Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

soll 2022 abgeschlossen sein.
Es gibt ohne Einflüsse von außen 3 Möglichkeiten:

1. die Restrukturierung bleibt erfolglos. Dann werden der Kurs wohl auf dem jetzigen Niveau vor sich hin dümpeln, evtl. je nach Geschäftslage fallen.
2. die Restrukturierung gelingt wie angekündigt.
Bei einem KGV von 10 würde der Kurs so Daumen mal Pi bei 20 € liegen
3. die Restrukturierung ist nur teilweise erfolgreich - Auswirkungen unbekannt

Momentan passiert gar nichts.
Seit ca. einem Jahr ist der Kurs in einer Seitwärtsbewegung.

Ewige Optimisten würden evtl. sogar argumentieren, daß der Kurs der DB in den letzten 6 Monaten um knapp 5 % gestiegen ist. Wirecard ist dagegen in den letzten 6 Monaten um weit über 20 % gefallen. Aus diesem nicht wegzudiskutierendem Fakt kann man schlußfolgern, daß Fintechs wie Wirecard auf dem absteigenden Ast sind. Umso besser für die DB: wenn Wirecard insolvent ist, kann die DB deren Geschäfte übernehmen.

 

Das witzig konnte ich mir nicht verkneifen.
Die Geschäftszahlen sagen anderes seit Jahren,
„Wachstum“ ist für die deutsche Bank ja zu einem
abstrakten Begriff verkommen.  

eher würde ich meinen: "Wenn DB insolvent ist, kann Wirecard deren Geschäfte übernehmen !"  

Bullshit.
WC hat expansives temporäres Wachstum.
Wobei ich gerne wüsste was Wachstum und was Bilanzfälschung ist.
Zahlen 2013 -2018
Umsatz                                             481,70 601,00 771,30 1.028    1.490     2.016
Bruttoergebnis vom Umsatz  193,60 260,40 380,70 527,80 746,50 971,20  oder Ertrag

DeuBa hat explosives Wachstum und sich dabei, bei der PoBa Übernahme übernommen
Zahlen                 2006 bis 2011
Summe Aktiva  1,13 M 2,02 M 2,20 M 1,50 M 1,91 M 2,16 M

Genauso wie sich CoBa mit der Dresdner Übernahme übernommen hat
und beide mussten soviel Geschäft abwickeln, wie sie durch die Fusionen dazu genommen haben.
Daher und Basel 3 getriggert, konnten die Altbanken seit 2008 nicht mehr wachsen.
Meine Meinung  

... der Brexit als auch der Handelskrieg sowohl den DAX als auch den Dow in den kommenden Wochen deutlich in die Knie zwingen werden. Beides sind große und noch ungelöste Probleme.

Nachdem der amerikanische Verbraucher die China-Zölle bereitwillig aus eigener Tasche zahlt, weil der Preis- bzw. Produktivitätsvorsprung offenbar deutlich höher ist als die "paar Prozente" mehr Zoll, und die Amerikaner sich umgekehrt beim Export nur selbst zu schaden scheinen, werden sich das die Chinesen mehrfach überlegen, ob sie hier wirklich einlenken oder doch lieber weiter zuschauen, wie der Amerikaner sich weiter ins eigene Knie schießt. Letztlich geht es um globale Dominanz und die restlichen globalen Absatzmärkte stehen den Chinesen weiterhin uneingeschränkt offen, zumal es offensichtlicher Unfug wäre, ihnen durch das "amerikanische Protektionismus-Modell" Paroli bieten zu wollen. Die Konsequenzen der Verbraucher wären wohl dieselben wie in den USA: Lieber verteuerte China-Produkte kaufen als US-Produkte, die man sich (im Vergleich) eigentlich gar nicht leisten kann. Trump hat bei seinem Vorhaben einen großen Fehler begangen, weil er "vergessen" hat, die US-Löhne auf ein "America first"-Niveau anzuheben. Ich sehe hier also eher eine Verschärfung des Handelskrieg als eine baldige Beilegung.

Beim Brexit werden wohl die Befürworter eine Mehrheit bekommen, zumal sich Labour im Wahlkampf etwas "unglücklich" zu verhalten scheint. Wer hier auf einen Verbleib in der EU spekuliert, wird wohl eher enttäuscht werden. Das Thema Brexit wird spätestens am Tag nach der Wahl wieder hochkochen und dann auch bis zu dessen Umsetzung kaum mehr abkühlen. Die ersten (negativen) Konsequenzen werden spürbar sein, bis sich das neue Miteinander irgendwann einspielen wird. Man kann nur hoffen, dass der Nordirland-Konflikt dabei nicht unkontrolliert neu entfacht wird. Die schlimmen Bilder von damals sollten den Menschen in Europa hoffentlich noch im Gedächtnis geblieben sein, aber wie es scheint, haben gerade ein paar heute wichtige Politiker auf der Insel diese schon "vergessen" und bevorzugen Spaltung statt Einigkeit.

