Deutsche Post
ich bin keine Psycho-Fledermaus, was immer das ist
was hast Du gegen unsere vermeindtliche Bundestagsvizepräsidentin ?
Und zwar;
Was passier mit dem Wert einer Aktie die zu 100% gekauft wurde wie kann sie weiter Steigen.
Kapitalerhöhung also neue Aktien sudden Markt werfen oder wie kann man sich das vorstellen?
Liebe Grüße
New_Comer
es ist doch eigentlich so, daß jede aktie immer zu 100% irgendjemand gehört
Es gibt keine aktien die auf dem markt sind und niemand gehören
Denk ich mal
Oder ich hab die Frage nicht verstanden
kann die aktie aber nur wenn eigene aktien zurückgekauft werden
Keinesfalls natürlich durch die Ausgabe neuer aktien, das ist eine Kapitalerhöhung
die den kurs im Normalfall fallen lässt
Kann jemand gute Literatur über Börsengrundwissen empfehlen ?
länger auf die Amis warten müssen als gedacht. Ich habe inzwischen viele Meinungen zum Haushaltsstreit gelesen, aber eine besondes extreme möchte ich dem Forum nicht vorenthalten. Es geht abei um die Gelegenheit die Finanzmärkte gezielt zu manipulieren, was durch den Anlass und auch den zeitlichen Ablauf möglich ist. Fristablauf Morgen wird verstrichen lassen. Die Börsen werden besonders am Freitag, der auch kleiner Verfallsstag ist, kräftig fallen. Das ist die Gelegenheit für die beteiligten Politiker günstig nachzukaufen um dann übers Wochende die Einigung "plötzlich" herbeizuführen, damit Montag die Kurse wieder kräftig ansteigen. Das ist zwar weit hergeholt, aber nicht völlig von der Hand zu weisen.
Die beabsichtigten Folgen würden gezielt herbeigeführt werden können und um so zuverlässiger eintreten, wenn unter der Hand die Demokraten längst selbst eingeweiht sind und mit einer schon längst beschlossenen Einigung sich an dem "Wochenendkuchen" auch beteiligen würden. Das würde selbst noch Spielraum für Verkäufe am Donnerstag kurz vor dem Fristablauf sorgen. Zur Tarnung könnte man ja "zufällig" den letzten Einigungsversuch unternehmen.
Eine andere Meinung war mehrfach zu lesen, dass einfach die Wall Street ab Freitag geschlossen bleibt um mit Nachdruck auf eine Einigung hinzuwirken und Kursattacken vorzubeugen. Langfristig ist eine nicht rechtzeitige Einigung für das Rating schädlich, da damit fahrlässig ein Zahlungsereignis ausgelöst werden könnte, was automatisch die AAA-Bewertung verlieren würde. Das befürchten vor allem die Mittel-und Südamerikaner, weil der gemeinsame Wirtschaftsraum besonders darunter leiden würde. Wogegen die Europäer nur bedingt besorgt sind, weil der Euro anders als die anderen amerikanischen Währungen fester da steht und die Importpreise nicht steil ansteigen werden.
Mal sehen
Der Chartlord
MEMPHIS (dpa-AFX) - Der US-Logistikkonzern FedEx will eine Milliardensumme in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Im Zuge eines neuen Rückkaufprogramms will der Deutsche-Post-Konkurrent auf diese Weise bis zu 32 Millionen Aktien vom Markt nehmen, wie er am Dienstag in Memphis (US-Bundesstaat Tennessee) mitteilte. Das entspricht rund 10 Prozent der im Umlauf befindlichen Papiere. Gemessen am Schlusskurs vom Montag haben diese Aktien einen Gesamtwert von 3,7 Milliarden US-Dollar (2,7 Mrd Euro). Hinzu kommen rund 7,4 Millionen Aktien aus dem bisherigen Aktienrückkaufprogramm, die noch nicht ausgeschöpft sind./stw/enl/stb
Die geäußerte Theorie ist gar nicht weit hergeholt, wenn nicht sogar zutreffend. Freitag oder Donnerstag letzter Woche ging der Dax und auch die amerikanischen Futures extrem hoch, obwohl es die Tage davor, aufgrund der Unsicherheit nur nach unten oder seitwärts ging. Über den Tag hinweg gab es nichts Neues zum Fall Schuldengrenzenanhebung. Warum dann der Anstieg an der Börse? Und siehe da, plötzlich kam abends die Meldung durch, man spricht zum ersten Mal miteinander und konkrete Lösungsvorschläge werden unterbreitet. Das haben doch schon einige vorher gewusst, dass der eine auf den anderen zugehen will und das für sich genutzt und wohl auch im Vorfeld weitergegeben. Um aber eienen ganzen Markt zu bewegen, müssen davon auch große Geldinstitue davon gewusst haben. Mich wundert es nciht, denn Lobbyisten, Beziehhungspflechte mit den Republikanern gibt es wohl zu Hauf.
