Deutsche Post
Oder, um es mit einem auch von Buffett gerne benutzten Zitat zu sagen:
'A bull market is like sex - it's best right before it ends' (oder so ähnlich).
In diesem Sinne.
Die eiserne Möhre of Honur.
Der Chartlord
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APA-dpa-AFX-Analyser · Mehr Nachrichten von APA-dpa-AFX-Analyser
JPMorgan hebt Ziel für Deutsche Post auf 33,50 Euro- 'Overweight'
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Post von 29,10 auf 33,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel trage den neuen Gewinnzielen des Logistikkonzerns bis 2020 Rechnung, schrieb Analyst Christopher Combe in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe er seine Schätzungen für den Free Cashflow deutlich angehoben./ajx/ck
AFA0017 2014-04-09/11:35
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Einstufung: Bestätigt Overweight
Kursziel: Erhöht auf 33,50 (29,10) Euro
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J.P. Morgan (JPM) geht für die Deutsche Post von einem Kurssteigerungspotenzial von 23 Prozent aus. Das Potenzial könnte sogar noch 20 Prozent über dem neuen Kursziel liegen, wenn das Unternehmen ein marktüberdurchschnittliches Wachstum schaffen würde.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/lba/cln
(END) Dow Jones Newswires
April 09, 2014 03:30 ET (07:30 GMT)
Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle:Dow Jones 09.04.2014 09:30
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Haben die genug Gewinne angehaeuft?
Oder sind das solche Kurzzeit-Zocker, die davon ausgehen, dass man naechste Woche fuer 26 kaufen kann?
Oder wirklich ueberzeugte, dass DP teuer bewertet ist?
Die Aussicht ist doch wirklich gut.
pauli
Die Experten von Trading Kompakt raten risikobereiten Anlegern deshalb zum Kauf des endlos laufenden Call-Optionsscheines (WKN DZP 1HF) der DZ Bank auf die Deutsche Post AG. Der Schein ist mit einem Basispreis und einer Totalverlustschwelle bei 22,43 Euro sowie einem Hebel von derzeit 5,6 ausgestattet. Der Logistik-Konzern profitiert von dem anhaltend guten Geschäft mit dem Transport von im Internet bestellten Waren sowie von der geplanten Ausweitung der Aktivitäten in Schwellenländern. Die Gewinnaussichten sind entsprechend gut. Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Appel rechnet mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses von 2,86 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, um acht Prozent pro anno, also um etwa 80 Prozent bis zum Jahr 2020, auf dann etwa fünf Milliarden Euro.
Wer von den Experten kann mir als Laie das Ding an Hand eines Beispiels erklären?
Beispiel ich kaufe 100Stk DP zu 27,00€
wäre es so,
läuft der Kurs z.b auf 24€ und ich bekomme kalte Füsse wäre mein Verlust beim Verkauf
100*3*5,6 =1680 Verlust
in die andere Richtung
Kurs läuft auf 30€ ich verkaufe
100*3*5,6 =1680 Gewinn
Läuft der Kurs unter 22,43 wären 100*27€ =2700 komplett weg
oder noch heftiger
2700*5,6=15120€ weg?
Oder ist das kompletter Blödsinn was ich da schreibe
'Dieses Jahr lohnt sich die Dividenden-Saison für Zimmer besonders, und nicht nur für ihn: Allein die 30 Gesellschaften des deutschen Aktienindex Dax werden 26,9 Milliarden Euro an die Halter ihrer Aktien ausschütten. Statistisch gesehen, bekommt so jeder Aktionär im Lande – das Deutsche Aktieninstitut DAI bezifferte ihre Zahl inklusive Fondsbesitzer jüngst auf 8,9 Millionen – rund 3000 Euro gutgeschrieben.'
Was ist das für eine Schwachsinnsrechnung? Welcher Prozentsatz der Aktien von DAX-Unternehmen befindet sich in ausländischer Hand? 60%? Oder doch mehr?
