Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 27.12.24 23:00
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:196.396
Neuester Beitrag:27.12.24 23:00von: laceyLeser gesamt:36.653.607
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79561 Postings, 9193 Tage KickyPrognose für die deutsche Wirtschaft IFO-Institut

 
  
    #1251
5
13.12.12 13:03
Die schlechte Nachricht zuerst: Die deutsche Wirtschaft schrumpft im Winter. Der aktuellen Konjunkturprognose des ifo-Instituts zufolge sinkt das Bruttoinlandsprodukt hierzulande im vierten Quartal um 0,3 Prozent. Doch die gute Nachricht ist: Schon im Frühjahr soll der Spuk auch wieder vorbei sein - mit einer "ausgewachsenen Rezession" sei nicht zu rechnen, sagen die ifo-Forscher. "Getragen von der Binnennachfrage dürfte die Konjunktur im kommenden Jahr wieder an Fahrt gewinnen, sofern die Europäische Schuldenkrise nicht erneut eskaliert."

Die Krise habe Deutschland später getroffen als zunächst angenommen, "und zwar im laufenden Winterhalbjahr statt im vergangenen Sommer".....
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...chland-verspaetung-1.1549373  

79561 Postings, 9193 Tage KickyDeutschlands Mitte bröckelt

 
  
    #1252
3
13.12.12 13:06
Vom wachsenden Wohlstand profitiert nur eine Elite. Forscher des Berliner DIW und der Universität Bremen widerlegen die These von der Stabilität der Mittelschicht. Ein weiteres Studienergebnis: Für die Einkommensschwachen ist es schwieriger geworden, nach oben aufzusteigen. ...Eine wachsende Anzahl von Menschen, auch in der Mitte der Gesellschaft, plagen Zukunftsängste. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Universität Bremen zeigt: Diese Sorgen sind berechtigt. "Gemessen an den Reallöhnen, dem realen Haushaltsnettoeinkommen und dem Vermögen hat die Einkommensmittelschicht in Deutschland in den vergangenen Jahren zum Teil deutliche Einbußen erlitten",

"Die Ungleichheit beim Einkommen als auch beim Vermögen hat weiter zugenommen." Von den zusätzlichen Wohlstandsgewinnen habe in den vergangenen Jahren nur "eine Elite in der Gesellschaft" profitiert. ....

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ds-mitte-broeckelt-1.1549259  

79561 Postings, 9193 Tage KickyAlbert Edwards warnt Dylan Grice Soc Gen

 
  
    #1253
3
13.12.12 13:19
Albert ,unser Überbär ,schreibt zum ersten Mal seit Dylan Grice zu den Käufern übergewechselt ist ,und er erzählt die schöne Geschichte von dem Finanzberater  James Amburn,der 2006 von einer Gruppe reicher deutscher Pensionäre gekidnapped und gefoltert wurde.Amburn hatte offenbar 2,4 Millionen in Floridas Sand gesetzt und die Leute wollten ihr Geld zurück.
Amburn wurde über den Kopf gehauen,dann eingewickelt mit Klebeband wie eine Mumie,in das Gepäckfach des Autos verfrachtet,halbnackt in einen Keller geworfen,mit Zigaretten gebrannt,angekettet wie ein Hund und verdroschen mit einem Stuhlbein.Sie drohten immer wieder ihn zu töten,aber Amburn sagte,leider könne er nicht zurückzahlen,das Geld sei weg
Schliesslich wurde er nur in Unterhosen bekleidet,von 40 bewaffneten Polizisten gerettet und die Pensionäre kriegten 5-6 Jahre Knast.

Clearly it?s far more dangerous being a money manager than any of us imagined. Hopefully no such fate will befall our former colleagues Dylan and James, or indeed any of our dear friends on the buy-side.

