TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Mein alter TUI-Thread (Titel: TUI) funktioniert nicht mehr. Auf Schreibversuche
erfolgt der Hinweis (in Rot), daß ich in einem "verbotenen Forum" schreibe - was immer das auch heißen mag. Anfragen an ARIVA wurden bis jetzt nicht beantwor-
tet. Wozu sich lange rumärgern - schneller kommt man mit einem neuen Thread
zum Ziel. Schade um den alten Thread, der für viele eine Hilfestellung geboten, zuletzt durch notorische Stänkerer aber doch arg gelitten hat.
Also: auf ein Neues.
Ich begrüße alle, die sich im alten Thread konstruktiv am Dialog beteiligt haben,
oder beteiligen wollen - auch wenn sie konträre Meinungen vertreten.
Wie der Titel schon andeutet, geht es um die Perspektiven des Unternehmens im kommenden Jahr, 2007. Da dürfte nämlich entscheiden, wohin im wahrsten Sinne
die Reise geht: kommt die Erholung - wofür es jetzt schon Anzeichen gibt; oder
kommt eine Zerschlagung, wofür vieles spricht?
Zur Aktie: der Kurs schmiert wieder ab. Einerseits durch die laufenden Abstufun-
gen, andererseits wegen der speziellen Situation zum Jahresende, wo schlechte
Performer eher wieder gegeben werden, da sie kein Fondsmanager zum Ultimo im
Portefeuille haben will. Und last but not least ist da der heißgelaufene Dax, der
vielen zur Vorsicht rät; da versuchen viele Marktteilnehmer, durch Stockpicking
Risikominimierung zu betreiben.
Wie auch immer: Fundamentales spielt in solchen Fällen keine bzw. nur eine unter-
geordnete Rolle. Ich habe mir deshalb eine Deadline gesetzt, die ich aktuell an das Tief, das vor 5 Handelstagen erreicht wurde, angepaßt habe: 5,90 EURO.
Wie es mit der Fakturierung von Reisebüros aussieht, weiß ich nicht. Allgemein werden m.W.n. kurzfristig zu erfüllende Verträge komplett fakturiert, solche über längere Zeiträume nur mit den Anteil, der bis zum nächsten Abschluß anfällt.
Es sind übrigens nicht MEINE Zahlen, ich habe nur zitiert. Und aufzeigen wollen, daß es einfach nicht stimmt das TUI die Zahlen schon hat und diese verheerend sind. Solche Behauptungen aufzustellen nur weil TUI nicht macht was ein Einzelner sich wünscht, ist >zensiert<
Weniger sinnlose bla..bla..So schaut die realität aus und nächtes Jahr gehts so weiter..
Der Tourismus erwartet auch für Kreuzfahrten einen Rekordsommer
L.I. NACHRICHT 13.07.2024 - 14:36 Uhr
Die Betreiber prognostizieren ein ähnliches Wachstum wie die gesamte Branche. Sie sind auch offen für den Dialog über die Auswirkungen auf das städtische Leben und die Entwicklung eines Zukunftsmodells.
Kreuzfahrtunternehmen erwarten einen Sommer mit historischen Rekorden, der mit dem allgemeinen Wachstum des Tourismussektors einhergeht. Sie sind bereit, vor dem Hintergrund zunehmender Proteste in mehreren Städten einen konstruktiven Dialog über die Auswirkungen dieser Reisen auf das städtische Leben zu führen. Alfredo Serrano, Generaldirektor der Cruise Lines International Association (CLIA) in Spanien, hat gegenüber der EFE-Agentur erklärt, dass der Sektor wächst, obwohl gegen Ende des Jahres eine Abschwächung erwartet wird.