Man sehe sich nur K+S an. Auch da gab es vor der Schreckensmeldung zuvor schon starke Verkäufe, obwohl noch Tage zuvor der Wert gut nach oben ging. Die weitere Story brauche ich wohl nicht weiter ausführen. Die müsste eigentlich jeder im Forum kennen.
Wo richtig Geld im Spiel ist, ist Gier und Manipulation nicht weit. Ich denke sogar, dass nicht nur Aktien von einigen Republikanern nächste Woche gekauft werden, sondern auch über Strohmänner jede Menge Optionen getätigt werden. Wenn man dort im Repräsentantenhaus sitzt und ganz genau weiß, dass es erst mal diese Woche nicht zur Einigung kommt, dann lässt man durch jemanden Puts kaufen. Und siehe da, Freitags hat man dann schon wieder richtig abgesahnt. Und dann wechselt man auf Calls. Und siehe da, am Montag oder Dienstag dann der nächste Geldschub, denn man hat sich plötzlich geeinigt und die Börse befindet sich im Kaufrausch.
Eine andere Variante, die aber noch viel ausgeprägter ist, wäre der Fall, dass mächtige Kräfte im Hintergrund die Fäden ziehen und mit Absicht den Karren vor die Wand fahren wollen. Das hat folgenden Grund: Die USA befinden sich so oder so auf einem absteigenden Ast. Die Schulden sind exorbitant hoch, das Land heruntergekommen (schlechte und alte Infrastruktur, mehr als 30 Mio Menschen, die Essensmarken bekommen, größter Drogenkrieg findet in den USA statt, die Kriminalität etc.) und der Einfluss international schwindet (man bedenke z.B, dass Chinesen in Afrika und Schwellenländer investieren). Um hier das geopolitische Kräfteverhältnis wieder in Richtung USA zu drücken, lässt man einfach mal die Finanzmärkte und damit die gerade aufkommenden Märkte mal kurzerhand fast zum Kollaps bringen. Die USA als größter zusammenhängender Binnenmarkt kann sich da schon am ehesten von selbst rausziehen. Aber das nur mal als Theorie in den Raum gestellt.
Erstaunlich finde ich die bisherige Reaktion der Märkte. Irgendwie scheint das Risikobewusstsein komplett abhanden gekommen zu sein. Das ist eine ziemlich gefährliche Entwicklung. So etwas erinnert mich an die Zeiten des Neuen Marktes, wo auch jedes Risiko ignoriert wurde und jeder nur noch geldgierig durch die rosrote Brille geblickt hat. Den Absturz kennt wohl jeder und auch so manche Stories, wo Leute im wahrsten Sinne Haus und Hof verzockt haben. Bei solchen Exzessen werden die Märkte soweit hochgepusht, bis auch die Privatanleger alles reinbuttern, um dann anschließend die abzuschöpfen, wie es nur geht. Das nennt man Umverteilung. Vorsicht sollte also auf jeden Fall geboten sein. Entweder man steht an der Seitenlinie oder man sichert Bestände mit Optionen oder Stop-Loss ab oder aber man sieht alles sehr langfristig und durchläuft auch mal ein langes Tränental. Alles andere kann schnell zur Katastrophe werden.