Ich weiß nicht, was danach noch kommt, aber für die Kompetenz des Autors spricht diese Passage sicherlich nicht.
09.04.14 13:03
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Deutsche Post-Aktienanalyse von Stefan Sommer vom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär":
Stefan Sommer von "Der Aktionär" rät in seiner aktuellen Aktienanalyse engagierten Anlegern bei der Aktie der Deutschen Post (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, Nasdaq OTC-Symbol: DPSTF) dabei zu bleiben.
Der DAX-Titel sei heute erneut gestiegen. Nach Verlusten der letzten Handelstage notiere das Papier zurzeit im Bereich oberhalb der 27-Euro-Marke. Positive Kommentare seitens Morgan Stanley und JPMorgan dürften der Deutsche Post-Aktie neuen Schwung verleihen.
Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 27 Euro habe der Titel eine wichtige Hürde genommen. Der langfristige Aufwärtstrend sei ungebrochen. Einen starken Support biete die 90-Tage-Linie im Bereich von 26 Euro.
Engagierte Investoren sollten bei der Aktie der Deutschen Post dabei bleiben und ihre Position mit einem Stopp bei 23 Euro absichern, so Stefan Sommer von "Der Aktionär". Das Kursziel werde bei 33 Euro belassen.
Kommt eine Wirtschaftskrise oder der Dax fällt oder, oder, oder... ist alles futsch.
Alleine schon die Eigenschaft "open End" sollte dir zu denken geben. Open End heisst nichts anderes als unendliche Einnahmen für den Herausgeber. Dieser kommt damit nämlich nicht in die Verlegenheit an einem Verfallstag den Call gegen die Aktie tauschen zu müssen.
Also entweder zockste richtig mit was riskanterem oder du nimmst gleich die Aktie, die ist auch "open End". Und wenn du völlig aus der Rolle fallen willst, dann weisste ja was du mir nachmachen musst ! (hähä)
Aber das ist die Krönung allen Risikos.
Euer risikobewusster
Wim Thoelke äh Chartlord
Also rein statistisch gesehen... rein statistisch hat Uli Hoeneß ja auch jeden Deutschen um ca. 0,37 EUR beschissen.... Zahlenspielerei halt... überflüssig wie ein Krof - gehört aber dazu :-)
Die andere unterliegende Annahme, dass nämlich die ausländischen Unternehmen so viel Dividende ausschütten wie die deutschen, könnte zwar eher stimmen, insgesamt aber ein klares: Setzen, 6!
Andererseits der Hinweis, dass zu viele Informationen über eine AG den Anlageerfolg sogar schmälern
können, kann ich aus eig. Erfahrung auch bestätigen. Und der letzte Absatz, in dem auch die
Post vorkommt, bezgl. nachhaltiger Gewinne ist schon gut geschrieben.
Ich pers. bin grundsätzlich gegenüber Berichten in der Wirtschaftspresse eher kritisch eingestellt.
Finde den aber, bis auf den o.a. Rechenfehler, nicht schlecht.
Und die Aussage, dass die DAX-Energiekonzerne ihr Dividenden nicht aus den Gewinnen gezahlt haben, ist auch falsch. Das hat im DAX meines Wissens nur die Telekom in großem Stil gemacht. E.ON und RWE hätten vielleicht besser die Gewinne zum Schuldenabbau verwendet, aber Gewinne waren immer da, die Dividende ist nie aus den Rücklagen gezahlt worden.
Die eiserne Möhre of Honur am Karottenbande.
Der Chartlord
Du schmeisst da 2 Sachen durcheinander.
In der Empfehlung dieser sogenannten "Experten" soll nicht die Aktie gekauf werden, sondern ein Knock-out-Call mit KO Schwelle bei 22,42
Hier ist der Schein:
http://www.onvista.de/zertifikate/snapshot.html?ISIN=DE000DZP1HF9
Die Knock-out-Schwelle des Scheins ist wie gesagt, aktuell 22,422 Euro. Da die Aktie derzeit 27,30 Euro kostet, kostet der Schein 4,89/ 4,91 Euro 22,42+4,89 = 27,30.
