E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 17 von 76 Neuester Beitrag: 14.08.24 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.891 |
Neuester Beitrag: | 14.08.24 11:10 | von: crunch time | Leser gesamt: | 844.634 |
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Bei dieser Geschwindigkeit bekomme ich am Donnerstag bereits die Aktien.
Das ist sehr beeindruckend. Danke vorab.
Warum sind anfänglich dennoch so viele Investoren bei Kursen von 24 bis fast 33 € eingestiegen?
Für mich kann es nur eine Erklärung geben:
Weil sie an das Unternehmen, das Geschäftsfeld und die Wachstumsstory glauben und einen sehr, sehr langen Anlagehorizont haben.
Und die ersten Zahlen haben doch bereits gepasst!
Auch Zalando ist hoffnungslos überbewertet und trotzdem steigt die Aktie
Ok...ist nicht annähernd zu vergleichen / Mode <-> Verkehrszulieferer
Der Chart wird es dann zeigen.
Viel Erfolg an alle Investierten
Das heisst -> mit den zu erwartenden 2018er Zahlen sind wir doch dann <20 beim KGV
Das ist doch im absoluten Limit.
Ich kaufe bei 19,20 nach.
Viele Grüße an alle
01.02.18 09:10
wikifolio.com
Obwohl der Börsenneuling Voltabox von Analysten als "Technologieführer bei hochwertigen Lithium-Ionen-Batterien" gelobt wird, ist die Bilanz der seit Oktober am Markt handelbaren Aktie bislang sehr enttäuschend. Zwar lag die Erstnotierung rund 40 Prozent über dem Emissionskurs. Schon am Tag des Börsendebuts ging es aber um 17 Prozent bergab. In den Folgewochen verdoppelte sich das Minus für alle zum ersten Börsenkurs eingestiegenen Anleger auf über 30 Prozent. Im Tief lag die Aktie sogar gut 7 Prozent unter dem IPO-Kurs, so dass zu diesem Zeitpunkt auch die hohen Zeichnungsgewinne komplett vernichtet waren.
Nach den am Montag veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr scheinen viele Marktteilnehmer die Aktie aber wieder auf ihren Radar genommen zu haben. Überzeugend wirkt vor allem der Ausblick des Unternehmens. 2018 will der Batteriehersteller seinen Umsatz dank einer sehr guten Auftragslage um 120 Prozent auf ca. 60 Millionen Euro steigern und dabei eine EBIT-Marge von rund zehn Prozent erzielen. Im kommenden Jahr sollen die Erlöse dann auf rund 100 Millionen Euro klettern, wobei hier die sich anbahnenden Akquisitionen noch nicht berücksichtigt sind. Wenn alles gut läuft, dürfte der Wert Ende 2019 also noch höher ausfallen. Davon gehen wohl auch die Strategen bei Hauck & Aufhäuser aus, die schon Ende November gesagt hatten, dass der Umsatz bis 2020 allein basierend auf dem damaligen Auftragspolster um jährlich 89 Prozent steigen dürfte.
Bei wikifolio.com stand Voltabox schon vor den Zahlen bei mehreren Tradern auf dem Einkaufszettel, so dass sich diese über den 12-prozentigen Kursanstieg am Montag so richtig freuen konnten. Der frühe Vogel kann jetzt jubeln
Vincent Soltau ("Juliette") war bei der Aktie bereits Mitte Dezember eingestiegen, hatte die Position nach knapp einem Monat mit einem durchschnittlichen Gewinn von fünf Prozent aber wieder glattgestellt. Nach den neuesten Unternehmensmeldungen wurde der Wert am Montagmorgen dann erneut in das wikifolio "Tech & GreenTech Aktienwerte" aufgenommen. In dem dazugehörigen Kommentar verlinkte der Trader auf eine Agenturmeldung, wobei er die Highlights kurz zusammenfasste: "Voltabox will seinen Umsatz 2018 mehr als verdoppeln - EBIT-Marge von rund zehn Prozent geplant - kumulierter Auftragsbestand bis 2022 überschreitet Milliardenschwelle." Dank seiner schnellen Reaktion konnte er den Großteil des Kursanstiegs gestern noch mitnehmen, so dass die mit knapp drei Prozent gewichtete Position schon deutlich im Plus liegt.
Ab Seite 12 ein interessanter Artikel zu Voltabox und ein Interview mit VV Herrn Pampel zur Entwicklung bei Voltabox.