Read more: http://www.businessinsider.com/...n-dylan-grice-2012-12#ixzz2EvxPo2ae  

79561 Postings, 9193 Tage Kickyund falls Sie ein iPhone 5 kaufen wollen

 
  
    #1254
1
13.12.12 13:24

16574 Postings, 5076 Tage zaphod42Ich muss AL beipflichten

 
  
    #1255
3
13.12.12 15:28
Internetshopping ist nicht nur bequemer (ich z.b. habe 90% der Weihnachtsgeschenke sonntags mit einer Tasse Kaffee daneben besorgt - wenn ich an die rappelvollen Innenstädte denke wo ich nie was finde... sowie die viele Schlepperei und den Parkplatzstreß) sondern auch sicherer als der Einzelhandel. Das Rückgaberecht ist ein maßgeblicher Bestandteil dessen. Im Einzelhandel erstandene Waren kann man nicht zurückgeben bzw nur unter größten Schwierigkeiten.

Kosto ist in meinen Augen ein Dinosauerier, der mich an meine ca. 70 Jahre alten Eltern erinnert. Die haben aber auch die Zeit und vor allem Lust, tagelang Geschäfte abzuklappern und mit Verkäufern ausgiebig zu reden - sie genießen es geradezu. Zudem haben sie das Geld, 20% mehr für ihre Waren zu löhnen. Ich habe das nicht bzw. will es nicht.

Es gibt gewisse Waren, die kann man gut in Geschäften kaufen, wie gesagt Kleidung und Schuhe zumal die im Netz nicht günstiger sind als im Laden. Aber wesentlich mehr Warengruppen ex Lebensmittel fallen mir da nicht ein.

Am Ende der Entwicklung stehen nicht unbedingt leere Innenstädte. Allerdings wird sich das Warenangebot in den Innenstädten weiter verändern. Fachgeschäfte werden weitgehend verschwinden und mehr Klamottenketten, Kneipen und Freßbuden entstehen. Die Preise werden hoch bleiben und somit muss das Erlebnis sowie die Beratung im Vordergrund stehen. Ich persönlich habe kein Problem mit diesem Wandel. Ökologisch sinnvoll sind Innenstädte nicht sinnvoll und so selten wie ich da (gezwungenermaßen) bin, würde ich die fehlende Innenstadt wohl kaum bemerken.  

3148 Postings, 9133 Tage short-seller@Kicky

 
  
    #1256
5
13.12.12 15:35
Sei gegrüsst liebe Kicky, hätte nicht gedacht dass nach all den Jahren noch welche von damals über sind. Auf neue gute Diskussionen

Grüße
Shorty  

10366 Postings, 5961 Tage musicus1wellcome again shorty

 
  
    #1257
3
13.12.12 16:18

20752 Postings, 7706 Tage permanentStudy Shows a Pattern of Risky Loans by F.H.A.

 
  
    #1258
5
13.12.12 16:54
Study Shows a Pattern of Risky Loans by F.H.A.

BUSINESS NEWS

The New York Times | Thursday, 13 Dec 2012 | 9:35 AM ET

A new and extensive analysis of 2.4 million loans insured by the Federal Housing Administration in recent years shows a pattern of risky lending that could generate $20 billion in losses and harm thousands of the nation's most vulnerable borrowers. By ignoring risks in loans it insured in 2009 and 2010, the study concludes, the F.H.A. is imperiling both borrowers and taxpayers who stand behind the agency.

The analysis emerged less than a month after the F.H.A.'s auditor submitted a troubling report on the financial soundness of its insurance fund. In mid-November, the auditor estimated that the fund, which backs $1.1 trillion in mortgages, has a value of negative $13.5 billion. In other words, if it were to stop insuring loans today, the F.H.A. fund could not cover the losses anticipated on loans it has already insured.

The new study of the potential risks in recent F.H.A.-insured loans is illuminating because it provides a level of detail, including where government-backed loans are, that is usually missing from agency analyses. In addition, the report's loss estimates are somewhat surprising given that the loans it examined were made after the mortgage crisis became evident.

The loan analysis was conducted by Edward Pinto, a resident fellow at the American Enterprise Institute, a conservative organization. But its findings were based entirely on foreclosure estimates made by the F.H.A.'s auditor as well as detailed individual loan data like ZIP codes and borrower credit scores.

 

URL: http://www.cnbc.com/100309073

 

20752 Postings, 7706 Tage permanentDie letzten Jahre haben uns deutlich gezeigt wie

 
  
    #1259
8
13.12.12 16:57

gering die Korrelation zwischen Börsen und Realwirtschaft über einen langen Zeitraum sein können. So kann ich die Frustration die viele über die Zeit entwickeln sehr gut verstehen. Die einzige Möglichkeit des rationalen Umgang mit dieser Tatsache ist es Derivate zu meiden oder nur sehr selektiv zu nutzen.

