Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Seite 1222 von 1223 Neuester Beitrag: 11.03.25 22:17 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.20 12:10 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 31.572 |
Neuester Beitrag: | 11.03.25 22:17 | von: Golfwolfram | Leser gesamt: | 11.244.768 |
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Es ist vielmehr die Tatsache, dass mit Sahin und Türeci die Lenker dieser Firma auf Gewinne für die Menschheit aus sind und nicht auf Gewinnoptimierung zum Wohl der Aktionäre.
Ich gehe davon aus, dass zukünftige Erfolge in der Forschung und späteren Vermarktung natürlich den Kurs stabilisieren. Die tatsächlichen Mehreinkünfte werden aber immer wieder reinvestiert werden in neue Forschungsprojekte auf dem ach so breiten Feld der Tumor- und Immunkrankheiten.
Die von uns erhofften Gewinnsprünge kommen so nicht wirklich zustande.
Auch reinvestierte Gelder erhöhen den Wert der Firma, siehe Bilanz. Die Summe der Aktien * Kurs = Marktkapitalisierung. Das sollte mit dem Firmenwert zusammen wachsen.
Das macht mich für BioNTech eher optimistisch, solange das Unternehmen überdurchschnittlich gut forscht. Daran habe ich im Moment keinen Zweifel.
Einer meiner letzten noch nicht ( wieder ) gekauften Werte ist die Biotech .
Mein Fokus liegt dabei nicht auf den Zahlen . Diese halte ich auch für absolut unwichtig .
Der Fokus liegt auf der Krebsforschung und der guten Kapitaldecke .
Wo seht ihr markante Einstiegspunkte im Chart (US) ? 200er Linie ? Für den langfristigen Erfolg wahrscheinlich egal - aber als Kaufmann mit Ego nicht unwichtig .
Danke für eure Mühen
Gonzo
https://d18rn0p25nwr6d.cloudfront.net/...e-4bd1-a492-1d3493ccc617.pdf
https://www.marketwatch.com/investing/stock/bntx
Wenn man 3 Milliarden Umsatz hat und dieser Umsatz Kosten-bereinigt vom Partner aus Amerika so zugeliefert wird, dass man rund 80 % Marge hat, was sollte mit dem Geld dann passieren?
Wenn man 2,5 Milliarden Kosten hat für Forschung und Entwicklung und davon man nur 250 Millionen für die Entwicklung von Corona – Impfstoffen jährlich ausgeben muss, was geschieht mit dem verbleibenden Geld? Offensichtlich investiert man 90 % der F&E-Kosten, also über 2 Milliarden € jährlich in die Entwicklung neuer Produkte. Man macht dies nur, wenn glaubt, dass diese Produkte zum größten Teil funktionieren werden. Wertschöpfung? Natürlich könnte man ganz einfach auf weitere Forschung und Entwicklung größtenteils verzichten. Dann würde man noch mehr Cash generieren, aber davon hat man bereits doch genug. Der Vorstand von BioNTech führt keine „Sparkasse“, sondern investiert unternehmerisch. Ziel dieses Unternehmens ist es, bahnbrechende neue Technologien zu nutzen, um deutlich bessere medizinische Produkte zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen. Was bedeutet es, wenn man das neue Apple in der Medizin werden will? Es geht nicht um kleine Entwicklungen, die man dann schnell an größere Player verkaufen möchte. Es geht auch nicht um ein kleines oder regionales Geschäft. Das unternehmerische Handeln hat das Ziel, das investierte Kapital zu vervielfachen. Eigentum ist eine persönliche Gewährleistung, aber verpflichtet auch und soll auch dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Das steht im Artikel 14 Grundgesetz. Geld ist sehr wichtig, kann man aber alleine weder essen noch damit Krebs heilen. Mehrzwecktheorie. Biontech kann beides (1) Unternehmerisch erfolgreich sein und (2) dem Allgemeinwohl helfen. Die über 2 Mrd Forschung und Entwicklung sind keine versunkenen Kosten, sondern kommen wie beispielsweise bei Corona überproportional als Gewinn zurück. Nicht nur unterschätzen die sogenannten „Analysten“ jedes Jahr den wirtschaftlichen Erfolg, Umsatz, Marktanteile, Margen und Gewinne. Analysten sind bisher kaum in der Lage oder sind nicht Willens die besondere Wertschöpfung von Biontech zu verstehen. Im Rückblick wird dies recht peinlich werden, meiner bescheidene Meinung nach.