Kaufst du z.B. 1000Aktien, musst du also 27300 Euro investieren
Kaufst du statt dessen den Schein und zwar 1000 Stueck, investierst du aktuell nur 4910 Euro.
Jetzt steigt die Aktie auf 30, also um 2,7 Euro, dein Gewinn ist also 1000 Stueck * 2,70 Euro = 2700 Euro oder 9,89%
Der Knock-out-Schein steigt statt dessen auf: 30 (Preis der Aktie) - 22,42 (Knockout-Schwelle) = 7,58 Euro. Da du bei 4,91 gekauft, hast betraegt dein Gewinn 2,67 Euro oder 54,38%. Du hst also bezogen auf den Kauf der Aktie einen 5fachen Hebel, wenn du statt dessen die Aktie kaufst.
Umgekehrt laeuft es natuerlich genauso (mit Verlusten );
Faellt die Aktie auf 24, ist dein Verlust (27,3-24) = 3,3 Euro oder 3300 Euro beim Kauf von 1000 Aktie. Das sind 12,09& Verlust.
Dein Schein kostet beim Kurs der Aktie (24 (Kurs der Aktie) - 22,42 (Knockout-Schwelle) = 1,58 Euro. Da du bei 4,91 Euro gekauft hast, betraegt dein Verlust also 4,91- 1,58 = 3,33 Ero pro Schein oder 3300 Euro beim Kauf von 1000 Scheinen, das sind bezogen auf deinen Einsatz 67,82 %. Also auch hier 5fache Hebelwirkung.
Deine Verluste im Schein sind auf deinen Einsatz von 4981 Euro beschraenkt, aber: Faellt die Aktie nur einmal (intraday reicht) unter die Knock-out-Schwelle, verfaellt der Schein trotz scheinbar endloser Laufzeit sofort wertlos und du kriegst aus steuerlichen Gruenden am Folgetag einen Restbetrag von 0,01 Euro auf deinem Konto gutgeschrieben.
Beim Kauf solcher Knock-outs braucht man also eine Exit-Strategie, wenn man nicht voellug gekillt werden will.
Ich denke mal das das nichts für einen Laien wie den ollen Dagobert ist.
Mit dieser Erkenntnis werde ich hier im Forum auch nicht alleine sein schätze ich mal.
Trotzdem war es mal interessant zu lesen wie so ein Ding funktioniert.
Ich freue mich auf die Dividende und hoffe auf steigende Kurse.
Wünsche dir noch einen schönen Tag
und mit der täglichen Anpassung der K.O-Schwelle.
Wenn du heute diesen Schein kaufst, und die Post tendiert einfach 5 Monate seitswärts - dann biste mit dem Schein kräftig im Minus.....
Immer dran denken: Die Gegenseite (der Emittent) is ja auch nicht von Pappe:-))
....aber: Jeder ist seines Glückes Schmied. Dago: Am Besten ausprobieren.....
1:1 heißt steigt die Aktie um 10 cent, steigt auch der Schein um 10 cent.
1:10 heißt steigt die Aktie um 10 cent, steigt der Schein nur um 1 cent.
Bei Aktien wie VW oder Allianz gibt es nur 1:10, da die um mehrere Euro schwanken können.
Genauso gibt es Puts die bei sinken der Aktie steigen.
Optionsscheine sind weniger gefährlich als Knock-out Scheine, da sie keine Knock-out Schwelle haben. Jedoch haben die meist ein höheren Zeitwertverlust (je nach Dauer) und bilden den Kurs nicht unbedingt 1:1 oder 1:10 ab.
Das war jetzt keine Kaufempfehlung für solche Scheinchen! Damit kann man schnell mal viel Geld verlieren! Oder auch gewinnen. Aber dazu sollte man die Kurse lesen können!
So hoffe ich habe niemanden gelangweilt, sondern einigen geholfen ihr Geld nicht zum Fenster rauszuwerfen.