Permanent

 

20752 Postings, 7706 Tage permanentMortgage Break No Longer Sacred as US Tightens Tax

 
  
    #1260
4
13.12.12 17:00
Mortgage Break No Longer Sacred as US Tightens Tax Belt

POLITICS AND GOVERNMENT, BARACK OBAMA, WASHINGTON DC, TAXES, US: NEWS, INSIDE WEALTH, BUSINESS NEWS

Reuters | Thursday, 13 Dec 2012 | 6:09 AM ET

The U.S. tax code has many politically sacrosanct tax breaks and few rank higher than the deduction for home mortgage interest.
 

For decades, politicians have feared even to speak its name, let alone debate putting limits on it, because of its status as a cherished mainstay of the American dream of home ownership.

But that may be changing as Washington grapples with ways to reduce the budget deficit and avert the "fiscal cliff" of automatic spending cuts and tax increases that will begin to take effect on Jan. 1 unless Congress takes action soon.

The mortgage interest deduction is estimated to cost the Treasury about $100 billion a year, making it one of the costliest tax breaks contained in a tax code that has not been revamped in 26 years and is riddled with loopholes.

The deduction allows about 35 million homeowners a year to write off their mortgage-interest payments.

"The mortgage interest deduction used to be a sacred cow that you couldn't touch; that's just not the case anymore. For the first time it's truly vulnerable," said Jaret Seiberg, senior policy analyst at Guggenheim Securities.

 

URL: http://www.cnbc.com/100306907

 

16574 Postings, 5076 Tage zaphod42Keine Buchpreisbindung für E-Books

 
  
    #1261
1
13.12.12 18:40
Hier war die EU mal verbraucherfreundlich. Schon wieder ein guter Grund weniger, die Apothekerpreise in den Buchhandlungen zu bezahlen.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/...rabatt-11992193.html  

20752 Postings, 7706 Tage permanentBoehner: Obama 'Still Isn't Serious' About Spendin

 
  
    #1262
5
13.12.12 19:02
Boehner: Obama 'Still Isn't Serious' About Spending Cuts
The Associated Press | Thursday, 13 Dec 2012 | 12:10 PM ET

Five weeks after President Barack Obama won re-election and gained more leverage to make GOP conservatives bend on taxes, the new balance of power is proving vexing for both sides.
 

Republicans still aren't budging on Obama's demands for higher tax rates on upper bracket earners, despite the president's convincing election victory and opinion polls showing support for the idea. (Read More: Obama Has 'Mandate' to Increase Taxes on Rich: Poll.)

Democrats in turn are now resisting steps, such as raising the eligibility age for Medicare, that they were willing to consider just a year and a half ago, when House Speaker John Boehner was in a better tactical position.

With less than three weeks before the government could careen off a "fiscal cliff" of automatic tax hikes and sweeping spending cuts, Boehner, R-Ohio, said "serious differences" remain between him and Obama after an exchange of offers and a pair of conversations this week.

 

URL: http://www.cnbc.com/1000201

 

79561 Postings, 9193 Tage KickyInternetkäufe

 
  
    #1263
5
13.12.12 19:06
habe gerade meinen Virusscanner um Internet Security erhöht,denn so ganz ohne ist das ja nicht,wenn man alles online macht.Da schiesst mich ohnehin öfter mal ein Hacker bei Ebay ab ,der Bildschirm wird völlig schwarz und ich muss den PC abschalten,um wieder reinzukommen,ganz zu schweigen von anderen Gefahren wie Bankenbetrug.Aber wirklich ärgerlich ist es ,wenn man noch 2 Minuten auf einen guten Rotwein lauert und gerade dann abgeschossen wird wie eben jetzt.

