange nicht mehr geschafft.]
Man sollte 65 lassen, die Renten ggf. entsprechend senken und das Weiterarbeiten/  Zuverdienen/ Teilzeitjobs etc. mit über 65 fördern -
aber doch wenigstens aus einfachem Respekt und Höflichkeit heraus freiwillig stellen.  

12996 Postings, 5889 Tage daiphongBis zur Rente den Ausbildungskredit abzuzahlen,

 
  
    #1511
8
23.12.12 20:20
ist inzwischen nicht mehr nur in US oder bei deutschen Architekten ein Problem:
Air Berlin  - Hungerlohn im Cockpit
"Aus einer internen Tariftabelle, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, geht hervor, wie niedrig die Pilotengehälter bei LGW wirklich sind: Ein LGW-Co-Pilot kommt im ersten Dienstjahr auf ein Bruttojahresgehalt von rund 33.000 Euro. Im zweiten Jahr steigt das Grundgehalt um 15 Prozent, weitere Sprünge folgen jährlich. Im Vergleich dazu liegt das Einstiegsgehalt eines Co-Piloten, der tatsächlich bei der Kerngesellschaft angestellt ist, laut Tarifvertrag bei rund 50.000 Euro.

Netto bleiben dem jungen LGW-Angestellten monatlich rund 1635 Euro. Die Summe sieht auf den ersten Blick nicht nach Dumpinglohn aus. Doch von diesem Geld müssen die Piloten noch ihren Ausbildungskredit abbezahlen, denn der Weg ins Cockpit führt in der Regel über die Pilotenausbildung bei einer Fluglinie. Schülerkostenanteil: 75.000 Euro bei Air Berlin. Ohne wohlhabende Eltern oder dickes Sparbuch können das viele nur mit einem Kredit stemmen. Das Geld gibt es zwar zu niedrigen Zinsen, aber die monatlichen Raten sind hoch. Wenn dann von 1635 Euro rund die Hälfte für die Rückzahlung aufgewendet werden muss, sinkt das Einkommen bisweilen nahe ans Existenzminimum. "

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-berlin-a-874150.html  

2436 Postings, 4669 Tage A.L.Frohes Fest!

 
  
    #1512
4
24.12.12 07:48
 
Angehängte Grafik:
536605_506627486022468_1497809074_n.jpg
536605_506627486022468_1497809074_n.jpg

2436 Postings, 4669 Tage A.L.Gauck-Rede zum Fest

 
  
    #1513
2
24.12.12 08:12
Angestrengt ausgewogenes Null-Aussage-"Solidaritäts"-Geblubber eines reaktionären Ex-Pastors:

www.spiegel.de/politik/deutschland/...ihnachtsansprache-a-874548.html  

4877 Postings, 7160 Tage krauty77Diese Geblubber

 
  
    #1514
1
24.12.12 08:18
habe ich mir noch nie gegeben. Dann kommt bei mir alles hoch.  

16574 Postings, 5078 Tage zaphod42Das Schöne ist

 
  
    #1515
24.12.12 08:32
dass er nächstes Jahr nur ein, zwei Sätze austauschen muss.

War da nicht mal was mit Kohl und keiner hat's gemerkt?  

16574 Postings, 5078 Tage zaphod42Heute Weihnachtsrally bei Gold

 
  
    #1516
2
24.12.12 08:55
 
Angehängte Grafik:
chart_year_gold.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_gold.png

23412 Postings, 6740 Tage Malko07#1501: Immobilie

 
  
    #1517
7
24.12.12 09:14
Der Kauf einer Immobilie zwecks Selbstnutzung oder der Bau eines Hauses war auch früher schon aus rein pekuniärer Sicht öfters ein Griff ins Klo. Es ist auch nichts neues, dass bestimmte Regionen wirtschaftlich erstarken und andere verarmen. Heute zieht man zwar öfters um, aus Sicht der Finanzierung einer selbstgenutzen Immobile reichen allerdings schon wenige Umzüge um in einem spekulativen Immobilienhandel zu landen.

Trotzdem ist heute der Drang zur einer eigenen Immobilie ungebrochen, er ist sogar angestiegen, auch wenn das aus rein wirtschaftlicher Sicht oft falsch ist. Und wenn man dann doch diesen wirtschaftlichen Fehler gemacht hat gilt weiterhin: Zuerst seine Schulden tilgen! Auch die Auswahl des PKW's und anderer Gebrauchsgüter ist selten nur rational gesteuert. Man will ja auch leben und dabei das Leben genießen. Dazu sind auch unnötige Dinge, wenn sie einem gefallen, notwendig. Und immer gilt: Schulden tilgen oder keine machen ist die beste Kapitalanlage. Und hat man in frühen Jahren einen Riestervertrag abgeschlossen und fährt auf Kredit in Urlaub hat man sich mehrfach selbst versklavt.

In der Vergangenheit war der Unterschied der Renditen zwischen sicheren Zinsanlagen und Aktien gering. Dagegen war die Belastung bei Krediten immer wesentlich höher als die Rendite bei Aktienanlagen.  