Wie soll biontech mit seinen 6000mitarbeitern das ganze Geld reinvestieren, merck zum Vergleich hat 10 mal soviele Mitarbeiter und hatte in den letzten Jahren f&e kosten im Bereich von 10-13 mrd, Ausnahme 2023 da waren es 30Mrd
Viel mehr als 4-5 mrd wird man aus meiner Sicht nicht in f&e verbrauchen können selbst wenn man mit dem Geld nur so umsich wirft, dafür ist man einfach zu klein.
Zwangsläufig wird man dann einen riesigen Berg cash generieren, dessen Verzinsung noch mehr cash generiert weil man einfach nicht im stande sein wird es schnell genug auszugeben.
https://tinyurl.com/BNTX-at-Yahoo
https://tinyurl.com/BNTX-at-market
https://tinyurl.com/BNTX-at-earnings
...und hier die PM:
https://investors.biontech.de/news-releases/...ll-year-2024-financial
Barmittel 17,4 Mrd Euro
Viele Krebsprogramme in fortgeschrittenen klinischen Stadien mit "disruptivem Potenzial" (CEO).
Auch besonders im Vergleich mit dem US-Mitbewerber Moderna sind dies ganz hervorragende Zahlen,
aber es dauert wohl etwas, bis das jemand merkt.
Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 3,28 Euro gerechnet:
https://finance.yahoo.com/quote/BNTX/analysis/
Aus dem heutigen Biontech-Link:
Seite 126
We aim to build a specialized oncology sales force in major markets, including North America and Europe, while leveraging our commercial partners for co-commercialization. We are working towards being commercial-ready in oncology by the end of 2025, in anticipation of potential commercial oncology launches as soon as 2026, if approved.
https://finance.yahoo.com/news/...re-watching-modernas-142311883.html
...As at September 2024, Moderna had cash of US$6.9b and no debt. Looking at the last year, the company burnt through US$4.0b. Therefore, from September 2024 it had roughly 21 months of cash runway....
Weiterer Umsatzrückgang erwartet - hohe Investitionen
Unter dem Strich stand 2024 ein Nettoverlust von rund 700 Millionen Euro. Damit setzt sich die Entwicklung fort, die begonnen hatte, als das Geschäft mit dem Covid-19-Impfstoff abflaute. 2022 hatte der Gewinn noch etwa 9,4 Milliarden Euro betragen, 2023 waren es dann nur noch etwa 930 Millionen gewesen.
Nach unten ging es auch mit den Umsätzen: Nach 3,8 Milliarden Euro 2023 waren es 2024 rund 2,75 Milliarden. Für das laufende Jahr wird mit noch etwas weniger Erlösen von 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro gerechnet bei weiter hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro.
2026 soll die erste Marktzulassung kommen
Biontech arbeitet unter anderem an der Entwicklung von Krebstherapien auf mRNA-Basis. Grob gesagt soll mittels mRNA dem Immunsystem der Patientin oder des Patienten geholfen werden, Krebszellen anhand bestimmter Merkmale zu erkennen und sie zu zerstören.
2026 will Biontech eine erste Marktzulassung bekommen. Vergleichsweise weit sind die Mainzer bei der Entwicklung von Präparaten gegen Blasenkrebs sowie zur Behandlung von Darmkrebs. Bei Letzterem werden für Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres wichtige neue Studiendaten erwartet.
Große Hoffnung setzt Biontech bei der Behandlung von Krebs in späten Stadien auf einen Wirkstoffkandidaten namens BNT327. Er soll unter anderem Effekten von Tumoren entgegenwirken, die das körpereigene Immunsystem unterdrücken. Die weltweiten Rechte an dem Wirkstoffkandidaten hatte sich Biontech mit der Übernahme der chinesischen Firma Biotheus gesichert.
Stellenabbau in Marburg und Idar-Oberstein
Angekündigt hat Biontech nun den Abbau von Stellen. Über etwa drei Jahre hinweg bis Ende 2027 sollen es in Europa und Nordamerika 950 bis 1350 Vollzeitäquivalente weniger werden. Ende 2024 hatte Biontech weltweit ungefähr 7.200 Beschäftigte.
Wegen der geringeren Nachfrage nach Covid-Impfstoff wird beispielsweise der Standort Marburg betroffen sein, dort sollen von 670 Vollzeitäquivalenten 250 bis 350 wegfallen. In Idar-Oberstein, das rechnerisch 450 Vollzeitstellen zählt, sollen bis zu 150 abgebaut werden. In anderen Bereichen soll Personal aufgebaut werden, von 800 bis 1200 Stellen ist die Rede. Alleine etwa 350 sollen noch im laufenden Jahr am Stammsitz in Mainz entstehen. Biontech spricht von einem eindeutigen Bekenntnis zum Standort Deutschland.
Quelle: dpa-AFX
https://www.google.com/search?q=Schmerzensgeld+Kostolany
Dies auch auch als verspätete Antwort auf #30530.