Ansonsten kaufe auch ich alles ,was schwerer ist wie Hundefutter und Wein übers Internet und wenn ich was Seltenes brauche wie Hundeschuhe von Rough and Wear,nee eh ich da in der Stadt rumsause und mich totsuche ,geh ich wirklich nur noch zu Google.Und die hohen Preise meiner Apotheke muss ich auch nicht dulden.
Aber es gibt Sachen ,wo man nicht auf den Rat des fachmännischen Personals verzichten sollte ,wie den Kauf einer guten Kamera.Aber natürlich nach sorgfältiger Internetrecherche  

20752 Postings, 7706 Tage permanentStimmung in Japans Wirtschaft verschlechtert sich

 
  
    #1264
6
14.12.12 06:31

Streit ums Internet: USA lassen Telekommunikationsgipfel platzen

  • Tankan-Bericht: Stimmung in Japans Wirtschaft verschlechtert sich

    Die Stimmung in der japanischen Wirtschaft ist so schlecht wie lange nicht. Vor allem der Streit mit Peking um eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer senkt die Exporte und drückt die Erwartungen der Manager.

    TokioDie Stimmung unter den japanischen Industriemanagern ist auf den schlechtesten Wert seit März 2010 gesunken. Das teilte die japanische Zentralbank am Freitag mit. Vor allem die wegen des territorialen Konflikts angespannten Beziehungen mit China hätten sich negativ ausgewirkt. Nach dem sogenannten Tankan-Bericht sank der Stimmungsindex der Großindustrie im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember von minus drei Punkten auf minus zwölf. Damit ist die Stimmung schlechter als von Wirtschaftswissenschaftlern erwartet. Sie waren laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur Kyodo im Schnitt von minus zehn Punkten ausgegangen.

 

20752 Postings, 7706 Tage permanentAggressive Easing Wrong Medicine for Japan: Roach

 
  
    #1265
4
14.12.12 07:06
Aggressive Easing Wrong Medicine for Japan: Roach
By:Ansuya Harjani | Assistant Producer, CNBC Asia
CNBC.com | Thursday, 13 Dec 2012 | 11:05 PM ET

If Japan's opposition the Liberal Democratic Party (LDP) headed by Shinzo Abe wins the December 16 polls, it is widely expected that an era of aggressive monetary easing will be unleashed in the country. But one expert says this will do little to prop up growth in the world's third largest economy which is reeling under its fifth recession in 15 years.

"I don't think it's going to work. QE (quantitative easing) is good at containing the downside, addressing crisis and disruptive markets, but it definitely doesn't give you traction in regenerating demand in the real economy," Yale University senior fellow Stephen Roach told CNBC on Friday.

(Read more: Investors In for Bumpy Ride Aboard the 'Abe Trade')

 

URL: http://www.cnbc.com/100313318

 

79561 Postings, 9193 Tage KickyJapans Opposition wird die Wahl gewinnen

 
  
    #1266
1
14.12.12 07:40
Japan's main opposition party is heading for a landslide victory in the Dec. 16 Lower House election, an Asahi Shimbun survey shows.

The Liberal Democratic Party, which had only 118 seats in the chamber prior to the official start of campaigning on Dec. 4, is expected to gain at least 280 seats for an outright majority. The threshold for that is 241 seats.

The analysis is based on telephone interviews carried out Dec. 11-12 in all 300 single-seat districts as well as voting trends detected through the newspaper's daily coverage.The ruling Democratic Party of Japan, meanwhile, is fighting an uphill battle. It may not win even 80 seats, a huge setback from the 230 seats it had before the campaign started......

http://ajw.asahi.com/article/behind_news/politics/AJ201212140041  

79561 Postings, 9193 Tage KickyLPD Gewinn kann zum Meltdown bei Bonds führen

 
  
    #1267
4
14.12.12 07:44
...Made a firm favorite by opinion polls to become the next prime minister, the Liberal Democratic Party (LDP) leader wants to step up aggressive monetary easing along with heavy public works spending to help Japan escape years of deflation and make the yen more competitive so that a spluttering economy can start motoring again.

His policy prescriptions, dubbed "Abenomics" by the media, and his threat to curtail the Bank of Japan's independence, have sent a chill through some quarters of the central bank.

But investors see some merits in the strategy, and reckon the responsibility of power will prevent Abe taking excessive risks that could lead to a bond market meltdown.