20752 Postings, 7708 Tage permanentSturz von Fiskalklippe immer wahrscheinlicher

 
  
    #1518
5
24.12.12 09:53

US-Haushaltsstreit Sturz von Fiskalklippe immer wahrscheinlicher

Die Weihnachtstage bringen dem US-Haushaltsstreit keine Beruhigung – im Gegenteil. Demokraten und Republikaner verabschiedeten sich mit Schuldzuweisungen in Verhandlungspause. Viel Zeit zum Handeln bleibt nicht mehr. Mehr… 

 

20752 Postings, 7708 Tage permanentFür langfristige Anlageentscheidungen sind

 
  
    #1519
7
24.12.12 09:59

langfristige Trends der beste Ratgeber. Bevölkerungsentwicklung, das monetäre Umfeld, politische Tendenzen etc.
Auch das ist nicht immer leicht einzuschätzen. Die Bevölkerungsentwicklung in D war lange Jahre negativ und ist nun durch die Eurokrise und das Arbeitsplatzangebot in D plötzlich wieder positiv. Der Trend scheint zu kippen. Das monetäre Umfeld war durch die Lehre der Bundesbank in D über Jahrzehnte klar auf Inflationsbekämpfung ausgerichtet auch hier zeichnet sich seit Jahren ein Trendwechsel an da Inflation keine Bedrohung mehr scheint, heute heißt der Feind Deflation. Politische Tendenzen, das will ich nur an einem kleinen Beispiel festmachen: Ein Mindestlohn wurde in Deutschland nie ernsthaft zur Debatte gestellt. Heute ist jede politische Partei mehr oder Minder bereit einen Mindestlohn einzuführen.
Zeiten ändern sich, die Ümstände ändern sich, Menschen ändern sich....................

In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Familien ein schönes und entspanntes Weihnachtsfest. Einige Tage der Besinnung und Ruhe.

Permanent

 

23412 Postings, 6740 Tage Malko07#1518: Es ist das erwartete

 
  
    #1520
7
24.12.12 09:59
Theater. Im neuen Jahr wird es dann plötzlich eine überraschende Einigung geben. Abgebrochen sind die offiziellen Verhandlungen, weiter laufen inoffizielle Gespräche. Letztere bringen meistens die Einigung.  

20752 Postings, 7708 Tage permanent#520 Oder die automatischen Kürzungen und

 
  
    #1521
10
24.12.12 10:05

Steuererhöhungen sind das gewünschte Ergebnis. Was ich persönlich nicht als abwegig ansehen würde. Steuererhöhungen sind mittelfristig dringend notwendig ebenso wie Ausgabenkürzungen. Da man Probleme bei der Konsensfindung hat, nimmt man einfach die bestehenden Vereinbarungen und lässt diese greifen.

Permanent

 

20752 Postings, 7708 Tage permanentBerlin wird zur Hauptstadt des Luxus

 
  
    #1522
6
24.12.12 10:09
Exklusives Wohnen: Berlin wird zur Hauptstadt des Luxus

Von wegen „arm, aber sexy“. Deutschlands Hauptstadt bietet reichen Immobilienkäufern zahlreiche exklusive Adressen. Der Markt für Luxuswohnungen boomt. Vor allem Käufer aus dem Ausland schlagen zu.
Luxuswohnungen in Berlin? Noch vor einigen Jahren galt dieser Gedanke als abwegig; Berlin war nach jahrzehntelanger Teilung und Vernachlässigung auf dem Luxussegment zu wenig entwickelt, die Leerstandsquote auf dem Wohnungsmarkt ohnehin gigantisch. Anders als in anderen Weltmetropolen stand in Berlin auch lange Zeit nicht fest, wo überhaupt in Zukunft die begehrtesten Lagen der Stadt entstehen würden. Zu wechselhaft war die Geschichte vieler Stadtviertel verlaufen, die Straßenkarte im Weltkriegs- und Nachkriegschaos zu gründlich ausgewischt worden. Noch im Jahr 2005, so erinnern sich Vermittler von hochpreisigen Objekten, waren weder Anleger noch Banken an Berlin interessiert -
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...luxus/7541582.html

 

2436 Postings, 4669 Tage A.L."Einigung" im Fiscal-Cliff-Streit

 
  
    #1523
3
24.12.12 10:30
wird mMn nicht in einem generellen Aufschub bestehen - dahingehend, dass niemand in USA ab Januar erhöhte Steuern bezahlen muss.

Nur ein solcher genereller Aufschub würde den Börsen einen weiteren starken Schub nach oben geben.

Die Einigung wird vielmehr darin bestehen, dass eine Untergrenze für die vom weiteren Aufschub ausgenommenem Einkommen festgelegt wird. Genau darum kreist aktuell auch die US-Debatte zwischen Dems und Reps.

Je stärker sich die Reps durchsetzen und die Untergrenze nach unten schieben (# 1506), desto stärker wirkt sich das Fiscal Cliff insgesamt aus.

Es ist z. B. denkbar, dass sich Dems und Reps auf eine Untergrenze von 150.000 Dollar einigen - und die Börsen darauf mit einem starken Abverkauf reagieren, weil im Vorfeld eine höhere Grenze eingepreist war. Bei 150.000 würden die kommenden
Steuererhöhungen nämlich - allem Getöse zum Trotz - auf recht breiter Front wirksam werden.  

3329 Postings, 5782 Tage ArmitageWas lernen wir?

 
  
    #1524
5
24.12.12 10:36
Egal, ob sich die Amis einigen - oder eben nicht.
Es wird zum Abverkauf kommen!

In diese Sinne - Frohe Weihnachten!

2436 Postings, 4669 Tage A.L.Wenn Obamas ursprünglicher Vorschlag

 
  
    #1525
3
24.12.12 10:44
die Untergrenze der von Steuererhöhungen betroffenen Einkommen auf 1 Mio. Dollar festzusetzen, wider Erwarten doch noch durchkommt, würde es ebenfalls eine Rallye geben.

Meine Prognose:

1.000.000-Grenze: Rallye

400.000-Grenze: neutral/volatil

unter 250.000-Grenze: Abverkauf

(mit allen "Schattierungen" bei dazwischen liegenden Zahlen)  

Seite: < 1 | ... | 58 | 59 | 60 |
| 62 | 63 | 64 | ... 7817  >  
   Antwort einfügen - nach oben