Aber es kann natürlich auch doch noch in letzter Sekunde zur Einigung kommen. Und wenn ja, dann steigt man neu ein und der Gewinn in den nächsten Monaten liegt dann nicht bei 20, sondern vielleicht 15% bei der Deutschen Post Aktie. Aber zumindest ist man kein Wahnsinnsrisiko eingegangen.
Gruß
Petfriend
mir zu hoch. Nach einer Einigung/Lösung des amerikanischen Problemes
steige ich dann wieder ein.
aus der telekom rauszugehn
Aber die geht ab wie ne rakete fast jeden tag
Bin zu gierig
Aber irgendwann muß doch mal ende sein
Diese fast 40% verdanke ich chartlord der einen günstigen einstand bei 7,50 sah
Bei tiiiiiiefen 8 bin ich dann rein
Danke nochmal CL
Sollte es zu einer Einigung kommen, rechnet Bianco mit einem Kurseinbruch von höchstens 4 Prozent - der dürfte auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass die US-amerikanischen Börsen ohnehin überkauft sind. Denn einen Einbruch um 4 Prozent prophezeit Bianco selbst für den (mittlerweile ausgeschlossenen) Fall, dass es bis zum Dienstag zu einer Einigung gekommen wäre.
Sollte es erst nach dem Freitag zu einer Einigung kommen, aber bevor die Schuldengrenze erreicht ist - immerhin ist Donnerstag nur eine Schätzung von Finanzminister Jack Lew -, rechnet Bianco mit Kurseinbrüchen von 6 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit dafür betrage 12 Prozent. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 Prozent rechnet der Experte damit, dass die Schuldengrenze erreicht wird – das würde die Märkte 10 Prozent kosten. Selbst das wäre kein großer Schaden, bedenkt man, wo sie die Indizes zurzeit aufhalten.
Interessant ist ein Szenario, das Bianco "verboten" nennt und mit einer Wahrscheinlichkeit von 0 Prozent komplett und absolut ausschließt: dass die USA ihre Schulden tatsächlich für einige Tage nicht begleichen wird. Das wäre die Katastrophe, vor der die globalen Märkte Angst haben – der S&P 500 würde laut der Bianco-Studie um bis zu 45 Prozent einbrechen und einen historischen Crash erleben.
Ob die Wahrscheinlichkeit wirklich bei 0 % liegt?
Ich hab' heute sogar zugekauft. Allerdings nicht DP, sondern RTL. Bei denen ist mein EK nun be ca.68, be DP ca. 18€. Da hat es bei beiden viel Luft nach unten, bevor ich in die Verlustzone komme.
Die USA haben Steuereinnahmen von 2,7 Billionen $ im Jahr und einen Zinsdienst von 260 mrd. $ pro Jahr zu leisten. Quelle: http://www.usdebtclock.org/
Das heißt, mit vernünftigem Cashmanagement kann die USA natürlich die Schulden bedienen. Zu leiden hätten eher alle anderen Posten, was aber wohl auch eine Rezession hervorbringen würde, allerdings sieht es derzeit ja ganz gut aus, dass es zu einer Einigung kommt.
Danke für den Beitrag.
Wenn man davon ausgeht, dass Kureinbruch unvermeidbar ist, warum wird Aktienmarkt in den vergangen Tagen immer gegen die Logik hochgetriben, wie verrückt?
Was steckt hinter dieser Manöver?
@Chartlord,
Glauben Sie, dass wir in wenigen Tagen DAX 9000 sehen werden?
Liebe Grüße aus Nordbaden
Die Republikaner und die Demokraten haben sich g eeinigt. Die schuldengrenze wird angehoben !
Text: NTV
LG
Gitti
Die etwaige Einigung in der von den Demokraten beherrschten Parlamentskammer setzt nun die Republikaner im Abgeordnetenhaus unter Druck, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und sich einer Lösung nicht zu verschließen. Im Repräsentantenhaus blockiert bisher der erzkonservative Flügel der Republikanerfraktion alle Initiativen, die auf Ausgleich zielen. Die Gelder der USA reichen noch bis Mitternacht (6.00 Uhr MESZ) und vielleicht noch ein wenig darüber hinaus. Sicher ist, dass der Finanzminister ab Donnerstag keine neuen Kredite mehr aufnehmen darf.
