neue Ehre für Arcandor!
Verdi will Weg für Berggruen-Konzept bei Karstadt ebnen
Während die Verhandlungen mit den Karstadt- Vermietern noch nicht abgeschlossen sind, will die Gewerkschaft Verdi den Weg für das Konzept des Investors Nicolas Berggruen frei machen. Die Tarifkommission begann am Freitag in Essen mit den Beratungen über eine entsprechende Anpassung des Sanierungstarifvertrags für die rund 25.000 Karstadt-Beschäftigten.
Hintergrund ist die von Berggruen geplante Aufteilung von Karstadt in eine Dachgesellschaft und drei weitere Untergesellschaften für die Bereiche Sporthäuser, Premiumhäuser und sonstige Warenhäuser. Der Sanierungstarifvertrag sieht aber bislang einen Erhalt des Unternehmens als Einheit vor.
Damit dieses Konzept umgesetzt werden könne, sei eine ergänzende Erklärung zum Tarifvertrag notwendig, so die Gewerkschaft. Weiter gültig bleiben soll der Grundsatz, dass Karstadt als wirtschaftliche Einheit erhalten bleiben müsse. In dem Sanierungstarifvertrag verzichten die Beschäftigten zur Rettung des Unternehmens auf rund 150 Millionen Euro bis Ende 2012. Die Tarifkommission muss den geplanten Ergänzungen mit Mehrheit zustimmen.
Notwendig für das Inkrafttreten des Anfang Juni von Berggruen unterzeichneten Kaufvertrags ist auch noch eine Einigung über die von dem Investor geforderten Mietsenkungen. Bei den seit rund vier Wochen andauernden Verhandlungen zwischen Berggruen und dem Vermieterkonsortium Highstreet konnte bislang noch kein Ergebnis erzielt werden./uta/DP/stw
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Kommentar: Pushversuch - fragwürdige Theorien ohne Belege bitte vermeiden. Irreführende Äusserung!
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Karstadt: Berggruen plant Aufteilung
Jetzt bewerten! Drucken Senden 09.07.2010 | Wirtschaft & Politik
Die Verhandlungen mit den Vermietern sind noch nicht abgeschlossen, nun will Verdi den Weg für das Konzept des Investors Nicolas Berggruen frei machen: Die Aufteilung von Karstadt in eine Dach- und drei Untergesellschaften.
Die Tarifkommission begann am Freitag in Essen mit den Beratungen über eine entsprechende Anpassung des Sanierungstarifvertrags für die rund 25.000 Karstadt-Beschäftigten.
Hintergrund ist die von Berggruen geplante Aufteilung von Karstadt in eine Dachgesellschaft und drei weitere Untergesellschaften für die Bereiche Sporthäuser, Premiumhäuser und sonstige Warenhäuser. Der Sanierungstarifvertrag sieht aber bislang einen Erhalt des Unternehmens als Einheit vor.
Damit dieses Konzept umgesetzt werden könne, sei eine ergänzende Erklärung zum Tarifvertrag notwendig, so die Gewerkschaft. Weiter gültig bleiben soll der Grundsatz, dass Karstadt als wirtschaftliche Einheit erhalten bleiben müsse. In dem Sanierungstarifvertrag verzichten die Beschäftigten zur Rettung des Unternehmens auf rund 150 Millionen Euro bis Ende 2012. Die Tarifkommission muss den geplanten Ergänzungen mit Mehrheit zustimmen.
Notwendig für das Inkrafttreten des Anfang Juni von Berggruen unterzeichneten Kaufvertrags ist auch noch eine Einigung über die von dem Investor geforderten Mietsenkungen. Bei den seit rund vier Wochen andauernden Verhandlungen zwischen Berggruen und dem Vermieterkonsortium Highstreet konnte bislang noch kein Ergebnis erzielt werden.
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Kommentar: Pushversuch - Realitätsfern.
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In der vergangenen Woche tauchte die Arcandor-Tochter Karstadt wieder in den Schlagzeilen auf. Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg will nach Informationen der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung heute beim Amtsgericht Essen eine Klage im Umfang von mehr als 175 Millionen Euro einreichen. Dabei gehe es vor allem um den Verkauf von fünf Warenhausimmobilien an den Oppenheim-Esch-Fonds und deren Zurückmietung. Die Häuser seien deutlich unter Marktwert verkauft und viel zu teuer zurückgemietet worden. Görg wirft den Beklagten vor, sie hätten von den Nachteilen der Mietverträge gewusst. Außerdem hätten sie es unterlassen, die für die Ursprungsverträge verantwortlichen Organe in Regress zu nehmen. Zockeraktie DER AKTIONÄR hat viele Male darauf hingewiesen, dass Arcandor von einer Rettung von Karstadt kaum profitieren würde . Das scheint viele Börsianer aber nicht vom Zock mit Arcandor abzuhalten. Seriöse Anleger machen weiterhin einen großen Bogen um Arcandor.
Wie Bergruen die Vermieter aufmischt, sowie einige "ältere" Berichte zu Arcandor, neue werden folgen.
http://www.unternehmer.de/...nk-verhandeln-weiter-uber-karstadt-65714
Die Politik interveniert weiterhin, und ich denke sie wird das erfolgreich tun, doch der Teufel sitzt im Detail.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...berzeugt-Valovis-article1044126.html