TUI: Starker Auftakt in die Wintersaison 2024/25
Stefan Baumert: „Unsere Markenhotels in Asien und Afrika beflügeln die Nachfrage auf der Fernstrecke“
Kanaren sind wieder Top-Ziel mit größtem TUI fly Angebot
Buchungsplus der Türkei erreicht neue Höhen
Tipp zum Überwintern: die neuen Türkei-Langzeitangebote
Neues Angebot im Winterparadies Lappland: Arctic Lakeland
Mehr Buchungskomfort: Moderne Reisebüros und neue Services in der myTUI-App
Das Winterprogramm 2024/25 der TUI Deutschland nimmt Fahrt auf und steckt voller Neuerungen. „Wir starten mit einem außergewöhnlich starken Buchungsauftakt in die Wintersaison 2024/25 und sehen schon heute einen Trend zu exotischen Reisezielen. Asien und Afrika stehen bei uns besonders im Rampenlicht, denn hier eröffnen viele neue TUI Markenhotels. Auch in Zukunft setzen wir auf den Ausbau unserer Hotelmarken als wichtigen Wachstumstreiber“, sagte Stefan Baumert, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung zu Beginn der Pressekonferenz am TUI Campus in Hannover.
Frühbuchertrend und starkes Buchungsplus
Die Wintersaison wird so früh gebucht wie nie zuvor. Der starke Frühbuchertrend beschert TUI aktuell ein zweistelliges Buchungsplus. Frühbucher-Lieblinge sind die eigenen Marken Robinson, RIU und TUI Blue. Die gefragtesten Ziele der TUI Urlauber sind Fuerteventura, Hurghada und Gran Canaria. „Ein echter Knaller ist das Buchungsplus für die Türkei, unser Aufsteigerziel am Mittelmeer in diesem Winter“, so Baumert. Überproportionale Zuwächse verzeichnet auch Mallorca.
Kanaren sind Top-Favorit mit vielen neuen Time to Smile Resorts
TUI hat das Winterprogramm in allen Segmenten und Preisklassen ausgebaut mit besonderem Fokus auf die Türkei, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate und Kanarische Inseln. Auf Fuerteventura ist das Vier-Sterne-Hotel TUI Suneo Drago Park neu im Programm für preisbewusste Urlauber. Für Individualisten und Selbstversorger baut TUI die Time to Smile Apartmentresorts auf allen großen Kanareninseln weiter aus. Neu sind auf Lanzarote das Time To Smile Guinate Club in Puerto del Carmen, auf Fuerteventura das Time to Smile Coccoloba im Stadtzentrum von Corralejo, auf Teneriffa das Time to Smile Ohasis Boutique Suites im Ferienort Los Cristianos und auf Gran Canaria die Time To Smile Bungalows Tara, die speziell für Erwachsene konzipiert sind. Die Kanarischen Inseln sind auch das größte Ziel von TUI fly im Winter. Jeder zweite Flug geht auf eine der Inseln mit insgesamt rund 650.000 Sitzplätzen.
Expansion in Ägypten und der Türkei
Ägypten bleibt ein Favorit für den Winterurlaub. Angesagt sind die Reiseziele Hurghada und Marsa Alam, aber auch Sharm el Sheikh wird ausgebaut. Neu sind die Luxushotels Rixos Radamis Sharm el Sheikh und Rixos Golf Villas & Suites Sharm el Sheikh in erster Strandlage. Für die Nilkreuzfahrten werden ab 7. November wieder wöchentliche TUI fly Direktflüge von Düsseldorf nach Luxor aufgelegt. Die Türkei verzeichnet ebenfalls hohe Buchungszuwächse. Mit unschlagbaren Langzeitangeboten ab 1.000 Euro und umfassenden All-Inclusive-Paketen wird die Türkei zum heißesten Tipp für Überwinterer im sonnigen Süden.
Winterzeit ist Fernreisezeit – Asien und Afrika im Rampenlicht
Fernreisen erleben ein kräftiges Buchungsplus, insbesondere Thailand, Malediven, USA und Mexiko. „Wir sehen eine starke Nachfrage nach exotischen Reisezielen. Die größere Flugkapazität im Markt macht exotische Reisen im kommenden Winter preislich attraktiv“, sagte Baumert. Asien und Afrika stehen bei TUI im Rampenlicht. Vietnam ist neuer Shootingstar und erlebt einen regelrechten Boom mit einem dreistelligen Buchungsplus. Die Eröffnung des ersten Robinson Nam Hoi An zur Wintersaison stärkt die Entwicklung in Südostasien weiter. Auch Afrika rückt im Winter stärker in den Fokus. Sansibar wird ausgebaut und ist ein neues Ganzjahres-Trendziel. TUI sieht großes Potenzial für die Inselgruppe im indischen Ozean und kündigt einen neuen Robinson Club an, der als Neubau zum Winter 2026/27 eröffnen soll.