"Japan could be the only industrialized country to be able to pursue a reflationary policy mix of monetary accommodation and fiscal expansion," said Shogo Fujita, chief Japan bond strategist at Bank of America Merrill Lynch.

That prospect has led to a wave of yen selling that currency dealers are calling the "Abe trade."
The yen has fallen some 4 percent since the election's announcement in mid-November, bringing some relief for Japan's suffering exporters.


Over the same period, the Nikkei's benchmark index has gained 10 percent.

Meanwhile, the benchmark 10-year Japanese government bond yield hit a 9-1/2-year low of 0.685 percent last week after holding steady around 0.7 percent for months.

The combination of a weaker yen, rising stock prices and low bond yields could help lift Japan out of its fourth recession since 2000, analysts and economists say......

http://ajw.asahi.com/article/economy/business/AJ201212130096  

79561 Postings, 9193 Tage KickyDeutschland muss nur Nein sagen

 
  
    #1268
1
14.12.12 07:52
Der Ifo-Präsident fordert radikalere Lösungswege in der Euro-Krise und kritisiert die Rolle der EZB.Download  http://www.handelsblatt-shop.com/downloads/...r-nein-sagen-p4380.html

aber da es kostenpflichtig ist hier der Bericht von tetesteronepit
Germany’s Favorite Rabble-Rouser Economist Lashes Out

Hans-Werner Sinn, President of the German Ifo Institute that issues the closely watched Business Climate Index, is a thorn in the side of bailout politicians and eurocrats. When asked in an interview, published today in the Handelsblatt, if the Eurozone crisis hadn’t calmed down thanks to the promise by ECB President Mario Draghi to buy the debt of Spain, Italy, and other crisis countries, he sneered: all Draghi had done was explain to investors—from banks to hedge funds—that taxpayers in “sound countries” would make good on that debt. “That reassurance worries me,” he said.

In early July, he’d already irked the euro bailout establishment when he and over 170 economists warned in an open letter about a Eurozone banking union. It would collectivize bank debts that were “three times as large as sovereign debts.” Creditors should take the losses, not taxpayers, retirees, and savers of “still solid countries.” Banks should be allowed to fail. A banking union would “save neither the euro nor the idea of Europe” but would only benefit “Wall Street, the City of London, even some investors in Germany, and ramshackle domestic and foreign banks” that would continue doing business “at the expense of citizens in other countries,” all “under the mantel of solidarity.”

Rabble-rouser was the collective response from the red-faced German government.......

http://www.testosteronepit.com/home/2012/12/13/...ist-lashes-out.html  

23409 Postings, 6738 Tage Malko07#1261: Gilt das auch für Deutschland?

 
  
    #1269
1
14.12.12 07:56
MMn nicht, da wir im Gegensatz zu manchen anderen Ländern, eine gesetzliche Regelung der Bruchpreisbindung haben: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchpreisbindung  

23409 Postings, 6738 Tage Malko07Kein Feindbild

 
  
    #1270
3
14.12.12 08:55
Silvio Berlusconi wollte im italienischen Wahlkampf mit Parolen gegen Deutschland punkten. Die Rechnung geht aber nicht auf, denn die Stimmung im...jetzt lesen
 

2436 Postings, 4667 Tage A.L.Die 14-tägige Widerrufsfrist

 
  
    #1271
5
14.12.12 09:10
gemäß Fernabsatzrecht sollten sie auch für K.O.-Produkte einführen.  

2174 Postings, 5802 Tage fkueblerDoch, permanent 186, die gibt es immer noch ...

 
  
    #1272
4
14.12.12 10:10

"Welche Partei gibt es noch die wählen kann? Welche Partei hat begriffen: Deutschland hat ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem?

Keine!!!!!!!!!!

Permanent"

... und sie heisst immer noch FDP.

Ich akzeptiere sehr viele Gegenargumente zur FDP, bin selbst etwas ernüchtert und enttäuscht, aber die intellektuelle Redlichkeit gebietet, die klare und offensichtlich wahre Antwort auf deine (rethorische?) Frage zu geben.

Und wenn ich in Deutschland leben würde, dann würde ich sie auch heute noch wählen.