Aufträge für mehr als eine Mrd€ in den Büchern, Wandel zum Komplettanbieter (inkl. Antriebe und Steuerungselektronik):
- Voltabox rüstet smarte Trolleybus-Flotte der Greater Dayton Regional Transit Authority in Dayton (Ohio) aus
- Gemeinsame Erprobung in dreijähriger Pilotphase hat die signifikanten Technologievorteile bewiesen
- Voltabox liefert zunächst 26 LTO-Batteriesystemen, gesamtes Auftragsvolumen beläuft sich auf 75 Systeme
- Projektumsatz im mittleren einstelligen Millionenbereich
- Erste Auslieferungen noch im laufenden Geschäftsjahr geplant
Voltabox schließt erstes Quartal erfolgreich ab und bestätigt Prognose für 2018
- Konzernumsatz steigt um 22,6 Prozent auf 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro)
- EBIT-Marge verbessert sich deutlich auf -15,2 Prozent (Vorjahr: -28,0 Prozent)
- Weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 91,7 Prozent (31. Dezember 2017: 90,8 Prozent)
- Liquide Mittel in Höhe von 91,1 Mio. Euro stehen für weitere Übernahmen und Wachstumsinvestitionen bereit (31. Dezember 2017: 102,7 Mio. Euro)
- Prognose für 2018 bestätigt: Weiteres Umsatzwachstum um etwa 120 Prozent auf rund 60 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von rund 10 Prozent
Delbrück, 8. Mai 2018 - Die Voltabox AG [ISIN DE000A2E4LE9] hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2018 veröffentlicht und die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.
Im ersten Quartal 2018 erwirtschaftete die Voltabox AG einen Umsatz von 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro) und wuchs damit um 22,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Maßgeblich verantwortlich für das Unternehmenswachstum im ersten Quartal 2018 war die sehr gute operative Geschäftsentwicklung mit Batteriemodulen für den Einsatz in Gabelstaplern sowie mit Batteriesystemen für den Einsatz in Trolleybussen.
Die weiterhin hohe Dynamik wurde auch in der Akquisition von Concurrent Design mit Sitz in Austin, Texas, deutlich. Der Zukauf des Ingenieurunternehmens mit einem eingespielten Team aus mehr als 20 Mitarbeitern stärkt einerseits die Entwicklungskapazitäten von Voltabox, um den amerikanischen Markt und dort insbesondere das Marktsegment Bergbau gemäß der ambitionierten Wachstumsziele zu erschließen. Andererseits ermöglichen die zusätzlichen Ressourcen, den hohen Auftragsbestand im Bereich der Bergbau-Anwendungen schneller zu bearbeiten.
Eine weitere wesentliche Entwicklung zur operativen Umsetzung der Wachstumsstrategie war der Ausbau des spezialisierten Vertriebsteams für verschiedene Anwendungen. So erhöht Voltabox sukzessive seine Absatzchancen für Lithium-Ionen-Batteriesysteme in besonders wachstumsstarken Teilmärkten.
"Wir setzen weiterhin Schritt für Schritt unseren Expansionskurs fort", sagt Jürgen Pampel, Vorstandsvorsitzender der Voltabox AG. "Dabei bauen wir nicht nur in den bereits besetzten schnell wachsenden Märkten sukzessive technologische Eintrittsbarrieren für Wettbewerber auf. Wir sichern uns mit dieser Strategie auch langfristig hohe Marktanteile und die angestrebten Rentabilitätsziele."
Die aktivierten Entwicklungskosten erhöhten sich planmäßig um 66,3 Prozent auf 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro). Der Materialaufwand verringerte sich leicht um 6,4 Prozent auf 4,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,3 Mio. Euro). Entsprechend sank die Materialeinsatzquote auf 79,7 Prozent (Vorjahr: 104,4 Prozent). Damit ergibt sich für den Berichtszeitraum ein Rohertrag in Höhe von 3,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 70,1 Prozent entspricht (Vorjahr: 38,8 Prozent). Der Personalaufwand stieg vor allem durch die Neueinstellungen im Zusammenhang mit dem operativen Wachstum um 71,2 Prozent auf 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro). Die Personalaufwandsquote beläuft sich entsprechend auf 40,0 Prozent (Vorjahr: 28,7 Prozent).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 96,7 Prozent auf 0,0 Mio. Euro (Vorjahr: -0,8 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von -0,5 Prozent entspricht (Vorjahr: -18,5 Prozent). Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -1,2 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Umsatzsteigerung erhöhte sich die EBIT-Marge auf -15,2 Prozent (Vorjahr: -28,0 Prozent). Bei einem leicht gestiegenen Finanzergebnis in Höhe von 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro) und geringeren Ertragssteuern in Höhe von 0,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,0 Mio. Euro) erwirtschaftete der Voltabox-Konzern im Berichtszeitraum somit ein höheres Konzernergebnis in Höhe von -0,9 Mio. Euro (Vorjahr: -1,3 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von -0,06 Euro.