Aktuell stützen vier TUI Markenhotels das Wachstum auf Sansibar, darunter die neue TUI Luxushotelmarke The Mora, die vor einer Woche ihr erstes Hotel eröffnet hat. Ganz neues Reiseziel im TUI Winterprogramm ist Gambia. Hier eröffnen pünktlich zur Wintersaison gleich zwei TUI Blue Hotels: Das TUI Blue Tamala mit 140 Zimmern und das neu erbaute TUI Blue Kotu Point mit 84 Zimmern. Die beiden modernen Hotels an der Atlantikküste Westafrikas bieten tropisches Flair und vielfältige kulturelle Eindrücke.
Sonniger Ausblick: TUI erwartet gutes Reisejahr
Die Aussichten für die Sommer- und Wintersaison sind vielversprechend. „Wir legen den Grundstein für weiteres Wachstum durch deutlich ausgebaute Kapazitäten in beliebten Ferienzielen und mit vielen Neueröffnungen eigener TUI Markenhotels. Von TUI Suneo bis The Mora, von Lappland bis Sansibar, TUI hat für jeden etwas dabei“, schloss Baumert.
https://www.tuigroup.com/de-de/medien/...-in-die-wintersaison-2024-25
Wallnuss danke..
Der europäische Tourismus erreicht im Jahr 2024 neue Höchstwerte
EXPRESS - 12.07.2024
Die Ankünfte und Übernachtungen von Ausländern in Spanien übersteigen im ersten Halbjahr 2024 die Zahlen von 2019.
Die europäische Tourismusbranche erholte sich im zweiten Quartal 2024 weiter. Die ausländischen Ankünfte (+6 %) und Übernachtungen (+7 %) übertrafen die Zahlen von 2019, was einem Anstieg von 12 % bzw. 10 % gegenüber dem Vorjahr entspricht .
Getrieben wird das Wachstum durch den starken intraregionalen Reiseverkehr aus Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden.
Dies geht aus der neuesten Ausgabe des vierteljährlichen Berichts „Trends und Perspektiven für den europäischen Tourismus“ hervor, der von der European Travel Commission (ETC) veröffentlicht wird. Dieser Bericht überwacht die Leistung des europäischen Tourismus im zweiten Quartal 2024 und bietet eine umfassende Analyse der neuesten touristischen und makroökonomischen Entwicklungen in der Region.
Miguel Sanz, Präsident von ETC, kommentierte die Veröffentlichung des Berichts wie folgt: „Es ist ermutigend, die zunehmende Diversifizierung der europäischen Tourismuslandschaft in diesem Quartal zu beobachten.“ Davon profitieren sowohl aufstrebende Reiseziele als auch etablierte Hotspots, die möglicherweise ausgelastet sind. Darüber hinaus wird die wachsende Zahl von Touristen in weniger bekannten Gebieten kleinen Unternehmen helfen, die sich noch von der Pandemie erholen oder aufgrund des aktuellen Wirtschaftsklimas mit steigenden Betriebskosten zu kämpfen haben. „Wir begrüßen eine ausgewogenere Verteilung des Tourismus in ganz Europa, die zur wachsenden Nachhaltigkeit unserer Branche beiträgt.“
Etablierte und aufstrebende Reiseziele in Südeuropa behalten ihre Attraktivität
Die bisherigen Daten für dieses Jahr deuten darauf hin, dass traditionelle und nicht-traditionelle Reiseziele in Südeuropa und im Mittelmeerraum nach wie vor die beliebtesten Optionen für Touristen in Europa sind. Bemerkenswerte Anstiege der Ankünfte im Vergleich zum Niveau von 2019 wurden in weniger bekannten Reisezielen wie Serbien (+40 %) und Bulgarien (+29 %) sowie langjährigen Favoriten wie Malta (+37 %) und Portugal (+) verzeichnet 26 %) und Türkiye (+22 %).