Im Moment geht an den Börsen wohl deshalb weder etwas vorwärts noch rückwärts, weil die Profis sich zu Höchstpreisen von ihren Positionen trennen und die unverbesserlichen Optimisten munter zugreifen. Mein Rat wäre, dass Ihr Eure Investments mit einem strategischen Plan absichert, damit Ihr im Falle eines Falles nicht wie begossene Pudel dasteht. Auch die Seitenlinie wäre ein guter Platz für den Moment, denn es werden sich in Zukunft deutlich klarere Szenarien für einen Einstieg finden lassen als jetzt. Im Moment sind nur Wetten mit maximaler Unsicherheit möglich. Kleiner Tipp: Gegessen und getrunken wird immer! ;)  

sollte die Deutsche Bank dem Dax folgen. Viel Aufholbedarf ob gerechtfertigt oder nicht.
 

oder Crash kommen ... ich sehe das anders. Wir stehen erst vor einem weiteren Bullenmarkt.
China Deal wird kommen ... die Chinesen brauchen ihn und Trump auch wenn er Präsident bleiben möchte. Brexit ist längst eingepreist.

Wenn alle einen Crash erwarten ... kommt es meist anders !! Dax/Dow zeigt keinerlei Schwäche.

Was spricht gegen einen Dow um die 30.000 und Dax um die 15.000 in den kommenden Monaten?

Nicht verunsichern lassen !!
 

und wieder klug aus der Sicht eines Kaufmanns argumentiert....aber Politik ist nicht so Dein Ding, oder?

Die CHN Wirtschaft leidet enorm unter den Handelsstreit und da CHN in Zyklen eines Kondratjew denkt, mag es kurzfristig eine Niederlage sein, aber langfristig gewinnen sie sowieso. CHN braucht die USA und den Rest der Welt als Absatzmarkt und, das darf man nicht vergessen, der innere Friede von CHN ist hier ein wichtiger Aspekt, da über 60% der Bevölkerung noch keine Teilhabe am Aufschwung hatte. Innerer Unfrieden ist das Letzte was CHN braucht...HongKong ist hier schon ein riesen Problem...CHN braucht WACHSTUM!

BREXIT...echt jetzt? Interessiert doch keinen Menschen mehr, ob die Insel-Affen drin oder draußen sind....2% im DAX, weil einige Gewinne mitnehmen....aber sonst? Das Thema ist doch mehr als eingepreist.

Sehe es wie der Optimist, wenn der Umbau greift, steigen die Kurse....ob meine Geduld bis 20 reicht, wage ich zu bezweifeln, bin ja auch schon über 50zig :-)  

Scheint hier völlig fehl zu sein ....
Die Dt Bank ist das Top Investment, was man nicht ignorieren sollte!
 

Die ordentliche Hauptversammlung 2019 erteilte dem Vorstand die Ermächtigung, bis zu 10% des Grundkapitals (206,7 Millionen Aktien) bis Ende April 2024 zurückzukaufen. Davon können bis zu 5% (103,3 Millionen Aktien) über den Einsatz von Derivaten erworben werden. Diese Ermächtigungen ersetzen die Genehmigungen der Hauptversammlung 2018.

Während des Zeitraums von der Hauptversammlung 2019 (23. Mai 2019) bis zum 30. September 2019 wurden 8,3 Millionen Aktien zurückgekauft. Die zurückgekauften Aktien wurden im gleichen Zeitraum oder werden im anstehenden Zeitraum zu Aktienvergütungszwecken verwendet, so dass der Bestand an zurückgekauften Aktien in Treasury zum 30. September 2019 1 Million betrug.

Quelle:
https://www.db.com/ir/de/aktienrueckkaufprogramme.htm
 

Kaufpreis wäre nett zu erfahren .....46,8 Mrd. wären zumindest das 3,5 fache der aktuellen MK der DBK ...


dpa-AFX: Kreise: Deutsche Bank verkauft Vermögenswerte von rund 40 Milliarden Pfund
   FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank  hat laut Kreisen
einen weiteren Teil unerwünschter Vermögenswerte an Goldman Sachs
verkauft. Die Frankfurter haben vor Kurzem Sicherheiten mit einem fiktiven Wert
von rund 40 Milliarden Pfund (46,8 Mrd Euro) veräußert, berichtet die
Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache
vertraute Personen.

   Bei den Anlegern kamen die Nachrichten zunächst gut an: Der Kurs der Aktie
stieg am Mittag um rund 1 Prozent. Die Vermögenswerte seien an die Schulden von
Schwellenmärkten gebunden und zuvor in der Abwicklungseinheit der Deutschen Bank
untergebracht gewesen, hieß es weiter. Die beiden Unternehmen wollten sich
zunächst nicht dazu äußern. Es sei mindestens das zweite Mal, dass Goldman Sachs
Sicherheiten der Deutschen Bank übernehme, die das Geldhaus im Zuge seines
jüngsten Umbauplans loswerden wollte./knd/eas/jha/
 

Nur noch eine Frage der zeit bis zur Abwicklung ! Lieber ein Ende mit Schrecken als weitere 5 Jahre des Schreckens.  