 

7360 Postings, 6408 Tage relaxed#1272 ... auch ein in der Schweiz wohnhafter

 
  
    #1273
5
14.12.12 10:16
Auslandsdeutscher kann die FDP wählen ... jedoch lohnt sich bei einer unter 5% Partei der Aufwand nicht.  

25951 Postings, 8583 Tage Pichelzum Thema Internetkäufe:

 
  
    #1274
1
14.12.12 10:21
Deflation durch Amazon
Dezember 13, 2012

von Robert Rethfeld

Vor einigen Tagen betrat ich ein ortsansässiges Musikhaus, um ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen. Jemand aus dem Verwandten-/Freundeskreis hatte sich eine so genannte “Loop Station” gewünscht. Damit ist es möglich, per Gitarre oder Stimme Musik in einem Live-Auftritt aufzunehmen und wiederholt abzuspielen.

Der junge Inhaber gab mir ein entsprechendes Gerät in die Hand. Das Preisschild verkündete 307 Euro. Er sagte, “da könne man noch was machen”. Er entschuldigte sich und ging ins Hinterzimmer, um seinen Verhandlungsspielraum abzugleichen. Dies tat er offenbar, indem er auf die Internetseite eines Online-Versandhauses den dortigen Preis überprüfte.

Etwas bleich kam er zurück und schlug eine Reduzierung auf 260 Euro vor. Der Preis im Internet sei jenseits von Gut und Böse. Also gut, Nachlass auf 240 Euro, aber dann verdiene er praktisch nichts mehr. Ich sagte ihm, ich sei gern bereit, einen Aufschlag zu bezahlen, um einen Service vor Ort zu haben. Ob 250 Euro ok wären? Dankend willigte er ein. An der Kasse stehend vertraute er mir an, dass die “Loop Station” im Internet 199 Euro kosten würde, er diese aber für 210 Euro eingekauft habe. “Kleinzeug” wie Bleistifte mit Musikmotiven oder Adapterkabel würden preislich noch funktionieren, aber größere Instrumente verkaufe er kaum noch. Da sei er wegen der geringen Bestellmengen nicht konkurrenzfähig.

Eine solche Geschichte zeigt konsequent die Problematik auf. Online-Händler wie Amazon.com können ganz andere Abnahmemengen garantieren. Doch das ist nicht alles. Fast genauso wichtig erscheint die Steuerstrategie.

weiter: http://www.rottmeyer.de/deflation-durch-amazon/

23409 Postings, 6738 Tage Malko07Es dauert offensichtlich

 
  
    #1275
9
14.12.12 10:25

nicht mehr sehr lange bis zur großen entscheidenden Frage:

Neue Allzeithochs oder kurzer Besuch im Kohlenkeller.

http://x.onvista.de/typ3.chart?ID_NOTATION=20735&TIME_SPAN=15Y&LEGEND=1&SCALE=abs&SIZE=4&TYPE=MOUNTAIN&SUPP_INFO=1

http://x.onvista.de/typ3.chart?ID_NOTATION=4359526&TIME_SPAN=15Y&LEGEND=1&SCALE=abs&SIZE=4&TYPE=MOUNTAIN&SUPP_INFO=1

Allerdings sollte man beim Vergleich über viele Jahre mit dem S&P500 den Kurschart des DAX nehmen:

http://x.onvista.de/typ3.chart?ID_NOTATION=1966970&TIME_SPAN=15Y&LEGEND=1&SCALE=abs&SIZE=4&TYPE=MOUNTAIN&SUPP_INFO=1

Dann wird einem erst recht der schwache Deutsche Aktienmarkt bewusst. Oder liegt es an den verrückten Regeln und Regeländerungen des Index DAX und deshalb sind längerfristige Vergleiche eh blödsinnig. Und Währunge spielen natürlich auch noch eine Rolle:

http://x.onvista.de/typ3.chart?ID_NOTATION=8381868&TIME_SPAN=15Y&LEGEND=1&SCALE=abs&SIZE=4&TYPE=MOUNTAIN&SUPP_INFO=1

Und die unterschiedliche Zusammenstellung und Gewichtung der Branchen und deren Veränderungen spielen die größte Rolle.

Und nun? Demnächst DAX 10000 oder DAX 5000?  Der Osterhase bringt die Eier!

 

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