Der anhaltende Erfolg dieser Reiseziele ist teilweise auf ihr gemeinsames Angebot an preiswerten Erlebnissen und die allgemein günstigen Wetterbedingungen zurückzuführen. Auch die nordischen Länder verzeichnen eine steigende Attraktivität, so nehmen die Übernachtungen im Ausland in Dänemark (+38 %), Norwegen (+18 %) und Schweden (+9 %) zu.
Dies deutet auf einen wachsenden Erfolg außerhalb Südeuropas und in vergleichsweise teureren Zielen hin.
Im Gegensatz dazu hat die baltische Region weiterhin Probleme: Lettland (-24 %), Estland (-16 %) und Litauen (-15 %) verzeichnen weiterhin internationale Ankünfte, die deutlich unter 2019 liegen.
https://www-expreso-info.translate.goog/noticias/...mp;_x_tr_pto=wapp
Das ist auch schwer, haben sie doch schon mehrmals tief in die Kaka-Kiste gegriffen und sehen Milliarden ihrer Kundengelder in großem Risiko.
Shortseller sind eine Pest, und ich genieße jedes mal wenn sie geröstet werden. Allein deshalb drücke ich dem Kurs alle 25 Daumen ;-) Mir selbst natürlich auch, wobei ich mit einem EK von 4,761 recht save bin.
https://www.ariva.de/news/...der-kunden-soll-in-krze-starten-11307089
aber nur wenige cent
der kurs ist im grunde genommen ein schlechter witz, wie gesagt, verstehe ich ihn nach wie vor nicht wirklich, es herrscht auch zuviel wirrwarr mit buchungszahlen gut/schlecht und das unternehmen schafft hier keine klarheit, obwohl der vorstand unser angestellter ist und uns zu berichten hat, wenn sich etwas positives oder negatives ergibt
Heute schlägt der Kontraindikator wieder zu:
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...ax-umfeld-20361987.html
Trotz gut angelaufener Reise-Saison, unverändert starken Buchungen und zusätzlichem Geschäft nach der FTI-Pleite wollte die TUI-Aktie zuletzt nicht recht anspringen. Immerhin konnte der gleitende 50-Tage-Durchschnitt wieder überwunden werden. Am Dienstag schiebt sich der MDAX-Wert plötzlich unter die Tagesgewinner.
Der deutsche Inlands-Tourismus boomt. Wie das Statistische Bundesamt auf der Grundlage vorläufiger Daten berichtet, haben Hotels und andere Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten im Mai so viele Übernachtungen registriert wie noch nie zuvor in diesem Monat. 48,9 Millionen Übernachtungen bedeuten eine Steigerung um 4,1 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekord-Mai aus dem Jahr 2023. Die Zahl aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 wurde sogar um knapp 10 Prozent übertroffen. Im Juni dürften die Zahlen wegen der Fußball-EM nicht schwächer geworden sein.
Der Tourismuskonzern TUI macht sein Geschäft jedoch vor allem im Ausland. Und auch dort brummt das Geschäft. Gerade die Mittelmeerziele seien dieses Jahr sehr begehrt, bestätigte TUI-Deutschland-Chef Stefan Baumert bereits vor einem Monat.
Zudem erwarten die Hannoveraner in diesen Sommer rund 300.000 zusätzliche Kunden aus Deutschland, weil der Wettbewerber FTI aufgeben musste. Das wäre ein weiterer Zuwachs um rund fünf Prozent für TUI, weil der Reisekonzern im Sommer ohnehin rund sechs Millionen Gäste erwartet hatte – ein Plus von rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahressommer. In Summe würde Deutschlands größter Veranstalter dann also bei den Buchungen um mehr als zehn Prozent zulegen.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...ax-umfeld-20361987.html