Bei heftig sinkenden Kursen für unsere Post-Aktie wird der Ton in unserem Forum oft sehr ruppig und unsachlich. Auf der emotionalen Ebene kann ich das verstehen. Deshalb weise ich ausdrücklich darauf hin, dass heftige Kursabschläge in der jüngsten Vergangenheit offensichtlich nichts mit dem Geschäftsmodell und der Unternehmensentwicklung sowie der aktuellen Agenda zu tun hatten.
Umso bedeutsamer sind neue Erkenntnisse, Nachrichten und auch Bereiche der Post, die kaum ein Analyst auf der Platte hat, weil er sich nicht die Mühe macht oder schlicht überfordert ist. Mich bewegt die Frage, wie sich die Post im E-Commerce-Rausch in 2014 tatsächlich entwickeln könnte. Anlass ist der 10prozentige Mehrabsatz (Anzahl Pakete) im 1. Quartal von „meinem Shop“.
Vom E-Commerce-Verband (neuer Name, alte Interessensgruppe) wird für Deutschland eine Umsatzsteigerung von 15 % in Deutschland prognostiziert. Verdeckt liegt hier eine kleine Herausforderung, weil Umsatz nichts oder nur bedingt mit Wachstum und einer messbaren Größe des Absatzes zu tun hat. Stellt man trotzdem eine Verbindung zwischen dem Umsatzwachstum in 2013 und der Anzahl der Pakete der Post her, dann konnte die Post aus einem 20prozentigen Umsatzwachstum (e-Commerce) ein 8prozentiges Wachstum im Paketbereich in 2013 generieren.
Bei einer geschätzten Umsatzsteigerung von 15% in 2014 des Verbandes ergibt sich bei einer einfachen Dreisatzrechnung eine Steigerung des Paketvolumens von ca. 48,0 Millionen Paketen in 2014. Multipliziert man diesen Wert mit einem durchschnittlichen Paketpreis von 4,15/Euro/netto ergibt sich ein Mehrumsatz von 199,2 Mio/Euro in 2014 im Paket-/Briefbereich!
Diese Zahlen sind erfreulich und es ist zu bedenken, dass sie kaufmännisch vorsichtig gerechnet sind. Ich habe mir vorgestellt, dass Dr. Appel seine Vertriebscontroller hinterfragt, welche wirklichen und tiefen Gründe für ein neuerliches Wachstum sprechen. Hierzu meine Antwort in Auszügen:
Anbieterwachstum
Die Anzahl von neuen Anbietern wird künftig weiter wachsen. Neben dem LEH, der sich inzwischen besser aufgestellt hat, werden weitere hochwertigere Anbieter ihr Angebot ins Web stellen.
Multiplikatoreffekt
Erst mit einem überregionalen elektronischen Angebot für Nischenprodukte erreichen kleinere Unternehmen Interessenten und Kunden, die sie sonst in ihrem lokalen Ladengeschäft nie in der Masse erreicht hätten.
Qualitätsmerkmal
Artikel mit einem hohen Qualitätsanspruch und/oder Alleinstellungsmerkmalen können wesentlich besser betriebswirtschaftlich kalkuliert und im Web vermarktet werden.
Der eigentliche Grund des Wachstums im e-Commerce liegt im veränderten Verbraucherverhalten und ist den elektronischen Medien zu verdanken, doch über die guten Entwicklungen auf der Verbraucherseite sowie die direkten Auswirkungen auf die Post hatte ich schon mehrfach berichtet.
Fazit:
Die Fragen von Dr. Appel sind beantwortet und die Post ist für die kommenden Herausforderungen des Marktes mit einer ausgefeilten und zuverlässigen Logistik gut aufgestellt. Inzwischen sehe ich den Paketbereich der Post für die nächsten Jahre als Geldmaschine. Nur das und nichts anderes sollten wir bei sinkenden Kursen immer im Auge behalten.
Beste Grüße von Flanke