MOR: Pipelinefortschritte führen zu Neubewertungen
Limitkauf bei 29,99
Wahnsinn... 4 % ohne News und keinerlei Gegenwehr...
Tief Juni 2016: 32,90
Für einen Trendwechsel braucht es positive Nachrichten/Daten
Da könnte man einen Einstieg versuchen und gleichzeitig beispielsweise bei € 30,50 den Stopp legen. Als ersten Zielkurs würde ich dann 40 Euro sehen.
Dann ging es schnell und heftig gen Norden.
Weiter als 5 Jahre würde ich aber nicht zurückgehen.
Ich war als Zocker immer mal wieder hier, stieg aber regelmäßig mit 10 % Gewinn wieder aus.
Sollten sich Viele so verhalten, gibt es eben nur kleine Strohfeuer.
Bei 31 würde ich aber erneut hier einsteigen
Ein Fehler der Ihn nichts kostet. Er kauft ja keine Aktien von Morphosys.
Wie man schon bei Bayer sieht, haben die Aktionäre meist keine Chance diese katastrophalen Firmenleiter wieder los zu werden.
Ohne den Constellation Deal stünde Morphosys jetzt deutlich näher bei 100.-.
Zumindest wurde der Wochenschlusskurs von voriger Woche verteidigt und dieses Kerzchen sieht gar nicht so schlimm aus, wobei - Woodline Partners hat von 0,53% auf 0,47% reduziert.
https://shortsell.nl/short/MorphoSys
MorphoSys AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Konferenz
11.12.2021 / 18:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
MorphoSys und Incyte geben weitere "Real World" Ergebnisse der RE-MIND2-Studie mit Tafasitamab (Monjuvi(R)) in Kombination mit Lenalidomid zur Behandlung des rezidivierten oder refraktären diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms bekannt
- RE-MIND2 vergleicht die Ergebnisse der Patienten aus der zulassungsrelevanten
L-MIND-Studie mit vergleichbaren Patientenpopulationen, die mit von NCCN/ESMO empfohlenen Therapien behandelt wurden
- Die Ergebnisse der retrospektiven Kohortenanalyse zeigen eine signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens im Vergleich zu Pola-BR und R2
BOSTON, Massachusetts, USA und WILMINGTON, Delaware, USA - 11. Dezember 2021 - MorphoSys US Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der MorphoSys AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR), und Incyte (NASDAQ: INCY) gaben heute weitere "Real World" Ergebnisse der RE-MIND2-Studie bekannt, in der Tafasitamab (Monjuvi(R)) in Kombination mit Lenalidomid verglichen wurde mit den am häufigsten eingesetzten Therapien für erwachsene Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL). Dazu gehören Polatuzumab Vedotin plus Bendamustin und Rituximab (Pola-BR), Rituximab plus Lenalidomid (R2) und CD19 chimären Antigenrezeptor-T-Zellen (CAR-T). Die Daten ergänzen die primäre Analyse, die bereits auf der Jahrestagung 2021 der Society of Hematologic Oncology (SOHO 2021) vorgestellt wurde, und sie werden auf der vom 11. bis 14. Dezember 2021 in Atlanta, Georgia, und virtuell stattfindenden 63. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH 2021) im Rahmen eines Vortrags vorgestellt.
"In dieser retrospektiven Kohortenanalyse wurde ein statistisch signifikanter Unterschied im Gesamtüberleben bei mit Tafasitamab plus Lenalidomid behandelten Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem DLBCL, die für eine Transplantation nicht in Frage kommen - eine traditionell schwer zu behandelnde Patientengruppe - gegenüber Pola-BR und R2 festgestellt," sagte Dr. Grzegorz Nowakowski, Professor für Medizin und Onkologie an der Mayo Clinic und leitender Prüfarzt der RE-MIND2-Studie*. "Der Überlebensunterschied zugunsten von Tafasitamab plus Lenalidomid und das vergleichbar lange Gesamtüberleben zwischen der Tafasitamab/Lenalidomid-Kombination und CAR-T ermutigen mich; insbesondere das potenziell verlängerte Überleben, das die Kombination aus Tafasitamab und Lenalidomid meinen Patienten bieten könnte."
Die Ergebnisse der RE-MIND2-Studie, die auf der ASH-Jahrestagung 2021 vorgestellt wurden, zeigten, dass Tafasitamab plus Lenalidomid zu statistisch signifikanten Unterschieden bei mehreren Endpunkten führte. Im Einzelnen zeigten die Ergebnisse:
Der primäre Endpunkt, das Gesamtüberleben (overall survival, OS), wurde erreicht, wobei eine signifikante Verbesserung für Tafasitamab plus Lenalidomid mit 20,1 Monaten im Vergleich zu Pola-BR mit 7,2 Monaten (p=0,038) und 24,6 Monaten für Tafasitamab plus Lenalidomid im Vergleich zu 7,4 Monaten für R2 (p=0,014) beobachtet wurde.
