"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
An den Finanzmärkten werden wegen der künftigen Geldpolitik vor allem Daten zur Preisentwicklung in den USA stark beachtet. Zuletzt hatte der Präsident der regionalen Notenbank von Atlanta, Raphael Bostic, deutlich gemacht, dass für eine Zinssenkung noch "etwas mehr Daten" benötigt werden. Vertreter der US-Notenbank Fed hatten immer wieder erklärt, dass ihre Entscheidungen von der weiteren Entwicklung der Konjunkturdaten abhängig seien.
Daher stehen die US-Inflationsdaten am Nachmittag besonders stark im Fokus der Anleger. Ein Rückgang der Teuerung könnte die Spekulation auf sinkende Zinsen verstärken und dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen.
Sollten die Daten eine Verlangsamung der Inflation bestätigen, "könnten wir eine ausgeprägtere Reaktion der Goldhändler erleben", lautet die Einschätzung des Analysten Ricardo Evangelista vom Handelshaus Activtrades. Seiner Einschätzung nach dürfte dies die Erwartungen an eine Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte im September steigern. "Diese Dynamik könnte Gold sogar auf ein neues historisches Hoch treiben", sagte Evangelista.
https://www.finanznachrichten.de/...die-naehe-des-rekordhochs-016.htm
Und was hatte er damals wiederholt gesagt und das seit über 15 Jahren und es wird immer wieder bestätigt, egal welche Pirouetten die politischen Akteure drehen.
Einfach mal durchlesen und dann merkt man schnell wie hoch die Trefferquote bei diesen Aussagen sind.
Der Goldpreis ist am Mittwoch gestiegen und hat sich vor wichtigen US-Inflationsdaten dem Rekordhoch angenähert. An der Börse in London kletterte die Notierung am Vormittag bis auf 2478 US-Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm). Das ist etwa ein halbes Prozent mehr als am Vortag. Zuletzt hatte der Goldpreis Mitte Juli bei 2483 Dollar (Dollarkurs) ein Rekordhoch erreicht.
Seit März ist der Goldpreis tendenziell gestiegen. In dieser Zeit hat sich das Edelmetall um etwa 400 Dollar je Unze verteuert. Als wesentlicher Preistreiber neben der Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage im Nahen Osten gilt die Aussicht auf sinkende Zinsen in westlichen Industriestaaten. Nachdem die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen bereits erstmals seit der großen Inflationswelle gesenkt hat, wird im September auch mit der Zinswende in den USA gerechnet. Da Gold (Goldkurs) keine Zinserträge liefert, verstärkt die Aussicht auf sinkende Zinsen die Nachfrage nach dem Edelmetall.
An den Finanzmärkten werden wegen der künftigen Geldpolitik vor allem Daten zur Preisentwicklung in den USA stark beachtet. Zuletzt hatte der Präsident der regionalen Notenbank von Atlanta, Raphael Bostic, deutlich gemacht, dass für eine Zinssenkung noch "etwas mehr Daten" benötigt werden. Vertreter der US-Notenbank Fed hatten immer wieder erklärt, dass ihre Entscheidungen von der weiteren Entwicklung der Konjunkturdaten abhängig seien.
Daher stehen die US-Inflationsdaten am Nachmittag besonders stark im Fokus der Anleger. Ein Rückgang der Teuerung könnte die Spekulation auf sinkende Zinsen verstärken und dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen.
Sollten die Daten eine Verlangsamung der Inflation bestätigen, "könnten wir eine ausgeprägtere Reaktion der Goldhändler erleben", lautet die Einschätzung des Analysten Ricardo Evangelista vom Handelshaus Activtrades. Seiner Einschätzung nach dürfte dies die Erwartungen an eine Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte im September steigern. "Diese Dynamik könnte Gold sogar auf ein neues historisches Hoch treiben", sagte Evangelista.
Quelle: dpa-AFX
Vorausschauende Investoren legen sich Aktien der grossen Goldproduzenten zu (Hebel auf den Goldpreis zuzüglich vierteljährlicher Dividendenzahlungen).
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Der Dollar ist in solchen Phasen zunächst der sichere Hafen, bis die Druckmaschine angeworfen wird. Und dann stelle ich mir die Frage, was passiert, wenn die Stimulation durch Geld nicht mehr fruchtet.
Parallel dazu muss man die BRICS-Entwicklung sehen, die eine Gold- oder Rohstoffgedeckte Digitalwährung im Einsatz haben, d.h. schlicht, dass neue Mitglieder diese Deckung nachweisen werden müssen.