Na kommt Mutti und dann geht es aufs Töpfchen?  

und Morgen haben wir nix mehr zum essen....
die Wälder erzeugen keinen Sauerstoff nicht mehr und wir sterben alle.

passt schon  

nein ...gehört zur Transformation .... Sewing setzt das um was er angekündigt hat ...wer zugehört hat , ist klar im Vorteil ...:-))  

Ein Blick auf den heutigen Tages-Chart zeigt, daß sich jemand ab ca. 11.30Uhr  wieder mal gewaltig eingedeckt hat, um dann den ganzen Mist wieder an Leerverkäufer zu verleihen. Auch eine Geschäftsidee, denn die Leihgebühr ist nicht zu verachten.
An die  "Shorter" in diesem Forum, die hier immer sehr forsch auftreten:
Bei Berücksichtigung des Eigenkapitals beträgt der sog. Buchwert je DeuBa-Aktie: 32,50 Euro;  der Kurs liegt derzeit lediglich bei ca. 6,60 E. Also eine zeitlang wird das mit der Shorterei noch klappen; dann werden sich so manche die Finger verbrennen. Und---es gibt dann  kein Kühlungsmittel.
Die Shorterei kann m.E. noch solange klappen, bis das Verfahren vor dem OLG Köln wegen des Einstiegs der DeuBA bei der Postbank(2008)durch ist. Sollte das Gericht eine Nachzahlung des Diff.betrages von 29,75 auf 57,25 entscheiden, könnte das derDeuBA ca. 1 -1,5 Mrd kosten. Der Effecten-Spiegel läßt jedenfalls nicht locker. Die Gerichts-entscheidung fällt ca. April 2020. Es gibt ja auch das Mittel des Vergleichs.  

am Bankenhimmel. Wenn die schon ihre Assets an die Goldbrüder verklopfen müssen, dann muss es ja ordentlich laufen in dem Schrottladen. Aber es ist amüsant, mit welchen Begründungen steigende Kurse herbei-argumentiert werden. Amüsant ist´s aber in jedem Fall.

Aber auch China-US-Handelsstreit etc. ist mE. schon lange eingepreist-ich rechne eher mit einem Sell-on-good-News.  

passieren. Das Unternehmen ist nicht zu retten. Es sei den man bekommt doch noch die zwei Kranken zusammen um sie in der Krise mit Steuergelder retten zu  müssen. Ist ja ne Europäische Bank. Klar ne?

Alla Scholz dieser Verbrecher.  

Ok , wir werden Heute noch sterben ...lach  

... dem Goldman Sachs-Deal auch ein paar Arbeitsplätze mit abwandern, so wie beim BNP-Deal vor ein paar Wochen. Immer wieder interessant zu beobachten, dass Banken Geschäfte von der Deutschen Bank kaufen, die sie selbst nicht (mehr) für aussichtsreich hält. Vermutlich sind auch hier die Refinanzierungskosten zu hoch und werfen nicht ausreichend Ertrag/Gewinn bei verhältnismäßig großem Risiko ab. Das Geschäft mit Schwellenländern ist bestimmt nicht ganz ohne, aber womöglich auch lukrativ, wenn sich die Dinge so entwickeln, wie man auf sie gesetzt hat. Ich denke nicht, dass diese Meldung ein Grund zum Feiern ist, aber gut: Man ist bei den Abbauzielen einen Schritt weitergekommen, die zugehörigen Refinanzierungskosten fallen (zukünftig) weg und eine rückläufige Risikovorsorge kann sich (einmalig) positiv auf den Gewinn und die Bilanz auswirken, aber man wird eben auch keine weiteren Erträge mehr aus diesen Geschäften erwirtschaften und somit auch keine (operativen) Gewinne. Die Selbstauflösung schreitet weiter voran ...

 

aus einer Kapitaqlerhöhung die noch durchgeführt werden muss. Wi esollen die sonst diees 18.000 Mitarbeiter entlasssen?

Das Geld hat ja die DBK nie verdienet und wird es auch in 5 Jahren vielleicht verdienenn, dalls die noch leben. Also muss eine Kapitalerhöhung kommen.  

kann ja verstehen das die LV ..Shorties ,Paperbummler und Oldtimerinspeefreunde dieser Welt das nicht wissen wollen ...aber für wieviel ist das mit einem fiktiven Wert von  46,8 Mrd. errechnete Packet verkauft worden ...für einen symbolischen Euro .....10 Euro ...100 Mio ...10 Mrd. ????

Da sollte bald was zu gesagt werden ...hoffen wir mal das unsere Freunde des geplegten DBK Bashings  nicht bald Schnappathmung bekommen werden....

 

gut an. Aber mit sicherheit hat die DBK ekin gutes Geschäft damit gemacht, sodern geblutet.  

Tisch ziehen lässt. Wer hat es denn nötig dien Müll von 46,8 Millarden um jeden Preis abzuschreiben?  

werden. In der BAD Bank krähte wenigstens bis Tag X niemand danach. Es schöummern noch mindestens 500 Millardden als Leichen in der BAD Bank aus dem Jahre 2008/2009.........................