Ein vergleichbarer medianer Überlebensvorteil wurde für Tafasitamab plus Lenalidomid mit 22,5 Monaten im Vergleich zu CAR-T mit 15 Monaten ohne statistische Signifikanz beobachtet.
Die objektive Ansprechrate (objective response rate, ORR), ein wichtiger sekundärer Endpunkt, wurde für Tafasitamab plus Lenalidomid mit statistischer Signifikanz mit 63,6% gegenüber R2 mit 30,3% beobachtet (p=0,013).
Tafasitamab plus Lenalidomid erreichte auch eine signifikant höhere vollständige Ansprechrate (complete response rate, CR), ein wichtiger sekundärer Endpunkt, mit 39,4% gegenüber 15,2% für R2 (p=0,0514).
Während Sicherheitsendpunkte in dieser Studie nicht berücksichtigt wurden, waren die häufigsten auftretenden Nebenwirkungen in Verbindung mit Tafasitamab plus Lenalidomid Müdigkeit oder Schwächegefühl, Durchfall, Husten, Fieber, Schwellungen der Unterschenkel oder Hände, Infektionen der Atemwege und Appetitlosigkeit.
Von den 3.454 aus 200 Standorten in die Studie aufgenommenen Patienten wurden 106 mit Pola-BR, 106 mit R2 und 149 mit CAR-T behandelt. Für die vergleichende Analyse wurden mittels eines 1:1-Nearest-Neighbour-Matching passende Patientenpaare gebildet. Die gematchten Paare bestanden aus: Tafasitamab + Len vs. pol-BR, n=24 Paare; vs. R2, n=33; bzw. vs. CAR-T, n=37 Paare.
"Die RE-MIND2-Studie ist ein Beispiel für unser kontinuierliches Engagement, relevante Erkenntnisse aus der Praxis zu gewinnen, die in der Regel die klinische Heterogenität bei Krebs realistischer abbilden und uns erweiterte Möglichkeiten zur dynamischen Bewertung der Patientenerfahrung bieten. Die Daten zeigen, dass Tafasitamab plus Lenalidomid eine bedeutsame Option für Patienten ist und das Potenzial hat, eine bevorzugte Kombinations-Therapie zu werden", sagte Dr. Nuwan Kurukulasuriya, Senior Vice President, Global Head of Medical Affairs, von MorphoSys.
"Wir sind sehr erfreut, längere Überlebenszeiten von Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem DLBCL in den Daten der RE-MIND2-Studie zu beobachten," sagte Dr. Peter Langmuir, Group Vice President, Oncology Targeted Therapies, Incyte. "Während wir weiterhin Tafasitamab in Kombination mit Lenalidomid als Standard für die Zweitlinienbehandlung in DLBCL etablieren, freuen wir uns darauf, die klinische Studienlage zu erweitern und diese neuartige Behandlung für Patienten mit DLBCL - und möglicherweise auch anderen Indikationen - zur Verfügung zu stellen."
Die Präsentationen sind auf der ASH-Website verfügbar unter https://www.hematology.org/meetings/annual-meeting; #183 (oral presentation).
Im Juli 2020 erteilte die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) die Zulassung für Monjuvi(R) (Tafasitamab-cxix) in Kombination mit Lenalidomid zur Behandlung erwachsener Patienten mit nicht anderweitig spezifiziertem rezidiviertem oder refraktärem DLBCL, einschließlich durch niedergradiges Lymphom bedingtem DLBCL, die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation (autologous stem cell transplant, ASCT) in Frage kommen. Diese Indikation wird im Rahmen einer beschleunigten Zulassung auf der Grundlage der Gesamtansprechrate zugelassen. Die weitere Zulassung für diese Indikation kann von der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in einer oder mehreren bestätigenden Studien abhängig gemacht werden. Die US-Zulassung basiert auf einer durch das Zentrallabor bestätigten Wirksamkeitsuntergruppe von 71 Patienten. Die Entscheidung der FDA stellte die erste Zulassung einer Zweitlinienbehandlung für erwachsene Patienten mit DLBCL dar, deren Erkrankung während oder nach der Erstlinien-Therapie fortgeschritten ist.
Mal schauen ob am Montag noch jemand dran denkt...
Selbst neue Peladaten müssen schon mit grossen Neuigkeiten aufwarten um hier eine Trendwende einzuläuten. Wenns ein kleines Strohfeuer wird kann man schon zufrieden sein.
Steigende Umsatzzahlen ist dass einzige was das Ruder rumreissen kann