Selbst wenn der Bankrott kurz vor knapp abgewendet werden würde, hätten beide Parteien nur wenige Monate Zeit gekauft. Die Planspiele sehen vor, die Schuldenobergrenze zunächst bis zum 7. Februar anzuheben. Außerdem sollte ein Übergangsbudget verabschiedet werden, das den Verwaltungsstillstand beendet und die Finanzierung der Regierungsgeschäfte bis zum 15. Dezember sicherstellt. Der gefährliche Poker würde bald von neuem beginnen.
Nach den gesetzlichen Bestimmungen reicht bereits eine einzige Gegenstimme im Senat um die Einigung zu Fall zu bringen. Stimmenthaltungen wären aber noch OK. Daher muss man erst die Abstimmung im Senat abwarten. Die ist übrigens zur Zeit noch gar nicht angesetzt !
Es würde demnach ausreichen, wenn dazu die demokratischen Senatoren mit ja stimmen und sich die republikaner enthalten, wie gesagt wenn es übehaupt zu einer Abstimmung kommt, die die muss erst als Sitzung einberufen werden.
Also erstmal WoW zocken, dann weitersehen.
Der Chartlord
P.S. Der Senat kann nur über eine vorübergehende Anhebung des Schuldenlimits entscheiden. Danach gehts das ganze von vorne los, sofern nicht Neuwahlen zum Kongress die Mehrheitsverhältnisse verändern würden.
Der Imageverlust bleibt. Das merkt man soagr an den Äußerungen der amerilanischen Banken :
" Als Befreiungs-Rally bezeichnete Analyst Ron Florance von Wells Fargo den Kursanstieg. Er rechnet damit, dass die Einigung zwischen Demokraten und Republikanern die Kurse im Laufe der Woche noch weiter stützen dürfte. Angesichts der Wahrscheinlichkeit, dass es künftig zu ähnlichen Auseinandersetzungen kommen dürfte, werde die Bank aber künftig stärker in ausländische Aktienmärkte investieren."
Da wird er nicht der einzige bleiben.
Ob es daher eine so gute Idee von einigen Forumsteilnehmern war seinen eigenen Gewinnen im Weg zu stehen kann offen bleiben, denn ich erwarte längerfristig dass der Dax den Dow überholt - ja ich sage überholt. Das liegt an der kleineren Aufstellung wozu bereits ca. 33% weniger Kapital notwendig sein wird. Der Dow wird verhalten steigen aber der Dax - übrigens wie schon über Wochen im November des Vorjahres - anhaltend ohne nennenswerte Korrektur steigen. 2012 waren es über 1000 Indexpunklte am Stück. Das war einmal, denn zur Zeit ist der Markt fast blank geputzt durch die fundamentalen Anleger, die nicht im Traum daran denken zu verkaufen. Für die ist genau wie für mich die Bestätigung der Richtigkeit der Anlage der Nachkauf.
Daran werde ich mich morgen halten. Sobald die Einigung unter Dach und Fach ist werden nochmals Postaktien gekauft.
Gute Nacht
Der Chartlord
P. S. Da fällt mir ein passender Liedertext für die Angsthasen ein :
Über der Dreißig - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Alle Ängste, alle Sorgen blieben darunter verborgen. Und dann würde alles, was einem groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein.
Allerdings kann auch früher sein, was kommen kann weiß keiner.
abgestimmt . Die Schuldengrenze wird angehoben 1
Quelle:
NTV
Gitti
Nein, natürlich nicht. Same procedure as always. Nur bekam diesmal die Tea Party mächtig auf die Zwölf. Die hier im Forum geäußerte, reichlich obskure Verschwörungstheorie bzgl. Absprachen zwischen den Parteien zum hinauszögern übers Wochenende und abzocken per Puts und Calls ist damit auch widerlegt.