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 3,6 Mio. Euro auf 34,7 Mio. Euro (31. Dezember 2017: 31,1 Mio. Euro). Grund für diesen Anstieg ist die Erhöhung der Finanzanlagen in Höhe von 2,6 Mio. Euro. Dieser Anstieg entfällt auf die Übernahme der Concurrent Design am 27. März, die zunächst als Beteiligung ausgewiesen wird.
Das kurzfristige Vermögen verringerte sich auf 133,2 Mio. Euro (31. Dezember 2017: 139,6 Mio. Euro). Während sich die Vorräte um 2,7 Mio. Euro auf 6,9 Mio. Euro und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 2,9 Mio. Euro auf 25,0 Mio. Euro aufgrund der Ausweitung der Geschäftsaktivitäten erhöhten, verzeichneten die flüssigen Mittel einen Rückgang um 11,6 Mio. Euro auf 91,1 Mio. Euro.
Das Eigenkapital der Voltabox AG blieb mit 153,9 Mio. Euro nahezu unverändert (31. Dezember 2017: 155,0 Mio. Euro). Aufgrund der leicht gesunkenen Bilanzsumme stieg die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag leicht auf 91,7 Prozent (31. Dezember 2017: 90,8 Prozent).
Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit reduzierte sich im Berichtszeitraum deutlich auf -7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro). Dies ist im Wesentlichen bedingt durch die höhere Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 2,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro), den höheren Anstieg der Vorräte in Höhe von 2,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro) sowie die Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 1,7 Mio. Euro (Vorjahr: Zunahme um 4,7 Mio. Euro).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit reduzierte sich im Berichtszeitraum um 2,5 Mio. Euro auf -4,1 Mio. Euro (Vorjahr: -1,6 Mio. Euro), was im Wesentlichen durch die Investitionen in das Finanzanlagevermögen in Höhe von 2,6 Mio. Euro begründet ist.
"Mit einem Finanzmittelbestand von 91,1 Mio. Euro sind wir in einer hervorragenden Position, um unser Wachstum wie geplant zu realisieren", sagt Andres Klasing, Finanzvorstand von Voltabox. "Dabei konzentrieren wir uns neben dem geplanten organischen Wachstum auch weiterhin auf konkrete Übernahmeziele. Dazu befinden wir uns in vielversprechenden Verhandlungen und sind optimistisch, schon bald Neuigkeiten im Rahmen unserer M&A-Wachstumsstrategie verkünden zu können."
Der Vorstand bestätigt seine Prognose für das laufende Jahr, wie sie im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2017 mit den wesentlichen Annahmen für deren Ableitung ausführlich erläutert wurde.
Demnach erwartet der Vorstand angesichts der guten Auftragssituation für 2018, dass Voltabox in den bisher besetzten Marktsegmenten bei zunehmender Profitabilität signifikant stärker als der Markt wächst. Der Konzernumsatz soll sich im laufenden Jahr auf rund 60 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Dabei wird eine EBIT-Marge von ca. 10 Prozent erwartet. Neben der Intralogistik wird das Marktsegment Bergbau ein wesentlicher Wachstumstreiber sein.
Der Vorstand geht im laufenden Jahr von einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 13,4 Mio. Euro aus. Die aktivierten Eigenleistungen werden im laufenden Jahr planmäßig rund 43 Prozent der Investitionssumme betragen.
In dieser Prognose noch nicht berücksichtigt sind mehrere vielversprechende Akquisitionen der Voltabox AG, die derzeit in unterschiedlichen Projektphasen sind. Unter http://ir.voltabox.ag/websites/voltabox/German/0/...or-relations.html steht der Zwischenbericht mit dem verkürzten Konzernabschluss zum 31. März 2018 zum Download bereit.
Über die Voltabox AG
mal schauen was da kommt
Tochter und Mutter lt. CEO Frers angeblich völlig unterbewertet. Verstehe diese Stagnation und das mangelnde Anlegerinteresse für den Moment überhaupt nicht.
nur für Kleinanleger reicht es schon
1 die nächsten Jahre keine Div
2 Paragon übernimmt Verluste künftig nicht mehr
3 Paragon wird seinen Anteil nicht reduzieren !!
4 keine Umwandlung in KGaA
5 schaue mal bei Paragon nach ........Elektromobilität wächst um 73,0 Prozent auf 24,7 Mio. Euro (Vorjahr: 14,3 Mio. Euro), ...... !!!
6 der Freefloat liegt bei 40,00% ( also warum sollen Fond´s u.a. einstegen ? )
Ich selber habe die Aktie im Depot und da bleibt Sie auch.